CH293071A - Stufenlos regelbare Antriebsvorrichtung für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen. - Google Patents

Stufenlos regelbare Antriebsvorrichtung für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.

Info

Publication number
CH293071A
CH293071A CH293071DA CH293071A CH 293071 A CH293071 A CH 293071A CH 293071D A CH293071D A CH 293071DA CH 293071 A CH293071 A CH 293071A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drive device
adjusting spindle
ring
spindle
adjusting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Sueddeutsche Spindelwer Zinser
Original Assignee
Sueddeutsche Spindelwerke Zins
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sueddeutsche Spindelwerke Zins filed Critical Sueddeutsche Spindelwerke Zins
Publication of CH293071A publication Critical patent/CH293071A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Stufenlos regelbare Antriebsvorrichtung     für        Ringspinn-    und     Ringzwirnmaschinen.       Die     Erfindung    betrifft eine stufenlos regel  bare     Antriebsvorriehtung    für     Ringspinn-    und       Rin.-Zwirnmaschinen    mit zwei Paaren mittels  einer     Verstellspindel    axial gegeneinander     ver-          sehiebbaren    Kegelscheiben.  



  Gemäss der     ErfindunD-    weist die Verstell  spindel eine     sieherbare    Grob- und eine von  dieser unabhängige     Feineinstelleinrichtung     auf. Dadurch wird nicht nur die rasche und  feine Einstellung der gewünschten Drehzahl  erleichtert, sondern es ist vor allem     auch    die  Möglichkeit gegeben, durch die Sicherung eine  Grobeinstellung durch die Spinnerin zu ver  hindern und dadurch die Grunddrehzahl der  Maschine gegen unerlaubte Änderungen zu  sichern, ohne dass eine Feineinstellung da  durch     verunmöglicht    wird.  



  Zweckmässig kann zur Grobeinstellung die       Verstellspindel    in einer     unverdrehbar    im  Maschinengestell gelagerten Gewindebüchse  gedreht werden und zur Feineinstellung diese  Gewindebüchse axial verschoben werden. Vor  zugsweise dient.

   zur Feineinstellung ein Hand  rad, das mittels einer Gewindebohrung auf  einem Aussengewinde der     Gewindebüchse    sitzt  und gegenüber dem     Maseliinengestell        unver-          sehieblich    ist, so dass durch Drehen des Hand  rades die Gewindebüchse und mit ihr die     Ver-          stellspindel    um ein geringes Mass axial ver  schoben und dadurch die     Regelscheiben    im  Sinne einer Vergrösserung oder Verkleinerung    des Übersetzungsverhältnisses verstellt werden  können.  



  Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfin  dung     ist    zur Beschleunigung der Grobein  stellung, welcher Beschleunigung einerseits  durch die mit Rücksicht auf die erforderliche       Selbsthemmung    nur verhältnismässig geringe  Gewindesteigung Grenzen     gesetzt    sind, auf  der     Verstellspindel    eine mit dem Verstell  gestänge verbundene Gewindemuffe vorgese  hen, die mittels eines dem     Verstellgewinde    der  Spindel entgegengesetzt gerichteten Gewindes  gegenüber der     Verstellspindel    bei deren Dre  hung verstellt wird, wodurch der     Verstellweg     der Spindel halbiert wird.  



  Die     Verstellspindel    selbst wird vorteilhaft  nicht mit. einem festen     Verstellgriff,    sondern  nur mit einem Dorn, beispielsweise einem       Vierkantdorn    oder dergleichen, versehen, so  dass sie nur mit Hilfe eines besonderen Schlüs  sels gedreht werden kann. In diesem Falle  kann der Schlüssel in der Hand des Meisters  verbleiben, der allein die Grobeinstellung vor  nehmen darf, wogegen die Feineinstellung  innerhalb gewisser Grenzen von der Spinnerin       vorgenommen    werden kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Antriebsvor  richtung nach der Erfindung ist in der     Zeich.-          nung    in rein schematischer Form dargestellt.       Fig.    1 zeigt die     Gesamtanordnung,          Fig.    2 in grösserem Massstab die Verstell  spindel mit. den     Verstellgliedern.         Mit la, 1b und     2a,    2b sind die     beiden.          Kegelscheibenpaare    bezeichnet, über welche  in an sieh bekannter -Weise mittels eines  Keilriemens 3 die Bewegung vom Antriebs  motor auf die Trommel übertragen wird.  



  Der Abstand der beiden Kegelscheiben  jedes Paares kann in gegenläufigem Sinne  durch Verschiebung der Muffe 4 und dadurch  bedingte Verstellung der Hebel 5, 6 verändert  werden, wodurch das     Lbersetzungsverhältnis     gleichfalls geändert wird.  



  Diese Verschiebung erfolgt     durch    das an  dem Zapfen 7 angreifende Gestänge 8, dessen  anderes Ende an die Muffe 9     angelenkt    ist.       Diese    Muffe sitzt mit linksgängigem Innen  gewinde auf dem Gewindeteil 10 der Verstell  spindel, deren rechtsgängiges Gewindeteil 11  in einer Gewindebohrung des in der Zeich  nung rechts befindlichen Teils der Büchse 12  geführt ist. Diese Büchse ist mittels eines  Keils 13     unverdrehbar,    aber axial verschieb  lieh in dem Maschinengestell 14 gelagert, wo  bei der Verschiebeweg durch geeignete An  schläge begrenzt. ist.

   Sie sitzt in ihrem äussern  Teil mit geringem Spiel auf der hier glatt  abgedrehten Spindel 11 und trägt in diesem  Teil ein Aussengewinde 15, auf welchem ein  Handrad 16 mit. entsprechender Gewindeboh  rung sitzt. Das Handrad ist durch einen Ring  17     unverschieblieh,    aber drehbar mit dem Ma  schinengestell verbunden.  



  Das äussere Ende 18 der Stehspindel 11  ist als     Vierkantdorn    zum Ansetzen eines  Schlüssels     ausgebildet.     



  Zur Grobeinstellung der     übersetzung    wird  die Spindel 10, 11 durch     Ansetzen    des Schlüs  sels verdreht, wobei sie sich in ihrer Büchse  12 verschraubt; dadurch wird zugleich die  durch das     Gfestä.nge    8 gegen Verdrehung ge  sicherte Muffe 9 auf dem linksgängigen Ge  windeteil 10 der     Verstellspindel    verschoben,

    und zwar infolge der Gegenläufigkeit der  beiden Gewindeteile 10 und 11 bei gleicher  Steigung um das halbe Mass     des        Verstellwin-          kels.        Beispielsweise    entspricht eine Umdre  hung der Steilspindel     mittels    des Schlüssels  einer     Drehzahländerung    an der Trommel um  etwa 26 Umläufe je     Minute    und an den Spin-         deln    um etwa 260 Umläufe in der Minute.

    Bei einem     Spindelweg    von 2 X 33 mm ent  sprechend 13,2 Umdrehungen der Steilspin  del ergibt. sich hieraus eine grösste     Änderung     der Trommeldrehzahl um 350 und dement  sprechend der     Spindeldrehzahl    um 3500 Um  drehungen in der Minute.  



  Ist. auf diese -Weise die Drehzahl im Gro  ben eingestellt, so wird die Grobeinstellung  gesichert, indem der     Schlüssel    entfernt wird,  so dass die Spinnerin nicht mehr in der Lage  ist, von sich     aus    die Steilspindel zu verdrehen.  Zur feinen Regelung der Drehzahl dient ihr  das Handrad 16, durch dessen Verdrehung  die Steilspindel und damit die Steilmuffe bei  spielsweise - innerhalb eines Bereiches von  20 mm entsprechend etwa 13,5     Handradum-          drehungen    axial verschoben werden können.  Dies entspricht. einem Regelbereich von     10.1     Umdrehungen an der Trommel und 1040 Um  drehungen, also rund 10 /o an den Spindeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stufenlos regelbare Antriebsvorrichtung für Ringspinn- und Rin -zwirnmaschinen mit zwei Paaren mittels einer Verstellspindel axial gegeneinander verschiebbarer Kegelgeheiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellspin- del eine sieherbare Grob- und eine von dieser unabhängige Feineinstelleinriehtung aufweist. UNTER.ANSPRüCHE 1.
    Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Grobeinstellung die Verstellspindel in einer unverdrehbar im Maschinen aestell gelagerten Gewindebüchse gedreht werden kann und zur Feineinstellung diese Büchse axial verschieb bar ist.
    2. Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Feineinstellung ein gegen über dem Maschinencestell axial unverschieb- liches, - mittels einer Gewindebohrung auf einem Aussengewinde der Gewindebüchse ver- drehbares Handrad vorgesehen ist. 3.
    Antriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- stellspindel über einen Dorn mittels eines ab nehmbaren Schlüssels drehbar ist. 4. Antriebsvorriehtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Verstellspindel eine mit, dem Verstellgestänge verbundene Gewindemuffe vorgesehen ist, die mittels eines dem Verstellgewinde der Spin del entgegengesetzt gerichteten Gewindes ge genüber der Verstellspindel bei deren Dre.. hung verstellt wird.
CH293071D 1949-08-29 1951-07-30 Stufenlos regelbare Antriebsvorrichtung für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen. CH293071A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE293071X 1949-08-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH293071A true CH293071A (de) 1953-09-15

Family

ID=6077043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH293071D CH293071A (de) 1949-08-29 1951-07-30 Stufenlos regelbare Antriebsvorrichtung für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH293071A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1102961B (de) Garnliefervorrichtung fuer Rundstrick-maschinen
DE2523460A1 (de) Gewindeschneidwerkzeug
DE2050490A1 (de) Fadenbremsvorrichtung an Doppeldrahtzwirnspindeln
DE746433C (de) Kegelfoermiger Haspel zur Streckbehandlung von Faeden, insbesondere Kunstfaeden
DE806652C (de) Stufenlos regelbare Antriebsvorrichtung fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen u. dgl.
CH293071A (de) Stufenlos regelbare Antriebsvorrichtung für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.
DE920981C (de) Fadenbremse, insbesondere fuer Kunstseidespinnmaschinen
DE2559893A1 (de) Vorrichtung zum elektroerosiven feinbearbeiten
DE3835052A1 (de) Reibkoerpergetriebe
DE2351575A1 (de) Falschzwirn-texturiervorrichtung
DE2435282A1 (de) Werkzeugmaschine
DE1142524B (de) Vorrichtung zum statischen und dynamischen Auswuchten von Schleifscheiben auf mit einem Schwingungsanzeiger ausgeruesteten Schleifmaschinen
DE904752C (de) Spinnmaschine (System Chapon)
DE1577487B1 (de) Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs
DE970469C (de) Fadenlieferapparat fuer Rundwirk-, Rundstrick- u. dgl. Maschinen
DE623198C (de) Strickmaschine zur Herstellung von gestricktem Schlauchgarn oder gestrickten Faeden
DE2157016A1 (de) Vorrichtung zur fadenspannung an garnverarbeitenden maschinen
CH681458A5 (de)
DE884133C (de) Verstellbare Keilriemenscheibe mit konstantem Rillenabstand
DE958949C (de) Umspinnkopf mit von der zentral angeordneten umlaufenden Spule sich abwickelndem Band
DE917358C (de) Spinn- oder Zwirnspindel mit einem am oberen Spindelende drehbar gelagerten Fadenleitoerper
DE825313C (de) Filzwalkmaschine mit uebereinander angeordneten Walzenreihen
DE2643349A1 (de) Vorrichtung zur bildung von straengen, insbesondere zur bildung von einem faerbeverfahren zu unterziehenden fadenstraengen
DE632250C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Effektgarnen
DE1162239B (de) Umlaufender Zwirnkopf zum Herstellen von zweifachem Zwirn auf Abzwirnmaschinen