CH289421A - Rechengerät, insbesondere für Automobilisten und Motorradfahrer. - Google Patents

Rechengerät, insbesondere für Automobilisten und Motorradfahrer.

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CH289421A
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CH
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Adler Paul
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Adler Paul
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    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/0005Hand manipulated computing devices characterised by a specific application
    • G06G1/0063Hand manipulated computing devices characterised by a specific application for calculating fuel consumption

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Description


  Rechengerät,     insbesondere    für     Automobilisten    und     Motorradfahrer.       Automobilisten und Motorradfahrer sind  stets interessiert zu wissen, wieviel Brennstoff  ihr Fahrzeug für das Befahren einer bestimm  ten Strecke benötigt oder wie weit das Fahr  zeug mit einer bestimmten Brennstoffmenge  fahren kann. Obwohl die betreffenden Berech  nungen durch einfache     Division    bzw.     M-LLlti-          plikation    unschwer auszuführen sind, können  sie doch nicht ohne weiteres im Kopf mit der  genügenden Genauigkeit durchgeführt wer  den, und für eine schriftliche Rechnung  nimmt. sieh der Fahrzeugführer nicht gerne  die Mühe und die Zeit.  



  Die vorliegende Erfindung will nun die  erwähnte Aufgabe     erleichtern.    Sie betrifft ein  Rechengerät, insbesondere für Automobilisten  und Motorradfahrer, und zwar ist dasselbe  dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenein  ander verstellbare Skalen vorhanden sind,  deren eine sich auf Wegeinheiten und deren  andere sich auf     Brennstoff-Mengeneinheiten     bezieht und welche durch gegenseitige Verstel  lung die Ermittlung des Brennstoffverbrau  ches für eine bestimmte Wegstrecke bzw. der  Wegstrecke, die mit einer bestimmten Brenn  stoffmenge zurückgelegt werden kann, ermög  lichen.  



  Das Rechengerät kann als     Tasehengerät     ausgebildet sein, wobei die Skalen vorzugs  weise ans gegeneinander     verdrehbaren    Schei  ben angeordnet sind. Das     Reehengerät    kann  mit Vorteil als Reklamegerät ausgebildet sein,  z. B. in der Form eines Anhängers für einen  Schlüssel.    Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des.

   Es zeigen:       Fig.1.    die Vorderansicht eines     Taschen-          Rechengerätes,    das als Anhänger für einen  Schlüssel verwendet werden kann, und       Fig.    2 einen Teil des Gerätes im Quer  schnitt nach der Linie     II-II    in     Fig.l,    in  grösserer Abbildung.  



  Das in     Fig.    1 und 2 dargestellte Rechen  gerät hat beispielsweise etwa die Grösse einer  üblichen Taschenuhr. Es weist zwei aus einem  durchsichtigen Kunststoff bestehende, kreis  runde Scheiben     a    und     b    auf, die je die Form  einer einseitig konvexen Linse besitzen. Die  beiden Scheiben     a    und b sind mit Hilfe eines  Ringes c an ihrem Umfangsrand derart     anein-          andergeführt,    dass sie gegeneinander verdreht  werden können. Der Ring c besteht zum Bei  spiel ebenfalls aus dem gleichen Kunststoff  wie die Scheiben und ist untrennbar mit     dern     Rand der einen Scheibe     a    verbunden.

   Der  Ring c übergreift eine rundumlaufende Ab  setzung d der andern Scheibe b. In axialer  Richtung liegt der Ring c mittels einer Schul  ter e an der Scheibe     a    an, welche so angeord  net ist, dass der Umfangsrand der Scheibe     b          etwelches    Spiel zwischen der ersten Scheibe     a     und dem überreifenden Teil des Ringes c hat.  



  Die eine Scheibe     a    ist an ihrer der andern  zugekehrten Fläche mit einer     Ausnehmung    f  versehen, deren Tiefe grösser ist als die Stärke  zweier Skalenpapiere<I>g</I>     und   <I>h.</I> Das Skalen-      Papier g ist an der einen Scheibe     a.    und das  Skalenpapier     fz    an der andern Scheibe b mit  Hilfe eines durchsichtigen Klebstoffes be  festigt. Aus der Zeichnung geht hervor, dass  das Skalenpapier     ia    einen kleineren Durchmes  ser aufweist als- das andere, jedoch konzen  trisch zu diesem angeordnet ist.

   Auf dem grö  sseren Papier g ist mit logarithmischer Tei  lung eine Skala vorhanden, die sich auf Weg  einheiten, im gezeigten Beispiel auf Kilometer,  bezieht, während auf dem kleineren Papier     h     ebenfalls mit logarithmischer Teilung eine  Skala vorhanden ist, die sich auf Mengenein  heiten des Brennstoffes bezieht, beim gezeig  ten Beispiel auf Liter. Beide Skalen sind  gemäss     Fig.1    so angeordnet, dass sie von der  in     Fig.    2 oben liegenden Seite des Gerätes  durch die einseitig konvexe Scheibe b hin  durch sichtbar sind. Wegen der linsenförmi  gen Gestaltung dieser Scheibe b sieht man die  Skalenabstände etwas grösser, als sie in     Wirk-          liehkeit    sind.

   Innerhalb der Literskala weist  das Papier<I>h</I> eine freie Fläche<I>i</I> auf, welche  mit Reklameaufschriften versehen sein kann.  Die in     Fig.    2 unten liegende Rückseite des an  dern Papiers g trägt vorzugsweise die Ge  brauchsanweisung für das beschriebene- Re  chengerät, welche durch die Scheibe     a    hin  durch sichtbar ist     rund    wegen der Linsenform  dieser Scheibe auch vergrössert erscheint. Die  Rückseite des Papiers g kann gegebenenfalls  eine weitere Reklameaufschrift tragen.  



  Der Ring c weist eine starr angeordnete  Öse     1c    auf, mit deren Hilfe das Ganze mittels  einer Kette oder eines Karabinerhakens usw.  als Anhänger zum Beispiel an einem Schlüssel  oder Schlüsselbund getragen werden kann,  insbesondere am Schlüssel für die Zündung  eines Automobils. Das Rechengerät wird in  der Weise zusammengesetzt, dass zuerst die  Skalenpapiere g und h an den betreffenden,  als Skalenträger dienenden Scheiben     a    und b  festgeklebt und dann die Scheiben in der Dar  stellung von     Fig.    2 von unten in den Ring c  eingeschoben werden.

   Hierauf verbindet man  den Ring c fest. mit der Scheibe     u,    indem längs  der Trennfuge bei     na--    eine Flüssigkeit appli  ziert wird, welche den Werkstoff der Scheibe    <I>a</I> und des Ringes     7n    vorübergehend etwas auf  zulösen vermag.  



  Die Gebrauchsweise des beschriebenen Re  clrengerätes ist wie folgt.:  Wenn zum Beispiel festgestellt wurde, dass  für eine     Wegstreeke    von 700 km eine Brenn  stoffmenge von 60 Litern verbraucht worden  sind, so stellt man die innere Skala. durch  Drehen der Scheibe b bei festgehaltenem  Ring c derart. ein, dass die Zahl 60 (entspre  chend 60 Litern) der Zahl 700 der äussern  Skala (entsprechend 700 km) gegenübersteht,  wie es in     Fig.1    dargestellt ist.

   Ohne eine wei  tere     Verstellung    des Gerätes vornehmen zu  müssen, können nun die folgenden Ermittlun  gen gemacht werden: Wenn man wissen will,  welche     Brennstoffmen--e    für eine     Wegstreeke     von 100 km benötigt, werden, so liest man bei  der Marke p, welche bei der Zahl 100 an der  äussern Skala angebracht ist, an der     innern     Skala die Zahl 86 ab. Dies bedeutet, dass für  je 100 km eine Brennstoffmenge von 8,6 Li  tern verbraucht wird. Wünscht man zu wissen,  welche Wegstrecke mit 1 Liter Brennstoff     zu-          rüekgelegtwerden    kann, so liest. man bei der  Marke q, welche an der innern Skala bei der  Zahl 10 angebracht ist, an der äussern Skala  die Zahl 117 ab.

   Das bedeutet, dass mit. 10 Li  tern Brennstoff eine     Streeke    von<B>117</B> km oder  mit 1 Liter Brennstoff eine Strecke von  11,7 km gefahren werden kann. Will man wis  sen, wieviel Brennstoff zum Zurücklegen einer  bestimmten Strecke von z. B. 165 km benötigt  wird, so sucht man den Teilstrich 165 auf der  äussern Skala auf und kann diesem gegenüber  auf der innern Skala die Brennstoffmenge       1-1    Liter abgelesen werden. Soll umgekehrt die  Wegstrecke ermittelt werden, welche zum Bei  spiel mit 25     Litern    Brennstoff befahren wer  den kann, so liest man der Zahl 25 der     innern     Skala gegenüber an der äussern Skala das Er  gebnis 295 km ab.  



  Selbstverständlich können sich die Skalen  auch auf andere Wegeinheiten bzw. Mengen  einheiten beziehen als im gezeigten Beispiel,  beispielsweise auf Meilen und Gallonen. Es ist  auch möglich, die Skalen zu vertauschen, so  dass die äussere sich auf die     Brennstoffmenge         und die     innere    sich auf die Wegstrecke be  zieht. Die Skalen könnten gegebenenfalls an  statt auf je einem Papier g bzw. h direkt auf  den Seheiben     a    und b angebracht sein. Unter  Umständen genügt es ferner, wenn nur die  eine Scheibe b aus durchsichtigem Material  besteht. Dieselbe könnte ausserdem mindestens  ein Mittel in der Form eines     Mitnehmergriffes     oder dergleichen besitzen, wodurch das gegen  seitige Verstellen der beiden Skalen erleichtert  würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechengerät, insbesondere für Automo bilisten und Motorradfahrer, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei gegeneinander verstellbare Skalen vorhanden sind, deren eine sich auf Wegeinheiten und deren andere sieh auf Brennstoffmengeneinheiten bezieht, und wel- ehe durch gegenseitige Verstellung die Ermitt- lung des Brennstoffverbrauches für eine be stimmte Wegstrecke bzw. der Wegstrecke, die mit einer bestimmten Brennstoffmenge zu rückgelegt werden kann, ermöglichen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rechengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es als Taschengerät ausgebildet ist. 2.
    Rechengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Skalen auf gegeneinander verdrehbaren Scheiben ange ordnet sind. 3. Rechengerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben an ihrem Umfangsrand ge führt sind. 4. Rechengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Skalen auf einem durchsichtigen Träger angeordnet ist. 5. Rechengerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens die eine der Skalen auf der Rückseite einer einseitig konvexen durchsichtigen Scheibe angeordnet ist. 6. Rechengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es mit Reklame versehen ist. 7.
    Rechengerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es, als Anhänger ausgebildet ist.
CH289421D 1951-04-24 1951-04-24 Rechengerät, insbesondere für Automobilisten und Motorradfahrer. CH289421A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949791C (de) * 1952-06-12 1956-09-27 Deutsche Edelstahlwerke Ag Dichtschliessendes Gehaeuse, insbesondere fuer Uhren
DE1170154B (de) * 1960-10-14 1964-05-14 Walter Metz Tauchkontrollgeraet
CH680330GA3 (en) * 1990-05-08 1992-08-14 Fuel consumption calculating slide rule - comprises fixed and rotary rings mounted on watch face with logarithmic scales

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949791C (de) * 1952-06-12 1956-09-27 Deutsche Edelstahlwerke Ag Dichtschliessendes Gehaeuse, insbesondere fuer Uhren
DE1170154B (de) * 1960-10-14 1964-05-14 Walter Metz Tauchkontrollgeraet
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