CH292379A - Schmiervorrichtung an einer Nähmaschine. - Google Patents
Schmiervorrichtung an einer Nähmaschine.Info
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B71/00—Lubricating or cooling devices
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Description
Schmiervorrichtung an einer Nähmaschine. An Nähmaschinen, insbesondere Industrie- Nähmaschinen, werden heute immer grössere Ansprüche gestellt, die insbesondere auch be- dlingt sind durch die Erhöhung der Dreh zahl. Hierfür wieder ist eine ausreichende und absolut zuverlässige Schmierung aller Triebwerksteile Bedingung Wenn solche hochwertigen Maschinen mit der Ölkanne geschmiert werden, wie dies heute noch zum grössten Teil der Fall ist, be steht immer wieder die Möglichkeit, dass nicht regelmässig geschmiert wird oder einzelne Öl stehen gar dauernd vergessen werden, ganz abgesehen davon, dass das Öl sich bei dieser Schmiermethode an den schnellaufenden Tei len nur kurze Zeit halten kann und eine wirklich ausreichende Sehmierung nur un- mittelhar nach dem Schmieren gewährleistet ist. Ein weiterer Nachteil des Schmierens mit der Ölkanne besteht darin, dass öfter zu viel Öl angebracht wird, das dann beim Anlaufen der Maschine abgeschleudert wird, wodurch dann oft in der Nähe liegende Arbeitsstücke beschmutzt werden. Die Erfindung will diese Mängel vermei den und strebt eine Schmiervorrichtung an, bei der alle Triebwerksteile laufend und zu verlässig mit genügend Öl versehen werden, ohne dass dabei Öl nach aussen dringen kann. Die Schmiervorrichtung nach der Erfindung weiss eine Zahnradpumpe zum Fördern des Öls auf, die drei in einer Ebene liegende Zahnräder besitzt, wodurch zwei Förder systeme gebildet sind, derart, dass einerseits die aus einem Ölbehälter angesaugte Ölmenge geteilt und in zwei verschiedene Rohrleitungen gedrückt wird, die zwei getrennte Gruppen von Triebwerksteilen mit Öl versorgen, und anderseits überschüssiges Öl, das sich an einer Stelle ansammelt, von der es nicht von selbst in den Ölbehälter zurückfliessen kann, über eine Rohrleitung abgesaugt wird. Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegen stand in einem Ausführungsbeispiel wieder, und es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Ma schine, Fig. 2 eine Ansicht der Schmierölpumpe in geöffnetem Zustand. Nach Fig. 1 wird von dem Zwischenrad 1, welches seinerseits mit dem Zahnrad 2 der Un terwelle 3 und dem Zahnrad 4 der Oberwelle 5 im Eingriff steht, die 6 an getrieben. Diese Zahnradpumpe 6 arbeitet, wie dies die Fig. 2 erkennen lässt, mit drei in einer Ebene liegenden Zahnrädern 7, 8 und 9. Die Pumpe saugt über das Rohr 10 das Öl von der am tiefsten liegenden Stelle des einen Öl behälter bildenden Gehäuses 14 an. Dort ragt das Rohr 10 in die hohle ölablassschraube 11 hinein, die mit einem rohrförmigen Sieb 12 versehen ist. Das angesaugte Öl tritt bei A (Fig. 2) in die Pumpe ein und wird von den Zahnrädern 7 und 8 je zur Hälfte aufgenom- men. Das vom Rad 8 aufgenommene Öl wird bei B aus der Pumpe in das Rohr 13 ge drückt, von wo es wieder durch die Öffnun gen l3', 13'', 13''' und 13'''' austritt und die Triebwerksteile in dem untern Gehäuse 14 schmiert. Von hier aus läuft das Öl wieder zur tiefsten Stelle des Gehäuses 14 zurück. Das vom Rad 7 aufgenommene Öl wird bei C aus der Pumpe über das Rohr 15 in den zur Kontrolle des Ölumlaufes mit einer Glas scheibe abgedeckten Kessel 16 gedrückt und von hier aus über das Rohr 17, die Buchse 18 und die hohle Oberwelle 5 den vorn im Arm kopf 19 laufenden Triebwerksteilen zugeführt. Das überschüssige Öl im Armkopf 19 wird über das Rohr 20 von der Pumpe 6 bei D wieder abgesaugt und je zur Hälfte bei B in das Rohr 13 und bei C in das Rohr 15 gedrückt. Damit nie so viel Öl in den Arm kopf 19 gepumpt wird als abgesogen werden kann, ist in dem Kessel 16 eine kleine Boh rung 21 vorgesehen, durch die ein Teil des Öls direkt zum Gehäuse 14 zurückläuft. Das Handrad 22 sowie die Antriebsscheibe 23 sind mit in der Lagerbüchse 18 bzw. der La- gerbiiehse 24 laufenden Abspritzringen ver sehen, damit kein Öl nach aussen abgeschlen dert werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schmiervorrichtung an einer Nähmaschine, mit einer Zahnradpumpe zum Fördern des Öls, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahn radpumpe (6) drei in einer Ebene liegende Zahnräder (7, 8, 9) besitzt, wodurch zwei Fördersysteme gebildet sind, derart, dass einerseits die aus einem Ölbehälter (14) an- gesaygte Ölmenge -eteilt und in zwei ver schiedene Rohrleitungen (13, 15) gedrückt wird, die zwei getrennte Gruppen von Trieb werksteilen mit Öl versorgen, und anderseits überschüssiges Öl, das sieh an einer Stelle an sammelt, von der es nicht von selbst in den Ölbehälter zurückfliessen kann, über eine Rohr leitung (20)abgesaugt wird. UNTERANSPRUCH: Schniiervorriehtung an einer Nähmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass in die eine Druckleitung (15) der Zahnradpumpe (6) ein mit. einer Glasscheibe abgedeckter Kessel (l.6) eingeschaltet ist zur Kontrolle des Ölumlaufes.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE292379X | 1950-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH292379A true CH292379A (de) | 1953-08-15 |
Family
ID=6073071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH292379D CH292379A (de) | 1950-07-17 | 1951-06-14 | Schmiervorrichtung an einer Nähmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH292379A (de) |
-
1951
- 1951-06-14 CH CH292379D patent/CH292379A/de unknown
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