CH295135A - Uhrwerk. - Google Patents

Description

      Uhrwerk.       Die vorliegende     Erfindung    betrifft ein  Uhrwerk mit einem seitlich aus demselben       herausnehmbaren        Federgehäuse,    das mittels  einer Hohlnabe drehbar auf einer zwischen  einem obern und einem untern,     plattenförmi-          gen    Tragorgan sich erstreckenden Achse an  geordnet ist.

   Dieses     Uhrwerk    kennzeichnet  sich erfindungsgemäss dadurch, dass die ge  nannte Achse einen geschlitzten Gewindekopf       aufweist,    der     mit    einem im entsprechenden,       plattenförmigen    Tragorgan vorgesehenen In  nengewindeteil     verschraubt    ist und dass der       Schaftteil    dieser Achse in seiner     Mittelpartie     abgesetzt     ist,        wodurch    an derselben     zwei        Zap-          fenlagerstellen    gebildet werden,

   auf welchen  die Nabe des Federgehäuses     angeordnet    ist.  und von welchen die dem Gewindekopf näher  liegende     Lagerstelle    einen     Zentrierring        trägt,     der gleichzeitig als Anschlag     zur        Begrenzung          des    seitlichen Spiels der genannten Hohlnabe  dient.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht, jedoch nur insoweit,  als dies zum Verständnis der Erfindung not  wendig ist.  



  Die einzige Figur der Zeichnung zeigt  einen     axialen    Schnitt durch das     Federgehäuse          des        Uhrwerkes.    In dieser Figur ist a das       mehrteilige    Federgehäuse, das mittels einer  Hohlnabe     ai        drehbar    auf einer Achse b ange  ordnet ist. Diese Achse b erstreckt sich     zwi.-          sehen    einem     obern    und einem untern, platten  förmigen Tragorgan. Das obere plattenför-         mige    Tragorgan ist, wie üblich, von -der  Brücke c und das untere von einer Platine     d     gebildet.

   Die Achse b hat einen     geschlitzten,     mit     einem    Aussengewinde versehenen Kopf  teil, während deren     Schaftteil    in seiner Mit  telpartie abgesetzt ist, so     @dass    zwei Zapfen  lagerteile     gebildet    werden, auf welchen die  Hohlnabe     .a1    gelagert     ist,        die    an ihrem     untern     Ende das übliche Sperrad a2 trägt.

   Der Kopf  teil der Achse b ist     in    einer mit einem Innen  gewinde     versehenen        Lagerbüchse    e einge  schraubt, die in einer durchgehenden     Bohx-Lan,,          in    der     Platine    c eingesetzt     ist.    Die Bohrung  der Lagerbüchse e ist auf der dem Federge  häuse a     zugekehrten    Seite     erweitert.    In Ein  griff mit diesem erweiterten     Bohrungsteil        ist     ein auf dem betreffenden     Lagerzapfenteil    an  geordneter     Zentrierring    f,     ;

  dem    gleichzeitig  einen     Anschlag    für das seitliche Spiel der       Hohlnabe        ai    bildet. Die Achse b     greift    mit  ihrem     intern    Ende in eine in der     Platine        d          vorgesehene        Bohrung.    Durch die     Verwendung     des     Zentrierringes    lässt sich nun die genaue       Zentrierung    der Achse in bezug auf die Boh  rung in der Platine d bewerkstelligen, was  durch die blosse Verschraubung des Kopfteils  der Achse in- die Lagerbüchse nicht möglich  wäre.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Uhrwerk mit einem seitlich aus demselben herausnehmbaren Federgehäuse, das mittels einer Hohlnabe drehbar auf einer zwischen einem obern und einem untern, plattenTörmi- geil Tragorgan sich erstreckenden Achse ange- ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Achse einen geschlitzten Gewinde- kopf aufweist, der mit einem im entsprechen den,

   plattenförmigen Tragorgan vorgesehenen Innengewindeteil verschraubt ist und dass der Schaftteil dieser Achse in seiner Mittelpartie abgesetzt ist, wodurch an derselben zwei Zap- fenlagerstellen gebildet werden, auf welchen die Hohlnabe des Federgehäuses angeordnet ist und von welchen die dem Gewindekopf näher liegende Lagerstelle einen Zentrierring trägt, der gleichzeitig als Anschlag zur Be grenzung des seitlichen Spiels der genannten Nabe dient.