CH290032A - Magnetisches Lager an stehenden Wellen, insbesondere von Elektrizitätszählern. - Google Patents

Magnetisches Lager an stehenden Wellen, insbesondere von Elektrizitätszählern.

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CH290032A
CH290032A CH290032DA CH290032A CH 290032 A CH290032 A CH 290032A CH 290032D A CH290032D A CH 290032DA CH 290032 A CH290032 A CH 290032A
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shaft
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magnetic bearing
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/12Arrangements of bearings
    • G01R11/14Arrangements of bearings with magnetic relief

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description


  
 



  Magnetisches Lager an stehenden Wellen, insbesondere von Elektrizitätszählern.



   Die Erfindung bezieht sieh auf ein   magnets       sches Lager an n stehenden Wellen, insbesondere    von   E] ektrizitätszählern,    mit wenigstens zwei    < Nlagnetpaaren,    deren aus Ring und Scheiben bestehende Magnete sich gegenseitig abstossen.



     I)er    eine Magnet jedes Paares ist an der Welle angebracht, der andere an dem Gestell des betreffenden Gerätes.



   Die bekannten magnetisch entlasteten Lageranordnungen für stehende Wellen leiden meist an zu geringer Stabilität. Um eine ausreichende Stabilität zu erhalten, hat man vorgeschlagen, das Lager nur teilweise zu entlasten, so dass also die Welle in einem Unterlager noch eine ausreichende Führung hat, oder man hat die Magnetkräfte grösser gemacht als die auf die Welle wirkenden Schwerkräfte, so dass die Welle mit einem   gewissen      Kraftüberschuss    in ein zur Führung dienendes Oberlager gedrückt wird.

   Ferner ist es bekannt, die auf den beweglichen Teil wirkende   Schwerkraft    völlig durch magnetische Kräfte zu kompensieren, aber für die Welle   T'ührungslager    anzubringen, die, sobald die Welle durch äussere Kräfte aus ihrer Sollstellung entfernt wird, eine zu starke Abweichung aus dieser Stellung verhüten.



   Die Erfindung geht vor allem darauf aus, die Stabilität einer solchen Anordnung zu erhöhen, um auf   Führungslager    verzichten zu können, oder diese doch nur dazu zu benützen, um bei ausserordentlichen Störungen   zti    starke   Abweichungen    der Welle aus der Solllage zu verhüten.



   Wie bei einem früheren Vorschlag, werden für die Lagerung wenigstens zwei Magnetpaare verwendet, von denen jedes aus einem Ring oder einer Scheibe bzw. aus einem   hohl- und    einem Vollzylinder besteht, die sich gegenseitig abstossen.



   Erfindungsgemäss ist wenigstens ein einstellbarer Hilfsmagnet vorgesehen, der eine den Abstosskräften der Paare entgegengesetzte Kraft auf die Welle ausübt. Man kann auf diese Weise die abstossenden Kräfte der Paare grösser machen als die auf die Welle einwirkenden Schwerkräfte und den Kraft überschuss durch den   Hilfsmagneten    ausglei  chen,    so dass also ein Oberlager für die Aufnahme dieses   Überschusses    entbehrlich ist.



     Damit    fällt auch die Reibung dieses Oberlagers fort. Gleichzeitig ergibt sich eine bessere Zentrierung der Welle, da die Magnete der Paare durch den   Hilfsmagneten    stärker ineinandergeschoben werden und infolgedessen höhere zentrierende Kräfte entwickeln, als wenn die Magnetkräfte nur die Schwerkräfte zu überwinden hätten.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an   lland    der Zeichnung näher erläutert.



   Auf einer stehenden Welle 1 (Fig. 1) sind drei scheibenförmige Magnete 2, 3   mit    der angegebenen Polarität befestigt. Sie werden am besten aus magnetischem Pulver  unter Zugabe eines Bindemittels gepresst. Mit dem Magneten 2 arbeiten die ringförmigen Magnete 4 zusammen, die die angegebene   Polarität    haben. Sie üben auf die Magnete 2 abstossende Kräfte und gleichzeitig auch zen  trierende    Kräfte aus. Die abstossenden Kräfte sind den auf die Welle 1 wirkenden Schwerkräften entgegengerichtet und überwiegen diese. Der Kraftüberschuss wird durch einen mittels Gewinde 5 verstellbaren   Hilfsmagne-    ten 6 ausgeglichen, der abstossend auf den Magneten 3 einwirkt. Durch Verstellen des Magneten 6 können jeweils die günstigsten   und    stabilsten Verhältnisse eingestellt werden.

   Die abstossenden Kräfte der Magnete 3, 6 wirken in Richtung der Schwerkraft, sind also den abstossenden Kräften der Magnetpaare 2, 4 entgegengerichtet.



   Wie die Fig. 2 zeigt, kann der Magnet 3 fortgelassen werden, wenn man den Hilfsmagneten 6 mit entsprechender Polarität   aue    den einen der Magnete 2 einwirken lässt.



  Statt dessen kann man auch, wie Fig. 3 beispielsweise zeigt, einen scheibenförmigen Ililfsmagneten 7 mittels Gewinde 5 verstell   bar auf der Welle : 1 anordnen und derart    polen, dass er von dem untern Magneten 4 angezogen wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetisches Lager an stehenden Wellen, insbesondere von Elektrizitätszählern, mit wenigstens zwei Magnetpaaren, deren aus Ringen und Scheiben bestehende Magnete sich gegenseitig abstossen, geBennzeichnet durch wenigstens einen einstellbaren Hilfs- magnet, der eine den abstossenden Kräften der Paare entgegengesetzte Kraft auf die Welle ausübt.
CH290032D 1950-07-20 1951-03-31 Magnetisches Lager an stehenden Wellen, insbesondere von Elektrizitätszählern. CH290032A (de)

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CH290032D CH290032A (de) 1950-07-20 1951-03-31 Magnetisches Lager an stehenden Wellen, insbesondere von Elektrizitätszählern.

Country Status (1)

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CH (1) CH290032A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025954A1 (de) * 1979-09-25 1981-04-01 Siemens Aktiengesellschaft Magnetisches Schwebelager
DE3744143A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-13 Kernforschungsanlage Juelich Magnetische lagerung eines rotors an einem stator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025954A1 (de) * 1979-09-25 1981-04-01 Siemens Aktiengesellschaft Magnetisches Schwebelager
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