DE800504C - Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheinen - Google Patents
Vorrichtung zum Auswerten von WettscheinenInfo
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- DE800504C DE800504C DEP32969A DEP0032969A DE800504C DE 800504 C DE800504 C DE 800504C DE P32969 A DEP32969 A DE P32969A DE P0032969 A DEP0032969 A DE P0032969A DE 800504 C DE800504 C DE 800504C
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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- G06K5/00—Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices
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- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheinen
Die Auswertung von Wett-, z. B. Fußballwett- scheinen erfolgt in der Regel dadurch, daß die mit den richtigen lZesultaten versehene Vorlage angelegt und die einzelnen Spalten der Scheine der Reihe nach verglichen und abgehakt werden. Diese be- helfsmäßige Auswertung hat neben Fehlerduellen den Nachteil eines erheblichen Zeitaufwandes. Kontrollen habet ergeben, dal.i auf diese Weise h<iclistens nur iSo bis =oo Scheine in der Stunde von einem Auswertet ausgewertet werden können. Das hat zur Folge, daß bei der großen Zahl der anfallen- den Wettscheine die endgiiltige Gewinnquote erst sehr sl>üt bekanntgegeben werden kann. Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß da- durch vermieden werden, daß die in entsprechende LZubriken unterteilten Wettscheine bei der Auswer- tung unter eine Schablone gelangen, die reit den richtigen Ergebnissen entsprechenden Fenstern oder sonstigen Ausnehmungen versehen ist, so daß mit einem Blick das Ergebnis der eingegangenen Wette erkennbar ist. Dabei ist es ratsam, die jeweils richtigen Wettfelder des Wettscheins durch die Schablone abdecken zu lassen, so daß bei richtiger Lösung durch alle Ausnehrnungen der Schablone nur freie Felder des Wettscheins sichtbar werden dürfen. Man ist dann in der Lage, sofort die Zahl der Falschwetten ablesen zu können. Diese Zahl ent- spricht den durch die Schablonenfenster sichtbar werdenden Ankreuzungen. Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des neuen Wettscheinaus- werters veranschaulicht, näher beschrieben werden. A11. i zeigt die Vorrichtung seitlich und Abb. 2 von vorne gesehen. Abb. 3 veranschaulicht eine "-'1ri- sicht .l finit eingeschobener Schablone und unter- gelegtem Wettschein, und Abb. 4 und 3 zeigen einen - 1'1n einem Pult i ist ein Rahmen 2 bei 3 derart drehbar gelagert, claß der Rahmen 2 vermittels einer Handhabe 4 in Richtung 5 verschwenkt werden kann. Damit dabei das Pult i fest auf der Unterlage ruht und vorn Auswerter leicht und handlich in die gewünschte Bereitschaftslage gebracht werden kann, ist die (:rundplatte 6 nach der Handhabe 4 hin zur Auflage der die Handhabe 4 betätigenden Hand verbreitert. Der Schwenkrahmen 2 ist derart taschenartig ausgebildet, daß von 7 her die jeweils angefertigte Schablone 8 (s. Abb. 5) eingeführt werden kann. Diese Schablone 8 ist mit runden oder eckigen oder sonstigen Ausnehmungen 8° versehen und wird sofort nach Bekanntwerden der ausgetragenen Spiele vermittels einer geeigneten Stanze angefertigt. Das Fenster des RahrrietiS 2 ist in der Mitte der Ober-und Unterkante mit je einer Markierungszunge 9° bzw. 9b versehen zum Ausrichten des zwischen Rahrnen 2 und Pultoberfläche i zu liegen kommenden Wettscheins io (s. Abb. 4). Die Schablone 8 ist zu diesem Zweck in der unmittelbaren Nähe der Rahmenmarkierungen 9° und 9b mit einer nicht dargestellten Ausnehmung versehen, durch die hindurch die zum Ausrichten dienende Mittellinie ioa des Wettscheins io sichtbar ist. Dieser Schein io ist bei (lern gezeichneten Ausführungsbeispiel als Doppelwettschein ausgebildet.
- In :11 1>. 4 ist nur der zur Auswertung bestimmte Abschnitt eines Fußball-Doppelwettscheins dargestellt. Die Kreuzvermerke besagen, daß nach Ansicht des Wetters der jeweilige Platzverein siegen (S), unentschieden spielen (L1) bzw. eine Niederlage (N) erleiden wird.
- Dieser Wettscheinabschnitt wird nun bei hochgeklapptem Rahrnen 2 auf die Oberfläche des Pultes i gelegt und vermittels seiner fett gedruckten Mittellinie toa und der Markierungszungen 9a und 91 des Rahrnens 2 ausgerichtet. Dann wird der mit der jeweiligen Schablone 8 versehene Rahmen 2 über den Wettschein io geklappt. Bei richtiger Lösung dürfen in den Fenstern 8a der Schablone 8 keine Kreuzvermerke sichtbar werden. Irn gezeichneten Fall der Abb. 3 und 4 ist auf den ersten Blick erkennbar, daß zwei Fehlwetten abgegeben sind.
- Mit der neuen Vorrichtung vorgenommene Auswertungen haben überraschend gezeigt, daß bis zu 8oo Scheine und mehr von einer Person stündlich auswertbar sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheinen, gekennzeichnet durch eine über den auszuwertenden Schein (io) zu liegen kommende Schablone (8), die mit den richtigen Ergebnissen entsprechenden Ausnehmungen (8a) versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schablone (8) an einem Rahmen (2) anbringbar ist, der an einer Unterlage schwenkbar befestigt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenrahmen (2) zum Einschieben der jeweiligen Schablone (8) taschenartig ausgebildet und an einem Pult (i) schwenkbar befestigt ist, dessen Grundplatte (6) nach der Rahmenhandhabe (4) hin verlängert ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ober- und Unterkante des Rahmenfensters zum Ausrichten der mit einer Markierungslinie (ioa) versehenen Wettscheinabschnitte (io) je eine Markierungszunge (9a bzw. 9b) vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (8a) der Schablone (8) derart ausgestanzt sind, daß die jeweils der richtigen Wette entsprechenden Felder des Wettscheins (io) durch die Schablone abgedeckt, die übrigen Felder dagegen durch die Schablonenfenster (8a) freigelegt werden, so ,daß durch die Fenster hindurch die falsch gekennzeichneten Felder sichtbar werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP32969A DE800504C (de) | 1949-02-01 | 1949-02-01 | Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP32969A DE800504C (de) | 1949-02-01 | 1949-02-01 | Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE800504C true DE800504C (de) | 1950-11-13 |
Family
ID=7373010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP32969A Expired DE800504C (de) | 1949-02-01 | 1949-02-01 | Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE800504C (de) |
-
1949
- 1949-02-01 DE DEP32969A patent/DE800504C/de not_active Expired
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