CH285258A - Regelventil an Kälteanlagen. - Google Patents

Regelventil an Kälteanlagen.

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CH285258A
CH285258A CH285258DA CH285258A CH 285258 A CH285258 A CH 285258A CH 285258D A CH285258D A CH 285258DA CH 285258 A CH285258 A CH 285258A
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corrugated pipe
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Joergen Joergensen Hans
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Joergen Joergensen Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof
    • F25B41/31Expansion valves
    • F25B41/33Expansion valves with the valve member being actuated by the fluid pressure, e.g. by the pressure of the refrigerant

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Description


  Regelventil an Kälteanlagen.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Regel  ventil an Kälteanlagen mit einem durch eine  Feder beeinflussten     Wellrohr.     



  Es sind Regelventile für Kälteanlagen be  kannt, bei denen das     Wellrohr    nur einen Bo  den hat, wobei der     Kältemittel-Gasdruck    auf  eine     Wellrohrseite    einwirken kann, während  die andere Seite des     Wellrohres    mit. der  Aussenluft in Verbindung steht. Bei dieser  bekannten Bauart wird die Ventildüse in  Richtung zum     Wellrohr    geschlossen. Damit  dies aber möglich ist, muss durch die Düse  eine Verbindungsstange zum Ventilkegel ge  führt werden.

   Bei einer andern bekannten  Bauart ist der Ventilkegel durch besondere  Führungsgestänge mit dem     Wellrohrboden     starr verbunden und ein besonderer     Umfüh-          rungskanal    zum Innern des Ventilkörpers vor  gesehen. Die Konstruktion beider bekannten  Regelventile ist kompliziert. und erschwert  ihre Herstellung ausserordentlich, weil     de1-          Ventilkegel    ausserhalb des das     Wellrohr    auf  nehmenden     (-ehäuseteils    angeordnet. ist..  



  Die Erfindung ermöglicht es, die er  wähnten Mängel in einfacher Weise zu besei  tigen; sie besteht. darin, dass das den Druck  des Kältemittels aufnehmende     Wellrohr    als  Teil einer geschlossenen Kapsel ausgebildet ist.  



  Bei einer vorteilhaften Ausführung der  Erfindung ist der dem Ventilkegel zuge  kehrte Boden des     )V        ellrohres    mit dem Ventil  gehäuse fest verbunden, während der Deckel  des     Wellrohres    beweglich ist. und als Träger    für den Ventilkegel dient. Durch diese Mass  nahme wird erreicht, dass der Ventilkegel beim       Zusammendrücken    des     Wellrohres,    also bei  seiner Bewegung in Richtung auf die Gas  eintrittsdüse zu, diese Düse schliesst. Eine       Umführung    um die Düse herum oder das  Durchführen eines     Ventilgestänges    durch die,  Düse hindurch     wird    vermieden.  



  Bei einer     Ausführungsform    wird der  Druck auf den Ventilkegel zum Absperren des       Durchtritts    des Kältemittels in den Ventilkör  per durch die Feder geregelt, die gleichzeitig .  das     Wellrohr    beeinflusst. Die Spannkraft der  Feder kann dabei durch eine     Reguliersehraube          eingestellt        werden.        1'm    die Empfindlichkeit  des Ventils zu erhöhen, kann die Kapsel mit  einem unter Druck stehenden Gas gefüllt sein, ;  wobei der Druck um ein geringes höher ist.

    als der erforderliche Betriebsdruck, der die  Kapsel umgibt.     Als    Füllgas für die Kapsel  kann Luft. oder irgendein anderes     CTas    Ver  wendung finden. Durch den     Überdruck    in ;  dem     Wellrohr    wird dabei ein Gegendruck für  die auf das     Wellrohr    wirkende Feder geschaf  fen, was     zur    Folge hat., dass die Feder sehr  schwach gehalten sein kann, wodurch die       Empfindlichkeit    des Ventils erhöht wird.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung an  einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,  und zwar zeigt       Fig.    1 eine Kälteanlage in schematischer  Darstellung, bei welcher ein Beispiel Anwen  dung findet und           Fig.    2 das Regelventil in     senkreehtem          Schnitt.     



  Die Kälteanlage gemäss     Fig.    1 besteht aus  einem Verdampfer 3, in     welehem    eine Rohr  schlange 4 angeordnet ist.. Die     Rohrselilange    4       wird    von dem Kältemittel in     dampfförmigem     Zustand     durchströmt,    das vermittels eines  Kompressors 5 angesaugt und durch eine  Rohrleitung 6 hindurchgedrückt und von die  ser an einen Kondensator 7 abgegeben wird.  Der Kondensator 7 enthält eine von Kühl  wasser durchflossene Rohrschlange 8, vermit  tels welcher das Kältemittel abgekühlt und  in dem flüssigen Zustand übergeführt wird,  um in diesem Zustand über eine Rohrleitung  9 dem Regelventil 10 zugeführt zu werden.

    Beim     Eintritt    in das Regelventil wird das  Kältemittel durch die Drucksenkung wieder  teilweise in den dampfförmigen Zustand um  gewandelt.  



  Durch das Regelventil 10 wird der     Druek     des Kältemittels     beispielsweise    von 4 atü auf  0,8 atü     und    seine Temperatur auf etwa. minus  10  C herabgesetzt. In diesem Zustand     gelangt     das     Kältemittel    von dem Regelventil 10 über  eine Rohrleitung 11 in die     Rohrsehlange    4 des  Verdampfers 3. Hier findet ein     Temperatur-          austauseh    des Kältemittels mit der Sole oder  Aussenluft statt, so dass das Kältemittel die  Rohrschlange 4, die an den Kompressor 5 an  geschlossen ist, mit etwa plus 5  C verlässt.

    Der Kompressor 5 saugt das Kältemittel in  dampfförmigem Zustand aus der Rohrschlange  4 an und drückt es erneut in die Rohrleitung 6,  und der     Kreislauf    beginnt von neuem.  



  Das Ventilgehäuse 10     (Fig.        \?)    besteht ans  einem Oberteil 12 mit Austrittsstutzen 13,  durch den das expandierte Kältemittel teil  weise in Dampfform dem Verdampfer zuge  führt wird, und einem Unterteil     1-1    mit Ein  trittsstutzen 15 für die Kälteflüssigkeit. Der  Oberteil 12 ist mit dem Unterteil 14 bei 16  lösbar, aber luftdicht verbunden. In dem Un  terteil 14 ist ein mit     Deekel    17     und    Boden 18  versehenes Weltrohr 19 angeordnet. Das Rohr  19 bildet einen Teil der aus den Teilen 17 bis  19     gebildeten        gesehlossenen    Kapsel.

   Der Bo  den 18 ist durch ein rohrartig ausgebildetes         Distanzstüek    20 mit dein Boden     \?1    des     Vent.il-          gehäuseteils    14 bei 22 starr verbunden, bei  spielsweise durch Löten. Der Deckel 17 ist.  bei 23 mit dem Wehrohr 19 luftdicht, bei  spielsweise durch Löten, verbunden.

   Der  Deckel 17 besitzt eine konzentrisch zum Welt  rohr 19 angeordnete Vertiefung 24, in     wel-          eher    eine Schraubenfeder 25 ruht, die als die  Kapsel beeinflussende     Druekfeder    wirkt und  deren Spannkraft unter     Zwisehenfügen    einer  Scheibe 26     dureh    eine Schraube 27 geregelt  bzw. eingestellt werden kann, die in einem  konzentrisch zum Ventiloberteil 12 und dem       ZVellrohr    19     angeordneten    Stutzen 28 schraub  bar ist, der sieh im Gehäuseoberteil 12 be  findet und innerhalb des Ventilgehäuses an  geordnet ist.  



  Der Deckel 17 des     Weltrohres    19 besitzt.  zwei diametral gegenüber angeordnete Lappen  29, 30, die den Befestigungsrand 23 des  Deckels 17 am Weltrohr 19 überragen. An  den Lappen 29 ist. ein Haltebolzen 31 und an  dem Lappen 30 ist ein Haltebolzen 32 starr       befestigt..    Die freien Enden 33, 34 der Halte  bolzen 31, 32 sind     cureh    einen Steg 35 starr  miteinander verbunden. In der     ilittelaelise    des  Ventilgehäuses ist. an dem unter der     Well-          rohrfeder    angeordneten Steg 35 ein Ventil  kegel 36 direkt starr     befestigt,    der mit einer  im Boden des Gehäuseunterteils angeordneten  Düse 37 zusammenarbeitet.

   Der Ventilkegel ist  also mit dem     Deekel    über ein Gestänge starr  verbunden. 36 ist in 20 angeordnet.  



  An der Stelle, an welcher der Gehäuse  oberteil 12 mit dem Stutzen     2S    in     Verbin-          dun-    steht, sind     Durehbreehun        gen    38 vorge  sehen, durch     welehe    (las expandierte Kälte  mittel aus dem     Ventilgehäuse    austreten kann.  



  Das Rohr 20 weist     Ausnehniungen.    auf,  die vom Steg 35     durehsetzt        werden.    Die Kälte  flüssigkeit tritt durch den Stutzen 15 und die  Düse 37 bei geöffnetem Ventilkegel 36 in den  die Kapsel. aufweisenden,     hermetiseh        abtg-e-          schlossenen        Raum    ein, wobei sie an dem Ven  tilkegel 36 expandiert, also teilweise     dampf-          förmig    wird, und die     Draekentspannung    er  zeugt, die zur Kältebildung notwendig ist.

    Das expandierte Kältemittel tritt. durch die           1)urchbreehungen    38 und den Stutzen 13 aus  dem Ventilkörper aus, um dem Verdampfer  zugeführt zu werden. Zum Einstellen der  Spannkraft der Feder 25 auf einen jeweils  gewünschten     Druek,    der dem expandieren  den Kältemittel entspricht, dient die  Schraube 27.  



  Um einen Gegendruck     für    die Feder 25  zu erreichen, ist die geschlossene Kapsel mit  unter Druck stehender Luft oder irgendeinem  andern Gas gefüllt. Der Druck in der Kapsel  19 wird um ein geringes höher gewählt. als  der Betriebsdruck in dem Ventilgehäuse 10.  Dies hat zur Folge, dass die auf das     Well-          rohr    einwirkende Feder sehr schwach gehal  ten werden kann, wodurch die Empfindlich  keit des Ventils wesentlich erhöht wird. Ein  weiterer Vorteil ist der, dass das     Wellrohr     im wesentlichen druckentlastet wird, was zu  einer längeren Lebensdauer beiträgt. Das  Füllen der Kapsel mit Gas geschieht durch  ein am Deckel 17 angeordnetes Rohr 39, das  nach beendeter Füllung abgeschlossen wird,  beispielsweise durch Zulöten.  



  Das Kältemittel wirkt. von aussen auf die  Kapsel, die entsprechend den Druckschwan  kungen desselben deformiert wird, wobei der  Ventilkegel 36 entsprechend bewegt     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Regelventil an Kälteanlagen mit einem durch eine Feder beeinflussten Wellrohr, da durch gekennzeichnet, dass das den Druck des Kältemittels aufnehmende Wehrohr als Teil einer geschlossenen Kapsel ausgebildet ist. C: N TERAN SPRC\CIIE 1. Regelventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Wellrohr mit einem gasförmigen Druckmittel gefüllt. ist, das gegenüber dem Betriebsdruck innerhalb des Ventilgehäuses Überdruck aufweist. 2.
    Regelventil nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Boden des Wellrohres an dem Ventilgehäuse befestigt und der Deckel des Wehrohres Träger des Ventilkegels ist. 3. Regelventil nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, da.ss der Ventilkegel über ein Gestänge mit, dem Deckel des Well- rohres starr verbunden ist. , 4. Regelventil nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilkegel an einem unterhalb des Wellrohrbodens ange ordneten Steg direkt befestigt. ist, der über Haltebolzen mit dem Wellrohrdeckel in star rer Verbindung steht. 5.
    Regelventil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kapsel in einem von der Aussenluft hermetisch abgeschlossenen Raum untergebracht ist. 6. Regelventil nach Patentansprizeh, da durch gekennzeichnet, dass die Feder auf den Deckel des Wellrohres wirkt und durch ein Stellmittel. einstellbar ist, das von einem innerhalb des Ventilgehäuses vorgesehenen Stutzen getragen ist, der sich im Gehäuseober teil befindet und Durchbreehungen zum Aus tritt des expandierten Kältemittels aufweist. 7. Regelventil nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Boden des Wellrohres unter Vermittlung eines Distanz stückes mit dem Unterteil des Ventilgehäuses verbunden ist. B.
    Regelventil nach Unteransprueh 7, da durch gekennzeichnet, dass das den Boden des Wellrohres mit dem Ventilgehäuse verbin dende Distanzstück als Rohr ausgebildet ist, das in seiner Wandung Ausnehmungen auf weist, die von dem den Ventilkegel tragen den Steg durchdrungen sind. 9. Regelventil nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Ventilkegel innerhalb des den Boden des -Vellrohres mit dem Gehäuse verbindenden Distanzstückes an geordnet ist. 10. Regelventil nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, da.ss der Deckel des Wellrohres mit einem Rohr zum Einfüllen von Gas versehen ist.
CH285258D 1949-02-02 1950-01-23 Regelventil an Kälteanlagen. CH285258A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0987505A3 (de) * 1998-09-18 2001-12-05 TGK Co., Ltd. Überkühlungsgrad regelndes Entspannungsventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0987505A3 (de) * 1998-09-18 2001-12-05 TGK Co., Ltd. Überkühlungsgrad regelndes Entspannungsventil
US6532764B1 (en) 1998-09-18 2003-03-18 Tgk Co., Ltd. Degree of supercooling control type expansion valve

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