CH299462A - Rundläppmaschine. - Google Patents

Rundläppmaschine.

Info

Publication number
CH299462A
CH299462A CH299462DA CH299462A CH 299462 A CH299462 A CH 299462A CH 299462D A CH299462D A CH 299462DA CH 299462 A CH299462 A CH 299462A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lapping
movement
eccentric
disks
machine according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Deckel Hans Ing Dr
Wilhelm Dipl-Ing Dec Friedrich
Original Assignee
Deckel Hans Ing Dr
Deckel Friedrich Wilhelm Dipl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deckel Hans Ing Dr, Deckel Friedrich Wilhelm Dipl filed Critical Deckel Hans Ing Dr
Publication of CH299462A publication Critical patent/CH299462A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/04Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
    • B24B37/07Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool
    • B24B37/08Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for double side lapping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Rundläppmasehine.       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine     Rund-          läppmaschine    mit zwei übereinander angeord  neten     Läppscheiben.     



  Bei einer bekannten     Rundläppmaschine     dieser Art sind die Arbeitsstücke in einem       käfigartig        ausgebildeten,    um seine Achse     un-          drehbaren        Arbeitsstückhalter    geführt, der  zwischen zwei gleichachsigen     Läppscheiben    um  die Achse derselben     exzentrisch    kreisend be  wegt wird, von denen mindestens eine in  Drehung versetzt wird.

   Dabei erfahren die       tl.rbeitsstücke    sowohl eine Roll- und     Gleit-          bewegung    als auch (in bezug auf die beiden       Läppscheiben)    eine annähernd radial zu den       Läppscheiben    verlaufende     Verschiebung.    Die  letztgenannte Bewegung (die an sich die Vor  teile einer grösseren Arbeitsfläche der     Läpp-          scheiben    und eines     schnelleren:

          Läppens    mit  sich bringt) hat aber bei dieser bekannten  Bauart den Nachteil, dass sie     zwangläufig     gegenüber beiden     Läppscheiben    erfolgt, wo  durch zeitweise die in Richtung der Achse  der Arbeitsstücke wirksam werdende Kraft  komponente so gross wird, dass die Rollbewe  gung der Arbeitsstücke in     irrzulässigem    Masse  gebremst bzw. völlig verhindert und damit  ein einwandfreies     Läppen    in Frage gestellt  wird.  



  Bei einer andern bekannten     Rundläpp-          maschirie    der eingangs erwähnten Art ist die  obere,     zwangläufig    angetriebene     Läppscheibe       gegenüber der untern,     umbeweglichen        Läpp-          scheibe    aussermittig versetzt, während der       Arbeitsstückhalter    gleichachsig zur untern       Läppscheibe,    angeordnet ist und, ebenfalls       zwangläufig    in Drehung versetzt wird.

   Dar       zwangläufige.    Antrieb des     Arbeitsstückhalters     bringt- aber den Nachteil mit sich,     d'ass    (be  sonders bei unrichtiger Wahl     der    Dreh  geschwindigkeiten der angetriebenen     Läpp-          Scheibe    und des     Arbeitsstückhalters)    ebenfalls  keine sichere     Rollbewegung    der Arbeitsstücke  zwischen den     Läppscheiben    gewährleistet  werden kann und somit     die    . erforderliche  Rundheit der Arbeitsstücke in Frage - -ge  stellt ist.   Die Erfindung ermöglicht es, die vor  stehend,     genannten    Nachteile zu vermeiden.

    Die Erfindung besteht darin,     d'ass    einer  der beiden     Läppscheiben    ausser der um ihre       Achse    erfolgenden     Drehbewegung    eine Ex  zenterbewegung     zwangläufig    erteilt werden  kann, dass der     Arbeitsstückhalter    um die  Achse einer der beiden     Läppscheiben    frei  drehbar angeordnet     ist,        und    dass, wenn die  genannte     Läppscheibe    neben der Drehbewe  gung die     Exzenterbewegung    ausführt, das  Verhältnis der Drehbewegung zur Exzenter  bewegung so ist,

   dass während jeder vollen       Exzenterdrehung    dieser     Läppscheibe    der       Schwerpunkt    des Arbeitsstückes gegenüber  der andern     Läppseheibe    sieh     derart    bewegt;      dass die radiale Komponente dieser Bewe  gung mindestens einmal ihre Richtung än  dert.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    der     Erfindnzng    schematisch     dargge,     stellt, und zwar zeigen       Fig.1    die     Läppmaschine    in Ansicht mit  teilweisem Schnitt und         Fig.    2 in grösserem Massstab die\ Bahn,  welche     eines    der Arbeitsstücke gegenüber der  unbeweglichen     Läppscheibe    beschreibt.  



  Gemäss     Fig.l    ist. im obern     Teil    eines aus  den     Teilen    3 und 5     bestehenden    Maschinen  ständers eine senkrechte Bohrung 7 angeord  net., in der, eine Büchse 9 drehbar gelagert  ist. Diese Büchse weist eine     exzentrische    Boh  rung 11 auf, die einer     senkrechten    Welle 13  als Lager dient. An der Welle 13 ist an  ihrem obern Ende eine     Läppscheibe    15 be  festigt, während ihr unteres     Ende    mit einem  Zahnrad 17     verbunden,    ist.

   Zur Aufnahme  der     auftretenden        Axialdrücke    sind die Welle  13 und die Büchse 9 mit     Axialkugellagern    19  bzw. 21 versehen. Ferner ist am untern Teil  der Büchse 9 ein Zahnrad 23 befestigt, in das  ein Zahnrad 25 eingreift, das frei drehbar  und axial verschiebbar auf einer senkrechten       Zwischenwelle    27 angeordnet ist und das  an seinen beiden     Stirnseiten    Klauen trägt.

    Dieses Zahnrad     kann    mittels eines an ihm       angreifenden    Hebels 29 axial     verschoben    und  dabei entweder mit ortsfesten     Klauen    31 oder  mit einem auf der     Zwischenwelle    befestigten  Zahnrad 33 gekuppelt.

       werden,.    Dieses Zahn  rad 33 treibt ein weiteres Zahnrad 35 an,  das eine     Innenverzahnung    36     aufweist,    in die  das mit der senkrechten Welle 13 verbundene  Zahnrad 17     eingreift.    Auf der     Zwischenwelle     27 ist ausser dem Zahnrad 33 ein Schnecken  rad 37     befestigt,    in das eine 'Schnecke 39  eingreift,

   die     ihrerseits    über zwei Kegelräder  41 und 43 von einem Motor 45 aus angetrie  ben     wird.    Dieser im Maschinenständer ange  ordnete Motor ist an der Unterseite einer  zwischen den beiden     Maschinenständerteilen    3  und 5 angeordneten Zwischenwand 47 be  festigt und mit einer an seinem untern, freien    Ende angeordneten Pumpe 49 verbunden, die  unmittelbar von der Motorwelle angetrieben  wird. An der Pumpe ist eine Schmieröllei  tung angeschlossen., deren     Saugmundstück    51  in einen im Unterteil .des Maschinenständers  angeordneten Behälter 53 ragt, während die  Druckleitung 55 in einen den Oberteil der  Büchse 9 umgebenden Ringraum 57 mündet.

    Von diesem Ringraum führen in der Zeich  nung nicht dargestellte Schmierkanäle zu den  einzelnen Lagerstellen.. Durch die Zwischen  wand 47 ist im Oberteil 5 des Maschinen  ständers ein geschlossenes Gehäuse     gebildet,     in dem mit     Ausnahme    des Motors alle An  triebselemente untergebracht sind und an das  die Zu- und Ableitungen der durch die Pumpe  49 betriebenen     Umlaufschmierung    angeschlos  sen sind. Das durch die Leitung 55 zuge  führte Schmieröl sammelt sich nach Durch  laufen der einzelnen     Lagerstellen    im untern  Teil     .dieses    Gehäuses und wird durch eine  Ableitung 59 in den Behälter 53 zurückge  führt.  



  Am Oberteil 5 des Maschinenständers ist  seitlich ein Tragarm 61 befestigt, auf dem  ein Schwenkarm 63 angeordnet ist.. Dieser       Schwenkarm,    der mittels eines Knebels 65  festgehalten werden kann, trägt- eine senk  recht angeordnete Büchse     :67,    die nicht dreh  bar, aber mittels eines Handrades 69 axial  verstellbar ist. Am untern Ende dieser Büchse  ist mittels eines nicht gezeigten Kardangelen  kes eine     Läppscheibe    71 allseitig pendelnd  befestigt und gegen Drehen gesichert.

   Zwi  sehen den übereinander angeordneten     Läpp-          scheiben    15     und    71 ist ein scheibenförmiger       Arbeitsstückhalter    73 in der Weise angeord  net, dass er sich um einen auf der     Läpp-          scheibe    15 zentrisch angeordneten Führungs  zapfen 75 frei drehen kann, indem er auf  diesem Zapfen drehbar gelagert ist. Der also  gleichachsig mit der untern     Läppscheibe    an  geordnete     Arbeitsstückhalter    73 besitzt meh  rere, annähernd radial verlaufende Ausspa  rungen, in welche die einzelnen     Arbeitsstücke     77     eingelegt    werden.  



  Bei der beschriebenen     Läppmaschine    ge  staltet sich der     Läppvorgang    folgendermassen      Der Motor 45 treibt über die beiden  Kegelräder 43, 41 und das Schneckengetriebe  39, 37 die Zwischenwelle 27 an,     _    die dann  ihrerseits über das innenverzahnte Rad 35  die die untere     Läppscheibe    15 tragende Welle  13 und, wenn das Zahnrad 25 mit dem Zahn  rad 33 gekuppelt ist, über das Stirnrad 23  auch die Büchse 9 in Drehung versetzt.

   Da  durch wird, wenn die Räder 25; 33 mitein  ander gekuppelt sind, der untern     Läppscheibe     15 ausser der um ihre Achse erfolgenden  Drehbewegung     zwangläufig    eine (durch die  exzentrische Anordnung der Welle 13 in der  Büchse 9 verursachte)     Exzenterbewegung    er  teilt; der     Arbeitsstückhalter    73 ist dabei um  den axialen Zapfen 75 der     Läppscheibe    15 frei  drehbar. Die Drehbewegung der     Läppscheibe     15 verursacht eine Rollbewegung der Arbeits  stücke 77, die sich zwischen der feststehen  den obern und der bewegten untern     Läpp-          scheibe    in Aussparungen :des Arbeitsstück  halters 73 befinden.

   Da der Arbeitsstück  halter von dem 'Zapfen 75 der untern     Läpp-          scheibe    15 geführt wird, erfolgt auf der letz  teren die Rollbewegung der Arbeitsstücke  stets in gleichem     Radialabstand,        während     die Arbeitsstücke gegenüber der obern     Läpp-          scheibe    sowohl eine Roll- und Gleitbewegung  als auch eine durch :die     Exzenterbewegung     der Scheibe<B>15'</B> verursachte     Radialverschie-          bung    ausführen.  



  Durch entsprechende Wahl der Zähnezahl  der Räder 23, 25 und, 33, 35 sowie 36, 17 muss  das Verhältnis der Drehbewegung der     Läpp-          scheibe    15 zu ihrer     Exzenterbewegung    der=       art    sein, dass während jeder vollen Exzenter  drehung dieser     Läppscheibe        (also    während  einer Drehung der     Büchse    9) der Schwer  punkt jedes     Arbeitsstückes    gegenüber der       Läppscheibe    71 sich derart bewegt, dass die  radiale Komponente dieser Bewegung minde  stens einmal ihre Richtung ändert, wobei,  wenn Anfangs- und Endpunkt dieser Bewe  gung zusammenfallen, :

  die radialen Kompo  nenten in diesen Punkten entgegengesetzt ge  richtet sein müssen.  



  In     Fig.2    ist in grösserem Massstab eine  Bahn 80 dargestellt., welche beispielsweise der         Schwerpunkt    eines der Arbeitsstücke während  zweier vollen     Exzenterdrehungen    der     Läpp-          scheibe    15 - also während zweier vollen Um  drehungen, der Büchse 9 - gegenüber der       Läppscheibe    71 beschreibt. Anschliessend an  diese Bahn ist der weitere Bahnverlauf bei  einer dritten vollen     Exzenterdrehung    :durch  die     Eintragung    ausgezeichneter Punkte dieses  Verlaufes dargestellt.

   (Die Form     der,Gesamt-          bahn    ist vom jeweiligen     Verhältnis    zwischen  Drehbewegung und,     Exzenterbewegung    der       Läppscheibe    15 abhängig.) Der Gesamtbereich  für die radialen Verschiebungen     dies    Schwer  punktes ist, wie     Fig.    2 zeigt,     dumch    :die     beiden     konzentrischen Kreise S und T begrenzt. Bei  Beginn einer     Exzenterdrehung    'befindet sich  der     Schwerpunkt    eines Arbeitsstückes im An  fangspunkt     g    (der auf dem Kreis     S    liegt).

    Mit dem Beginn der     Exzenterdrehung    bewegt  sich dieser     Schwerpunkt        zunächst    gegen die  Mitte der Scheibe 7'1 bis zu .der auf dem  Kreis<I>T</I> gelegenen Stelle<I>B</I>     (Radialverschie-          bung    Y), wobei die radiale Komponente ihre  Richtung ständig beibehält, das heisst gegen  die Achse der Scheibe 71 gerichtet ist und  hierauf nach aussen bis zu dem bei     Beendi-          gL.ing    der vollen     Exzenterdrehung    erreichten       Punkt    C (Rad     Malverschiebung    Z),

   wobei die  radiale Komponente auch     wiederum    ständig  ihre Richtung     -beibehält,    das heisst von der  Achse der Scheibe 71 weggerichtet ist. Wäh  rend einer vollen     Exzenterdrehung    der  Scheibe 15     erfolgt    also eine zweimalige Ra  dialverschiebung (Y und Z) der     Arbeitsstücke,     das heisst eine einmalige     Richtungsänderung     der radialen Komponente im Punkt B; ausser  dem fallen     Anfangspunkt        El    und     Endpunkt    C  der Kurve 80 nicht zusammen und haben  diese Punkte verschiedenen Abstand von der  Achse der     Läppscheibe    71.

   Während einer  zweiten vollen     Exzenterdrehung    bewegt sich  hierauf der Schwerpunkt des Arbeitsstückes  vom Punkt C, :der     nunmehr    zum Anfangs  punkt     A1    wird, auf der strichpunktiert ein  gezeichneten Fortsetzung der Kurve 80 zu  nächst weiter nach     aussen,    bis zum Punkt     D1,     von hier nach     innen    bis Punkt     B1    und wie  derum nach aussen bis zum Endpunkt     C1,         womit die zweite, volle     Exzenterdrehung    der       Läppscheibe    15 beendet ist.

   Hier hat die ra  diale Komponente     zweimal    ihre Richtung ge  ändert (in den Punkten     D1    und     B1)    ;     Anfangs-          punkt        A1    und Endpunkt     C1    fallen auch  hier nicht zusammen und die Abstände Z  und     Z1        und    damit: auch die Abstände der       Punkte    41 und     C1    von der Achse der Schei  ben 71 sind ebenfalls verschieden gross.

   Bei  einer dritten vollen     Exzenterdrehung    bewegt  sich der Schwerpunkt des     Arbeitsstückes    von       C1    = A2 ausgehend nach aussen bis D2 und  von hier nach innen bis zum Endpunkt C2,  womit die :dritte     Exzenterdrehung    beendet ist.  Während der dritten     Exzenterdrehung    er  folgte somit, wieder     eine    einmalige Änderung  der Richtung der radialen Komponente, wobei  die     Punkte    A2 und C2     wiederum    nicht. zu  sammenfallen     und    die Beträge     Z1    und     Z2     verschieden sind.

   Der Punkt C2 wird bei der  nächsten     Exzenterdrehung    der Scheibe 15       zum    Anfangspunkt     A3    der weiteren Bewe  gungsbahn     des    Schwerpunktes. eines Arbeits  stückes, innerhalb welcher wiederum minde  stens eine Richtungsänderung der radialen  Komponente auftritt und Anfangs- und End  punkt nicht zusammenfallen und verschie  dene Abstände von der Achse der Scheibe 71  haben.  



  Natürlich könnte - ohne an dem Erfolg  der Maschine etwas zu ändern - das     Ver-          hältnis    zwischen Drehbewegung und     Exzen-          terbewegung    der     Läppscheibe    15 auch so ge  wählt.

   werden, dass während jeder vollen Ex       zenterdrehung    dieser     Läppscheibe    der Schwer  punkt jedes Arbeitsstückes gegenüber der       Läppscheibe    71 sich derart bewegt, dass die  radiale Komponente dieser Bewegung minde  stens einmal ihre Richtung ändert, wobei,  wenn Anfangs- und Endpunkt dieser Bewe  gung     zusammenfallen,    die radialen Kompo  nenten in diesen Punkten entgegengesetzt ge  richtet sein müssen.  



  Bei der beschriebenen     Rundläppmaschine     sind einerseits dadurch, dass einer der beiden       Läppscheiben    ausser der um ihre Achse er  folgenden Drehbewegung eine     Exzenterbewe-          gung        vQn    der     im        Patentanspruch    angege-         benen    Grösse erteilt werden kann, eine ein  wandfreie     Radialversehiebung    und die durch  dieselbe erreichten Vorteile gewährleistet,

   an  derseits aber ist durch die frei drehbare     An-          ordnung    des     Arbeitsstückhalters    um die Achse  einer der beiden     Läppscheiben,    also durch  Vermeiden einer     zwangläufigen        Exzenterbewe-          gung    des     Arbeitsstückhalters    gegenüber bei  den     Läppscheiben    bzw.

   einer     zwangläufigen     Drehung des     Arbeitsstückhalters    jeder     An-          la.ss    zu einer mangelhaften     Rollbewegung    der  Arbeitsstücke beseitigt und damit auch eine  einwandfreie Durchführung der Roll- und  Gleitbewegung :des Arbeitsstückes gesichert.  



  Falls bei besonders gestalteten. Arbeits  stücken sogar die     Radialverschiebung    der Ar  beitsstücke an .der obern     Läppscheibe    ungün  stig auf die Rollbewegung einwirken würde,  kann auch diese     Radialverschiebung    ausge  schaltet werden, indem mittels des Hebels 29  das Zahnrad 25 statt mit dem Zahnrad 33  mit den ortsfesten Klauen 31 gekuppelt wird.  Die Büchse 9 wird dadurch festgehalten, so  dass die     Läppscheibe    15 eine reine Dreh  bewegung     ausführt..     



  Wie vorstehend beschrieben, kann einer  der beiden     Läppscheiben    Oder untern.) ausser  der um ihren Mittelpunkt erfolgenden Dreh  bewegung noch eine     Exzenterbewegung    kraft  schlüssig. erteilt werden; die andere der bei  den     Läppscheiben    (die obere) ist an einer  Drehung gehindert und an einem einfachen     i          Schwenkarm    angeordnet.

   Der     Arbeitsstück-          halter    ist dabei um die Achse einer der bei  den     Läppscheiben    (:der untern) frei drehbar  angeordnet; ferner ist der     Arbeitsstückhalter     gleichachsig zu der die Dreh- und Exzenter-     i          bewegung    ausführenden     Läppscheibe    ange  ordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rundläppmaschine mit zwei übereinander angeordneten Läppscheiben, dadurch gekenn zeichnet, dass einer :der beiden Läppscheiben ausser der um ihre Achse erfolgenden Dreh bewegung eine Exzenterbewegung zwangläu- fig erteilt werden kann, dass der Arbeitsstück halter um die Achse einer der beiden Läpp- scheiben frei drehbar angeordnet ist, und dass,
    wenn die genannte Läppscheibe neben der Drehbewegung die Exzenterbewegung ausführt., das Verhältnis der Drehbewegung zur Exzenterbewegung so ist, dass während jeder vollen Exzenterdrehung dieser Läpp- se.heibe der Schwerpunkt jedes Arbeitsstückes gegenüber der andern Läppscheibe sich der art bewegt, dass die radiale Komponente die ser Bewegung mindestens einmal ihre Rich tung ändert.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Riuidläppmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die andere der beiden Läppscheiben an einer Drehung ge hindert und an einem Schwenkarm ange ordnet ist. 2. Rundläppmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeits- stückhalter gleichachsig zu der die Exzenter bewegung ausführenden Läppscheibe angeord net ist.
    3. Rundläppmaschine nach Patentanspruch, dadurch. gekennzeichnet, dass die untere der beiden Läppscheiben die Exzenterbewegung ausführt. 4. Rundläppmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Exzen- terbewegung ausführende Läppscheibe auf.
    einer senkrechten Welle (13) befestigt ist, die ihrerseits in einer drehbar angeordnetexi Büchse (9), die mechanisch angetrieben wer den kann, exzentrisch gelagert ist.
    5. Rundläppmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der untern Läppscheibe von einem im Maschinenständer angeordneten Motor erfolgt, der über ein Schneckengetriebe eine senkrechte Zwischen welle antreibt, die über ein Stirnrad (23) die Büchse (9) und über ein innenverzahntes Rad (35) die senkrechte Welle (13.) antreibt. 6. Rundläppmaschinenach'Patentanspruch und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass durch eine Zwischenwand (47) im Maschinenständer (3, 5) ein ge schlossenes Gehäuse gebildet ist, in welchem.
    mit Ausnahme des Motors alle Antriebsele mente untergebracht sind und an das die Zu- und Ableitungen einer durch eine Pumpe be triebenen Umlaufschmierung angeschlossen sind. 7. Rundläppmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Pumpe am freien Ende des Motors angeordnet ist und unmittel bar von der Motorwelle angetrieben wird.
CH299462D 1941-02-14 1942-02-09 Rundläppmaschine. CH299462A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE299462X 1941-02-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH299462A true CH299462A (de) 1954-06-15

Family

ID=6091274

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH299462D CH299462A (de) 1941-02-14 1942-02-09 Rundläppmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH299462A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2551250A1 (de) Werkzeugmaschine und fraeswerkzeug zum bearbeiten der zapfen einer kurbelwelle nach dem wirbelverfahren
CH299462A (de) Rundläppmaschine.
DE759293C (de) Rundlaeppmaschine
DE1005383B (de) Stufenlos regelbares Getriebe, vorzugsweise fuer Kraftfahrzeuge
DE4020189C2 (de) Scheibenbremse für Fahrzeuge
DE945799C (de) Kurbelantrieb mit verstellbarem Hub
DE822644C (de) Naehmaschinengreifer
DE971041C (de) Drehkopf zur spanabhebenden Bearbeitung zum Zwecke der Herstellung von Walzkalibern i Kaltpilgerwalzen
DE1752249C3 (de)
DE2308654C3 (de) Bohrkopf
DE620272C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Walzkalibern, insbesondere von Pilgerwalzen
DE2260106A1 (de) Zusatzeinrichtung fuer metallbohrmaschinen
DE905918C (de) Teilvorrichtung fuer einen umlaufende Spindel, insbesondere fuer eine Schlitzfraesmaschine
DE2549843C3 (de) Vorrichtung zum spanlosen Verformen von Werkstücken durch Abwälzen
DE802783C (de) Druckgetriebe fuer Press- oder Stanzmaschinen u. dgl.
DE359807C (de) Vorschubgetriebe fuer Schienenbohrmaschinen
DE906279C (de) Hinterdrehbank
CH213964A (de) Radialbohrmaschine.
DE1552381B2 (de) Selbsttätige Spielein- bzw. Nachstellvorrichtung für kugelgelagerte Zahnbehandlungswerkzeuge mit Druckluftantrieb
DE684678C (de) Naehmaschine mit umlaufendem Greifer
DE893766C (de) Vorschubvorrichtung fuer Schneid- und Schleifmaschinen fuer Metall od. dgl.
DE1005869B (de) Geraet zum Festwalzen von Hohlkehlen
DE581726C (de) Walzmaschine zum Walzen von Kettenraedern u. dgl.
DE2045294C3 (de) Vorrichtung zur Sicherung einer Schleifscheibe gegen Überschreitung ihrer maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit
DE1915901C3 (de) Dosierpumpensteuerung bei Rundläufer-Abfüllmaschinen