CH285685A - Einrichtung zum Innenformdrehen. - Google Patents

Einrichtung zum Innenformdrehen.

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CH285685A
CH285685A CH285685DA CH285685A CH 285685 A CH285685 A CH 285685A CH 285685D A CH285685D A CH 285685DA CH 285685 A CH285685 A CH 285685A
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CH
Switzerland
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steel holder
holder
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workpiece
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Inventor
Jeker Otto
Original Assignee
Jeker Otto
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Publication date
Application filed by Jeker Otto filed Critical Jeker Otto
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/109Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a continuously turning pattern

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  Einrichtung zum     Innenformdrehen.       In Patent     Nr.276209    ist ein Verfahren  zum     Innenformdrehen    und eine Einrichtung  zur Ausübung des Verfahrens beschrieben. Die  vorliegende Erfindung betrifft eine     Verbes-          ,qerung    der Einrichtung gemäss dem Patent  anspruch     1I    des Hauptpatentes.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die Ein  richtung so ausgebildet ist, dass während der  Bearbeitung der Taster in Fühlung mit der       Leitfläche    der in Rotation versetzten Scha  blone das Schneidemittel     zwangläufig    an das       Werkstück    drückt.  



  In der Zeichnung sind     zwei        Ausführungs-          beispiele    der Erfindung schematisch.     dar-          gestellt.    Es zeigen       Fig.1    einer. teilweisen     Axialschnitt    durch       das    erste Ausführungsbeispiel,       Fig.    2 einen Grundruss eines Teils der     Fig.1.        Fig.3    und 4 Querschnitte gemäss Linie       A-A    bzw.

       B-B    in der     Fig.    1,       Fig.5    zeigt schematisch einen teilweisen  Längsschnitt durch ein     zweites    Ausführungs  beispiel und       Fig.    6 eine Variante dazu im Schema.  Das erste Ausführungsbeispiel besitzt  einen     bügelförmigen    Halter 1, welcher an  einem nicht     dargestellten    Support einer Dreh  bank aufgespannt zu denken ist. Beide  Schenkel 1' und 1"     des    Halters 1 sind gegabelt.  Im Schenkel 1' ist das eine Ende eines Stahl  halters 3 um eine Achse 4 schwenkbar     gelagert,     welcher Stahlhalter in der     Gabelung    von 1"  geführt ist.

   Das -andere, über den Halter 1  hinausgreifende Ende des Stahlhalters 3 ist    zu einem nach unten     weisenden    Taster 8 ge  formt, während ein Drehstahl 7 nach oben,  also entgegengesetzt in bezug auf die Achse  des Stahlhalters 3, gerichtet ist. Der Taster 8  greift in eine sich drehende Schablone 9 mit  innerer Leitfläche 9', welche mittels Stell  schrauben in einer     Ausnehmung    eines Konus  10 fixiert ist, der in der Hauptspindel 1.1 einer  Drehbank sitzt.

   Die Schablone 9 weist eine in       Fig.3    dargestellte Leitfläche 9' auf, welche  unter     Berücksichtigung    der durch den Mecha  nismus gegebenen     Hebelverhältnisse    am Stahl  halter 3 und der relativen Lage des Fühlendes  von Taster 8 gegenüber dem     Ar'aeitsende    von  Drehstahl 7 bedingten Grössenänderungen und  Verzerrungen der auszuarbeitenden Form  gemäss     Fig.4    dieses     Werkstückes    entspricht.       a,   <I>b,</I> c und<I>d</I> sind Teilflächen der Leitflächen,  denen die Teilflächen a', b', c' und d' des       1Verkstückes    entsprechen. Das     Werkstück    12.

    ein Hohlkörper mit durchgehender Bohrung  13, ist im     Drehbankfutter    14 eingespannt, so  dass der Stahlhalter 3 durch die Bohrung 13  greift und der Drehstahl 7 während der Be  arbeitung unter der Wirkung des auf den       Taster    8 durch die     Schablonenleitfläche    9'  ausgeübten Druckes an die Innenwand des       Werkstückes    gepresst wird. Die Schablone 9  und das Werkstück 12 sind bezüglich ihrer       Längsmittelachsen    in der     Hauptspindel    und  dem. an     dieser    sitzenden Futter gleichachsig  eingespannt.

   Nach Inbetriebsetzung arbeitet  die wie     vorbeschrieben    ausgeführte Einrich  tung analog der als erstes Ausführungsbei-      spiel     des    Hauptpatentes erläuterten Vor  richtung, mit dem Unterschied, dass die neu  festgelegte gegenseitige Stellung von Tasten  ende und Arbeitsende des Drehstahles eine       zwangläufige    Steuerung des     Werkzeuges    be  wirkt, welche die Verwendung besonderer  Mittel     zum    Anpressen des Fühlers an die       Schablonenleitfläche    bzw. des Werkzeuges an  die Arbeitsfläche während der Arbeit über  flüssig macht.

   Die starre Führung des     Werk-          zeuges        verlangt    vorsichtiges Arbeiten, ergibt  aber exakte     Werkstücke.    Der Taster des ge  mäss     Fig.    1 und 2 der Zeichnung     ausgebildeten     Stahlhalters kann wegen des passend wirken  den Übergewichtes dieses Halters beim Zu  stellvorgang, bevor das Werkzeug das     Arbeits-          stüek    angreift, in Fühlung mit der Schablone  sein.

   Würde das Übergewicht hierfür nicht  ausreichen, oder sind der Taster nach oben,  das Arbeitsende des     Drehstahls    nach unten  gerichtet, dann kann die     Fühlung    des Tasters  mit der Schablone während     des.        Zustellens     durch andere Mittel, zum Beispiel am Dreh  stahlhalter angreifende Federn, veranlasst  werden. Solche Mittel sind auch anzuwenden,  wenn der Stahlhalter um eine vertikale Achse  schwenkbar angeordnet ist, sich also in hori  zontaler Ebene bewegt. Diese Art der     Stah1.-          halterbewegung    bzw. die entsprechende Aus  führungsart der Vorrichtung werden oft an  gewendet.  



  Statt einer an der     Hauptspindel    mittels  Konus eingespannten Schablone kann auch  zum Beispiel eine gemäss dem zweiten Aus  führungsbeispiel des Hauptpatentes in einem  auf dem     Drehbanksupport    befestigten Halter  drehbar gelagerte Schablone angewandt wer  den, welche zwischen     Arbeitsstück    und       Schwenkachse    des     Stahlhalters    glaciert und  von der Hauptspindel     aus    über Mutnehmer in  Drehung versetzbar ist. Diese Ausführungsart  ist in     Fig.    5     als    zweites Ausführungsbeispiel in       teilweisem    Längsschnitt schematisch dar  gestellt.  



  Der durch eine rotierende Schablone     S     hindurchgreifende, mit längs dieser fühlendem    Taster<I>T</I> versehene, um eine Achse<I>x</I> schwenk  bare Stahlhalter H weit an seinem in ein  Arbeitsstück W greifenden Ende einen in  bezug auf die     Stahlhalterlängsachse    entgegen  gesetzt dem Taster<I>T</I>     weisenden    Drehstahl<I>D</I>  auf, wodurch die     vorerläuterte,        zwangläutige     Steuerung des Stahlhalters sich ergibt. Bei  Anordnung der Einrichtung gemäss Schema       Fig.    5 können Sacklöcher im Werkstück W  bearbeitet werden, weil der Stahlhalter nicht  durch das     Werkstück    hindurch greifen muss.  



  Die Vorrichtung mit     zwangläufiger    Steue  rung des     Schneidemittels    kann, wie die  Variante gemäss der schematischen     Fig.    6       beispielsweise    zeigt, in welcher Figur die  Zeichen<I>W, D, H, S, T</I> und<I>x</I> mit gleicher  Bedeutung wie in     Fig.5    angewendet sind,  auch zum     Aussenformdrehen    verwendet wer  den, indem der von einer Schablone S über  einen Taster<I>T</I> und einen Stahlhalter<I>H</I> ge  steuerte Drehstahl D den äussern Umfang  eines     Werkstückes    W bearbeitet.  



  Die beschriebenen Teile der Einrichtung  sind aus Metall hergestellt, es können aber  auch gewisse Teile, wie zum Beispiel die  Schablonen, vorteilhaft.     aiis        Kunststoff    ge  fertigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch 1I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass während der Be arbeitung der Taster in Fühlung mit der Leit fläche der in Rotation versetzten Schablone das Schneidemittel zwangläufig an das Werk stück drückt. UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Anordnung der Füllstelle des Tasters und der Sehncidestelle des Schneide mittels auf entgegengesetzten Seiten der Längsachse des einerends schwenkbar gelager ten Stahlhalters.
CH285685D 1951-07-31 1951-07-31 Einrichtung zum Innenformdrehen. CH285685A (de)

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CH285685T 1951-07-31

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142822B (de) * 1956-06-15 1963-01-31 Johannes Hille Drueck- und Abstreckvorrichtung zur Herstellung offener Hohlkoerper
DE1294141B (de) * 1967-07-21 1969-04-30 Gildemeister Werkzeugmasch Mehrkantdreheinrichtung, insbesondere als Zusatzeinrichtung fuer Mehrspindel-Drehautomaten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142822B (de) * 1956-06-15 1963-01-31 Johannes Hille Drueck- und Abstreckvorrichtung zur Herstellung offener Hohlkoerper
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