DE2706619A1 - Vorrichtung zum messen der fahrwegslaenge zwischen zwei orten - Google Patents

Vorrichtung zum messen der fahrwegslaenge zwischen zwei orten

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DE2706619A1
DE2706619A1 DE19772706619 DE2706619A DE2706619A1 DE 2706619 A1 DE2706619 A1 DE 2706619A1 DE 19772706619 DE19772706619 DE 19772706619 DE 2706619 A DE2706619 A DE 2706619A DE 2706619 A1 DE2706619 A1 DE 2706619A1
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DE
Germany
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cord
scale
drum
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wound
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Withdrawn
Application number
DE19772706619
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English (en)
Inventor
Sune Nordh
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Ino Goeteborg Se AB
Original Assignee
JOELSON KARL EVERT
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids

Description

  • "Vorrichtung zum Messen der Fahrwegslänge
  • zwischen zwei Orten Für viele Privatpersonen und Firmen, z.B. Fuhrunternehmen, Reisebüros usw., kann es von Bedeutung sein, sich schnell eine Vorstellung zu bilden, wie groß der Längenunterscbied verschiedener Fahrwege zwischen zwei Orten ist. Es gibt Wegemesser, die mehr oder weniger kompliziert sind, und man hat auch vorgeschlagen, Karten mit Maßstäben verschiedener Art zu versehen. Der Nachteil der letztgenannten Vorrichtungen besteht darin, daß sie nur eine unbefriedigende Schätzung der Weglänge, meist nur die Entfernung in der Luftlinie, zwischen zwei Orten ermöglichen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Messung der Fahrwegslänge zwischen einem Ort und anderen auf der Karte angegebenen Orten, mit deren Hilfe man auf einfache Weise eine genaue Messung ausführen kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Karte auf einer steifen Unterlage befestigt ist, daß der primäre Ort durch ein Loch in der Unterlage angegeben ist, sowie daß eine Schnur durch das genannte Loch hindurchgeführt ist, die mit ihrem der Kehrseite der Unterlage angeschlossen ist auf eine solche Weise, daß ein Herausziehen der Schnur zu dem gesuchten anderen Ort als die Länge des Fahrweges abgelesen werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche zwei verschiedene Ausführungen der Erfindung zeigen, genauer gesagt der Organe für die Ablesung der Weglänge.
  • Bei der Ausführtg gemäß Fig. 1 ist eine Karte 10 auf einer steifen Unterlage 11 aufgeklebt, die ihrerseits an einem Rahmen oder an Klätzen befestigt ist, so daß man sie auf einen Tisch legen oder an der Wand anbringen kann.
  • An der Kehrseite der Unterlage ist eine Trommel 12 montiert, die um eine Welle 13 rotieren kann. Eine Spiralfeder 14 sucht die Trommel in einer bestimmten Lage zu halten, so daß der Nullpunkt der Skala 15, die um die Peripherie der Skala herumgeht , durch ein in der Unterlage 11 und in der Karte angebrachtes Fenster 16 zu sehen ist.
  • Eine Schnur 17 ist um die Trommel 12 gewickelt und durch ein Loch 18 hindurchgeführt, das sich an dem Ort, A, befindet, wo man die Karte anzuwenden beabsichtigt. Am Ende der Schnur befindet sich eine Öse 19, die verhindert, daß die Schnur durch das Loch hindurchgezogen wird. Die Länge der Schnur 17 ist so bemessen, daß die Öse über dem Loch liegt, wenn der Nullpunkt der Skala 15 im Fenster 16 sichtbar ist.
  • Andere Orte, die von Interesse sind, oder wichtige Wegkreuzungen sind auf der Karte durch Ringe gekennzeichnet, und in diesen sind kurze Stifte eingeschlagen, welches die günstigste Alternative sein dürfte. Stattdessen kann man die Orte durch Löcher kennzeichnen, und bei der jeweiligen Meßgelegenheit setzt man Stifte in die Löcher, die für einen gewissen Weg in Frage kommen.
  • Will man beispielsweise die Länge des Weges zwischen A und einem anderen Ort B messen, zieht man an der Schnur 17 und legt die Öse um den Stift am Ort B an. Die Schnur wird hierbei über die Stifte in den Punkten C, D und E geführt. Stattdessen kann man die Schnur über die Stifte in den Punkten F, G und H führen. Die Länge, um die die Schnur von der Trommel 12 gezogen wird, repräsentiert den Fahrweg, und die Länge desselben kann man durch das Fenster 16 ablesen.
  • Die gemessene Länge stellt die Luftlinie zwischen den gewählten Punkten dar, aber man kann natürlich mit den Fingern die Schnur etwas zur Seite ziehen, wenn ein Weg zwischen zwei Orten in einer deutlichen Kurve verläuft.
  • Es ist natürlich möglich, die Werte der Skala 15 mit einem Faktor zu multiplizieren, der den mittleren Unterschied zwischen der Länge des Weges mit Einberechnung der Kurven und der Länge der Luftlinie berücksichtigt, oder man kann eine schematische Karte konstruieren, auf der der gradlinige Abstand zwischen den verschiedenen Orten mit den wirklichen Längen der Wege übereinstimmt.
  • Bei der Messung größerer Strecken muß die Trommel 12 möglicherweise mehr als eine Umdrehung gedreht werden, und sie wird in diesem Fall mit mehreren konzentrisch angeordneten Skalen versehen. Die Schnur wird dann zweckmäßigerweise in verschiedenfarbigen Teilen ausgeführt, und die Skalen erhalten die entsprechenden Farben. Wenn der erste Teil der Schnur grün ist, liest man auf der grünen Skala ab, und wenn die Schnur in einer neuen Farbe, z.B. rot, aus dem Loch 18 herauskommt, liest man auf der roten Skala ab usw.
  • Man kann auch die Anordnung treffen, daß die Schnur 17 in mehreren Windungen um eine Trommel gewickelt ist, und die Trommel ist dann mit einer großen rotierbaren Scheibe gekuppelt. Die Trommel kann also mehrere Umdrehungen ausführen, während die Scheibe nur eine Umdrehung macht.
  • Anstelle einer rotierbaren Trommel mit Skala kann man ein Zählwerk verwenden, auf dessen Welle die Schnur aufgewickelt wird.
  • Eine etwas einfachere Meßvorrichtung, die sich für Montage an einer Wand eignet, zeigt Fig. 2. Um Wiederholung zu vermeiden, wird A verwandt, um den primären Ort zu kennzeichnen. Die Unterlage ist mit einem Loch 18 versehen, und am Ende der Schnur 17 befindet sich eine Öse 19. Die anderen Orte, die von Interesse sind, sind durch Ringe gekennzeichnet, und das Verfahren beim Messen von Wegstrekken ist genau das gleiche wie das oben beschriebene. Nur die eigentliche Neßvorrichtung hat eine abweichende Ausführung.
  • Auf der Vorderseite der Karte befindet sich ein Fuhrungslineal 20, das bei Montage der Karte an einer Wand sich in vertikaler Lage befindet. Das Lineal ist mit einem Läufer 21 versehen, der als Balancegewicht dient und außerdem als Indikator, indem die Spitze 22 desselben auf die Skala 23 zeigt.
  • Die Schnur 17 ist am Läufer 21 befestigt und durch ein Loch 24 gleich oberhalb des Führungslineals 20 hindurchgeführt. Von dort geht die Schnur über eine Rolle 25 zum Loch 18 herunter und wird durch dieses wieder auf die Vorderseite der Karte geführt. Wenn die Schnur aus dem Loch 18 herausgezogen wird, wird der Läufer 21 gehoben, und die Spitze 22 gibt auf der Skala 23 die gesuchte Weglänge an.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen ermöglichen es, Entfernungen von einem gewählten Primärort (A) zu messen, aber es ist sehr einfach, eine Grundkarte anzufertigen, die allgemein anwendbar ist, indem man das Loch 18 an einen beliebigen gewünschten Ort verlegt und die Länge der Schnur 17 in entsprechender Weise reguliert.
  • Anstelle eines außenliegenden Führungslineals kann man die Führung für den Läufer 21 als Schlitz in der Unterlage ausbilden. Das an den Läufer angeschlossene Ende der Schnur 17 braucht dann nicht durch die Unterlage hindurchgeführt zu werden, sondern geht vom Läufer direkt zur Rolle 23.

Claims (7)

  1. PA@@@@@@@@@@ 1. vorrichtung zum Messen der Fahrwegslänge zwischen Ort (A) und anderen, auf einer Karte (10) angegebenen Orten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die warte (10) auf einer steifen Unterlage (11) befestigt ist, dass der Primärcrt (A) durch ein Loch (18) in der Unter1a (11) angegeben ist, sowie dass eine Schnur (17) durch das genannte Loch hindurchrefrt
    ist' und mit ihrem der Kehrseite der Unterlage zugewandten an eine Vorrichtung mit einer Ablesungsskala (15, 23) angeschlossen ist, wobei ein Ziehen der Schnur (17) zu dem gesuchten andern Ort (B) als Fahrwegslänge abgelesen werden kauj.
  2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch k e n n -z e i c h n e t , dass die Skala (15) entlang der Peripherie einer Trommel (12) angebracht ist,auf der die Schnur (17) aufgewickelt ist.
  3. 3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Trommel (12) mit mindestens zwei konzentrisch angeordneten Skalen (15) versehen ist, die in verschiedenen Farben ausgeführt sind, und dass Längenteile der Schnur (17), die einer Umdrehung der Trommel entsprechen, in Farben ausgeführt sind, die mit den Farben der zugehörigen Skalen der Trommel übereinstimmen.
  4. 4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Schnur auf einer Trommel aufgewickelt ist, die durch ein Übersetzungsgetriebe mit einer rotierbarer Scheibe verbanden ist, länge deren Peripherie die Skala (15) angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Skala als Zählwerk ausgebildet ist, auf dessen Welle die Schnur (17) aufgewickelt ist.
  6. 6. vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Skala (23) geradlinig ist und auf der vorderseite der Karte (10) angebracht ist, wobei ein Läufer (21), der von der Schnur (17) entlang einer Führung (20) gezogen wird, die Länge des Weges angibt.
  7. 7. vorrichtung gemäss irgendeinem der obenstehenden Patentansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Karte t10) so konstruiert ist, dass der geradlinige Abstand zwischen verschiedenen Orten mapstabsgemäss den wirklichen Fahrwegsabstand zwischen den Messpunkten darstellt.
DE19772706619 1976-02-26 1977-02-16 Vorrichtung zum messen der fahrwegslaenge zwischen zwei orten Withdrawn DE2706619A1 (de)

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SE7602452A SE397136B (sv) 1976-02-26 1976-02-26 Anordning for uppmetning av ferdvegen mellan tva orter

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DE2706619A1 true DE2706619A1 (de) 1977-09-08

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SE397136B (sv) 1977-10-17

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