CH290344A - Selbstzentrierendes magnetisches Lager, insbesondere für Elektrizitätszähler. - Google Patents

Selbstzentrierendes magnetisches Lager, insbesondere für Elektrizitätszähler.

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CH290344A
CH290344A CH290344DA CH290344A CH 290344 A CH290344 A CH 290344A CH 290344D A CH290344D A CH 290344DA CH 290344 A CH290344 A CH 290344A
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CH
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magnet
magnetic bearing
shaft
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magnets
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C39/00Relieving load on bearings
    • F16C39/06Relieving load on bearings using magnetic means
    • F16C39/063Permanent magnets
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description


  
 



  Selbstzentrierendes magnetisches Lager, insbesondere für   Elektrizitätszähler.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Lager bei stehenden Wellen, insbesondere von Elektrizitätszählern, mit wenigstens zwei voneinander in axialer Richtung distanzierten Magnetpaaren, von denen jeweils der eine Magnet an der Welle, der andere am Gestell angebracht ist. Wenn es auch mit derartigen Anordnungen möglich ist, ein Drehsystem in der Schwebe zu halten, so besteht doch die Gefahr, dass durch verhältnismässig kleine Kräfte die Wellen aus ihrer Sollstellung verschoben werden. Man hat deshalb bei derartigen Anordnungen noch besondere Führungslager verwendet, die beispielsweise oben oder unten an der Welle angeordnet sind, und hat die Anordnung so getroffen, dass entweder die Welle dauernd mit einer bestimmten Kraft gegen dieses Lager gedrückt wird oder bei unerwünschten Verschiebungen dieses Lager als Anschlag dient.



   Die Erfindung macht solche Führungslager entbehrlich, oder solche Führungslager dienen hier nur dazu, bei aussergewöhnlichen Kräften unzulässige Verschiebungen der Welle zu verhüten. Auch sie macht von wenigstens zwei   Magnetpaaren -Gebrauch,    deren Einzelmagnete sich gegenseitig abstossen. Erfindungsgemäss ist die wenigstens von einem Magnetpaar auf das bewegliche System ausgeübte Kraft nach unten gerichtet, wirkt also den abstossenden Kräften des oder der andern Magnetpaare entgegen. Dadurch wird auf die Welle ein gewisser Zwang ausgeübt, der sie auch gegen beschränkte äussere Kräfte in der richtigen Höhenlage festhält. In be  kannter    Weise wird die Welle dadurch zentriert, dass der eine Magnet als Ring oder Zylinder, der andere als Scheibe oder Stab ausgeführt wird.

   Durch die einander entgegenwirkenden Magnetkräfte der Paare werden die Magnete wenigstens eines Paares tiefer ineinander hineingeschoben, als wenn sie nur das Gewicht der Welle, des Zählerankers oder dgl. zu tragen hätten. Es wird also dadurch auch gleichzeitig eine bessere Zentrierung gewährleistet. Ein Ausführungsbeispiel der   Erfindung    wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Auf der Welle 1 eines Zählerankers sitzt oben und unten je eine Magnetscheibe 2, 3, auf die Ringmagnete 20, 30 abstossende Kräfte P, p im Sinne der eingezeichneten Pfeile ausüben, wobei gleichzeitig eine Zentrierung der Welle 1 erreicht wird. Der untere Magnet 30 ist beispielsweise mittels eines Gewindes 31 in axialer Richtung verstellbar, um die Kräfte P,   p    entsprechend aufeinander abstimmen zu können.



   Die Magnete, es handelt sich um Hochleistungsdauermagnete, haben die eingezeichnete Polarität. Sie werden am besten in be   kannter Weise aus Magnetpulver und : Binde-    mittel gepresst, weil sie dann bei Anwendung entsprechender Legierungen für das Magnetpulver eine sehr hohe Stabilität haben, auch wenn ihre Abmessungen in Richtung der Magnetachse kleiner sind als quer dazu.  



   Unter Umständen kann zur Abstimmung der Kräfte auch ein weiterer Magnet 4 verwendet werden, der verstellbar ist und anziehend oder abstossend auf den Magnet 3 wirkt. Statt dessen könnte er auch auf den obern Magnet 2 einwirken.



   Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die Welle sicherer ihre Sollage beibehält und besser zentriert ist als bei bekannten magnetischen Lagerentlastungsanordnungen. Ausserdem ist die Stellung der Welle von Temperaturschwankungen unabhängig, wenn man für die Magnete gleichen magnetischen Baustoff oder Baustoff mit gleichem Temperaturkoeffizienten für die Magnetkraft verwendet.



   Um die Kräfte P, p aufeinander abstimmen zu können, kann auch an Stelle einer Verstellung der am Gehäuse befestigten Magnete 20 bzw. 30 wenigstens einer der beiden auf der Welle angeordneten Magnete 2 bzw. 3 in axialer Richtung verstellbar sein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstzentrierendes magnetisches Lager an stehenden Wellen, insbesondere für Elektrizitätszähler, mit wenigstens zwei in axialer Richtung voneinander distanzierten Magnetpaaren, deren Einzelmagnete sich gegenseitig abstossen und deren einer Magnet an der Welle, deren anderer Magnet am Gestell sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens von einem Magnetpaar auf das bewegliche System ausgeübte Kraft nach abwärts gerichtet ist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Magnetisches Lager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Magnet eines Paares aus einer Scheibe, der andere aus einem Ring besteht.
    2. Magnetisches Lager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Magnet eines Paares aus einem Stab, der andere aus einem Hohlzylinder besteht.
    3. Magnetisches Lager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der einander zugewandten Enden der auf der Welle angeordneten Magnete kleiner als der Abstand der einander abgewandten Enden der am Gestell befestigten Magnete ist.
    4. Magnetisches Lager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Magnet eines Paares in axialer Richtung einstellbar ist.
    5. Magnetisches Lager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Magnet eines Paares gegen die Welle in der Welienrichtung einstellbar ist.
    6. Magnetisches Lager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines an der Welle angebrachten Magneten ein verstellbarer Zusatzmagnet, der anziehend auf ihn wirkt, angebracht ist.
    7. Magnetisches Lager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines an der Welle angebrachten Magneten ein verstellbarer Zusatzmagnet, der abstossend auf ihn wirkt, angebracht ist.
CH290344D 1950-08-05 1951-03-31 Selbstzentrierendes magnetisches Lager, insbesondere für Elektrizitätszähler. CH290344A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018148B (de) * 1954-03-13 1957-10-24 Philips Nv Elektrizitaetszaehler, insbesondere nach dem Ferrarisprinzip
DE1195861B (de) * 1962-06-16 1965-07-01 Magnetfabrik Bonn Ges Mit Besc Elektrizitaetszaehler mit frei schwebendem Laeufer
US3335694A (en) * 1964-09-04 1967-08-15 Dwyer Mfg Co F W Bistable magnetic pressure indicator
FR2126011A5 (de) * 1971-02-18 1972-09-29 Gen Dynamics Corp
EP0025954A1 (de) * 1979-09-25 1981-04-01 Siemens Aktiengesellschaft Magnetisches Schwebelager
FR2534740A1 (fr) * 1982-10-19 1984-04-20 Varian Associates Cavite resonnante accordable avec compensation d'altitude, notamment pour dispositif d'emission d'electrons a champs croises embarque a bord d'un aeronef

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