CH294682A - Verfahren zur Herstellung von Gemischen von Aluminiumhydroxyd und Zirkonhydroxyd. - Google Patents

Description

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 Verfahren    zur   Herstellung von    Gemischen   von    Aluniiniumhydroxyd   und    Zirkonhydroxyd.   Es wurde gefunden, dass sich in einfacher Weise    (x'      eniisclie   von    -'#lumininmh#-drox:

  #d   und    Zirkonliydroxv < 1   herstellen lassen, wenn man auf wässerige    Zirkonsalzlösung      Alka.li-      alumina.t,   zweckmässig bei einem    pH-Wert   von etwa 6-7, einwirken lässt, Die dabei    entste-      lienden   Niederschläge lassen sieh nach    Aus-      waschen,      schonendem   Trocknen und    Peptisie-      ren   zu beständigen    Miselisolen   lösen, die sich zum Imprägnieren von Faserstoffen sehr gut eignen,

   während man durch    Peptisation      meclianiseher      Mischungen   der für sich hergestellten    Hydroxyde   oder durch Versnischen der Einzelsole nur zu ungenügend beständigen Solen gelangt und bei der Fällung einer gemeinsamen Aluminium- und    Zirkonsa.lz-      lösuiig-   mit Alkali leicht. die eine oder die andere    Komponente   in nicht    peptisierbarer   Form ausfällt. Bei stärkerem Erhitzen der nach dem neuen Verfahren gewonnenen, ausgewaschenen Niederschläge entstehen    wasser-      usilösliclie   aktive    -Massen,   die sieh als Mischkatalysatoren oder    Katalysatorträger   verwenden lassen. 



  Das Verfahren kann in der Weise ausgeführt werden, dass man eine    Alkalialuminat-      lösung   in die    Zirkonsalzlösun,#-      unter      krä.f-      tigein   Rühren einfliessen lässt, bis die Flüssigkeit einen    pH-Wert   von etwa 5,5-7 erreicht hat.    Zweelimässiger   ist es, in vorgelegtes Wasser unter Rühren gleichzeitig entsprechende    .Mengen      Aluminat-   und    Zirkonsalzlösung   ein- laufen zu lassen, wobei man sich zur    L'ber-      waehung   des PH-Wertes vorteilhaft einer    Antimonelektrode   bedient.

   Das Mengenverhältnis zwischen Aluminium und    Zirkon   im Niederschlag lässt sieh durch Anwendung von    Oxysalzen   oder durch Anwendung einer    Alinninatlösung   mit    überschüssigem   Alkali beeinflussen. Vorzugsweise wählt man Salze    finit   solchen Anionen, die sich leicht- aus dem Niederschlag auswaschen lassen und aus der Flüssigkeit in    verwertbarer   Form, z. B. als    Alkalinitrat   oder    -sulfat,      wiedergewonnen   und weiter verwendet werden können. 



  Es empfiehlt. sich, den von der Flüssigkeit getrennten Niederschlag so lange zu waschen, bis die bei der Fällung entstandenen Alkalisalze weitgehend entfernt sind, wobei durch    Anwendung   eines entsprechend    angesäuerten   Waschwassers der    pH--Vert   des Niederschlags zweckmässig zwischen 3,5 und 5 gehalten wird.

   Die so erhaltene Masse wird dann schonend, im allgemeinen bei etwa. 70-90 , getrocknet, bis der    Glührückstand   des    Trockengutes      zwi-      schen      50      und      70      %      liegt.      Die      Masse      wird      hier-      auf   fein gemahlen und in Wasser zu einer Aufschlämmung mit einem PH-Wert von etwa 6,5-7 angerührt.

   Nach .dem Abtrennen der Flüssigkeit und Waschen bis zur Salzfreiheit. wird nochmals bei etwa    7a-90    bis zu einem    Glührückstand      von      60-70      %      getrocknet.      Das   so erhaltene Erzeugnis kann dann durch    Peptisation   mit geringen Mengen Säuren oder 

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 peptisierenden Salzen, wie Aluminiumnitrat oder Zirkonoxy-clilorid, in.

   Sole übergeführt werden, die im Liter 150-170- stand enthalten können. hc-tspiel: In ein Rührgefäl ), in dem sie 1l 10 Liter Wasser befinden, lässt inall gleichzeitig 15 Liter Zirkonox\ chlorid:lösung vom spezifischen Gewicht 1,24 und 10 Liter Natriumaluniina.tlös,uing vom spezifischen Gewicht 1,32 einfliessen, wobei man dafür sorgt, dass der pH-Wert in der Mischung 6-7 beträgt, Der entstandene -Niederschlag wird von der Flüssigkeit getrennt, mit Waschwasser vom pH-Wert 5 gewaschen, bei 80-90  getrocknet und fein gemahlen. Die Masse wird in Wasser aufgeschlämmt, auf den p11-Wert 6,5 eingestellt, nach längerem Digerieren abgesaugt und mit Wasser bis zur Chlorfreiheit gewaschen. Naeli dem Trocknen bei 70  wird die 
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 Masse, die dann einen p11-Wert von 5,:5 und einen Glührückstand voll etwa 62  %o aufweist, mit Salpetersäure peptisiert.

   Das Peptisat lässt sieh, ohne weiteres oder ancli naeh Trockneli in) Dampi.'sehranh, zu einen) i)eställ.cligel) Sol voll 1'_'0-1 30 g (@lührüdatan @a ;je Liter auflösen, das 711111 @Vas"ei>clielitiiiacllen, z. B. voll Zeltbalinst.offen, vorzüglich geeignet ist.

Claims (1)

1. EMI2.3 1'ATEhi T AN SPR.L CH Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus Aluniiniumlivcli@oxvd und Zirkonh@-droxyd, dadnrcli @@'ehcnnzeiclinct, da1; nlan auf -%vässei-i-e Zirkolisalzlösnng Alkalialuminat einwirken lässt. UNTERANSPRUCH: Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass n)an einen pll-Wert voll 6--7 einhält.