CH122629A - Tragbare Weckeruhr. - Google Patents

Tragbare Weckeruhr.

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CH122629A
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alarm clock
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Huber Jacob
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Huber Jacob
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/12Cases for special purposes, e.g. watch combined with ring, watch combined with button
    • G04B37/125Cases for special purposes, e.g. watch combined with ring, watch combined with button allowing note taking

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description


  Tragbare Wecker     uhr.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine tragbare     Weckeruhr,    die mit Mitteln  zum Aufzeichnen von Notizen versehen ist.  Es ist bekannt, dass viele Personen die Erle  digung bestimmter     Geschäfte@vergessen,    weil  sie nicht zur richtigen Zeit daran erinnert  worden sind. Zweck vorliegender Erfindung  ist, diesen Nachteil zu beheben, und zwar er  folgt dies dadurch, dass die Taschenwecker  uhr auf den zur Erledigung des Geschäftes  bestimmten Zeitpunkt eingestellt und das  Geschäft selbst auf irgend eine 'geeignete  Weise in Verbindung damit aufgezeichnet  wird, und zwar auf einer an der Uhr oder am       Uhrschutzgehäuse    . angebrachten Schreib  fläche.

   Die Erfindung lässt sich in den ver  schiedensten Formen ausführen. Es kann zum  Beispiel am Uhrgehäuse auf der Innen- oder  Aussenseite des Gehäusedeckels eine Schreib  fläche vorgesehen sein. Es kann aber auch  die     Weckeruhr    in einem aus Zelluloid, Leder  oder einem Metall bestehenden Gehäuse  untergebracht werden, welch letzteres die  Schreibfläche aufweist. Die Schreibfläche  kann auf mannigfaltige Art ausgebildet wer  den; es kann zum Beispiel im Uhrgehäuse    oder im Schutzgehäuse ein endloses Papier  band, auswechselbar und erneuerbare Papier  blätter oder eine .Schreibfläche angeordnet       werden,    auf welcher die Aufschriften wieder  leicht gelöscht     werden    können. Die Wecker  uhr selbst kann als Armbanduhr ausgebildet  werden.

   Die Einrichtung zum Tragen der  Schreibfläche kann auch statt am Uhrgehäuse  selbst oder am Schutzgehäuse an einem an  der Uhr anzubringenden Zusatzgehäuse vor  gesehen werden, das von der Uhr leicht ent  fernt werden kann und das für sich herge  stellt und an den bereits im Handel befind  lichen Taschenuhren lösbar befestigt werden  kann.  



  Einige Ausführungsbeispiele sind in den  beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 ein erstes Ausführungsbeispiel  in Vorderansicht; .         F'ig.    2 einen Querschnitt,         Fig.    3 eine Rückansicht mit abgehobenem  Deckel,       Fig.    4 ein zweites. Ausführungsbeispiel  in Ansicht, und           Fig.    5 eine Seitenansicht, teilweise im  Schnitt;       Fig.    6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel  in Ansicht;       Fig.    7 und 8 sind zwei weitere Ausfüh  rungsbeispiele in Ansicht und teilweisem  Schnitt.  



  Die in den     Fig.    1 bis 3 dargestellte       Weckeruhr    1 ist in einem Gehäuse 2 von  beispielsweise rechteckiger Formgebung un  tergebracht; letzteres besitzt zwei sich gegen  überliegende Klappdeckel 3, 4, wobei der  Deckel 3 eine zentrisch angeordnete, runde  Öffnung 6 aufweist, während der Deckel 4  eine Schaulücke 5 besitzt. Die     Weckeruhr     ist nun derart im Gehäuse 2 angeordnet, dass  das Zifferblatt der Öffnung 6 zugekehrt ist  und von Polsterungen 7 des Gehäuses 2 und  des Deckels 3 in ihrer Lage gehalten wird.  Die Rückwand 8, welche Schlitze 9 aufweist,  ist als     ,Schreibunterlage    gedacht.

   Links, so  wie rechts der     Weckeruhr    1 sind im Gehäuse  je eine Wickelspule 10, 11 drehbar ge  lagert, die teilweise in die Schlitze 9 ragen.  Diese Wickelspulen 10, 11 dienen zur Auf  nahme eines     Notizenstreifens    12, der mittelst  der Wickelwalzen durch die Schlitze 9 über  die Schreibunterlage 8 bewegt werden kann,  indem die     Aufwickelsäule    gedreht wird. Das  Drehen wird durch die Schlitze 9 ermöglicht,  wobei die     Spulenscheiben    vorzugsweise     rä,n-          deriert    sind.

   Die Deckel 3, 4 sind oberhalb  am Gehäuse 2     scharnierartig        angelenkt.    Der       Notizenstreifen    12 ist gemäss     Fig.    3 in Fel  der eingeteilt, in welche Notizen eingeschrie  ben werden, zum Beispiel vorzunehmende  Geschäftserledigungen, Kommissionen     etc.,     die zu einer zum voraus bestimmten Zeit vor  zunehmen sind. Auf diese Zeitpunkte wird  die     ZVeckeruhr    eingestellt.  



  Zum besseren Verständnis wird nachfol  gend     eine    Kombination aufgestellt.  



  Irgend eine Person, zum Beispiel ein Ge  schäftsmann, hat zirka zehn Geschäfte zu  erledigen, welche unter Zeitangabe der Reihe  nach auf dem     Notizenstreifen    12 in die  Felder notiert werden. Alsdann wird die  Uhr     bezw.    der Wecker auf den Zeitpunkt    des erst notierten Geschäftes oder dergleichen  zum Beispiel auf neun Uhr eingestellt, wo  bei auch gleichzeitig der     Notizenstreifen     derart eingestellt wird, dass die Zeitangabe  des ersten Geschäftes durch die Schaulücke 5  des Deckels 4 sichtbar ist, so dass man daran  erinnert wird.

   Dieses Geschäft wird nun aus  geführt, wobei aber die Uhr     resp.    der     Wek-          ker    auf den     Zeitpunkt    des nächstfolgenden  Geschäftes eingestellt wird, um auch an die  ses     dureli    den Wecker erinnert zu werden  <B>USW.</B>    Auf dem     Notizenstreifen    ist in jedem  einzelnen Feld genügend Raum zum Schrei  ben vorhanden, so dass Notizen über     Cre-          schäftsergebnisse    eingetragen werden können,  natürlich jeweils in das in Frage kommende  Feld des in diesem zum voraus eingetragenen  Geschäftes. Am Gehäuse ? ist eine Sehlaufe  34 vorgesehen, zur Aufnahme eines Bleistif  tes.

   Es kann auch ein Notizstreifen Ver  wendung finden, der an seinen Längsseiten  Perforierungen aufweist, in welche Zähne  der Wickelspulen beim Schalten des Notiz  streifens eingreifen. Auch ist das oben er  wähnte Gehäuse ohne die Wickelspulen     ver-          wendba.r,    in welchen aufeinander gestapelte,  einzelne lose Blätter unter der Wirkung  einer Feder einzeln auswechselbar festgehal  ten werden. Diese Blätter können statt     einer     Feder auch mittelst     Prisonstiften    im Ge  häuse festgelegt werden.  



  Es sind natürlich     verschiedene    Kombina  tionen von     Weckeruhren    mit Einrichtungen  zum Aufzeichnen von Angaben, Geschäften       etc.    möglich, und e s werden nachstehend ver  schiedene Ausführungsmöglichkeiten anband  der Zeichnung eingehend beschrieben.  



       Fig.    4     zeigt    eine     Weckerahr,    deren     Dek-          kel    13 eine     segmentartige    Schaulücke 14 be  sitzt. Hinter diesem Deckel 13 sind, wie aus       Fig.    5 ersichtlich, runde Notizblätter 15 dreh  bar um einen Stift 16 oder auch lose aus  wechselbar eingelegt. Diese Notizblätter sind  gleichfalls in Felder eingeteilt, vorzugsweise  in der Form der     segmenta.rtigen    Schaulücke  1.4. Diese Felder können der Reihe, nach      durch Drehen des Notizblattes in die Schau  lücke 14 geschwenkt werden.  



  An Stelle einer     segmentartigen    Schau  lücke kann eine solche von anderer Formge  bung treten, zum Beispiel wie in     Fig.    6  veranschaulicht, eine rechteckige     Schaulüeke     17, die zentrisch in bezug zum     Uhrendeckel     18 angeordnet ist.

   Hinter dieser Schaulücke  17 sind Notizblätter 1.9     blockartig    aufeinan  der     gestappelt    auswechselbar, zum Beispiel  
EMI0003.0007     
  
    mittelst <SEP> Stifte <SEP> 20, <SEP> festgelegt, <SEP> die <SEP> im <SEP> Innern
<tb>  des <SEP> IThrendeckels <SEP> festsitzen <SEP> können.
<tb>  Fig. <SEP> 7 <SEP> -neigt <SEP> ein <SEP> weiteres <SEP> Ausführungs  beispiel, <SEP> bei <SEP> welchem <SEP> gleich <SEP> der <SEP> Ausfüh  rungsform <SEP> nach <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> runde, <SEP> dreh  bare <SEP> Notizscheiben <SEP> 21 <SEP> vorgesehen <SEP> sind, <SEP> die       aber auswechselbar zwischen der Uhr und  einer zweiteiligen     threnverschalung    22 ein  gelegt sind     bezw.    auf einem Stift 23 ru  hen.

   Dieser kann entweder im     Uhrendeckel     oder in einem Teil der     Uhrenverschalung    22  verankert sein. Letztere besteht vorzugsweise  aus transparentem Material, zum Beispiel  Zelluloid, und besitzt eine den Notizscheiben  zugewendete Öffnung gleich der Form der  Schaulücke 14.  



  In den übrigen     Fig.    8 bis 11 sind weitere  Ausführungsbeispiele gezeigt, bei welchen  solche Schreibflächen vorgesehen sind, die  ein     Auswischen    der mit Bleistift geschrie  benen Notizen gestatten. Gemäss     Fig.    8 be  sitzt der     Uhrendeckel    34 eine Einbuchtung  25, die zur Aufnahme einer Schreibplatte 26  dient, die fest mit dem     Uhrendeckel    24 ver  bunden wird, während die in     Fig.    9 gezeigte  Schreibplatte 27 lose am     Uhrendeckel    ange  legt ist und von einer     Uhrenverschalung    28  aus elastischem Material in ihrer Lage ge  halten wird.

   Diese     Uhrenverschalung    28  weist beidseitig Öffnungen 29,     3@0    auf, wo  bei die eine zur Freilegung des     Ziffernblat-          tes    und die andere zur Freilegung der  Schreibplatte 27 dienen.  



  Eine an die     Weckeruhr        anklemmbare          Schreibeinrichtung        zeigt        Fig.    10     und   <B>11.</B> Sie  besteht aus einer runden Scheibe 31, die an  ihrem Umfange federnde Klauen 32 besitzt.    Auf dieser Scheibe 31 ist die     Schreibplatte     33 festgeklebt. Das Ganze kann an einem       Weckeruhrgehäuse        angeklemmt    werden.  



  Auch ist es denkbar, dass an der Uhr  selbst oder an der Verschalung     etc.    eine  Tasche befestigt ist, in welcher die Notiz  blätter Aufnahme     finden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragbare Weckeruhr, dadurch gekenn zeichnet, dass' dieselbe mit Mitteln zum Auf zeichnen von Notizen versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Tragbare Weckeruhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem be sonderen Gehäuse, das zur Aufnahme der Uhr bestimmt ist, ein Papierband und eine Einrichtung zum Aufrollen und Abrollen des Papierbandes vorgesehen ist. 2. Tragbare Weckeruhr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass an einem die Uhr aufneh menden Gehäuse auch ein Schreibschrift lösbar befestigt werden kann. 3.
    Tragbare Weckeruhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Uhrge häuse aufgestapelte Papierblättchen fest gelegt sind, die einzeln entfernt werden können. 4. Tragbare Weckeruhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrge häuse mit einer Schreibfläche versehen ist, auf welcher Notizen leicht abwischbar aufgetragen werden können. 5. Tragbare Weckeruhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufzeichnen von Notizen auf einem zum Schutze der Taschenuhr bestimmten Gehäuse angebracht sind. 6.
    Tragbare Weckeruhr nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das ,Schutzgehäuse aus Zel luloid besteht und zweiteilig derart aus gebildet ist,, dass die Weckeruhr in das selbe eingelegt werden kann. 7. Tragbare Weckeruhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufzeichnen der Notizen aus einem an die Taschenuhr festzuklammernden Träger und einer Schreibplatte bestehen. B. Tragbare Weckeruhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Uhrge häuse mit einer zur Aufnahme von Notiz blättchen bestimmten Tasche versehen ist.
CH122629D 1926-04-12 1926-04-12 Tragbare Weckeruhr. CH122629A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229016B (de) * 1961-02-13 1966-11-17 Marcel Andre Auvray Zeitzaehlapparat
DE1246593B (de) * 1965-02-11 1967-08-03 Theodoor Cornelis Vrolijk Automatisches Taschen-, Buero- und Laboratorium-Memorandum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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