AT298310B - Auslösebacken für Skibindungen - Google Patents

Auslösebacken für Skibindungen

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Eckel Fa H
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0807Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings for both towing and downhill skiing

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Auslösebacken für Skibindungen 
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 werden, dass er unterhalb eines bestimmten einstellbaren Wertes der vertikalen Auslösekraft nicht auslöst, also ein elastisches Verhalten zeigt und bei Schrägauslösung der das Bein auf Torsion beanspruchende Anteil der Kraft einen relativ kleinen Wert annimmt. Der Backen besitzt also
Auslösekurven für rein vertikale sowie rein horizontale Auslösung. Bei schräger oder diagonaler
Auslöserichtung und kraftschlüssiger Auslösung über eine horizontale Auslösekurve entfernt sich die entsprechende vertikale Auslösekurve automatisch von der Abtastkuppe, wodurch ein bestimmter vertikaler Weganteil ohne Kraftaufwand freigegeben wird. Bei vertikaler Betätigung gilt für den horizontalen Weganteil sinngemäss dasselbe.

   Durch entsprechende Formgebung kann dabei sichergestellt werden, dass in horizontaler Richtung, beispielsweise bei einer kleineren Kraft, ausgelöst wird als in vertikaler Richtung. Ganz bestimmte Auslösecharakteristiken kann man dadurch erzielen, dass man die
Hebelarme des zweiarmigen Hebels in ganz bestimmter Weise wählt. Dies betrifft nicht nur die Auslöse-, sondern auch die sogenannte Einsteigekraft. Auf diese Weise lässt sich ohne weiteres eine übersetzung der Bewegungen herbeiführen, so dass der Backen die gewünschte Elastizität erhält. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Mitnehmer als in einem Gehäuse des auslenkbaren Backenteiles gelagerter, eine Öffnung im Rastglied durchsetzender Bolzen ausgebildet. Die Öffnung und der Bolzen sind so aufeinander abgestimmt, dass die Drehschwenkbewegung nicht behindert wird. Normalerweise verläuft die Bolzenachse senkrecht zur Ebene des plattenförmigen
Rastgliedes. Die Auslösekraft wird vom Skischuh in üblicher Weise auf das Gehäuse übertragen, das seinerseits über den erwähnten Bolzen das Rastglied bewegt. Bei genügend starker Auslösekraft rastet die Abtastkuppe des Rastgliedes aus dem Rastenträger aus. 



   Gemäss einem ändern Erfindungsmerkmal ist das Rastglied zwischen zwei Lagerböcken, Augen   od. dgl.   der Grundplatte   od. dgl.   angeordnet und weist eine in der Abfahrtsstellung etwa parallel zur
Skioberseite verlaufende, als Langloch gestaltete Lagerbohrung auf, die von einem in den Lagerböcken od. dgl. steckenden Lagerbolzen durchdrungen ist. 



   Der Rastenträger ist in Weiterbildung der Erfindung an seinem gegen die Grundplatte   od. dgl.   weisenden Ende um eine horizontale, quer zur Skilängsachse verlaufende Achse schwenkbar an einem um eine etwa vertikale Achse drehbar an der Grundplatte   od. dgl.   befestigten Führungskörper gelagert und überdies liegt die Nockenspitze des Rastgliedes in Richtung der Hubauslösebewegung des Backens gesehen hinter dem Rastenträgerlager. Bei der Hubschwenkbewegung wird der Nocken von unten her an der Abtastkuppe des Rastgliedes vorbeibewegt. Da letzteres nicht ausweichen kann, wird durch die
Relativbewegung von Nocken und Abtastkuppe der Rastenträger um seine Lagerachse verschwenkt. Dies hat ein Zusammendrücken und Spannen der Feder zur Folge.

   Sobald die Nockenspitze die Abtastkuppe erreicht hat, drückt die Spannfeder den Backen in die Öffnungsstellung. Eine weitere, von aussen einwirkende Kraft ist hiezu nicht erforderlich. Bei der Drehschwenkbewegung wird je nach Richtung der Auslösekraft eine der beiden geneigten Rastvertiefungsseitenwände gegen die Abtastkuppe des
Rastgliedes gepresst, wobei der Rastenträger wieder entgegen der Druckkraft der Spannfeder verschwenkt wird. Gleichzeitig wird auch der Führungskörper um seine Verbindungsachse mit dem feststehenden Backenteil verschwenkt. Der Auslösepunkt ist in diesem Falle durch den Rand der
Rastvertiefung definiert. Sobald die Abtastkuppe diesen Rand überschritten hat, kann der Backen mit relativ geringer Kraft in die seitliche öffnungsstellung überführt werden.

   Bei entsprechender Gestaltung dieses Randes ist ein Verschwenken in die seitliche öffnungsstellung nach überschreitung des Randes auch ohne zusätzliche, von aussen einwirkende Kraft möglich. Das Gehäuse ist zweckmässigerweise schwenkbar am Führungskörper gelagert. 



   Zwischen dem Rastenträger und dem Gehäuse ist in Weiterbildung der Erfindung ein als Mitnehmer ausgebildetes Verbindungsglied geschaltet, über welches die Verschwenkbewegung des Rastenträgers auf das Gehäuse übertragen wird, welches dadurch eine Hubschwenkbewegung durchführt. 



  Das Verbindungsglied ist vorzugsweise als Zugfeder ausgebildet. Ihr einer Anlenkpunkt liegt gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung am Gehäuse etwa auf der rückwärtigen Verlängerung der vom andern Anlenkpunkt bei der Auslösebewegung beschriebenen Kurve. Auf Grund dieser Anordnung hat jede Verschwenkbewegung des Rastenträgers eine Dehnung und somit Spannung der Zugfeder zur Folge, so dass das Gehäuse bei der Handauslösung ohne wesentliche Verzögerung der Schwenkbewegung des Auslösehebels folgt. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es   zeigen : Fig. l   einen durch die Mitte des Backens geführten Längsschnitt gemäss der Linie   I-I   der   Fig. 2, Fig. 2   eine halbe Draufsicht sowie einen halben Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. l und Fig. 3 zur Hälfte eine Ansicht in Richtung A der Fig. l gesehen, sowie einen Halbschnitt gemäss der Linie III-III der   Fig. 1.   



   Der Auslösebacken besitzt eine jeweils bei überbelastung,   d. h.   beim Sturz des   Skiläufers,   

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 --1-- und- sowie ein gemeinsames Rastglied--4--. Der   Rastenträger-3-ist   mit einer sich nach innen verjüngenden, in Drehschwenk- --3-- und in Hubschwenkrichtung--6--wirksamen 
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 Hubschwenksteuerfläche hat nockenartige Gestalt. Die in Richtung der Hubschwenkebene oder parallel dazu geführten Schnitte haben, wie aus Fig. l hervorgeht, ein bogenförmiges Aussehen. Der höchste Punkt jeder gedachten Schnittkurve durch den   Hubschwenknocken-9-stellt   einen Auslösepunkt - der Hubschwenkbewegung dar.

   Demnach liegen also sämtliche Auslösepunkte der Hubschwenkbewegung auf einer Kurve, die der in Fig. 2 gezeichneten   Schnittkurve --11-- des   Rastenträgers --3-- ähnlich ist. Diese Kurve ist etwa U-förmig und weicht von der Schnittkurve - insofern ab, als ihre U-Schenkel kürzer sind. Dies ist die Folge der erfindungsgemässen Ausbildung der   Drehschwenkrastvorrichtung,   gemäss der die Drehschwenksteuerfläche eine kanalartige Gestalt besitzt. In parallel zur Drehschwenkebene geführten Schnitten ergeben sich daher 
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 Drehschwenkbewegung zurückgelegte Weg umso kürzer, je weiter der Hubauslösevorgang vorangeschritten ist. Selbstverständlich kann der Sicherheitsbacken sowohl durch eine reine Hub- als auch Drehschwenkbewegung ausgelöst werden.

   Darüber hinaus hat aber auch jede schräg nach oben gerichtete Auslösekraft ein Ausrasten des Rastenträgers und des Rastgliedes zur Folge, sofern ihr Betrag gross genug ist. 



   Die Kanalseitenwände sind nach aussen hin leicht geneigt, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Sie werden, wie gesagt, gegen die Nockenspitze hin niedriger und erreichen kurz hinter der Nockenspitze den Wert Null. Dies bedeutet, dass trotz einer reinen Hubschwenkauslösung der bewegbare Backenteil-12-kurz nach überschreitung der Nockenspitze durch die   Abtastkuppe --8-- auch   in horizontaler Richtung verschwenkt werden kann. 



   Der   Rastenträger-3-und   das   Rastglied --4-- werden   durch eine Spannfeder-13gegeneinander gepresst. Auf Grund der gewählten Form der   Steuerfläche-7-bleibt   sowohl die Hubschwenkrastvorrichtung als auch die Drehschwenkrastvorrichtung unabhängig von der Richtung der Auslösebewegung ständig unter Federspannung bis zum endgültigen Ausrasten, das bei genügend grosser Auslösekraft erfolgt. Sofern die Auslösekraft einen zu geringen Wert aufweist, kann je nach ihrer Richtung eine reine Hub-, eine reine Schwenk- oder auch eine schräg gerichtete Hub- und Schwenkbewegung stattfinden, ohne dass die beiden Rastvorrichtungen ausrasten. Nach Wegfall dieser von aussen einwirkenden Kraft stellt sich der Backen automatisch wieder zurück. 
 EMI3.4 
 eingenietet ist.

   Der   Bolzen--18--durchdringt   zu diesem Zweck eine   Öffnung --21-- des   Rastgliedes, die einen wesentlich grösseren und in besonderer Weise gestalteten Querschnitt aufweist. 
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 --4-- übertragen.Fläche --26-- ist eine Sackbohrung--27--eingearbeitet, in welcher das eine Endender   Spannfeder --13-- abgestützt   ist. Das andere   Ende --29-- dieser   Spannfeder wird gegen den inneren   Boden --30-- einer   topfartigen Stellschraube --31-- gepresst.

   Die Stellschraube-31kann zur Spannung der   Feder --13-- mittels   des   Schlitzes --32-- im   Führungskörper verschraubt werden. 
 EMI3.6 
 ein Befestigungsbolzen --37-- für eine Zugfeder--38--, deren anderes Ende an einem Bolzen   - -39-- eingehängt   wird und deren Funktion später noch erläutert wird. 



   Der   Führungskörper-25-ist   mittels des   Bolzens --40-- in   den Schlitten--16-eingenietet. Zwischen seiner unteren   Fläche-41--sowie   der Oberfläche der Grundplatte --42-- 

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 des Schlittens --16-- ist eine   Gleitplatte--43--eingelegt,   welche einen besonders niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist. 
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 --20-- dient--35-- etwa in Richtung des   Pfeiles-49-,   wodurch der   Rastenträger-3-in   Richtung des Pfeiles --6-- ausgelenkt wird.

   Der Auslösehebel --46-- kann durch Einsetzen der Skistockspitze in die   Stockeinsatzöffnung--46--ider   durch Niederdrücken des freien Auslösehebelendes von Hand oder mittels des Schuhes in   Pfeilrichtung--48--verschwenkt   werden.   Diese "Handauslösung"   
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 dass jede geringfügige Verschwenkung des Rastenträgers unmittelbar ein Spannen der Zugfeder zur Folge hat. 



   Am inneren Ende --50-- der Stellschraube --31-- ist am Aussenmantel eine   Nut--51--   mit rechteckigem Querschnitt eingearbeitet. In letztere greifen zwei an den   Anzeigebügel--52--   angeformte   Gleitzapfen --53-- ein.   Auf Grund der Koppelung dieser   Teile-31, 52-wird   die Verschiebebewegung der Stellschraube auf den   Anzeigebügel--52--übertragen,   der eine Schwenkbewegung im Sinne des Doppelpfeiles --54-- um seine Anlenkachse --55-- ausführt. An der   Oberfläche--56--des Anzeigebügels--52--sind   Symbole oder Zahlen eingetragen, die über das   Anzeigefenster--57--des Gehäuses--20--abgelesen   werden können und ein Mass für die Spannung der Feder--13--darstellen.

   Als Ablesemarke dient das in Fig. 2 dargestellte Dreieck --58--. 
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    --16-- mit- -60, 61--,   die von einer darin verdreh- aber unverschiebbar gelagerten Schraubspindel-62-durchdrungen sind. Die Schraubspindel durchläuft auch zwei nach unten in den Schlittenführungsteil hineinragende Augen oder Zwischwnwände --63, 64--. Zwischen diesen sind eine Spiraldruckfeder   --65-- sowie   eine gegen Verdrehen gesicherte Mutter--66--angeordnet. Am freien hinteren Ende --67-- der Schraubspindel--62--befindet sich eine weitere nicht verdrehbare Mutter--68--, 
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 kleine, in Sackbohrungen--78--angeordnete Druckfedern--79--an der Fläche --74-- des Gehäuses abgestützt. Diese Federn haben die Aufgabe, den Niederhalter quer an die Einstellschraube --72-- zu drücken und damit ein unbeabsichtigtes Verdrehen der letzteren zu verhindern. 



   Der Backen wird am Ski mittels vier nicht näher dargestellter Schrauben befestigt, welche die Durchgangsbohrungen--80 bis 83--durchsetzen. 



   Die Wirkungsweise des Backens bei überbelastung (Sturz) ist wie folgt. 



   Bei Verwendung des Backens als Fersenbacken wird durch einen Frontalsturz des Skiläufers auf den Niederhalter eine in Richtung des   pfeiles --84-- wirkende   Kraft ausgeübt. 



   Diese wird über den Bolzen --18-- auf das Rastglied übertragen, dessen Abtastkuppe --8-- 

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 gegen den   Rastenträger--3--drückt.   Letzterer wird in Richtung des Pfeiles--6--um seine Achse - entgegen der Kraft der Spannfeder --13-- verschwenkt. Gleichzeitig erfolgt die Verschwenkung des   Gehäuses --20-- um   seine Lagerachse-44-. Nach Überschreitung des   Auslösepunktes --10-- durch   die   Abtastkuppe --8-- ist   keine weitere Kraft in Richtung des Pfeiles --84-- erforderlich, vielmehr drückt die abfallende Flanke des   Nockens --9-- auf   Grund der Spannung der Feder--13--das Gehäuse automatisch in die öffnungsstellung.

   Bei einer reinen Verdrehbewegung des Absatzes, beispielsweise in Richtung des   Pfeiles-85- (Fig. 2)   drückt die in   Fig. 1   sichtbare Seitenwand --86-- der Steuerfläche --7-- gegen die verdeckte Seitenfläche der Abtastkuppe-8--. Diese Krafteinwirkung hat ebenfalls eine Verschwenkung des Rastenträgers - in Richtung des   Pfeiles --6-- zur   Folge. Sobald die   Abtastkuppe --8-- die   
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Steuerfläche--7--überschrittenÜberwindung der gegenseitigen Reibung erforderlich ist. Sofern man diese Fläche --88-- gegen die Spannfeder --13-- hin geneigt ausführt, läuft der Spannbacken nach Überwindung der Steuerkante   --87-- auf   Grund der Kraft der Feder --13-- ohne weitere Krafteinwirkung von aussen in eine seiner seitlichen Öffnungsstellungen.

   Die beim Sturz auftretende, auf den Backen aufgegebene Kraft ist im allgemeinen weder eine reine Hub- noch eine reine Verschwenkkraft. Vielmehr ist sie in den meisten Fällen seitlich schräg nach oben gerichtet. Demzufolge wird der bewegliche Teil des Backens gleichzeitig beide der Verschiebeauslösebewegungen durchführen. Nach Auslösung der Hubrast- oder der Schwenkrastvorrichtung kann daher der auslenkbare Backenteil in eine beliebige Auslenkstellung laufen und die   Spannfeder --13-- wird   zumindest teilweise entlastet. 



   Die erforderliche Auslösekraft für die seitliche Auslenkung ist von der Steilheit der 
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 der maximale Federweg beim Auslösevorgang muss auf jeden Fall erhalten bleiben. Auf der andern Seite muss aus fahrtechnischen Gründen (Fersenhub) eine seitliche Führungskraft vorhanden bleiben, auch wenn schon ein gewisser Auslöseweg nach oben zurückgelegt ist. Aus diesem Grunde werden die   Seitenwände-86-gegen   den Auslösepunkt hin niedriger, behalten jedoch ihre Steilheit. Daraus ergibt sich, dass die Summe aus der seitlichen und der senkrechten Komponente der Auslösekraft immer gleich ist. 



   Die Elastizität in senkrechter Richtung beträgt zirka 8 mm, die seitliche Elastizität umfasst einen Winkel von etwa   10 .   



   Beim Anlegen des Skis und Verwendung des Backens als Fersenautomatik mit nicht längsverschiebbarem Vorderbacken, befindet sich das   Gehäuse--20--zunächst   in seiner angehobenen 
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 entgegen der Richtung des   Pfeiles--84--rasten   die   Teile--3   und 4--unter Überwindung der Kraft der   Spannfeder --13-- ein.   Der Einrastvorgang ist eine Umkehrung des Hubrastauslösevorganges. Vielfach wird   dieses "Schliessen   des Backens"als"step-in-Vorgang" bezeichnet. Die Einsteigekraft ist jedoch geringer als bei der Sturzauslösung, da bei der in Beziehung zu 
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   Zu erwähnen ist noch, dass die kraftmässigen   übersetzungsverhältnisse   bei   der "Handauslösung" so   günstig gewählt sind, dass dabei nur eine sehr geringe Kraft erforderlich ist. 



   Um ein Einstellen des Backens auf verschiedene Schuhgrössen zu ermöglichen, ohne die in die 
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 die Druckfeder--65--. 



   Weil der Schlitten --16-- von der Mutter --66-- über die Feder --65-- nach vorne bewegt wird, kann bei jeder beliebigen Stellung der Mutter die Feder --65--, die in der Mutter ihr festes Widerlager hat, vom Schlitten bzw. Gehäuse entsprechend ihres Federweges zusammengepresst werden. 



   Beim step-in-Vorgang bewegen sich Gehäuse und Skischuh auf je einer gegenläufigen Kreisbahn in die horizontale Fahrstellung. Dabei tritt eine Verlängerung der Skischuh-Sicherheitsbacken-Anordnung in Längsachse des Skis auf. Da die Grundplatte --59-- mit der   Schraubspindel--62--der   Mutter 

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   --66-- fest   auf dem Ski montiert ist, wird die   Feder --65-- vom   sich nach hinten bewegenden   Schlitten --16-- zusammengepresst   und übt dadurch einen konstanten, von der Auslösehärte (Einstellung der Spannfeder--13--) unabhängigen Druck auf den Skischuh aus. 



   Bezüglich der Gestaltung des   Langloches --15-- sowie   der   Öffnung --21-- ist   noch folgendes zu bemerken. Das   Langloch --15-- im Rastglied --4-- ermöglicht   eine Längsbewegung des Rastgliedes in Richtung Rastenträger bei gleichzeitiger Drehung, verursacht durch den Bolzen--18--. 
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 die grundlegende Funktion der Fersenautomatik jedoch nicht beeinflusst. Der horizontale Längenausgleich bei der Drehbewegung ist auch anders denkbar. 



   Die   öffnung --21-- bildet   das Lager für den   Bolzen--18-.   Dieser liegt nur im fahrbereiten Zustand der Bindung und bei "vertikalen" Bewegungen in der linken oberen Rundung der Öffnung. Bei 
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 aus der Normallage bei reinen seitlichen wie auch bei kombinierten Bewegungen macht die Vergrösserung der   Lagerung --21-- notwendig.   



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Auslösebacken für Skibindungen mit einer jeweils bei überbelastung ausrastbaren, 
 EMI6.3 


Claims (1)

  1. quer zur Skilängsachse verlaufende Achse (23) schwenkbar an einem um eine etwa vertikale Achse (40) drehbar am an der Grundplatte od. dgl. (42) befestigten Führungskörper (25) gelagert ist und die Nockenspitze (10) des Rastgliedes (4) in Richtung (6) der Hubauslösebewegung des Backens gesehen hinter dem Rastenträgerlager (23) liegt. EMI6.4 zwischen Rastenträger (3) und Gehäuse (20) ein als Mitnehmer ausgebildetes Verbindungsglied (38) geschaltet ist. EMI6.5 (39) der Zugfeder (38) an dem Gehäuse (20) etwa auf der rückwärtigen Verlängerung der vom andern Anlenkpunkt (37) bei der Auslösung beschriebenen Kurve liegt.
AT974169A 1968-11-02 1969-10-16 Auslösebacken für Skibindungen AT298310B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377188B (de) * 1982-05-19 1985-02-25 Tyrolia Freizeitgeraete Fersenniederhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT377188B (de) * 1982-05-19 1985-02-25 Tyrolia Freizeitgeraete Fersenniederhalter

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JPS5015180B1 (de) 1975-06-03

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