CH295781A - Einspritzbrennkraftmaschine mit pneumatischem Drehzahlregler. - Google Patents
Einspritzbrennkraftmaschine mit pneumatischem Drehzahlregler.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
- F02D2700/0284—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
- F02D2700/0289—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the pressure of a gaseous or liquid medium
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Description
Einspritzbrennkraftmaschine mit pneumatischem Drehzahlregler. Die Erfindung betrifft eine Einspritz- brennkraftmaschine mit einem pneumati- sehen Drehzahlregler, der ein Regelglied auf weist. das als bewegliche Trennwand eine an das Ansatigrohr der Brennkraftmaschine angeschlossene Kammer gegen die, Aussenluft abschliesst und das Fördermengenverstell- glied der Einspritzpumpe -betätigt. Die Saugstösse der einzelnen Maschinen kolben erzeugen besonders bei niederer Dreh zahl (Leerlauf) starke Druckschwankungen im Ansaugrohr der Maschine, die sich bei Maschinen obgenarinter Art in die an das An saugrohr angeschlossene Reglerkammer fort pflanzen und dort Schwingungen des Regel glieds verursachen -, was zu ungleichförnugem G'ang der Maschine führt. Da diese Druck schwankungen bei Motoren mit niederer Zylinderzahl (ein bis drei Zylinder) besonders stark sind, wurden bisher pne-Limatische Drehzahlregler für Ein- bis Dreizylinder- Dieselmotoren praktisch nicht verwendet. Selbst bei Vierzylindermotoren, bei denen der Druckverlauf im Ansaugrohr ziemlich aus geglichen ist, war man noch bestrebt, die Schwingungen des Regelgliedes durch be sondere Dämpfungseinrichtungen möglichst züi unterdrücken. Bei hoher Dreh-zahl sind die Druck schwankungen im Ansaugrohr geringer -, und hier genügt schon die geringe Masse des Regelglieds und des Fördermengenverstell- glieds, um die schwachen Druckschwankun gen praktisch -wirkungslos zu machen. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, gerade die starken Druelfschwan- kungen im Ansaugrohr bei niederer Drehzahl zur Regelung heranzuziehen, um dadurch, besonders bei Motoren mit mehr als drei Zylindern, den pneumatischen Drehzahl regler züi vereinfachen und ihm ein neues grosses Anwendungsfeld für Motoren niit kleiner Zylinderzahl praktisch zu erschliessen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Erfindung die Verbindungsleitung zwischen Ansaugrohr und Reglerkainmer derart beines- sen und angeordnet, dass das Regelglied und das Fördermengenverstellglied der Einspritz pumpe infolge der durch die Saugstösse von Maschinenkolben im Ansaugrohr verursach ten Luftschwingungen bei Mindestdrehzahl Schwingungen ausführen, die bewirken, dass trotz der Luftschwingungen im Ansaugrohr der Gang der Brennkraftmaschine praktisch gleichförmig ist. Die Erfindung wird an Hand von vier auf der Zeichnung dargestellten AusfÜhrungsbei- spielen näher erläutert. Fig. <B>1</B> zeigt das erste Beispiel in schema tischer Darstellung. Fig. 2,<B>3</B> -und 4 zeigen<B>je</B> einen Ausschnitt aus einer schematischen Darstellung des 2. bzw. <B>3.</B> und 4. Beispiels. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. <B>1</B> treibt eine nicht gezeichnete Wolle einer Vierzylin- derbrennkraftmaschine, von welcher nur das Ansaugrohr<B>1</B> dargestellt ist, eine Einspritz pumpe 2 an-, die als Fördermengenverstell- glied eine Regelstange<B>3</B> besitzt. Mit der Regelstange ist als Regelglied eine Membran 4 gelenkig verbunden, die eine bewegliche Trennwand zwischen Kammern<B>5</B> und<B>6</B> eines Reglergehäuses <B>7</B> bildet, das an die Einspritz pumpe angebaut ist. Die Kammer<B>6</B> steht durch Öffnungen<B>10</B> mit der Aussenluft in Verbindung. In der Kammer<B>5</B> ist eine Reg- lerfeder <B>8</B> untergebracht, die sich am Regler- gehäuse abstützt und bestrebt ist, die Mein- bran 4 und die Regelstange<B>3</B> in Richtung voll (also entgegen der Richtung stop ) zu verschieben. Von der Kammer<B>5</B> führt eine Leitung<B>9</B> zum Ansaugrohr<B>1,</B> in das zwischen den Einlassöffhungen la und lb von zwei äussern Zylindern die Leitung<B>9</B> mündet und hier eine Drosselstelle<B>11</B> besitzt. In dem für alle Zylinder gemeinsamen Teil des Ansaug rohres ist eine Drosselklappe 12 auf einer Welle<B>13</B> drehbar angeordnet. Auf dieser Welle sitzt ausserhalb des Ansaugrohrs ein Verstellhebel 14, der durch ein Gestänge<B>15</B> mit dem Fahrhebel<B>16</B> gekuppelt ist. Durch Versuche mit Einsätzen verschiedener Ab- inessungen für die Drosselstelle<B>11</B> können sehr leicht imd rasch diejenigen Abmessungen ermittelt werden, bei denen praktisch ein gleichförnüger Leerlauf der Brennkraftma- schine erzielt wird. Das zweite Beispiel nach Fig. 2 ist für einen Zweizylindermotor gedacht, bei dem auch bei Höchstdrehzahl unerwünscht starke Schwingungen des Regelgliedes auftreten. Um diese zu dämpfen, ist statt der festen Drosselstelle<B>11</B> des ersten Beispiels ein ver stellbares Drosselorgan 20 mit Einstellhebel 21 in die Leitung<B>9</B> eingebaut. Der Einstell hebel ist über ein Federglied 22 mit dem Fahrhebel<B>16</B> verbunden und liegt in seiner Vollaststellung an einem einstellbaren An schlag<B>23</B> an. Die Teile sind in der Stellung bei Mindestdrehzahl gezeichnet. Die Boh rung des Drosselorgans 20 ist so gewählt, dass ein praktisch gleichförnüger Leerlauf der Brennkraftmaschine erreicht wird, während in der Vollaststellung des Hebels 21, also bei geöffneter Luftdrosselklappe 12, das Drossel organ 20 in der Schliessstellung ist, die Dros selung der Verbindungsleituing <B>9</B> also so ver stärkt wird, dass bei Höchstdrehzahl keine störenden Schwingungen des Regelgliedes 4 und damit des Verstellgliedes <B>3</B> auftreten. Beim dritten Beispiel nach Fig. <B>3,</B> das ebenfalls für einen Zweizylindermotor ge dacht ist, zweigt von der Leitung<B>9</B> ein Kanal <B>25</B> ab, der einen Abschlusshahn <B>26</B> mit Hebel <B>-)7</B> besitzt und zu einem Beruhigungsbehälter <U>28</U> führt. In der gezeichneten Stellung, die der Mindestdrehzahl entspricht, ist die Lei tung<B>25</B> geschlossen. In Vollaststellung, also bei geöffneter Luftdrosselklappe 12, liegt der Hebel<B>27</B> an einer Nase<B>29</B> der Behälterwand an, und die Leitung<B>25</B> ist offen, der Beruhi- gungsbehälter.28 ist also zugeschaltet. Durch den Volumenzuwachs, den die Leitung<B>9</B> beim Zuschalten des Behälters<B>28</B> in Vollast- stellung erfährt, werden die Saugstösse so ge dämpft, dass keine störenden Schwingungen des Regelgliedes 4 auftreten. Anderseits ist die Leitung so bemessen, dass auch bei Min destdrehzahl der Lauf der Maschine praktisch gleichförmig ist. Als viertes Beispiel (Fig. 4) ist ein Sechs zylindermotor gewählt, von dem nur das An saugrohr<B>1</B> und ein Teil des Motorblocks ge zeichnet ist. Die Drosselklappe 12 ist so in das Ansaugrohr eingebaut, dass bei der ge zeichneten Stellung, die der Mindestdrehzahl entspricht, nur die Druckverhältnisse in dem Saugrohrabschnitt, der zu zwei äussern Mo- torzylindern führt, zur Regelung benützt werden; das Regelglied 4 und das Förder- mengenverstellglied <B>3</B> führen also Schwingun gen infolge der durch die Saugstösse von nur zwei Maschiiienkolben verursachten Luft schwingungen aus. Als Abwandlung dieses Beispiels ist es in manchen Fällen ebenso wie beim ersten Beispiel möglich, die Drossel klappe 12 in dem gemeinsamen, zu einem Luftfilter<B>30</B> führenden Saugrohrabschnitt <B>31</B> anzuordnen, wobei dann durch die Anord nung der Drosselstelle 1.1 in der<B>Nähe</B> der Einlässe von zwei äussern Zylindern genügend starke Druckschwankungen auf die Regler- kammer <B>5</B> übertragen werden, dass der Lauf der Brennkraftmaschine bei Mindestdrehzahl praktisch gleichförmig ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einspritzbrennkraftmaschine mit pneu matischem Drehzahlregler-, der ein Regel glied aufweist, das als bewegliche Trenn wand eine an das Ansaugrohr der Brenn- kraftmaschine angeschlossene Kammer gegen die Aussenluft abschliesst und das Förder- mengenverstellglied der Einspritzpumpe be tätigt, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung und Anordnung der Verbindungs leitung zwischen Ansaugrohr und Regler- kammer, dass das Regelglied und das Förder- mengem,erstellglied der Einspritzpumpe in folge der durch die Saugstösse von Maschinen kolben im Ansaugrohr verursachten Luft schwingungen bei Mindestdrehzahl Schwin gungen ausführen, die bewirken, dass trotz der Luftschwingungen iii-i Ansaugrohr der LaufderBrennkraftmaschinepraktischgleich- förmig ist.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Einspritzbrennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, mit mehr als zwei Zylindern, gekennzeichnet durch eine derartige Anord nung der Verbindungsleitung, dass das Regel glied und das Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe bei der Mindestdrehzahl in folge der durch die Saugstösse von höchstens zwei Maschinenkolben im Ausaugrohr ver ursachten Luftschwingungen Schwingungen ausführen.2. Einspritzbrennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, mit einer Luftdrosselldappe im Ansaugrohr, gekennzeichnet durch ein mit dem Fahrhebel gekuppeltes Drosselorgan in der Verbindungsleitung zwischen Ansaug rohr und Reglerkammer, derart, dass bei ge öffneter Luftdrosselklappe das Drosselorgan in der Schliessstellung ist.<B>3.</B> Einspritzbrennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, mit einer Luftdrosselklappe im Ansaugrohr, gekennzeichnet durch einen Beruhigungsbehälter, der bei geöffneter Luft- drosselldappe der Verbindungsleitung zwi schen Ansaugrohr und Reglerkammer zu geschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE295781X | 1943-09-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH295781A true CH295781A (de) | 1954-01-15 |
Family
ID=6090161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH295781D CH295781A (de) | 1943-09-25 | 1944-11-24 | Einspritzbrennkraftmaschine mit pneumatischem Drehzahlregler. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH295781A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090028B (de) * | 1957-11-02 | 1960-09-29 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zum Verhindern von periodischen Schwingungen (íÀSaegeníÂ) von Einspritzbrennkraftmaschinen |
DE1216020B (de) * | 1963-04-09 | 1966-05-05 | Bosch Gmbh Robert | Zuendverteiler fuer Brennkraftmaschinen |
DE1266051B (de) * | 1966-10-25 | 1968-04-11 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzanlage |
-
1944
- 1944-11-24 CH CH295781D patent/CH295781A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090028B (de) * | 1957-11-02 | 1960-09-29 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zum Verhindern von periodischen Schwingungen (íÀSaegeníÂ) von Einspritzbrennkraftmaschinen |
DE1216020B (de) * | 1963-04-09 | 1966-05-05 | Bosch Gmbh Robert | Zuendverteiler fuer Brennkraftmaschinen |
DE1266051B (de) * | 1966-10-25 | 1968-04-11 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzanlage |
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