DE667369C - Schmiereinrichtung - Google Patents

Schmiereinrichtung

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DE667369C
DE667369C DEB174304D DEB0174304D DE667369C DE 667369 C DE667369 C DE 667369C DE B174304 D DEB174304 D DE B174304D DE B0174304 D DEB0174304 D DE B0174304D DE 667369 C DE667369 C DE 667369C
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Germany
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lubricant
compressor
lubricated
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oil
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DEB174304D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/02Lubrication
    • F04B39/0223Lubrication characterised by the compressor type
    • F04B39/023Hermetic compressors
    • F04B39/0238Hermetic compressors with oil distribution channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Schmiereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Schmiereinrichtung an Maschinen, o. dgl.,' bei der das Schmiermittel den zu schmierenden Stellen durch einen Ringspalt zwischen einer Ge- häusebohrung und einem darin umlaufenden, der Gehäusebohrung entsprechend gestalteten Wellenteil zuströmt. Bei einer bekannten Schmiereinrichtung dieser Art dient der Ringspalt zwischen der Gehäusebohrung und dem umlaufenden Wellenteil dazu, einen Teil des im Gehäuse hochgesclileuderten Öls aufzufangen unddem Wellenlager zuzuführen. Um nun bei Verdichtern, die durch unter Druck zuströmendes Schmiermittel geschmiert werden sollen, ohne Verwendung von Düsen oder anderen sich leicht verstopfenden engen Zumeßbohrungen auf einfache und sichere Weise die Schmiermittelzufuhr zu bestimmen, wird nach -der Erfindung die an sich bekannte Ringspaltanordnufig in der Weise angewen ' det, daß die Schmiermitteldruckleitung unmittelbar zum Ringspalt geführt und dieser ' derart bemessen wird, daß er den Schmiermittelaustritt aus der , Schmiermittel,druckleitung entsprechend dem Schmiermittelbedarf des Verdichters drosselt, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einem Tauchkolblenverdichter im Längsschnitt dargestellt.
  • In einem Verdichtergehäuse i i#t in Wälzlagern 2, 3 eine Kurbelwelle 4 gelagert. Die Wälzlager 2, 3 sind bei der dargestellten Ausführungsform in besondere Lagerhalter 5, 6 eingesetzt. Zur Schmierung der bewegten Teile taucht eine auf der Kurbelwelle4 angeordnete Pleuelstange 7 bei jeder Umdrehung einmal in einen Olsumpf 8 des Kurbelgebäuses. An den Stellen, an denen.die Kurbelwelle 4 aus dem Gehäuse heraustritt, sind zur Ab- dichtung gegen Schmierölverluste Filzringe 9, io angeordnet.
  • Ein zylindrischer Bund ii, der mit der Kurbelwelle 4 umläuft und zweckmäßig mit ihr aus demselben Stück hergestellt wird, paßt mit geringem Spiel in eine zylindrische Bohrung iia des zum Verdichtergehäuse gehörenden Lagerhalters 6. - Auf diese Weise entsteht ein enger Ringraum zwischen dem Bund und der Gehäusebohrung. Dieser Ringraum steht durch eine verhältnismäßig weite öffnung 12 und Bohrungen 13, 14 mit einer nicht dargestellten Zentraldruckschmieranlage in Verbindung, von der aus demVerdichter ständig unter Druck frisches Schmiermittel zugeführt wird.
  • Das von der ZentraIdruckschinierung kommende Öl, das durch die Öffnung 12 ZUM .Ringraum gelangt, wird von dem umlaufenden Bund ii mitgenommen und fließt dann während der Drehbewegung in Achsrichtung des Bundes seitlich ab. Auf der linken Seite des Bundes ii gelangt dabei das Öl unmittelbar in das Kurbelgehäuse, während es auf der rechten Seite dem Kugellager 3 zufließt und e'rst nach dessen Schmierung durch eine unterhalb des Lagers dargestellte -Öffnung g i 5 dem Ülstimpf 8 zugeleitet wird. Der Ringraum ist so eng bemessen, daß er ünter dem Druck der Zentralschmierung gerade so viel Schmieröl durchläßt, wie für eine gute SchmierLing des Verdichters erforderlich ist.
  • Bei der ertndungsgemäßen Anordnung kann auch nach längerem Stillstand keine Verstopfung der Schmierölzufuhr zum Verdichter eintreten. Denn selbst wenn der Verdichter einmal längere Zeit außer Betrieb sein sollte und hierbei das 01 in dem ringförrnigen Drosselraum zwischen Bund und Gehäusebohrung verharzen sollte, so würde sofort beim Anlaufen der lUaschine der enge Drosselraum durch das Bewegen der Teile gegeneinander wieder freigemacht und mit dern neuz#n Schmiermittelstrom alle etwaigen Ölrückstände fortgeschwemmt. Diese können sich dann am Boden des Kurbelgehäuses bis zu dessen nächster Entleerung absetzen.
  • Auch kleine Schmutzteilchen, die etwa in dem Ölstrom vorhanden sind und wegen ihrer Kleinheit in den engen ringförmigen Drossel-1 raum gelangen können, werden in der gleichen Weise in den Ölsumpf 8 mitgenommen. Dabei ist ebenfalls wegen der ständigen Bewegung der Teile gegeneinander keine Verstopfung des engen Ringraumes möglich.
  • Wenn aus irgendeinem Grunde im Olstroni größere Schmutzteilchen vorhanden sind, beispielsweise weil das in der Druckschmieranlage in üblicher Weise angeordnete Filter schadhaft geworden ist, so können diese nicht zu den Schnlierstellen des Verdichters gelangen, da sie nicht durch den engen Ringraum zwischen ii und iia hindurchgehen können. Sie setzen sich vor dem engen Ringraum, insbesondere in der Öffnung 12, ab und können dann bei einer gelegentlichen Reinigung entfernt werden. Eine unzulässige Querschnittsveren-ung an dieser Stelle ist nicht zu befürchten, da die Öffnung 12 groß genug ist, um trotzdem noch genügend 01 durchzulassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmiereinrichtung, bei der das Schmiermittel den zu schmierenden Stellen durch einen kingspalt zwischen einer Gehäusebohrung und einem darin umlaufenden, der Gehäusebolirung entsprechend gestalteten Wellenteil zuströmt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verdichtern, die durch unter Druck zuströmendes Schmiermittel geschmiert werden, die Schiniermittelzuleit#ung unmittelbar in den Ringspalt mündet und dieser derart bemessen ist, daß er den Schmiermittelaustritt aus der Schmiermittelzuleitung entsprechend dem Schmiermittelbedarf des Verdichters drosselt.
DEB174304D 1936-05-28 1936-05-28 Schmiereinrichtung Expired DE667369C (de)

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