CH294818A - Ventilvorrichtung zur Regulierung des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter. - Google Patents

Ventilvorrichtung zur Regulierung des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter.

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CH294818A
CH294818A CH294818DA CH294818A CH 294818 A CH294818 A CH 294818A CH 294818D A CH294818D A CH 294818DA CH 294818 A CH294818 A CH 294818A
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valve
chamber
auxiliary
liquid
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Inventor
Bercovitz Bernard
Limited Rolls-Royce
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Bercovitz Bernard
Rolls Royce
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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Description


  Ventilvorrichtung     zur    Regulierung des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Ventilvorriehtung-    zur Regulierung  des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter,  welchem die     Flüssgkeit    unter Druck zuge  führt wird. Insbesondere bezieht sieh die  Erfindung auf eine Ventilvorrichtung zur  Steuerung der     rberführung    von Brennstoff  e<B>C</B>  unter Druck aus einem Tank eines Flugzeu  ges in     #    einen andern, z.

   B. die     überführ-Lin,-          %-on    Brennstoff mittels einer     Druekpumpe     oder mittels     Di-uekli--tit    aus einem Hilfstank in  einen Haupttank.  



  Die Erfindung bezweckt, eine     glegenüber     bekannten Vorrichtungen mit einem einzigen,       #-on    einem Schwimmer gesteuerten Ventil ver  besserte     Ventilvorriehtung    zu schaffen, bei  welcher es möglich ist, die Flüssigkeit mit  grösserer     (-Tesehwindi,-h-eit    durchströmen zu  lassen Lind trotzdem mit einem kleineren  Schwimmer auszukommen.

   Ferner soll ermög  licht werden, den     Zuflass    von Flüssigkeit so       züi    steuern,     dass    im Behälter bei den     versehie-          densten        Ausströmgeschwindigkeiten    ein an  nähernd konstantes Niveau aufrechterhalten  wird.  



  Erfindungsgemäss zeichnet sieh die     Ven-          lilvorrielitun(r    aus durch ein eine Kammer be  grenzendes bewegliches     Absehlussorgan,    ein  den     Zufluss    von Flüssigkeit zum Behälter  steuerndes Hauptventil und ein den     Flüssig-          keitscli-iiek    in der Kammer steuerndes     Nadel-          Hilfsventil,    dessen     Durehlassöffnung    kleiner  ist als diejenige des     Ilauptventils,    wobei die    Nadel über einen Hebel von einem Schwim  mer betätigt wird, der auf Änderungen des zu  regulierenden Flüssigkeitsstandes anspricht,

    und wobei der Ventilsitz des Hilfsventils am  Schaft des Ventilkörpers des Hauptventils  angeordnet ist, welcher Schaft das bewegliche       Absehlussorgan    in einem Rohrstück durch  setzt und für das Durchlassen der Flüssig  keit zur Kammer     durehbohrt    ist, das Ganze  derart,     dass    der Schwimmer über das Hilfs  ventil den Druck in der Kammer so steuert,       dass    einem Sinken des Flüssigkeitsstandes ein  Öffnen des     Ilauptventils    entspricht.  



  Das bewegliche     Abschlussorgan    der Kam  mer kann durch eine Membran oder durch  einen Kolben gebildet sein, der in einem die  Kammer enthaltenden oder mit der Kammer  verbundenen Zylinder     versehiebbar    ist.  



  Durch die Anwendung eines Hilfsventils  können vom Hauptventil grössere Flüssig  keitsmengen durchgelassen werden, trotzdem       zür    Betätigung des     Hillsventils    ein kleinerer  Schwimmer genügt. Da ferner der Sitz des  Hilfsventils vom Hauptventil bewegt wird,  kann im Behälter trotz veränderlicher     Aus-          flussmengen    ein konstanterer Flüssigkeits  stand aufrechterhalten werden.  



  Die Kammer kann einen     Auslass    besitzen  (der zum Beispiel in den Behälter mündet)  und das Hilfsventil kann den     Einlass    schlie  ssen, wenn der Flüssigkeitsstand im Behälter  sinkt. Vorzugsweise ist dabei die Ausbildung  eine solche,     dass    beim Bewegen des Ventilkör-           pers    des Hauptventils in seine     Sehliessstel-          lung    der der Sitz des Hilfsventils im Sinne des  Schliessens desselben bewegt wird.  



  Es kann aber auch die Kammer einen     Aus-          lass    besitzen und das Hilfsventil diesen     Aus-          lass    öffnen, wenn der Flüssigkeitsstand im  Behälter sinkt. Vorzugsweise ist dabei die  Ausbildung derart,     dass,    wenn sieh der Ven  tilkörper des Hauptventils in seine Schliess  stellung bewegt, der Sitz des Hilfsventils im  Sinne des     öffnens    des Hilfsventils bewegt  wird.  



  Zweckmässig ist der Schwimmer mit der  Nadel des Hilfsventils durch zwei einander  diametral gegenüberliegende Hebel verbun  den, die an einem     Stützarin    des     Rohrstüekes          angelenkt    sind. Bei einer Ausführungsart ist  die Nadel zwischen den Befestigungsstellen  des Schwimmers und des Stützarmes an die  genannten Hebel     angelenkt.    Bei einer andern  Ausführung ist die Nadel mit dem einen Ende  eines jeden Hebels verbunden, wobei die He  bel mit ihren andern Enden am Schwimmer  und zwischen diesen Verbindungsstellen am  Stützarm befestigt sind.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in der beiliegenden  Zeichnung dargestellt, in welcher       Fig.   <B>1</B> einen Schnitt durch das erste Bei  spiel zeigt.  



       Fig.    2 ist eine Ansieht des in     Fig.   <B>1</B> gezeig  ten Beispiels.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt in grösserem Massstab einen  Teil des Schnittes gemäss     Fig.   <B>1.</B>  



       Fig.    4 ist ein Schnitt durch eine Variante  des in den     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B> gezeigten Beispiels.       Fig.   <B>5</B> ist eine teilweise Oberansicht der  Variante gemäss     Fig.    4, bei abgenommenem       Schutzgitter.     



       Fig.   <B>6</B> ist ein Schnitt durch das zweite Bei  spiel bei weggelassenem Schutzgitter, und       Fig.   <B>7</B> zeigt in grösserem Massstab eine Ein  zelheit aus     Fig.   <B>6.</B>  



  Die dargestellten Ventilvorrichtungen sind  zur Steuerung der Überführung von Brenn  stoff mit grosser Geschwindigkeit aus einem  ersten Behälter in     einein    Flugzeug in einen    zweiten Behälter bestimmt, und es wird be  zweckt, mit diesen     Ventilvorriehtungen    den  Brennstoffstand im empfangenden Behälter  annähernd konstant zu halten, wenn diesem  Behälter Brennstoff entnommen und in der  Maschine verbraucht wird,  Die in den     Fig.   <B>1,</B> 2 und<B>3</B> gezeigte     Ven-          tilvorriehtung    ist so ausgebildet,     dass    der  Brennstoff oben zugeführt wird.

   Sie besitzt  einen Hauptkörper<B>1</B> mit einem     Flanseh    2,  mittels welchem er von innen an einer<B>Öff-</B>  nung des Behälteroberteils so befestigt wer  den kann,     dass    er mit einem Stutzen<B>3</B> aus der  Öffnung herausragt. An den mit Gewinde  versehenen Stutzen<B>3</B> wird eine herabhän  gende     Einlassleitung    angeschlossen, wobei die  Leitung entweder in den Stutzen geschraubt  oder mittels Bolzen 4, wie in der Zeichnung  gezeigt, befestigt werden kann. Im Körper<B>1</B>  ist eine zentrale     Brennstoff-Einlassöffnung   <B>6</B>  vorgesehen, und an der Unterseite dieses Kör  pers<B>1</B> ist ein vorstehender ringförmiger Ven  tilsitz<B>7</B> rund um die     Einlassöffnung   <B>6</B> ange  ordnet.

   Am Umfangsrand<B>8</B> besitzt der Kör  per<B>1</B> wenigstens über einen Teil seines Um  fanges verteilte     Radialbohrungen   <B>9,</B>     dureh     welche der Brennstoff in den Behälter ge  langt. Eine Membran 12 ist mittels eines tel  lerförmigen Körpers<B>13</B> gegen den Rand<B>8</B> ge  klemmt, wobei die konkave Fläche des Kör  pers<B>13</B> mit der     Unterfläehe    der 'Membran 12  eine Kammer 14 begrenzt. Die Membran 12  wird in der Mitte vom Schaft<B>16</B> eines ober  halb der Membran angeordneten, als separa  ter Teil ausgebildeten Ventilkörper<B>18</B> durch  setzt, der zusammen mit dem Sitz<B>7</B> des Kör  pers<B>1</B> das Hauptventil bildet.

   Die Membran  12 ist gegen die Unterseite des Ventilkörpers  <B>18</B> mittels einer an der Unterseite der     Mein-          bran    angeordneten     Unterlagscheibe   <B>19</B>     ge-          drüekt.    Der Schaft<B>16</B> des Ventils besitzt eine  zentrale Bohrung 20, und am obern Ende der  Bohrung ist ein Filter 21 angeordnet. Eine  Schulter     in    der Bohrung 20 bildet den Sitz 22  eines Hilfsventils, und darunter an der Stelle  <B>25</B> ist die Bohrung durch     Radialöffnungen   <B>26</B>  in der Wand des Schaftes<B>16</B> mit der Kam  mer verbunden.

        Am tellerförmigen Körper<B>13</B> ist in     dessen-          )litte    ein stehendes Rohrstück<B>28</B> angeordnet,  das sowohl nach oben wie nach -unten über  den Körper<B>13</B> hinausragt. Der obere Teil des       Rohrstüekes   <B>28</B> führt den Schaft<B>1.6</B> des  Hauptventils, wobei     Radialbohrungen   <B>30</B> vor  gesehen sind, welche mit den     Radialöffnun-          gen   <B>26</B> kommunizieren. Unter dem tellerför  migen Körper dient das     Rohrstüek   <B>28</B> einem  Schwimmer<B>32,</B> der das     Rohrstüek        umsehliesst,     und der Nadel 34 des Hilfsventils als Füh  rung.

   Die Nadel besitzt an ihrem obern Ende  einen     konisehen    Kopf<B>36</B> über dem Sitz 22 im       Hauptventilsehaft,    der     züm    Schliessen der  Bohrung im Schaft bestimmt ist, wenn die  Nadel gesenkt wird. Der Schwimmer ist mit  dem untern Ende der Nadel verbunden, und  zwar mittels zweier einander diametral gegen  überliegender, sich kreuzender Hebel<B>38.</B> Je  der dieser Hebel ist mit einem Ende an einem  Stützarm 40 am untern Ende des     Rolirstük-          kes   <B>28</B>     angIelenkt    und mit seinem andern Ende  mittels einer     Gleitverbindung    42 drehbar am       Sehwimmer    angeschlossen.

   Jeder Hebel<B>38</B>  ist ferner bei 44 annähernd in der Längsmitte  des Hebels an der Nadel     angelenkt.    Der     tel-          lerförmige    Körper besitzt eine kleine     Auslass-          öffnung    46, welche aus der Kammer 14 in den  Behälter mündet.  



  Der Schwimmer und der     Hebelmeehanis-          mus    sind durch ein     Sehutzgitter    48     einge-          sehlossen.     



  Die Wirkungsweise der     Ventilvorriehtung     ist im übrigen folgende:       .angenommen,    der Brennstoffstand befinde  sieh in der     Soll-Lage;    dann ist das Haupt  ventil     1-esehlossen    und das Hilfsventil offen,  wie dies in den     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> links für die  Ventile und rechts für den Schwimmer gezeigt  ist.

   Unter diesen Umständen strömt Brennstoff       dureh    den Schaft des Hauptventils von der       Drueknuelle    nach unten in die     Membrarkam          mer,    um Brennstoff zu ersetzen, der durch die       ,Auslissöffnung    46 abfliesst,     wodureh    der  Druck in der Kammer, der nötig ist, um das  Hauptventil geschlossen zu halten, aufrecht  erhalten wird.

   Wenn das Brennstoffniveau im  empfangenden Behälter zufolge des Verbrau-         ehes    in der Maschine sinkt, so sinkt der       Sehwimmer    (wie in den     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> links  für den Schwimmer und rechts für die Ven  tile gezeigt ist) und senkt so die Ventilnadel  auf ihren Sitz. Demzufolge öffnet sieh das  Hauptventil, und es kann Brennstoff zwischen  der Oberfläche der Membran und dem Haupt  körper<B>1</B> hindurch und durch die     öffnungen     im Rand des Körpers<B>1</B> in den Behälter strö  men. Das Öffnen des Hauptventils bewirkt  ferner ein Öffnen des Hilfsventils, da der  Sitz des Hilfsventils sieh mit dem Schaft des  Hauptventils bewegt.

   Demzufolge gelangt  Brennstoff auch     in    die     Membrankammer    und  versucht das Hauptventil wieder zu schliessen,  wenn der Schwimmer nicht weiter sinkt.  W     enn    genügend Brennstoff in den Behälter,  eingetreten ist, um das     Brennstoffniveau    auf  den gewünschten Stand zu erhöhen, hält der  Schwimmer das Hilfsventil offen und der  unter der Membran herrschende Brennstoff  druck hält das Hauptventil geschlossen.  



  Die in den     Fig.    4 und<B>5</B> dargestellte Va  riante des beschriebenen Beispiels ist für     sol-          ehe    Fälle vorgesehen, bei welchen der Brenn  stoff unterhalb des gewünschten Niveaus in  den Behälter eintritt und aufwärts durch das  Hauptventil strömt. Die Vorrichtung ent  spricht im allgemeinen der oben beschriebenen  mit der Ausnahme,     dass    sie umgekehrt ange  ordnet ist, so     dass    der Schwimmer sieh über  dem Hauptventil befindet.

   Der das Ventil  mit der Nadel verbindende     11.ebelmee'#anis-          mus    ist ebenfalls etwas anders     ausgeb;ldet,    so  <B> & ss</B> die Nadel sich beim öffnen des Hilfsven-  
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    lils, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Seii-#vmmer <SEP> s4egt, <SEP> raell
<tb>  bewegt. <SEP> Die <SEP> Hebel <SEP> 38a <SEP> sind <SEP> in <SEP> diesüm
<tb>  -icht <SEP> gekreuzt <SEP> und <SEP> an <SEP> ihren <SEP> Fnden <SEP> <I>pm</I>
<tb>  <B>32</B> <SEP> bzw.

   <SEP> in <SEP> der <SEP> NIndel <SEP> 2'a <SEP> <B>d-</B>
<tb>  ".-del-#-entils <SEP> üngelenkt <SEP> und <SEP> ferner <SEP> -m <SEP> B-  ,.e,eh <SEP> ihrer <SEP> Längsmitte <SEP> am <SEP> Stützarm <SEP> Mla <SEP> Ige  gevt
<tb>  Wenn <SEP> wie <SEP> gezeichnet <SEP> dem <SEP> Ha-Lip#ventil       Brennstoff durch einen     KrVmmer    zugeführt  wird, sind     nveekmässg    Leitelemente     zur        I"Üli-          rung    der Strömung vorgesehen.

   Diese Leit  elemente     könpen    Platten sein,     die    im     Kriim-          mer    parallel zu den gekrümmten Flächen des      letzteren angeordnet sind, oder sie können  von einem zentral im Krümmer angeordneten  Innenrohr<B>50</B> gebildet sein.  



  Das in den     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> dargestellte Aus  führungsbeispiel der     Ventilvorriehtung    stellt  eine Umkehrung des vorangehend beschrie  benen Beispiels dar. Die     Membrankammer    ist  ständig offen gegen die Brennstoffquelle, und  das durch den Schwimmer     betätigbare    Hilfs  ventil steuert einen     Auslass    aus der     Mem-          brankammer,    der in den empfangenden Be  hälter mündet.

   Das Hilfsventil schliesst den       Auslass,    wenn das Niveau im Behälter die       gewünsehte    Höhe erreicht, und diese     Ausbil.-          dung    besitzt den Vorteil gegenüber dem vor  angehend beschriebenen Beispiel,     dass    kein  kontinuierlicher     Abfluss    in den Behälter  stattfindet, wenn das Hauptventil     gesehlos-          sen    ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel be  sitzt der Schaft<B>16b</B> des Hauptventils eine  engere axiale Bohrung<B>20b,</B> die an ihrer Mün  dung durch ein Netz<B>55</B>     gesehützt    ist und in  eine weitere Bohrung 20c führt.

   Die Boh  rung 20e ist durch     öffnungen   <B>30e</B> mit der       Membrankammer    14b und durch     öffnungen     <B>60, 61</B> im     Führungsrohrstück   <B>28b</B> mit dem  empfangenden Behälter verbunden. Das Ende  des Schaftes<B>16b</B> ist mit einem Sitz<B>22b</B> für  den Kopf<B>36b</B> der Nadel 34b versehen,     wel-          ehe    im     Rohrstüek   <B>28b</B> geführt und mittels der       .nebel   <B>38b</B> durch den Schwimmer<B>32b</B> betätigt  wird. Der Schaft des Hauptventils ist an  einer zweiten Membran 64 befestigt, wobei  zwischen den beiden Membranen die Kammer  14b gebildet ist.

   Die Membran 64 liegt     nor-          malenveise    an der Innenfläche des tellerför  migen Körpers<B>13b</B> an und dient, als Dich  tung, um     Leekverluste    an Brennstoff längs  der Aussenfläche<B>66</B> des Schaftes<B>16b</B> des  Hauptventils zu verhindern. Der Ventilkör  per<B>18b</B> des Hauptventils und der Körper<B>18</B>  des Ventils des vorangehend beschriebenen  Beispiels sind beide aus demselben Material,  nämlich dem     Markenprodakt         Tufnol ,    her  gestellt.

   Beim vorliegenden Beispiel und un  ter Umständen auch beim vorangehend     be-          sehriebenen    Beispiel ist ein     gummielastiseher     <U>Ring</U> 18c in den Ventilkörper eingesetzt, der    dem Ventilsitz gegenüberliegt. Dieser Ring ist  aus     benzin-    -Lind     kerosenbeständigem    Gummi  hergestellt.  



  Die Wirkungsweise dieser     Ventilvorrieli-          tung    ist folgende: Wenn der Brennstoffstand  im empfangenden Behälter stark unter der       gewünsehten    Höhe liegt, nehmen die Teile  die links in den     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> gezeigte Lage  ein, wobei der Druck des einströmenden  Brennstoffes das Hauptventil     offenhält.     Demzufolge strömt Brennstoff durch das  Ventil und die     Durehlässe        9b    in den Behälter.

    Zusätzlich strömt eine kleine Menge Brenn  stoff durch das offene Hilfsventil und die  Bohrung 20e im Schaft 16c in die     Membran-          kammer    1.4b; da ferner die     Membrankammer          14b    durch die     Offnungen    30c mit der Boh  rung 20r, verbunden ist     und    da das Hilfsven  til offen ist, herrscht kein     wesentlieher    Über  druck in der     Alembrankammer.    Wenn der  Schwimmer steigt, weil sieh der Behälter zu  füllen beginnt, so bewegen sieh die Teile in  die rechts in den     Fi.-1.   <B>6</B> und<B>7</B> gezeigte Lage.

    Das Hilfsventil ist dann     gesehlossen    und  Brennstoff strömt durch die Bohrung 20c  und bewirkt in der     Membrankammer    einen       Driiekanstieg,    welcher das Hauptventil  schliesst. Wenn dem Behälter Brennstoff ent  nommen wird, sinkt der     Sehwimmer    und<B>öff-</B>  net das Hilfsventil, so     dass    der Druck in der       Alembrankammer    sinkt     und    das Hauptventil  geöffnet wird.

   Der Sitz des Hilfsventils be  wegt sieh mit dem Schaft des Hauptventils  im Sinne des     Sehliessens    des Hilfsventils, wenn  sich das Hauptventil öffnet, und es hat sieh  gezeigt,     dass    diese     Vorriehtung    sieh zur     Re-          gLilierun,-    des Brennstoffstandes besonders  gut eignet.  



       Natürlieh    können zum Beispiel die     31em-          bran    und die     -"#lembrankammer    durch einen  Kolben und einen Zylinder ersetzt sein.  



  Die beschriebenen     Ventilvorriehtungen    be  sitzen den Vorteil,     dass    die Flüssigkeitsströ  mung innerhalb sehr     en,--er    Grenzen dem Ver  brauch der Maschine entsprechend aufrecht  erhalten werden kann. Sollte der Verbrauch  der     lUasehine    steigen, nimmt automatisch die       Strömungsgesehwindigkeit    durch die Ventil-           vorrichtung    in den Behälter zu, und zwar zu  folge     Betätigens    des Hilfsventils, um so die  Strömung dem erhöhten Brennstoffverbrauch  anzupassen.

   Bei geringerem Brennstoffver  brauch der Maschine wird das Ventil im an  dern Sinne betätigt und erwirkt eine lang  samere     Brennstoffzuführung.    Ein weiterer  Vorteil der Vorrichtungen besteht darin,     dass      Schläge  vermieden werden. Dies kommt  wahrscheinlich vom graduellen Schliessen des  Hauptventils und den kleinen Bewegungen  des Hilfsventils her.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Ventilvorrichtung zur Regulierung des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter, wel chem die Flüssigkeit unter Druck zugeführt wird, gekennzeichnet durch ein eine Kammer begrenzendes, bewegliches Abschlussorgan, ein den Zufluss von Flüssigkeit zum Behälter steuerndes Hauptventil und ein den Flüssig- keitsdruek in der Kammer steuerndes Nadel- Hilfsventil, dessen Durchlassöffnung kleiner ist als diejenige des Hauptventils, wobei die Nadel über einen Hebel von einem Schwim mer betätigt wird, der auf Änderungen des zu regulierenden Flüssigkeitsstandes anspricht,
    und wobei der Ventilsitz des Hilfsventils am Schaft des Ventilkörpers des Hauptventils an geordnet ist, welcher Schaft das bewegliche Abschlussorgan in einem Rohrstüek durch setzt und für das Durchlassen der Flüssig keit zur Kammer durehbohrt ist, das Ganze derart, dass der Schwimmer über das Hills- ventil den Druck in der Kammer so steuert, dass einem Sinken des Flüssigkeitsstandes ein Öffnen des Hauptventils entspricht.
    UNTERANSPRÜTCHE: <B>1.</B> Ventilvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer einen Auslass besitzt und das Hilfsventil den Einlass schliesst, wenn der Flüssigkeitsstand im Behälter sinkt. 2. Ventilvorriehtung nach Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass beim Bewe gen des Ventilkörpers des Hauptventils in seine Schliessstellung der Sitz des Hilfsven tils im Sinne des Sehliessens des Hilfsventils bewegt wird.
    <B>3.</B> Ventilvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer einen Auslass besitzt Lind das Hilfsventil die sen Auslass öffnet, wenn der Flüssigkeits stand im Behälter sinkt. 4. Ventilvorrichtung nach Unteranspruch <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass beim Bewe gen des Ventilkörpers des Hauptventils in seine Schliessstellung der Sitz des Hilfsven tils im Sinne des Öffnens des Hilfsventils be wegt wird.
    <B>5.</B> Ventilvorrichtung nach Patentanspriieh, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer mit der Nadel des Hilfsventils durch zwei einander diametral gegenüberliegende Hebel verbunden ist, die an einem Stützarm des Rohrstückes angelenkt sind.
    <B>6.</B> Ventilvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer von einem tellerförmigen Körper und einer Membran begrenzt wird, die über der kon kaven Fläche des tellerförmigen Körpers be festigt ist, und dass der Schwimmer bei sei nem Steigen das Nadelventil im Sinne des Offnens eines Einlasses betätigt, durch den Flüssigkeit in die Kammer gelangt, um das Hauptventil zu schliessen.
    <B>7.</B> Ventilvorriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer von zwei Membranen begrenzt wird, welche an der konkaven Fläche eines tellerförmigen Körpers befestigt sind, und dass der Schwim mer bei seinem Sinken das Nadelventil im Sinne des öffnens eines Auslasses betätigt, durch den Flüssigkeit aus der Kammer ab gelassen wird, um das Hauptventil zu öffnen.
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CH (1) CH294818A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4050861A (en) * 1974-05-30 1977-09-27 Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Diaphragm pump

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US4050861A (en) * 1974-05-30 1977-09-27 Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Diaphragm pump

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