DE505178C - Anzeigevorrichtung fuer selbsttaetige Waagen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer selbsttaetige Waagen

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DE505178C DEB141336D DEB0141336D DE505178C DE 505178 C DE505178 C DE 505178C DE B141336 D DEB141336 D DE B141336D DE B0141336 D DEB0141336 D DE B0141336D DE 505178 C DE505178 C DE 505178C
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Description

  • Anzeigevorrichtung für selbsttätige Waagen Gegenstand der Erfindung ist eine Anzeigevorrichtung für selbsttätige Waagen, bei denen der Ausschlagswinkel des Zeigers proportional der Belastung zunimmt und bei denen dieser Ausschlag auf eine Gewichtsanzeige mit Grob- und Feingewichtsanzeiger, die zwangsläufig miteinander verbunden sind, übertragen wird, wobei der letztere bei jedem vollen Umlauf (36o°) mehrere Gewichtseinheiten höherer Ordnung durchläuft. Bei Ausbildung des Feingewichtsanzeigers mit mehreren Spitzen durchlaufen die letzteren erfindungsgemäß nacheinander die Feinskala derart, daß immer, während der Grobgewichtsanzeiger eine Gewichtseinheit höherer Ordnung durchläuft, gleichzeitig eine der Spitzen des Feinzeigers die Feinskala durchlaufen muß, während die anderen, jeweils nicht in Wirkung befindlichen Spitzen des Feinzeigers in an sich bekannter Weise durch eine Blende dem Blick entzogen sind. Nach der Zeichnung würde z. B. der Ausschlag des Balkens durch das Segment i, das den Zeiger :2 trägt, auf einer Skala 3 ersichtlich gemacht, die die Gewichtseinheiten höherer Ordnung änzeigt, während die Bruchteile derselben durch den Zeiger q., der mit dem in das Segment i eingreifenden Zahnrade 5 verbunden ist, auf der Skala 6 angezeigt werden.
  • Das Übersetzungsverhältnis des Segmentes i zum Rade 5 ist so gewählt, daß der Zeiger 4. beim Durchlaufen einer Gewichtseinheit höherer Ordnung durch den Zeiger :2 keine ganze Umdrehung machen muß, sonclern nur einen Bruchteil von 36o°. Der Teil des geometrischen Ortes der Zeigerspitze des Zeigers q., der von dieser auf dem Wege des Grobzeigers 2, von Null zur ersten Gewichtseinheit höherer Ordnung durchlaufen wird, ist von der Feinskala ausgefüllt, aus welcher zu sehen ist, wie viele Feingewichtseinheiten jeweils zur Grobgewichtsanzeige des Zeigers2 dazuzuzählen sind. Entsprechend dem Teil des Bewegungskreises des Feinzeigers, der durch die Feinskala ausgefüllt wird, muß dieser mit mehreren Spitzen versehen sein, die nacheinander die Feinskala durchlaufen. Würde die Feinskala i2o° ausfüllen, so wären drei Spitzen des Feinzeigers notwendig, die voneinander i2o° entfernt sein müßten. Derartige Zeiger sind an sich bekannt, wie es auch bereits üblich ist, dabei die jeweils nicht benötigten Zeigerspitzen durch eine Blende ;7 o. dgl. abzudecken.
  • In der Zeichnung ist die Feinskala mit i8o° angenommen und demnach hat der Feinzeiger zwei Spitzen, die i8o° voneinander entfernt sind. Die Ablesung ist wie bei einer Uhr. Der Grobzeiger würde dem Stunden- und der Feinzeiger dem Minutenzeiger entsprechen. Immer wenn der Grobzeiger eine Gewichtseinheit der Grobskala durchläuft, wird gleichzeitig eine Spitze des Feinzeigers die Feinskala durchlaufen, während seine anderen Spitzen durch die Blende 7 abgedeckt sind. Durch diese Anordnung wird eine "#,blesevorrichtung geschaffen, die eine Ablesung wie bei einer Uhr ermöglicht, ohne daß aber der Feinzeiger bei jeder Gewichtseinheit höherer Ordnung eine ganze Umdrehung machen muß, was bei einer größeren Zahl von Gewichtseinheiten höherer Ordnung ungünstigere Verhältnisse zur Folge hätte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anzeigevorrichtung für selbsttätige Waagen mit Grobgewichtszeiger und zwangsläufig damit verbundenem Feingewichtszeiger, der bei jedem vollen Umlauf (36o°) mehrerer Gewichtseinheiten höherer Ordnung durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Feingewichtszeigers (q.) mit mehreren Spitzen :dieselben nacheinander die Feinskala (6) derart durchlaufen, daß immer, wenn der Grobgewichtszeiger (2) eine Gewichtseinheit höherer Ordnung durchläuft, gleichzeitig eine der Spitzen des Feingewichtszeigers (d.) die Feinskala (6) durchlaufen muß, während die anderen, jeweils nicht in Wirkung befindlichen Spitzen des Feinzeigers (d.) in an sich bekannter Weise durch eine Blende (7) dem Blick entzogen sind.
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