DE711059C - Fuellvorrichtung fuer die Kreislaeufe von Fluessigkeitskupplungen oder -getrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer die Kreislaeufe von Fluessigkeitskupplungen oder -getrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE711059C
DE711059C DED70939D DED0070939D DE711059C DE 711059 C DE711059 C DE 711059C DE D70939 D DED70939 D DE D70939D DE D0070939 D DED0070939 D DE D0070939D DE 711059 C DE711059 C DE 711059C
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DED70939D
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/16Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by means arranged externally of the coupling or clutch

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung für die Kreisläufe von Flüssigkeitskupplungen oder -getrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllvorrichtung für die Kreisläufe von Flüssigkeitskupplungen oder -getrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Arbeitsflüssigkeit einem anderen Flüssigkeitskreislauf, vorzugsweise dem Schmierölkreislauf der Antriebsmaschine, entnommen wird, und besteht im wesentlichen darin, daß in ' die von der Druckleitung der Schmiermittelpumpe abgezweigte Zuleitung zur Flüssigkeitskupplung eine besondere Pumpe eingeschaltet ist, die die zum Füllen der Kupplung erforderliche Flüssigkeitsmenge sicherstellt. D er Zweck .der Erfindung ist eine Sicherstellung des für -die Flüssigkeitskupplung bestimmten Anteils an der gesamten umlaufenden Flüssigkeitsmenge, 'so daß bei allen Drehzahlen und bei jedem Zustande der Flüssigkeit das Flüssigkeitsgetriebe oder die Flüssigkeitskupplung ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird.
  • Es sind Flüssigkeitskupplungen für die Kraftübertragung bei Kraftfahrzeugen bekannt, bei denen als Arbeitsflüssigkeit das .Schmieröl der Arbeitsmaschine Verwendung findet und bei denen die Zuführungsleitung für die Flüssigkeit der Kupplung von der Druckschmierleitung der Antriebsmaschine abgezweigt, also für beide Kreisläufe eine gemeinsame Förderpumpe vorgesehen ist. Bei diesen bekannten Flüssigkeitskupplungen ist jedoch eine besondere Dosierungsvorrichtung, d. h. eine besondere Pumpe zur Sicherstellung der -für die Kupplung erforderlichen Flüssigkeitsmenge, nicht vorgesehen. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß die Betriebsflüssigkeit den beiden Kreisläufen nicht stets im gleichen Verhältnis bzw. der Flüssigkeitskupplung nicht in ausreichendem Maße zugeführt wird; oder es könnte beim Verstopfen einer Schmierstelle der Fall eintreten, daß die Flüssigkeitskupplung zu viel Flüssigkeit erhält.
  • Wird dagegen im Sinne der Erfindung in die von der Druckleitung der Schmiermittelpumpe abgezweigte Zuleitung zur Flüssigkeitskupplung eine besondere Pumpe eingeschaltet, die stets nur eine ganz bestimmte Flüssigkeitsmenge hindurchläßt, so wird diese Gefahr beseitigt unddie Betriebssicherheit erhöht.
  • Des weiteren war -es bekannt, zwei getrennte Flüssigkeitskreisläufe vorzusehen, und zwar einen Flüssigkeitskreislauf für die Antriebsmaschine und den anderen Flüssigkeitskreislauf für die von der Antriebsmaschine angetriebene Flüssigkeitskupplung, wobei jedem Flüssigkeitskreislauf eine eigene Pumpe zugeordnet war. In diesem Falle müssen je, doch mit Rücksicht auf die verschiedene Zähflüssigkeit des Betriebsöles bei verschiedenen Temperaturen 'beide Pumpen überbemessen sein, um dem ungünstigsten Betriebszustande Rechnung zu tragen.
  • Wird dagegen erfindungsgemäß die Pumpe für den Flüssigkeitskreislauf der Kupplung in eine Abzweigung der Druckleitung der Haupt pumpe gelegt, so braucht sie ausschließlich' unter dem Gesichtswinkel der richtigen Zu-' messung der Flüssigkeitsmenge für die Kupplung entworfen zu werden, nicht dagegen auch, wie bei den bekannten Anordnungen, unter dem Gesichtswinkel der verschiedenen Zähflüssigkeit des Öles, da auch bei kalter Maschine der nachgeschalteten Pumpe bereits die durch die Reibung in der Hauptpumpe erwähnte Betriebsflüssigkeit zugeführt wird. Hierdurch ist die Gewähr gegeben, daß trotz verschiedenen Zustandes des Öles der Flüssigkeitskupplung stets die vorgeschriebene Flüssigkeitsmenge zugeführt wird, was bei einer vom Schmierölkreislauf der Antriebsmaschine unabhängigen, überbemessenen Pumpe für den Flüssigkeitskreislauf nicht der Fall ist, da eine derartige Pumpe je nach der Zähflüssigkeit des Öles eine verschieden große Menge desselben ansaugen und weiterliefern würde. Gleichzeitig wird im Vergleich zu einer Anordnung mit parallel geschalteten Pumpen für den Schmierölkreislauf der Antriebsmaschine einerseits und die Flüssigkeitskupplung andererseits durch die Erfindung Ersparnis an Gewicht erzielt.
  • Die Erfindung ist vor allem auch für Flüssigkeitskupplungen, die mit hohen Drehzahlen umlaufen, mit besonderem Vorteil verwendbar.
  • Zweckmäßig sind ferner die eine bauliche Einheit bildenden Schmieröl- und Füllpumpen für die Antriebsmaschine bzw. die Flüssigkeitskupplung als Zahnradpumpen mit gleicher Antriebswelle ausgebildet, wobei diese Einheit zugleich eine die Flüssigkeit aus der Kupplung in den gemeinsamen Flüssigkeitsbehälter zurückliefernde Rückförderpumpe einschließen kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Abb. i und 2 schematisch dargestellt.
  • Es ist hierbei M der Antriebsmotor, I( eine hydrodynamische Flüssigkeitskupplung für den Antrieb des Fahrzeuges oder einer insbesondere mit hohen Drehzahlen umlaufenden Nebeneinrichtung. Eine Zahnradpumpe P dient zur Förderung des Öles aus dem Ölsumpf 0 oder einem Ölvorratsbehälter durch die Leitung L zu den Schmierstellen S des Motors.
  • In Abb. i ist nun von der Leitung L der Motorschmierung eine weitere, z. B. durch die hohle Kupplungswelle zu den Arbeitsräumen der Flüssigkeitskupplung führende Leitung Lk .-abgezweigt, so daß das Öl von der Pumpe P .gleichzeitig zur Kupplung I( gedrückt wird, von der es durch eine Rücklaufleitung Lr in .den Ölsumpf zurückfließen kann.
  • Zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Lieferung ist erfindungsgemäß eine z. B. ebenfalls als Zahnradpumpe ausgebildete Dosierungspumpe Pk. vorgesehen, welche den für den einwandfreien Betrieb und eine wirksame Kühlung der Kupplung erforderlichen Ölstrom liefert. Ferner kann gegebenenfalls in entsprechender Weise eine Rücklaufpumpe P, in die Rückleitung Lr der Flüssigkeit ein-,geschaltet sei . n.
  • In Abb. 2 sind die Pumpen P, Pk mit der Rücklaufpumpe Pr zu einer baulichen Einheit vereinigt und können durch eine gemeinsame Welle W angetrieben werden. Die Zahnradpumpe P saugt dabei die Flüssigkeit durch die Leitung L' aus dem Behälter 0 und drückt sie durch die Leitung L zu den Schmierstellen S des Motors. Von der Leitung L ist wiederum die Saugleitung der Dosierungspumpe Pk abgezweigt, welche durch die Leitung Lk die für die Kupplung I( erforderliche Ölmenge liefert. Die Rücklaufpumpe Pr saugt die Flüssigkeit durch die Leitung Lr von der Kupplung ab und fördert sie in den Ölsumpf 0 zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllvorrichtung für die Kreisläufe von Flüssigkeitskupplungen oder -getrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Arbeitsflüssigkeit einem anderen Flüssigkeitskreislauf, vorzugsweise dein Schmierölkreislauf der Antriebsmaschine entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die von der Druckleitung der Schmiermittelpumpe (P) abgezweigte Zuleitung (Lk.) zur Flüssigkeitskupplung eine besondere Pumpe (Pk) eingeschaltet ist, die die zum Füllen der Kupplung erforderliche Flüssigkeitsmenge sicherstellt.
  2. 2. Füllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine bauliche Einheit bildende Schmieröl- und Füllpumpe (PY Pk) für die Antriebsmaschine bzw. die Flüssigkeitskupplung als Zahnradpumpen mit gleicher Antriebswelle ausgebildet sind, wobei diese Einheit zugleich eine die Flüssigkeit aus der Kupplung in den gemeinsamen Flüssigkeitsbehälter (0) zurückliefernde Rückförderpumpe (P,) einschließen kann.
DED70939D 1935-08-21 1935-08-21 Fuellvorrichtung fuer die Kreislaeufe von Fluessigkeitskupplungen oder -getrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE711059C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907657C (de) * 1952-01-27 1954-03-29 Ver Westdeutsche Waggonfabrike Federnde Kastenabstuetzung auf seitlichen Gleitflaechen eines Schienenfahrzeug-Drehgestelles
DE975277C (de) * 1941-08-05 1961-10-26 Karl Breuer Halb- oder vollselbsttaetiges Kraftfahrzeuggetriebe mit druckoelbetaetigten Schaltkupplungen
DE1117635B (de) * 1954-07-28 1961-11-23 Voith Gmbh J M Verfahren zum Betrieb einer Hilfsmaschine, vorzugsweise eines Bremsluftkompressors, bei Antriebsanlagen mit Brennkraftmaschine, insbesondere in Schienentriebfahrzeugen, sowie Einrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975277C (de) * 1941-08-05 1961-10-26 Karl Breuer Halb- oder vollselbsttaetiges Kraftfahrzeuggetriebe mit druckoelbetaetigten Schaltkupplungen
DE907657C (de) * 1952-01-27 1954-03-29 Ver Westdeutsche Waggonfabrike Federnde Kastenabstuetzung auf seitlichen Gleitflaechen eines Schienenfahrzeug-Drehgestelles
DE1117635B (de) * 1954-07-28 1961-11-23 Voith Gmbh J M Verfahren zum Betrieb einer Hilfsmaschine, vorzugsweise eines Bremsluftkompressors, bei Antriebsanlagen mit Brennkraftmaschine, insbesondere in Schienentriebfahrzeugen, sowie Einrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens

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