CH152093A - Summiervorrichtung. - Google Patents

Description

      Siunmiervoirichtung.       Die Erfindung betrifft eine     Summiervor-          richtung    zur Auswertung von     Registrier-          karteny    auf     denen:    zum Beispiel durch eine  Feder oder dergleichen einer     Registriervor-          richtung        Aufzeichnungen    aufgetragen wor  den sind.

   Bei einer derartigen     Registrier-          vorrichtung    werden die     Aufzeichnungen    ge  wöhnlich am Umkreis einer Karte mit ver  schiedenen Unterbrechungen während des  Zeitabschnittes (gewöhnlich 24     Stunden),    für  welchen .die Karte benutzt wird, aufgetragen,  und es ist oft erwünscht, dass die Gesamt  zeit, während welcher die genannten Auf  zeichnungen gemacht worden sind, ermittelt  wird.  



  Die     Summiervorrichtung    gemäss der Er  findung gestattet, diese Gesamtzeit schnell  zu     bestimmen.     



       Ein.        Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung darge  stellt.         Fig.    1 ist eine Vorderansicht der Vorrich  tung;       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2  der     Fig.    1, und       Fig.    3 ist ein radialer     Schnitt    durch eine  Einzelheit.  



  Die Vorrichtung besitzt eine Platte 10,  ,die zum Beispiel aus Hartgummi oder einem  andern plastischen Stoff besteht, und die  einen Rand 12 aufweist, der leicht über die  Fläche 14, auf welche die     Karte    aufgelegt  wird, vorsteht. Die Platte 10 ist mit einem       kreisförmig    vertieften Teil 16 versehen, in  welchem der     Kartenhalter    18 sitzt; letzterer  ist drehbar auf einem Zapfen 20 gelagert..  der an der Platte 10 durch eine Niete 22  oder dergleichen befestigt ist.

   Der Karten  halter 18 besitzt eine Nabe 24, in welcher  der Zapfen 20 sitzt, und trägt einen     Zeiger     25 und dessen     Haltevorrichtung.    Der Zeiger  25 ist schwenkbar an der     'Nabe    24 durch      die Ansätze 27 befestigt, von     denen.    jeder  in eine Aussparung 29 in der Nabe 24 auf  jeder Seite des Schlitzes 31 ein, -reift.

   In  einem     Ausschnitt    des Kartenhalters 18 ist  eine Blattfeder 33 angebracht, die gegen das  leicht umgebogene Ende 35 des Zeigers 25  drückt und ihn infolgedessen entweder in  die in     Fig.    2 in vollen Linien gezeichnete  oder in die in     Fig.    2 in     strichpunktierten     Linien gezeichnete Stellung drückt.  



  Der Zeiger 25 hat zwei anzeigende Teile,  die aus den einander gegenüberliegenden  Spitzen 37 und 40 bestehen, die durch die  ausgeschnittenen Teile 38     bezw.    41 gebildet  sind. Ein Teil 43 greift über den Rand der  Platte 10, so dass ein Griff 44 gebildet wird.  Auf der Oberfläche der Platte 10 ist eine  radial verlaufende Linie 45 aufgezeichnet,  die eine Marke für das Einsetzen einer Karte  A bildet, die auf die Vorrichtung aufgelegt  werden kann. Da durch die     ausgeschnittenen     Teile     '38    und 41 mehrere Anzeiger gebildet  sind, können zwei     Kartengrössen    ausgewer  tet werden.  



  Es ist gewöhnlich     erwünscht,    dass die  Gesamtzeit,     wie    sie durch die starke Linie  50 der Karte angegeben ist, und die,     wie    er  sichtlich, an verschiedenen Stellen ihres kreis  bogenförmigen Verlaufes unterbrochen ist,  aufgenommen     wird.    Beim     Aufsetzen    der       Karte    wird der     Zeiger    25 in seine senkrechte       Stellung    angehoben, und die Karte A, die  in der     Mitte    mit einem Loch, zum Aufset  zen auf die Nabe 24 versehen ist, wird über  diese Nabe geschoben, worauf der Anzeiger  in die     wagrechte    Stellung gebracht wird.

    Die Gesamtzeit kann nun beispielsweise wie  folgt ermittelt werden. Die Karte A wird  so auf die Vorrichtung     aufgelegt,        dass    das       1211    Mittagszeichen der     Karte    auf der Linie  45 liegt. Hierauf wird der Zeiger so gedreht,  dass     die    Spitzen 40 mit dem Anfang a der  Linie 50 zusammentreffen. Der Zeiger wird  nun festgehalten und die Karte im Gegen  uUrzeigersinne gedreht, bis das Ende des       Abschnittes    I der starken Linie 50     unter    die  Spitzen 40 des Zeigers zu liegen kommt.

   Nun    wird die     Karte    festgehalten und der Zeiger  im     Uhrzeigersinne    gedreht bis die Spitzen  40 über dem Anfang des Abschnittes     II    der  starken Linie 50 liegen, worauf dann bei fest  gehaltenem Zeiger die Drehung der     Karte    über  die Länge dieses Abschnittes wiederholt wird.  Dieses Verfahren wird so lange     fortgesetzt,     bis sämtliche Abschnitte der Linie 50 der  Reihe nach über den Zeiger verschoben wor  den sind, worauf die verlangte Gesamtzeit in  Stunden und Minuten auf der Karte gegen  über der Marke 45 abgelesen werden kann.  



  Die dargestellte     Summiervorrichtung     weist folgende Vorteile auf:    1. Das Einsetzen und. Verschieben der  Karte ist einfach und leicht, da der Zeiger  nicht auf der Karte aufliegt.  



  2. Die     Genauigkeit    der Messung ist gross,  da der Zeiger nahezu mit der     Karte    in glei  cher Ebene liegt.  



  3. Es können zwei verschiedene Karten  grössen ausgewertet werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Summiervorrichtung zum Auswerten: von Registrierkarten, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer mit einer Bezugsmarke ver- sehenen Platte mit einem über deren Ober fläche vorstehenden Rand in einer Vertiefung derselben ein eine Nabe aufweisender Kar tenhalter zum Aufsetzen einer Karte dreh bar gelagert ist, an welchem ein Zeiger schwenkbar angebracht ist, das Ganze derart, dass der Zeiger in der" Messlage so gehalten wird, dass er nahezu in der Kartenebene liegt,

   ohne jedoch auf der Karte aufzuliegen. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zeiger (25) an der Nabe (24) durch zwei in Ausspa rungen (29) eines Schlitzes (31) dieser Nabe greifende Ansätze (27) befestigt ist, und ciass gegen sein leicht umgebogenes Befestigungsende (35) eine Blattfeder (33) drückt, das Ganze derart, dass er federnd in zwei zueinander senkrechten Stellun gen gehalten wird. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB. der Zeiger (25) mit mehreren in iadialer Richtung hintereinander angeord neten Ablesemarken versehen ist.