DE1653882A1

DE1653882A1 - Rotationspumpe zum Foerdern von Fluessigkeit mit festen Verunreinigungen

Info

Publication number: DE1653882A1
Application number: DE19671653882
Authority: DE
Inventors: Turner Horace George; Wood Robert Spurgeon
Original assignee: Plessey Co Ltd
Current assignee: Plessey Co Ltd
Priority date: 1966-06-07
Filing date: 1967-06-05
Publication date: 1971-03-04
Also published as: US3450052A; GB1182608A

Description

ΪΗΕ PLESSEY COMPANY LIMITED

56 Ticarage Lane

Ilford, Essex / Großbritannien

Unser Zeichen: P 1906

Rotationspumpe zum Fördern von Flüssigkeit mit festen Verunreinigungen

Me Erfindung "bezieht sich auf Rotationspumpen, insbesondere Rotationszahnradpumpen und andere Rotationsverdrängungspumpen, und es ist Aufgabe der Erfindung, Rotationspumpen verbessert aufzubauen, damit die Pumpflüssigkeit zur Schmierung der Pumpenlager verwendet werden kann, selbst wenn die Flüssigkeit, die durch die _umpe gefördert werden soll, feste Verunreinigungen enthält. Entsprechend dieser Aufgabe befinden sich geraäss der Erfindung die Lager in einem Zweig des FlüsBigkeitsBtromes, der durch die Pumpe hindurchgeht,

und

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Rei/Sr

und es ist ein Filter vorgesehen, durch welchen nur dieser Zweigstrom, jedoch nicht der übrige Strom hindurchgeht. Vorzugsweise wird zu diesem Zweck ein sich selbst reinigender Filter oder eine Zahl von sich selbst reinigenden Filtern, welche in Reihe geschaltet sind, verwendet. Der zur Schmierung der lager verwendete Strom kann durch Viskositätspumpwirkung der Oberfläche der Zapfen, die geschmiert werden sollen, zusammen mit einer passend geneigten Rille in der Lageroberfläche (oder umgekehrt) erzeugt oder unterstützt werden, und wenn auch.der Strom durch die Lager von dem Pumpenstrom an die Abgabeseite der Pumpe abgezweigt werden kann, so ist es doch vorzuziehen, einen Zweigstrom zu verwenden, den man am Pumpeneinlass erhält, wodurch Flüssigkeitsverluste durch den Druckgradienten in den Lagern stark vermindert werden. Der verwendete Filter ist vorzugsweise als zylindrischer Hülsenfilter ausgebildet, der einen Teil des Einlasskanales bildet, der däe verunreinigte Flüssigkeit zur Saugseite der Pumpe führt, und dieser Filter ragt durch eine ringförmige Sammelkammer, von welcher Schmierflüssigkeit durch entsprechende Durchlässe zur Schmiereinlassseite jedes Lagers geführt wird, wobei jeder Lagessinlass mit der Sammalkammer durch einen getrennten Dfcrcülaas oder einen DuroblasB?sw*iIg v

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ist. Wenn am Einlass der Pumpe, die geschmiert werden soll, eine sogenannte Rücklaufpumpe vorgesehen ist, aann ist der Filter vorzugsweise so angeordnet, dass er einen Teil der Wand des Durchlasses bildet, die von der Rücklaufpumpe zum Einlass der Hauptpumpe führt, und die Rücklaufpumpe selbst ist, wenn es gewünscht wird, an ihrem Umfang mit einer Sammelicaimner für zentrifugal getrennte Verunreinigungen versehen.

Die beiliegende Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Zahnradpumpe, bei der auf der Welle des angetriebenen Zahnrades eine dynamische Rücklaufpumpe sitzt, wobei die Zahnradpumpe mit einer Schmiervorrichtung gemäss der Erfindung versehen ist.

Nach der Zeichnung hat die Zahnradpumpe zwei ineinander eingreifende Zahnräder b, von denen jedes auf beiden Seiten Lagerzapfen a aufweist, durch welche die Zahnräder in dem Pumpengehäuee drehbar gelagert sind, und eines der beiden Zahnräder ist mit einer Antriebswelle η verbunden, auf der auch ein Rotor e einer zentrifugalen Rücklaufpumpe befestigt ist, welche dazu dient, verunreinigte Flüssigkeit unter leichtem Druck von einem Einlass ο durch einen im allgemeinen

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zylindrischen 'Durchlass ρ zu der Einlassöffnung f der Zahnradpumpe zu führen. Die Rücklaufpumpe ist in der Zeichnung mit einer ringförmigen Aussparung g versehen, in welcher sich zentrifugal getrennte, suspensierte Stoffe sammeln können, die von Zeit zu Zeit über einen Ablaufstöpsel q entfernt werden. Durch diese Anordnung kann der Gehalt an suspensierten Stoffen etwas vermindert werden, bevor die Flüssigkeit zu der Einlassöffnung f gelangt. Ein !Teil der Wand des zylindrischen Durchlasses ρ wird durch eine zylindrische Filterhtilse h gebildet, die den Durchlass ρ von einer ringförmigen Sannnelkamraer i trennt. Diese Kammer wird als Quelle für Schmiermittel verwendet, welches über Verteilerdurchlässe d zu Schmiermittelzufuhrkammern c geführt wird, die in dem Pumpengehäuse η am äusseren Ende jedes Zapfens a vorgesehen sind·

Damit nun sichergestellt ist, dass gleiche oder in gewünschter Weise verteilte Plüssigkeitsmengen durch jedes der Lager hindurchgehen, ist jedes Lager mit einer helixförmigen Rille j mit geeigneter helixförmiger Steigung versehen, welche alsBaoessungspumpe wirkt.

Wenn

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Wenn eine Schmierung der lager bewirkt worden ist, dann kehrt die Flüssigkeit, die zur Schmierung verwendet worden ist, durch die Durchlässe k neben den Stirnseiten der Zahnräder b zur Einlassöffnung f zurück. Wenn auch diese Durchlässe k als Bohrungen in dem Gehäusekörper m dargestellt sind, so können sie jedoch in Wirklichkeit als offene Rillen in den Gehäuseseiten ausgebildet sein, die mit den S.itenflächen der Zahnräder b zusammenwirken.

Da nur die kleine Menge von Flüssigkeit, die tatsächlich zum Schmieren der Lager verwendet wird, durch den Filter h hindurchgeht, können die Abmessungen des Filters klein gehalten werden, wobei der Durchfluss des Flüssigkei-fahauptstromes durch den Durchlass ρ längs der Bohrung der zylindrischen Filterhülse h eine ständige Scheuerwirkung hervorruft, welche eine unzulässige Anhäufung von festen Stoffen an d" 2 Innenfläche des Filters verhindert.

Die dargestellte Ausführungsform kann in verschiedener Hinsicht abgewandelt werden. So ist die Verwendung der Zentrifugalwirkung der Rücklaufpumpe ρ

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mit Hilfe der ringförmigen Aussparung g wahlweise vorgesehen, und die Erfindung ist nicht auf Pumpen begrenzt, die mit dieser Ausführungsform einer Rücklauf pumpe versehen sind. Wenn auch die Schmiervorrichtung im Zusammenhang mit einer Zahnradpumpe erläutert wurde, so kann sie auch zur Schmierung von anderen Rotationspumpen verwendet werden, und wenn der Einhau der Schmiervorrichtung an der Saugseite der Pumpe einen hohen Volumenwirkungsgrad durch Verminderung der Leckverluste längs der Lager ergibt, kann die Schmiervorrichtung andererseits oder zusätzlich auf der Ahgabeseite der Pumpe verwendet werden.

Patentansprüche

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SAD ORIGINAL

Claims

Pa t entanaprüche

M.$ Rotationspumpe, dadurch gekennzeichnet, dase iiie Lager von einem Zweigstrom dee zu pumpenden Mediums geschmiert werden, und dass sie einen Filter enthält, welcher so angeordnet ist, dass er nur den Zweigstrom filtert.
2.) Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter so angeordnet ist, dass er eine Wandfläche bildet, wobei an der Filteatnlassseite die Flüssigkeit, die den Hauptstrom bildet, der durch die Pumpe hindurchgeht, vorbeiflieset·
3.) Rotationspumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen der zu schmierenden Lager so aufgebaut sind, dass sis mit einer helixförmigen Lagerrille so zusammenwirken dass sie eine Viskositätspumpeawirkung für die Schmierflüssigkeit erzeugen.
4.) Rotationspumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmier

strom

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strom von dem Hauptstrom an der Einlassseite der Rotationspumpe abgezweigt ist.
5.) Rotationspumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierstrom durch die Fläche eines zylindrischen Hülsenfilters hindurchgeht, welcher einen Teil der Einlassdurchführung bildet, welcher die verunreinigte Flüssigkeit zur Saugseite der Pumpe führt.
6.) Rotationspumpe nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, dass der Filter durch eine ringförmige Sannnelkammer hindurchgeht, von der die Schmierflüssigkeit durch geeignete Durchlässe zu dem Schiaiereinlassende jedes Lagers geführt wird, wobei jeder lagereinlass mit der Sammelkammer durch mindestens einen getrennten Durchlasszweig verbunden ist.
7.) Rotationspumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine dynamische Rücklaufpumpe am Einlass der Rotationspumpe befindet, dass der Filter darin so angeordnet ist, dass er einen Teil der Wand des Durchlasses bildet, der von der Rücklaufpumpe zum Einlass der

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Rotationspumpe SAD

Rotationspumpe führt·
8,) Rotationspumpe nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Rücklaufpumpe an ihrem Umfang mit einer Sammelkammer für zentrifugal getrennte Verunreinigungen versehen ist,
9.) Rotationspumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Zahnradrotationspumpe ist.

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