CH314692A - Rechengerät, insbesondere für die Brennstoffverbrauchskontrolle von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Rechengerät, insbesondere für die Brennstoffverbrauchskontrolle von Kraftfahrzeugen

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CH314692A
CH314692A CH314692DA CH314692A CH 314692 A CH314692 A CH 314692A CH 314692D A CH314692D A CH 314692DA CH 314692 A CH314692 A CH 314692A
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Peter Alden Paul
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Peter Alden Paul
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    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction

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Description


  Rechengerät, insbesondere für die     Brennstoffverbrauchskontrolle    von Kraftfahrzeugen    Die vorliegende Erfindung betrifft ein       Rec#hen@,erät,    insbesondere für die     Brenn-          stoffverbraueliskontrolle    von     Kraftfa.hrzeu-          @-en.    Eine     häufige    Kontrolle des     Brennstoff-          vc,i#lirauelies    für eine bestimmte Wegstrecke       i=i#niöglielit.    eine sichere und einfache     Beurtei-          lun#1    des     Motorzustandes    eines Kraftfahrzeu  <B>g</B>es;

       überdies    gibt sie Aufschluss über die       Qnalitä.t    der verwendeten Brennstoffe und       \eliriiiermittel.     



       Das        Reehengerä.t    gemäss der vorliegenden       Frfinclung    weist     zwei    gegeneinander verstell  bare Skalen auf und ist     gekennzeichnet    durch       ein    in bezug auf beide Skalen     verstellbares          t)r,all    mit einer für beide Skalen     benützbaren          Ableseniarke    und durch Mittel zum     Feststel-          lvii    dieses Organs bezüglich der einen Skala,

    min     Zwecke    der Registrierung von     Zahlen-          werten.     



       Iss    kann sieh z. B. die eine Skala auf     ZNreg-          einheiten    und die andere auf Mengeneinhei  ten des Brennstoffes beziehen, wobei das ge  nannte Organ bezüglich der letztgenannten  Skala festgestellt werden kann. Die     Brenn-          stoffbeziige        lassen    sich dann laufend registrie  ren, wobei die jeweils     nachgefüllte    Brenn  stoffmenge zur bereits eingestellten Menge  addiert und dann der Summenwert     eingestellt          lind        durch    Feststellen des Organs festgehalten  wird.  



  Mit Vorteil sind die Skalen auf     gegenein-          ander    v     erdrelibaren    Scheiben angeordnet und  ist     das        genannte    Organ ein Zeiger, der im    Zentrum der einen Scheibe mit der     Brenn-          stoffmengervskala    drehbar und feststellbar     ge=          lagert,    ist. Auf diese Weise lässt sich das Ge  rät als Taschengerät und vorzugsweise als An  hänger für Schlüsselketten     usw.    ausbilden.

    Die     R.üekseite    der einen     Skalaseheibe    kann  auch ein     Reklamefeld    aufweisen.  



  Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel     des          Erfindungsgegenstandes        ist    in der beigefüg  ten Zeichnung dargestellt.  



  Es zeigt       Fig.    1 die     Vorderansicht    eines als Anhän  ger für eine Schlüsselkette ausgebildeten       Rechengerätes,          Fig.    2 einen Teil des Gerätes im Schnitt.

    entlang der Linie     II-II    in     Fig.    1, in     gegen,     über dieser vergrössertem     Massstab,          Fig.    3 eine zum Festhalten der Skalen  scheiben aneinander dienende Feder in gegen  über     Fig.    1     verkleinertem    Massstab,       Fig.    4 die Draufsicht auf ein auch in       Fig.    2 sichtbares Mutterstück und       Fig.    5 die Mittelpartie des verstellbaren  und feststellbaren Zeigers     des    Gerätes in Vor  deransicht.  



  Das in     Fig.    1 und 2 dargestellte Rechen  gerät hat.     beispielsweise    etwa die Grösse einer       üblichen    Taschenuhr. Es     weist    zwei aus einem  durchsichtigen     Kunststoff    bestehende, kreis  runde Scheiben a und b auf, die im wesent  lichen je die Gestalt einer plankonvexen     Linse     haben.

   An ihrer ebenen Seite weisen die bei  den Scheiben je einen vorspringenden Um-           fangsrand    c     bzw.        d.    auf.     Mittels    der Ränder  c und d sind die beiden Scheiben gegeneinan  der drehbar aneinander geführt, indem der       Umfangsrand    d der einen Scheibe den Rand c  der andern Scheibe aussen übergreift.. Die ein  ander     zugekehrten    zylindrischen Flächen der       Ränder    c und d sind j e mit einer in U     m-          fan;sriehtnng    verlaufenden     mit    e     bzw.    f ver  sehen.

   Ein     gemäss        Fig.    3 mit     Knickungen        ver-          sehener    Federdraht     cg    ist in die     mit    e des  innern Randes c     eingelegt    und greift. mit       seinen,    die Knickengen aufweisenden Partien  auch in die andere Nut fein, wodurch die  beiden Seheiben     a        und'    b unlösbar aneinander  gesichert sind.  



  Zwischen den ebenen Seitenflächen der  beiden Scheiben     a    und bist. ein Raum     jz.    v     or-          lianden,    dessen Tiefe grösser ist     als    die Stärke  zweier     Skalenpapiere    j und     7c,    die kreisrunde  Form und unterschiedliche Durchmesser auf  weisen.

   Das grössere Skalenpapier     j    ist an der  Scheibe     a.    befestigt, während das kleinere  Skalenpapier k an der andern Scheibe b mit  Hilfe eines durchsichtigen Klebestoffes kon  zentrisch angeordnet ist.     Auf    dem Papier ;  ist eine Skala mit     logarithmiselier    Teilung  vorhanden, die sieh auf Wegeinheiten, im ge  zeigten Beispiel auf Kilometer, bezieht. Auf  dem andern Papier k ist. ebenfalls eine loga  rithmische Skala vorhanden, die sich aber auf       Mengeneinheiten    des Brennstoffes bezieht, im  dargestellten Beispiel auf Liter. Beide Skalen  sind durch die Scheibe     b    hindurch sichtbar.  



  Im Zentrum der Scheibe b     ist.    ein Zeiger  in aus durchsichtigem Material drehbar gela  gert. Zu diesem     Zweck    ist. in eine zentrale       Ausnehmiuzg    der Scheibe     b    von deren ebener  Seite her ein mit Innengewinde     versehenes     Mutterstück     7z        eingesetzt,    das durch einen  Flansch o gegen Herausfallen gesichert wird.

    Dieses Mutterstück     ra    kann sieh in der Scheibe       b    drehen, hat aber einen     Fortsatz    p von     un-          rundem        Querschnitt,    der in eine. dazu pas  sende,     unrunde        Ausnehmung    q in der Mittel  partie des Zeigers     rn    eingreift.

   Eine Schraube       r,    deren Kopf einen gerippten Umfang auf  weist, ist von aussen her in das     Mutterstück        7z          eing-esehranbt    und sichert den Zeiger     -in    an    der Scheibe     b.    In     Fig.    ? ist ersichtlich, dass  die untere Fläche des Zeigers in stärker ge  wölbt ist als die     bombierte    Aussenfläche der  Scheibe b.     Dadurch        er-ibt    sich beim Anziehen  der Schraube r eine federnde Pressung der  Spitze des Zeigers     :

  gegen    die Scheibe b und  somit. eine     geite    Sicherung des Zeigers gegen  Verdrehung bezüglich dieser Scheibe. Wird  die Schraube r jedoch etwas gelöst, so kann       der    Zeiger in bezug auf beide Scheiben ver  stellt werden. Am Zeiger     an    ist eine für beide  Skalen     beniitzbare        Ablesemarke    s in Form  eines eingravierten und gefärbten Striches  vorhanden.  



  Die Scheibe b ist an ihrem Umfangsrand     d     mit einer     öse    t versehen., mit deren Hilfe das  beschriebene Gerät an einer Kette oder der  gleichen angehängt werden kann, z. B.     zwecks     Verbindung mit dem     Zündungsschlüssel    eines  Kraftfahrzeuges.  



  Die in     Fig.    2 untere Seite des Skalen  papiers     j    kann mit. einer     Reklame    versehen  sein, welche durch die Scheibe a hindurch  sichtbar     ist.    Statt dessen könnte auch ein zu  sätzliehes Papier mit einem     ReklameaufcliiICk     zwischen die Scheibe     a    und das Skalenpapier  ,j eingelegt werden.  



  Die     Gebrauchsweise    des beschriebenen  Rechengerätes     ist    wie     folgt     Die gefasste Brennstoffmenge wird mittels  des Zeigers m an der innern Skala-     eingestellt,     indem die     Ablesemarke    s über die entspre  chende Stelle der Skala gebracht wird. Hier  auf stellt man den Zeiger m durch Anziehen  der Schraube     r-    fest, wodurch die Brennstoff  menge registriert wird. Jede     Nachfüllung     wird zur vorher registrierten Zahl addiert  und durch entsprechende Einstellung und  Feststellung des Zeigers in ebenfalls regi  striert.

   Gemäss dem in     Fig.    1 dargestellten  Beispiel sind auf diese Weise 57 Liter Brenn  stoff registriert. worden. Konnte man mit  dieser Brennstoffmenge eine Wegstrecke von  z. B.<B>670</B>     kin        zurücldegen    und will man wis  sen, wieviel Brennstoff pro 100 km verbraucht  worden sind, so stellt man zuerst die äussere  Skala durch Verdrehen der Scheibe a, gegen-           über    der Seheiben b so ein,

   dass der Skala  wert 670 mit der     Ablesemarke    s des Zeigers  in     zusamnienfä.llt.    Hierauf kann man auf der       innern    Skala unterhalb der     Marke    100 der       üiissern    Skala die gesuchte Brennstoffmenge  ablesen, die     iin    angenommenen Beispiel etwa  3,6 Liter beträgt.

   Will man feststellen, wie  weit man mit 1 Liter Brennstoff mit, dem       hetz.        Fahrzeug    fahren kann, so kann man       ohne    weitere Einstellung oberhalb der zur       innern    Skala gehörenden Marke 10 die     ge-          suelite    Kilometerzahl ablesen, die beim vor  her angenommenen Beispiel. 11,8 beträgt.  



       Selbstverständlich    kann das beschriebene       (rerä.t    auch für andere Zwecke als für die       Kontrolle    des     Brennstoffverbraiiehes    benutzt  werden,     beispielsweise    zur Umrechnung von       i        'Teldbeträgen    in andere     Währungen.    Mit  Hilfe des einstellbaren und feststellbaren       Zeigers        m    kann dann der Umrechnungskurs       reOstriert    werden.  



  Das Gerät hat den Vorteil, dass irgend  welche Zahlenwerte mittels des Zeigers m  registriert werden können und dass bei der  Drehung des Zeigers     ni    und bei gelöster       Sehraube        r    sieh diese nicht von selbst fest  ziehen oder mehr lösen kann, weil das Mutter  stüelz     n.    bezüglich des Zeigers m     Llnverdreh-          bar    isst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reehengerä.t, insbesondere für die Brenn- stoffverbrauehskontrolle von Kraftfahrzeu <U>g</U>en, mit zwei gegeneinander verstellbaren Skalen, gekennzeichnet durch ein in bezug auf beide Skalen verstellbares Organ mit einer für beide Skalen benützbaren Ablese- marke und durch Mittel zum Feststellen dieses Organs bezüglich der einen Skala, zum Zwecke der Registrierung von Zahlenwerten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Rechengerät nach P;atentansprueh, bei welchem die Skalen auf gegeneinander v er- drehbaren Scheiben angeordnet. sind, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Organ ein Zeiger ist, der im Zentrum der .einen Seheibe drehbar und feststellbar gelagert ist. 2.
    Rechengerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger an der einen Scheibe mittels einer Schraube und eines zugehörigen Mutter stückes angeordnet ist, welches gegenüber der Scheibe drehbar ist und einen Mitnehmerfort- satz aufweist, der in eine dazu passende Aus nehmung des Zeigers eingreift, so dass das Mutterstück und der Zeiger drehfest mitein ander verbunden sind, wobei der Zeiger mit Hilfe der genannten Schraube an der betref fenden Scheibe festklemmbar ist.
    <B>.</B> Reelien,- rät nach Patentanspruch und <B>a 3</B> e Unteransprüchen 1 Lind 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das vom Zentrum entfernte Ende des Zeigers bei festgezogener Schraube federnd auf die betreffende Scheibe drückt.. 4.
    Rechengerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d-ass die beiden Seheiben je einen in Um- fangsrielituiig verlaufenden, seitlich abstehen den Rand haben, welche Ränder einander übergreifen und an den einander zugekehrten zylindrischen Flächen mit in Umfangsrich- t-Luig verlaufenden NLiten versehen sind, und dass ein Sperrorgan in die Nuten beider Scheiben eingreift und diese dadurch anein ander sichert.
    Rechengerät. nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das Sperrorgan ein nicht kreis bogenförmig verlaufender Federdraht ist, der in die eine der Nuten eingelegt ist.
CH314692D 1953-09-25 1953-09-25 Rechengerät, insbesondere für die Brennstoffverbrauchskontrolle von Kraftfahrzeugen CH314692A (de)

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