DE1995232U - Ableseeinrichtung fuer messbandskalen. - Google Patents

Description

RA.309139*29.5.

QUENOT & CIE S. ä. r. 1. BESANCON/France Ableseeinrichtung für Messbsadskalen

Die Neuerung betrifft eine Einrichtung für die indirekte uE.d ver- grösscrndc Ablesung einer Messbandskala an einem mit einer Marke versehenen Fenster im Bandmassgehiiuse«

Diese indirekte Ablesung der Messwerte an einem Fenster des Bandmassgehäuses, wobei das Messband innerhalb des Gehäuses auf einer konstanten Strecke zwischen dem Gohäuseaustritt und der Abiesomarke am Gehäusefenster geführt wird, erfolgt bei sogenannten Innaimessungen, wobei das Messbandgehäuse selbst mit oinern Anschlag an eine Innenwand angesetzt wird. Dia Messgenauigkeit der-

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artiger Geiräte wird ständig verbessert, sodas» natuvgcm&es gleichzeitig hiermit auch die Genauigkeit und Zuvorlitsaigkeit der Messwertablesung verbessert werden muss.

Es sind hierfür Ausführungen bekannt, bei denen das A aus einer Linse aus durchsichtigem Kunststoff besteht; die ciue ebene Unterseite und eine quer zur Bandrichtung über die gansjo Länge des Fensters sich erstreckende Krümmung ihrer Oberseite aufweist. Durch diese Ausbildung, deren praktische Ausführung

die verhältnismässig einfach ist, werden Skaleneinteilungen und die Beschriftungen des Bandes in Querrichtung geringfügig optisch vergrössert. Obgleich hiermit eine gewisse Erleichterung in-der Messwertablesung erreicht werden kann, hat diese Ausbildung je--* doeh keinen Einfluss auf die Genauigkeit dieser Ablesung.

Zweck der vorliegenden Neuerung ist demgegenüber die Schaffung eaner Einrichtung für die indirekte und vergrössernde Ablesung uiner Mes»bandskala an einem mit einer llarke versehenen Fenster im Messbandgehäuse, wobei jedoch eine optische Vergrösserung bezw. Auseinanderziehung des Zwischenraumes zwischen den einzelnen Skalenwerten erreicht wird, sodass auf diese Weise die Genauigkeit der Messwertablesung bedeutend verbessert wird.

Eine solche Einrichtung ist neuerungsgomase gekennzeichnet durch eine Fensterabdeckung mit einer lupenartigen Verstärkung, welche die Skala des Messbandes in Bandrichtung optisch vcrgrtfssort bozvv. auseinanderzieht. Diese Fenstcrabdeckung ist hierbei »weckmiissigcrweise so ausgebildet, dass ihre Unterseite parallel zu äöm Massbandabschnitt unterhalb des Fensters verläuft.

Die Verstärkung der Fensterabdeckung kamv sowohl zylindrisch als auch sphärisch ausgebildet sein* woboi es auch möglich 1st, auf der Oberseite der Fcnstiirabdü«2kung eine Krümmung in Längs - und Querrichtung vorzusehen.

In der beigefügten Z ο leimung sind beispielsweise Ausführung ο formen der r.euerungsgcraässon Fensterabdackung dargestellt, wobei loigcn;

Fig. I ein Bandmass mit indirekter Skalenablcsung

Fig. 2 eine Ausführung der Fensterabdeckung

Fig. 3 eine Draufsicht hiervon,

Fig. 4 eine andere Ausführung,

Fig. 5 eine Draufsicht hiervon,

Fig. 6 eine weitere Ausführung

Fig. 7 eine Draufsicht hiervon

Fig. 8 eine besondere Ausführung und

Fig. 9 eine Ausführung für ein gekrümmtes Ablesefenster.

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Nach den Fig. 1-3 enthält das Bandrnass 1 als woaontlichon Bestandteil ein graduiertes Messband 2, welchos in dem Gehäuse 3 sufspulbar ist. Dieses Messband 2 wird zwischen der Auotrittsöffnung 4 des Gehäuses 3 und dem ÄbXesefenster 5, welches mit einof Äblesemarke 6 versehen ist, auf einem konstanten Abschnitt geführt, welcher unabhängig von der Abspulung des Mcssbandos 2 ist.

Das Ablesefenster 5 trftgt eine Abdeckung 7 aus irgendeinem durckfichtigen Material, deren Unterseite 8 eben ausgebildet und parallel »u dem Messband 2 ausgerichtet ist, welche« unterhalb des Fensters 5 vorbeigeführt wird. Die Oberseite 9 diesf/r Fensterabdeckung ».•eist einen verstärkten Mittelteil 10 auf, welcher beispielsweise teil-zylindrisch ausgebildet sein kann. Diese Verstärkung 10 bildet «ine lupenartige Linse, welche die Beschriftusagen, insbesondere Ziffern, und die Messteilung des Mcssbandos 2 in Bandlängsrichtung vergrösscrt bez. auseinanderzicht, ohne sie in Querrichtung, zu deformieren. Bei der Ausführungsform Ln Fig. 4 und 5 besteht die Fensterabdeckung 11 ebenfalls aus einem kubischen Körper, wobei jedoch in der Mitte seiner Oberseite eine sphärische Verstärkung 12 vorgesehen ist. Diese Verstärkung 12 wirkt wie eine Linse, die sacii alles Richtungen hin vergrössert_? wie es in Fig« 5 angedeutet ist.

Die optische Wirksamkeit der Verstärkungen 10 und 12 wird be stimmt einerseits durch die gewünschte Vergrösserung und andererseits durch den Abstand des Messbandes 2 von der Unterseite 8 äioscr Verstärkungen.

Bei der Ausfuhrung nach den F^g. 6 und 7 ist die Fenster abdeckung 13 mit eines ebenen, parallel zum Messband 2 verlaufenden Unterseite 14 versehen, während die Oberseite über die ganze Länge einheitlich konvex gekrümmt ist* Eine solche Ausbildung dor Fenster -abdeckung 13 ergibt ein allmähliches Auseinanderziehen der Skalamit ihren Zahlen und Messteilungen, wie es in der Draufsicht nach . Fig. 7 zu erkennen ist.

Die Ausbildung der Fensterabdeckung 16 nach Fig. 8 ist ähnlich derjenigen nach Fig. 6, wobei jedoch die Oberseite 17 sowohl > die Querrichtung als auch in Längsrichtung nach aussen gekrümmt

ist. Hierdurch ergibt diese Fensterabdeckung 16 eine Vergrösserung der Messbandskala sowohl in Längs- als auch in Querrichtung.

In den Fällen, wo das Messband unterhalb des Ablesefensters auf einer gekrümmten Strecke geführt wird, ist die Fenster abdeckung 18 gemäss Fig. 9 ausgebildet. Hierbei ist die Unterseite 19 dieser Fensterabdeckung in gleicher "Weise wie das Messband 2 gekrümmt

ausgeführt und verläuft damit ebenfalls parallel zu diesem Messbandabschnitt. Die Oberseite 20 ist hierbei in gleicher Weise aus gebildet, wie es im Zusammenhang mit den vorherigen Ausführung sfor men beschrieben wurde.

Claims (4)

S CHUT Z ANSPR UE CHE

1. Einrichtung für die indire—kte und vergrössernde Ablesung einer Messbandskala an einem mit \jiner Marke versehenen Fenster im Bandmassgehäuse, gekennzeichnet durch eine Fensterabdeckung ( 7; 11; 13; 16; 18 ) mit einer lupenartigen Verstärkung (1.012 ) .

welche die Skala des Messbandes ( 2 ) in Bandrichtung optisch vergrössert, bezw. aus einander zieht.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fensterabdeckung, deren Unterseite parallel zu dem Messbandabschnitt unterhalb des Fensters ( 5 ) ausgebildet ist.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zylindrische oder sphärische Verstärkung der Fensterabdeckung.

4. Einteilung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf ihrer Oberseite in Längs- und Querrichtung konvex gekrümmte Fenster-F10. ( 8 1 .