CH295331A - Rolljalousie mit schwenkbaren Lamellen. - Google Patents
Rolljalousie mit schwenkbaren Lamellen.Info
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/34—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae
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Description
Rolljalousie mit schwenkbaren Lamellen. Den Gegenstand der vorliegenden Er findung bildet eine Rolljalousie mit paral lelen, schwenkbaren Lamellen, die durch Stränge unter sich und mit dem zugleich als Schwenkvorrichtung ausgebildeten Aufroll- organ verbunden sind und bei der die der Bewegung der einen Lamellenkante zuge ordneten, sowohl zum Aufziehen und Auf rollen als auch zum Schwenken der Lamellen dienenden Zugstränge an der Aufrollwalze befestigt sind, wobei ferner eine der obersten Lamellen in herabgelassenem Zustand der Jalousie zur Ausführung der Schwenkbewe gung der Lamellen beidseitig auf einer Auf lage drehbar gelagert ist und als Öffnungs lamelle dient, an welcher die übrigen Lamellen mittels Verbindungssträngen aufgehängt sind. Es ist heute in immer vermehrtem Masse üblich, bei Neubauten derartige Rolljalou- sien an Stelle der konventionellen Holzroll- läden zu verwenden. Den heute bekannten Rolljalousien mit paralleler, schwenkbaren Lamellen haften aber noch einige Nachteile an. So ist ins besondere der Abstand von der Führungs schiene zum Fensterrahmen und damit die Tiefe der Fensterleibung verhältnismässig gross zu wählen, weil zur Erzeugung des für eine sichere Schwenkung notwendigen Über gewichts die Schwenkachse der Lamellen er heblich nach aussen verlegt werden muss, wo mit die Führungsschienen automatisch einen entsprechenden Abstand vom Fensterrahmen aufweisen müssen, was bauliche Nachteile mit sich bringt. Es ist auch noch eine andere Ausführung vorgeschlagen worden, bei der die in die Führungsschienen verlegten Verbindungs stränge der einzelnen Lamellen so steif aus geführt sind, dass sich eine Abstützung der Lamellen nach oben ergibt. Auch dabei ist jedoch ein Übergewicht auf Seite der Zug stränge notwendig und nur erreichbar, wenn die Schwenkachse wiederum nach aussen ver legt ist. Bei dieser Ausführung ist als weiterer Nachteil der Umstand zu erwähnen, dass das Einleiten der Schwenkbewegung durch die Kürze des Hebelarmes, mit der das Über gewicht der Lamellen angreift, sehr erschwert wird. Dazu kommt schliesslich noch, dass die Lamellen beim Öffnen, infolge der notwendi gen Spiele in, der Aufhängung, unregelmässige Abstände erhalten. Durch die Rolljalousie gemäss der vor liegenden Erfindung solle. diese Nachteile beseitigt werden. Die erfindungsgemässe Rolljalousie kenn zeichnet sich dadurch, dass die Punkte, in denen die Verbindungsstränge an der Öff nungslamelle befestigt sind, im Abstand von der Schwenkachse der Öffnungslamelle liegen. In der beiliegenden Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Gegen standes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufroll- und Schwenkmechanismus mit ge schlossenen Lamellen, Fig. 2 eine perspektivische -Ansicht des Aufroll- und Schwenkmechanismus mit ge- öffneten Lamellen, Fig. 3 einen Schnitt durch den Aufroll- mechanismus, Fig. 4 eine Ansicht des Aufrollmechanis- mus und Fig. 5 die Verbindung der Abschlussleiste mit der letzten Lamelle. An der Aufrollwalze 1 sind in bekannter Weise Stränge 2 befestigt, die zum Aufziehen der Rolljalousie sowie zum Verschwenken der Lamellen dienen. Die Führungsschienen 4, die zweckmässig in der Mauer des Gebäudes versenkt angeordnet sind, dienen den Füh rungsbolzen 8 der Lamellen 9 zur Führung. Die Lamellen 9 sind sowohl an der einen Kante mit den Zug- und Schwenksträngen 2 als auch mit den Verbindungssträngen 7 direkt oder über entsprechende Bolzen 5 bzw. 8 drehbar so miteinander verbunden, dass sie unter sich parallel sind. Die als Öffnungslamelle 3 bezeichnete Lamelle hängt ebenfalls an den Strängen 2 und ist mit den Auflagebolzen 6 starr ver bunden. An der Öffnungslamelle 3 sind über die Verbindungsstränge 7 die übrigen Lamel len 9 aufgehängt. Zweckmässig schliessen bei der Öffnungslamelle die Schwenkachse und die Verbindungslinie der Angriffspunkte der Verbindungsstränge 7 und der Zugstränge 2 einen, stumpfen Winkel ein, dessen Spitze nach unten weist. Die Auflagebolzen 6 sind abgekröpft und kommen auf einer entspre chenden Auflage 10 zur Anlage. Durch die Abkröpfung der Bolzen 6 entsteht ein Ab stand zwischen den Befestigungspunkten der Verbindungsstränge 7 an der Öffnungslamelle 3 und der Schwenkachse der Offnungsla- melle. Statt die Öffnungslamelle 3 mit abge- kröpften Bolzen 6 zu versehen, könnte selbst verständlich die Öffnungslamelle 3 in einem entsprechenden Profil ausgeführt, also etwa aus einem Stück gepresst werden. Ebenso ist es insbesondere bei sehr breiten Storen, um ein Durchhängen der Öffnungslamelle zu vermeiden, zweckmässig, diese über eine An zahl Scharniere mit einer Leiste zu verbinden, wobei dann. die Leiste statt der Öffnungs- lamelle an den Zugsträngen befestigt ist. Zweckmässig ist die Verbindung zwischen Öffnungslamelle 3 und Auflagebolzen 6 so gestaltet, dass die Kröpfungsebene des Auf lagebolzens mit der Ebene der Öffnungs lamelle einen stumpfen Winkel bildet. Die Führungsschiene 4 ist an ihrem obern Ende trichterartig erweitert, so dass die Führungs bolzen 8 der Lamellen 9 beim. Herunterlassen der Store mit Sicherheit richtig in die Schienen eingeführt werden. Dabei kann der obere Rand der Führungsschiene 4 als Auflage 10 für die Bolzen 6 ausgebildet sein. Beim Herunterlassen der Rolljalousie kommt das abgekröpfte, über die Öffnungs- lamelle 3 vorstehende Ende der Auflage bolzen 6 auf den Auflagen 10 zur Anlage. In dieser Stellung sind die einzelnen Lamellen noch aufeinanderliegend, wie in Fig. 1 dar gestellt. Die Rolljalousie ist geschlossen. Gibt man nun die Stränge 2 weiter frei, so entsteht in der Abkröpfstelle 12 des Bolzens 6 ein Zug nach unten, bedingt durch das Gewicht der an den Strängen 7 hängenden Lamellen. Die durch die Abkröpfung der Auflagebolzen geschaffene Lagerung unterstützt diesen Zug ganz wesentlich, da ja das Gewicht der an den Strängen 7 hängenden Lamellen über einen Hebelarm angreift, so dass mit Sicherheit eine Drehung der Öffnungslamelle um die Achse 13 zustande kommt. Die Schwenkachse der übrigen Lamellen ist durch die Führungsbolzen 8 bestimmt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel fällt diese Schwenkachse mit der Befestigung in den Verbindungssträngen 7 zusammen, und die Punkte, in welchen die Verbindungs stränge 7 an der Öffnungslamelle 3 befestigt sind, liegen zwischen deren Schwenkachse und den Angriffspunkten der Zugstränge 2. Bei der Schwenkbewegung wandern die einzelnen Lamellen 9 entsprechend der Ab kröpfung der Bolzen 6 bzw. der Länge des Hebelarmes nach unten. Um diese Bewegung auf der untersten Lamelle aufzunehmen, ist diese als Abschlussleiste ausgebildete Lamelle mit der nächstfolgenden Lamelle über ein Scharnier verbunden. Dadurch kann sich die Bewegung der Abschlussleiste der Bewegung der übrigen Lamellen anpassen, ohne sie störend zu beeinflussen. Bei dem Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. 3 ist oberhalb der Öffnungslamelle noch eine Abdecklamelle 11 angeordnet. Bildet man die Verbindungs stränge 7 wenigstens zwischen Abdecklamelle und Öffnungslamelle genügend steif aus, so kann auch dieser Abdecklamelle eine gewisse Versehwenkungsbewegung erteilt werden. Die Abdecklamelle kann insbesondere zur Abdichtung des Rolljalousiekastens nach aussen von Vorteil sein. Bei der beschriebenen Rolljalousie wird einmal der Einbau wesentlich erleichtert, in dem die Tiefe der Fensterleibung durch die Lagerung und Führung der Lamellen nur noch gering gehalten sein kann und im wei teren ein luftdichtes Schliessen und ein. ein wandfreies Verschwenken der Lamellen sicherstellt. Die Öffnungslamelle ist von aussen nicht mehr sichtbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Rolljalousie mit parallelen, schwenkbaren. Lamellen, die durch Stränge unter sich und mit dem zugleich als Schwenkvorrichtung ausgebildeten Aufrollorgan verbunden sind und bei der die der Bewegung der einen Lamellenkante zugeordneten, sowohl zum Aufziehen und Aufrollen als auch zum Schwenken der Lamellen dienenden Zug stränge an der Aufrollwalze befestigt sind, wobei ferner eine der obersten Lamellen in herabgelassenem Zustand der Jalousie zur Ausführung der Schwenkbewegung der La mellen beidseitig auf einer Auflage drehbar gelagert ist und als Öffnungslamelle dient,an welcher die übrigen Lamellen mittels Ver bindungssträngen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Punkte, in denen die Verbindungsstränge an der Öffnungslamelle befestigt sind, im Abstand von der Schwenk achse der Öffnungslamelle liegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Rolljalousie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Punkte, in welchen die Verbindungsstränge an, der Öff nungslamelle befestigt sind, zwischen deren Schwenkachse 'und den Angriffspunkten der Zugstränge liegen. 2.Rolljalousie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Öffnungs lamelle die Schwenkachse und die Verbin dungslinie der Angriffspunkte der Verbin dungsstränge und der Zugstränge einen mit der Spitze nach unten weisenden stumpfen Winkel einschliessen. 3. Rolljalousie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an den Enden der Öffnungslamelle abgekröpfte Bolzen ange ordnet sind, die sich bei herabgelassener Jalousie auf Auflagen anlegen.4: Rolljalousie nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen der Öffnungslamelle in einer Ebene gekröpft sind, die zur Ebene der Öff nungslamelle unter einem stumpfen Winkel steht. 5. Rolljalousie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, - dass die Öffnungs- lamelle ein Profil besitzt, das abgekröpften Bolzen entsprechende Teile aufweist. 6. Rolljalousie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Offn.ungs- lamelle über Scharniere mit einer an ihrer Welle an den Zugsträngen befestigten Leiste verbunden ist. 7.Rolljalousie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Öffnungs lamelle die oberste Lamelle ist. B. Rolljalousie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass oberhalb der Öffnungslamelle noch mindestens eine wei tere, der Abdeckung dienende Lamelle vor gesehen ist und dass die Verbindungsstränge wenigstens zwischen dieser Abdecklamelle und der Öffnungslamelle so steif gewählt sind, dass die Abdecklamelle mitgeschwenkt wird. 9.Rolljalousie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die unterste La melle als Abschlussleiste ausgebildet und mit der vorangehenden Lamelle über Scharniere verbunden ist. 1:0. Rolljalousie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lamellen mit aufgesetzten Bolzen in eine Führungsschiene geführt werden und dass die Führungsschiene an ihrem obern Ende zur Gewährleistung eines sicheren Hineingleitens der Bolzen trichterförmig erweitert ist.11. Rolljalousie nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei den an der Öffnungslamelle aufgehängten Lamellen die Schwenkachse in der Befestigung an den Ver bindungssträngen liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH295331T | 1951-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH295331A true CH295331A (de) | 1953-12-31 |
Family
ID=4488833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH295331D CH295331A (de) | 1951-10-26 | 1951-10-26 | Rolljalousie mit schwenkbaren Lamellen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH295331A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1114601B (de) * | 1964-07-21 | 1961-10-05 | Walter Spengler | Vorrichtung zum Ableiten elektrostatischer Ladungen |
-
1951
- 1951-10-26 CH CH295331D patent/CH295331A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1114601B (de) * | 1964-07-21 | 1961-10-05 | Walter Spengler | Vorrichtung zum Ableiten elektrostatischer Ladungen |
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