CH291768A - Vorrichtung zum Öffnen eines Tores nach oben. - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen eines Tores nach oben.

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CH291768A
CH291768A CH291768DA CH291768A CH 291768 A CH291768 A CH 291768A CH 291768D A CH291768D A CH 291768DA CH 291768 A CH291768 A CH 291768A
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CH
Switzerland
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gate
cam
disk
rail
angle joint
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English (en)
Inventor
Ziehl Gustav
Original Assignee
Ziehl Gustav
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • E05D15/445Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides specially adapted for overhead wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Vorrichtung      zum      Öffnen   eines Tores nach oben. Die Erfindung bezieht, sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen eines Tores nach oben, bei der das Tor längs einer vertikalen Schiene verschiebbar ist, die oben überneigende Torfläche durch einen Lenker unterstützt wird und das Tor mittels eines Seilzuges gewichtsentlastet ist. 



  Die Erfindung besteht darin, dass die Unterstützung der oben überneigenden Torfläche gegenüber dieser Fläche ortsveränderlich ist, dass die Torfläche auf dieser Unterstützung frei aufliegt und mit einer Fangvorrichtung versehen ist, die sich bei Aufhören des Seilzuges selbsttätig festklemmt. 



  Die Unterstützung kann als Winkelgelenk ausgebildet sein, das einerseits an einer Führungsleiste unterhalb des Drehlagers und anderseits an einem Festpunkt oberhalb der Toröffnung    angelenkt   ist. Hierbei kann das Drehlager    des   Tores unterhalb des Knickpunktes des Winkelgelenkes angeordnet. sein. Ferner kann der Knickpunkt des Winkelgelenkes    äls   Zapfen ausgebildet sein, auf dem    die      Torfläehe   zur Auflage kommt. 



  Die Fangvorrichtung kann aus einer    Nockenscheibe   bestehen, die innerhalb der sie umschliessenden Schiene an einer Führungsleiste angeordnet ist. Der Durchmesser der Scheibe kann in Richtung des Nockens grösser als die lichte Weite der Schiene sein. Die    Nockenscheibe   kann mit einem Hebel fest verbunden sein, an dem der Seilzug angreift. Ferner kann die    Nockenseheibe   unter der Wir-    kung   einer Feder stehen, die zum Querstellen der    Nockenscheibe   dient. Die dem Nocken gegenüberliegende Fläche der Scheibe kann aufgerauht sein. Diese Fläche kann aber auch mit einer    Verzahnung   versehen    werden.   



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung veranschaulicht. 



     Fig.1   zeigt eine ''Seitenansicht der Vorrichtung in geschlossenem Zustand des Tores. In    Fig.2   ist ein Zwischenstadium dargestellt. 



     Fig.   3 veranschaulicht die Vorrichtung in geöffneter Lage. 



     Fig.   4 zeigt eine Vorderansicht der Fangvorrichtung. 



     Fig.   5 ist eine Seitenansicht. 



  In    Fig.   6 ist ein Querschnitt dargestellt. Die Torfläche 1 ist in der untern Hälfte an einem Drehlager 2    aasgelenkt,   das sich an einer    Führungsleiste   3 befindet, die in einer gerade verlaufenden    vertikalen   Schiene 4 verschiebbar ist. Am untern Teil der Leiste 3 greift    unterhalb   des Drehlagers 2 ein aus den    Lenkern   5 und 6 bestehendes Winkelgelenk an, das oberhalb der Toröffnung an einem Festpunkt 7 aasgelenkt    ist.   Der Knickpunkt 8 des    Winkelgelenkes   ist als Zapfen ausgebildet, der in die Torfläche hineinragt, so dass das Tor an dem Zapfen 8 abgestützt wird.

   Zum Öffnen des Tores wird dieses mit der Unterseite nach aussen    geschwenkt.   Dadurch wird die Führungsleiste 3 angehoben    und   die Len- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    ker   5 und 6 gehen aus der Geraden heraus in einen Winkel zueinander. Dies wird durch die zunächst anlehnende und mit dem ersten Anheben zugleich schon zum Teil zur Auflage kommende Torfläche begünstigt. Während des    Verschiebens   nach oben nimmt die Torfläche die in    Fig.   2 dargestellte Lage ein, wobei der Zapfen 8 immer weiter in den Raum strebt und dadurch die 'Torfläche mit.    wachsendem   Abstand von dem Drehlager 2 unterfängt.

   Bei vollständig hochgeschobenem Tor liegt die Torfläche waagrecht und wird einerseits an dem Drehlager 2 und anderseits mit dem Zapfen 8 nahe an der    obern   'Torkante abgestützt. Ein Ausgleichsgewicht greift über einen Seilzug 10 an dem untern Angriffspunkt 9 an der Führungsleiste 3 an. 



  Der von den    Lenkern   5 und 6 gebildete Winkel hat im Gegensatz zu den bisherigen    Ausführungen   noch eine solche Grösse, dass die auf die Schiene 4 einwirkenden Querkräfte das normale Mass nicht. übersteigen. Es ist zu beachten, dass das Drehlager 2 unterhalb der Höhe des    Kniekpunktes   8 des Winkelgelenkes liegt, damit beim ersten Vorziehen der    Torfläehe   an der untern Kante ein Umkippen auf die Zapfen 8 erfolgt. Das Gestänge befindet sich beiderseits der Toröffnung. Die Zapfen 8 können auch durch eine gemeinsame Stange verbunden werden. 



  Die Fangvorrichtung besteht aus einer    Nockenscheibe   11, die in der Leiste 3 drehbar gelagert ist. Diese Scheibe ist so ausgebildet, dass der Durchmesser in Richtung des Nockens 12 grösser ist als die    liehte   Weite der Leitschiene 4. Mit der Scheibe 11 ist ein Hebel 13 mittels eines Vierkants fest. verbunden, der auf der Achse der Scheibe so aufgesetzt ist, dass der Hebel 13 in Richtung des    Nockens   12 zeigt, so dass der    Noeken   unter der Wirkung des    Seilzuges   in Längsrichtung der Leitschiene 4 zu liegen kommt. Die Scheibe 11 und damit der Hebel 13 werden so unter die Wirkung einer Feder gestellt, dass bei Aufhören des Seilzuges die Scheibe mit dem Nocken selbsttätig in die in    Fi-.4   dargestellte Lage geht.

   Dadurch klemmt sieh die    Nockenscheibe   in der Schiene 4 fest und verhindert ein Abgleiten der Führungsleiste 3 und damit der Torfläche. Der dem    Nocken      gegenüberliegende   Teil der Scheibe 11, der mit der    Führungssehiene   4 in Berührung kommt, kann    angerauht   sein. Man kann diesen Teil aber auch mit einer Verzahnung 14 versehen. Die    Fangv      orriehtung   wirkt sofort und selbsttätig, indem sieh die    Nockenseheibe   unter der Last des    Torgewiehtes   in der Schiene    immer   mehr festklemmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Öffnen eines Tores nach oben, bei der das Tor längs einer vertikalen Schiene verschiebbar ist, die oben überneigende Torfläehe durch einen Lenker unterstützt wird und das Tor mittels eines Seilzuges gewiehtsentlastet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützung der oben überneigenden Torfläche gegenüber dieser Fläche ortsveränderlich ist, dass die Torfläche auf dieser Unterstützung frei aufliegt und mit einer Fangvorrieht.ung versehen ist, die sieh bei Aufhören des Seilzuges selbsttätig festklemmt..
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützung als Winkelgelenk ausgebildet ist, das einerseits an einer Führungsleiste unterhalb des Drehlagers und anderseits an einem Festpunkt oberhalb der Toröffnung angelenkt ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass das Drehlager des Tores\ unterhalb des Knickpunktes des Winkelgelenkes angeordnet ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentansprueh und den Unteransprüchen 1 und ?, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniekpunkt des Winkelgelenkes als Zapfen ausgebildet. ist, auf dem die Torfläche zur Auflage kommt. 4. Vorriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung aus einer Nockenscheibe besteht., die innerhalb der sie -umschliessenden Schiene an <Desc/Clms Page number 3> einer Führungsleiste angeordnet ist, und da.ss der Durchmesser der Scheibe in Richtung des Nockens grösser als die lichte Weite der Schiene ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe mit einem Hebel fest verbunden ist, an dem der Seilzug angreift und unter der Wirkung einer Feder steht, die zum Querstellen der Nockenscheibe dient. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Noeken gegen- überliegende Fläche der Scheibe aufgerauht ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Nocken gegen- überliegende Fläche der 'Scheibe mit einer Verzahnung versehen ist.
CH291768D 1950-06-14 1951-06-11 Vorrichtung zum Öffnen eines Tores nach oben. CH291768A (de)

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