CH285214A - Bohrmaschine. - Google Patents
Bohrmaschine.Info
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/161—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Bohrmasehine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohr- masehine mit einem mindestens eine Bohrspindel aufweisenden Bohrkopf und besteht darin, dass der Bohrkopf an seitlichen freistehenden Säulen geführt ist, die Führungssäulen also oberhalb des Bohrkopfes durch keine jocharti- gen Gestellteile gegeneinander abgestützt. sind. Zweckmässig sind ausser den Führungssäulen oberhalb des 31asehinentisches keine tragenden Gestellteile vorhanden. Die Anordnung der Führungssäulen ist zweckmässig derart getroffen, dass sie beim Bohren durch die in Bohrriehtung wirkenden Axialdrüeke praktisch nicht auf Biegung beansprucht werden. Vorzugsweise sind zwei beiderseits des Bohrkopfes angeordnete, am Maschinentisch befestigte Säulen vorgesehen, und es liegt das Zentrum des Bohrbildes des Bohrkopfes mindestens annähernd in der Ebene der Achsen der beiden Führungssäulen. Die Anordnung ist ferner zweckmässig derart, dass die Führungssäulen von den in Bohrrichtung wirkenden Axialdrücken praktisch nur auf Zug beansprucht. werden, oder derart, dass sie von den beim Bohren auftretenden Axialdrük- ken vollständig entlastet. sind. Die gemäss der Erfindung ausgebildete .Maschine kann klein und leicht ausgebildet und relativ billig sein, da ständer- oder joch- artige Gestelle, wie sie bei den bisherigen Bohrmaschinen üblich und erforderlich waren, in Fortfall kommen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt: die Fig. 1 in vereinfachter Darstellung eine Bohrmaschine mit einem Hebel zur Übertragung der Antriebsbewegung zum Vorschub des Bohrkopfschlittens, die Fig. 2 eine Bohrmaschine, bei welcher zwei Führungssäulen, die ausschliesslich zur Führung dienen, und zur Übertragung der Antriebsbewegung für den Vorschub des Bohrkopfschlittens zwei im Innern der Führungssäulen angeordnete Stangen vorgesehen sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l sind am von einem Gestell getragenen Maschi- nentiseh 1 die beiden Führungssäulen 2, 3 fest verankert. Auf diesen Führungssäulen mit aussen zylindrischem Querschnitt gleitet mittels entsprechender Bohrungen der von oben aufgeschobene Bohrkopfschlitten 4, in welchem der Bohrkopf 5 mit drei Bohrspindeln 6 für die Bohrer befestigt. ist. Die Führungssäulen sind freistehend auf dem Maschinentisch angeordnet, das heisst sie sind oberhalb des zwischen ihnen angeordneten Bohrkopfes durch keine jochartigen Gestellteile miteinander verbunden. Auch sind ausser den Führungssäulen oberhalb des Maschinentisches keine tragenden Gestellteile vorhanden. Die Führungssäule 2 ist hohl ausgebildet und wird durch eine Stange 8 axial durchsetzt, welche an einem bei 40 an der Führungs- <Desc/Clms Page number 2> Säule 3 gelagerten, gabelförmig ausgebildeten Hebel 41 angelenkt ist. Mittels zweier seitlicher Lenker 42 ist der den Bohrkopf 5 umgreifende Hebel 41 mit .dem Schlitten 4 gelenkig verbunden. Das durch den Maschinentisch 1 hindurchgeführte untere Ende der Stange 8 ist mit dem einen Hebelarm eines im Maschinengestell gelagerten Winkelhebels 43 gelenkig verbunden, dessen anderer Hebelarm eine Rolle 15 trägt, welche auf einem Nocken 20 abläuft. Der Nocken 20 wird durch ein unter dem Maschinentisch angeordnetes Getriebe 19, z. B. ein Schaltgetriebe, angetrieben, das seinerseits seinen Antrieb über einen Stufenscheiben-Rie- mentrieb 17, 18 von einem im Gestellfuss angeordneten Elektromotor 16 erhält. Das Vorschubgetriebe des Bohrkopfes ist somit unabhängig von den Säulen 2, 3 am Gestell angeordnet. Der Antrieb der Bohrspindeln für die Bohrer 6 erfolgt durch einen Elektromotor 25, welcher -unmittelbar auf den Bohrkopfsehlit- ten 4 aufgesetzt ist. Das Werkstück selbst wird durch eine Vorrichtung 44, z. B. einen automatischen Teiltisch, gehalten, welcher auf dem Maschinentisch 1 befestigt ist. Die Achsen der beiden Führungssäulen 2, 3 bilden eine durch das Zentrum des Bohrbildes des Bohrkopfes gehende Ebene. Während der Bohrarbeit werden dadurch die Führungssäulen von den in der Bohrrichtung wirkenden Axialdrücken praktisch nicht auf Biegung beansprucht, indem in der Führungssäule 3 sowie in der die Bewegung für den Vorschub des Bohrkopfes vermittelnden Stange 8 praktisch lediglich Zugkräfte erzeugt werden, während die Führungssäule 2 auch hiervon im wesentlichen entlastet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der Bohrkopfschlitten 4 von keiner Führungssäule getragen. Die beiden auf gegen- überliegenden Seiten des Bohrkopfes angeordneten Säulen 2 und 3 dienen vielmehr ausschliesslich zur Führung des den Bohrkopf 5 tragenden Bohrkopfschlittens 4. Dieser ist mittels glockenförmiger Teile 9, 10 mit den obern Enden der die hohlen Führungssäulen axial durchsetzenden, die Trag Funktion ausübenden, senkrechten Stangen 7, 8 verbunden, die an ihren unter dem Arbeitstisch aus den Führungssäulen nach unten hinausragenden Enden mit Gewinde versehen sind. Auf die Gewinde sind Muttern 11 und 12 aufgeschraubt, welche ihrerseits auf ihrem Aussenmantel eine Schneckenverzahnung besitzen und in einem quer zu den Stangen 7, 8 angeordneten, beiden gemeinsamen, senkrecht beweglichen Übertragungsglied 14 axial unverschiebbar Gelagert sind. In die Schneckengewinde der Muttern 11, 12 greifen (in der Zeichnung nicht sichtbare) Schnecken ein, welche auf einer mittels des Handrades 36 drehbaren und ebenfalls im Übertragungsglied 14 gelagerten Welle 13 angeordnet sind. Der im Gestellfuss der Maschine untergebrachte Elektromotor 16 treibt über den Stu- fenscheiben-Riementrieb 17, 18 das zum Beispiel als Schneckengetriebe ausgebildete, an der Tischunterseite befestigte Vorsehuh- getriebe 19 an, das seinerseits von den Führungssäulen unabhängig mittels Nockens 20 und mittels der am Übertragungsglied 14 gelagerten Rolle 15 dem Cbertragungsglied 14 eine Abwärtsbewegung erteilt, die mittels der Stangen 7, 8 als Arbeitshub an den Bohrkopf übertragen wird. Unterhalb des Cbertragungsgliedes 14 und in einem gewissen Abstand von diesem ist. ferner auf die Enden der beiden senkrechten Stangen 7 und 8 ein Querbalken 21 aufgesetzt. Am linken und rechten Ende dieses Balkens sind Seile 22 und 23 befestigt, welche über unterhalb des Tisches 1 an diesem gelagerte Umlenkrollen geführt sind und an deren andern, nach unten gerichteten Enden ein dem Gewicht des Bohrkopfes und der mit ihm sieh bewegenden Teile entgegenwirkendes Gewicht 24 hängt. Der Bohrkopfschlitten trägt einerseits wiederum den Bohrkopf 5 mit. drei Bohrspindeln für die Bohrer 6 sowie anderseits den zum Antrieb der Bohrer dienenden Elektromotor 25. Des weiteren ist an dem Bohrkopfsehlitten 4 ein Gleitstück 28 aufgehängt, welches auf den Führungssäulen 2, 3 mittels entsprechender <Desc/Clms Page number 3> Bohrungen geführt ist. Die Verbindung mit. dem Schlitten 4- erfolgt. durch Druckstangen 29, 30, welche die Hülsen 31, 32 axial durchsetzen und in diesen unter dem Druck je einer Feder 33 gehalten sind. Die Hülsen 31, 32 sind in Bohrungen des Bolirkopfschlittens 4 in senkrechter Richtung verschiebbar eingesetzt und können in ihm durch die Klemmelemente 34, 35 festgeklemmt werden. Das Gleitstück 28 dient einerseits dazu, das Werkstück während des Bohrens auf dem Tisch mittels der Federn 33 festzuhalten, und anderseits als Führung für die Bohrer 6. Zu diesem Zweck ist an dem (;leitstüek 28 eine die Bohrbüchsen 26 für die Bohrer 6 enthaltende Platte 27 auswechselbar befestigt. Durch Verstellen der Hülsen 31, 32 im Bohrkopfschlitten 4 kann der Anpress- druck, mit welchem das Werkstück auf den Tisch 1 gedrückt. wird, in einem jeweils gewünschten Masse geändert werden. Bei jeder Umdrehung des Nockens 20 wird dem Bohrkopf 5 ein Arbeitshubvorsehub erteilt, indem der Bohrkopfsehlitten 4 durch das i'bertragungsglied 14 und die beiden senkrechten Stangen 7 und 8 an den Führungssäulen 2, 3 in senkrechter Richtung abwärts bewegt wird. Zur Höhenverstellung des Bohrkopfschlittens 4 unabhängig von dem Antrieb über die Noekenseheibe 20 dient das Handrad 36, mit welchem mittels der Schneckenwelle 13 die Muttern 17. und 12 auf den Stangen 7 und 8 verdreht und dadurch die Stangen bei gleichbleibender Höhenlage des Übertragungsgliedes 14 bzw. relativ zu dessen Arbeitshubbewegung nach aufwärts oder nach abwärts verstellt werden können. Das Gegengewicht 24 ist derart grösser bemessen als das Gesamtgewicht des Bohrkopfschlittens 4 Lind der mit dem Schlitten verbundenen, an seiner Vorschubbewegung teilnehmenden Maschinenteile, also des Bohrkopfes 5 bis und mit den Bohrern 6, des Antriebsmotors 25, der Spann- und Führungsvorrichtung 28, der Stangen 7 und 8 sowie des Cbertragungs- gliedes 14, dass bei nicht arbeitender Maschine das f#'egengewieht 24 mittels des Querbalkens 21 die Stangen 7 und 8 unter L\berwindung der dieselben belastenden Gewichte nach oben drückt, wobei in der obersten durch die \ok- kenscheibe 20 zugelassenen Stellung sich die Muttern 11 und 12 an das untere Ende der Führungssäulen 3 bzw. 2 anlegen. Die Stangen 7 und 8 werden hierbei auf Druck beansprucht und die Kraftübertragung- von den Stangen 7, 8 auf die Muttern 11, 12 erfolgt an den obern Flanken des Stangengewindes. Führt der Bohrkopfschlitten bei Antrieb durch das sich abwärts bewegende Übertragungsglied 14 einen Arbeitshub aus, wird also der Bohrkopf 5 durch nach aufwärts gerichteten Bohrdruck belastet, so werden die Ge- stängeglieder 7, 8 auf Zug beansprucht. Die vom C'bertragungsglied 14 übertragene Antriebskraft überträgt sich hierbei wieder über die obern Gewindeflanken der mit den Muttern 1l., 12 im Eingriff stehenden Gewinde der Stangen 7, 8 auf die letzteren. Es werden also sowohl im Leerhub unter der Wirkung des Gegengewichtes als auch im Arbeitshub stets nur die obern Gewindeflanken des Stangengewindes belastet, und es tritt. kein Druck- weehsel im Gewinde der Muttern 11, 12 ein, wie es zum Beispiel der Fall wäre, wenn die das Gegengewicht 24 tragenden Seile 22, 23 statt. am Querbalken 21 am Übertragungsgliede 14 befestigt wären. Ein solcher Druckwechsel würde sieh zum Beispiel sehr unheilvoll auswirken, wenn man genaue Bohrungstiefen herstellen will; ausserdem würden die Bohrer gefährdet, da sie knapp vor Beendigung der Bohrarbeit, beim Durchbrechen, durch den Druckwechsel einen plötzlichen zusätzlichen Vorschub erhalten würden. Durch die Vermeidung dieses Druckwechsels ist ein besonders stossfreies, schonendes und genaues Arbeiten der Maschine gewährleistet. Die Führungssäulen 2, 3 sind bei der Maschine gemäss Fig. 2, wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, von den beim Bohren auftretenden Axialdrücken praktisch vollständig entlastet, da diese von den Übertragungsstangen 7, 8 aufgenommen werden. Sie dienen lediglich zur Führung in axialer Richtung und haben gegebenenfalls nur Seitenkräfte oder Momente, die sich bei uns@mimetri- sehen Bohrbildern ergeben können, aufzufan- <Desc/Clms Page number 4> gen. Durch die beiden im Abstand angeordneten Säulen können diese Kräfte sicher aufgefangen werden. Die beschriebene Ausbildung ermöglicht es, Bohrkopf 5 und Bohrerführungsplatte 27 schnell und bequem auswechselbar anzuordnen, wobei dieses durch Anordnung geeigneter Passstifte, Aufnahmebüchsen oder dergleichen gegebenenfalls ohne geringste Ausrichte- arbeit erfolgen kann. Durch Hochschrauben der Stangen 7 und 8 mittels des Handrades 36 kann der Bohrkopfschlitten 4 weit. nach oben ausgefahren werden, so dass zum Beispiel die Auswechslung weiterhin erleichtert wird und eine Anpassung an verschiedene Werkstückhöhen vorgenommen werden kann. Statt mittels eines Nockengetriebes könnte der Vorsehub, z. B. unter Vermittlung des Übertragungsgliedes 14, auch durch eine Gewindespindel oder elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bohrmaschine mit einem mindestens eine Bohrspindel aufweisenden Bohrkopf, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf an seitlichen freistehenden Säulen geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Bohrmaschine nach dem Paentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Führungssäulen oberhalb des Maschinentisches keine tragenden Gestellteile vorhanden sind. z. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Führungssäulen, dass sie beim Bohren durch die in Bohrrichtung wirkenden Axialdrücke praktisch nicht. auf Biegung beansprucht werden. 3.Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Führungssäule durch die Axialdrücke nur auf Zug beansprucht wird. 4. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Bohrkopfes angeordnete, am Ma- schinentiseh befestigte Führungssäulen vorgesehen sind und das Zentrum des Bohrbilde des Bohrkopfes mindestens annähernd in der Ebene der Achsen der beiden Führungssäulen liegt. 5. Bohrmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der -Bohrkopf auf einem Schlitten angeordnet ist, welcher zur Führung des Bohrkopfes auf das obere Ende der Führungssäulen aufgeschoben ist. 6.Bohrmaschine nach Patentanspruch, dit- durch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Führungssäulen von den beim Bohren auftretenden Axialdrücken entlastet ist. 7. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Bohren auftretenden Axialdrücke durch von den Führungssäulen unabhängige Gestängeglieder aufgenommen werden. B. Bohrmaschine nach Patentansprueh und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Bohren auftretenden Axialdrücke durch Gestängeglieder aufgenommenwerden, welche gleichzeitig die Bewegung zum Vorschub des Bohrkopfes vermitteln. 9.Bohrmaschine nach Patentansprueh und 'Unteransprüchen 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Führungssäulen hohl ausgebildet sind und die die beim Bohren auftretenden Llxialdrücke aufnehmenden Gestängeglieder die hohlen Führungssäulen axial durchsetzen. 10. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäulen zylindrischen Querschnittsumfang besitzen und der Bohrkopfschlitten mittels entsprechender Bohiain- gen auf ihnen geführt ist. 11.Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf seinen Vorschub von einem Vorschubgetriebe erhält, welches unabhängig von den Führungssäulen am Maschinengestell angeordnet ist. 12. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubgetriebe unter- <Desc/Clms Page number 5> halb des Maschinentisches im Maschinengestell angeordnet ist. 13.Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprueli 8, mit einem Hebelgestänge zur Bewegungsübertragung für den Vorschub des Bohrkopfes, dadurch gekennzeichnet, class ein die Bewegung auf den Bohrkopf übertragender Hebel seinen Drehpunkt an der einen Führungssäule hat und seinen :lntrieü an der andern Führungssäule erhält. 1-1. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüelien 8 und 13, dadurch ge- lccinizeiehnet., da.ss der Hebel seine Bewegung durch eine die zweitgenannte Führungssäule axial durchsetzende Stange erhält. 15.Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 13, dadurch ge- kennzeiehnet, dass der die Bewegung übertra- gende Hebel als den Bohrkopf umgreifender Gabelhebel ausgebildet und mit dein Bohrkopf gelenkig verbunden ist. 76.Bohrmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf von höchstens in gleicher Zahl wie die Führungssäulen vorhandenen, zugleich die Bewegung für seinen Vorschub vermittelnden #enkrechten Gestängegliedern getragen wird, welelie die Führungssäulen axial durchsetzen. 17. Bohrmaschine nach Patentansprueli und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung vom Vorsehubgetriebe auf die Gestängeglieder mittels eines diesen Gliedern gemeinsamen, senkrecht bewegbaren Querträgers übertragen wird. 78.Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Vor- schubbewegung des Bohrkopfes ein Noeken- getriebe vorgesehen ist. 19. Bohrmaschine nach Patentanspruel. und Unterausprüehen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Vorsehub- getriebe zur Erzeugung eines dem Arbeitshub entsprechenden Vorscluibes des Bohrkopfes eine Einrichtung zur Erteilung eines Vorschubes unabhängig vom Arbeitshübe vorgesehen ist. 20.Bohrmaschine nach Patentanspruch, bei welcher die Bewegung für den Vorschub des Bohrkopfes im Arbeitshub auf mindestens ein senkrechtes Gestängeglied mittels eines Übertragungsgliedes übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied mit dem Gestängeglied durch ein Gewindeglied gekuppelt ist, welches durch eine am Übertragungsgliede angeordnete Verstellvorrichtung zusätzlich bewegbar ist und dabei eine relative Bewegung zwischen dem Über- tragungsgliede und dein Gestängegliede bewirkt. ?1. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 11.und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsebubgetriebe seinen Antrieb von einem Elektromotor über ein Riemenstufengetriebe erhält. ''2. Bohrmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Gewicht des Bohrkopfes und der mit ihm sieh bewegenden Teile entgegenwirkende Kraft. vorgesehen ist. 23. Bohrmaschine nach Patentanspruch Lind Unteranspruch 22, dadurch gekennzeich- net, da.ss zur Erzeugung der Gegenkraft min- < lestens ein Gegengewicht vorgesehen ist. 21.Bohrmaschine nach Patentanspruch, bei der ein Übertragungsglied die Antriebsbewegung für den Vorschub des Bohrkopfes auf diesen tragende senkrechte Crestängeglie- der überträgt und das Übertragungsglied mit den Gestängegliedern durch Gewinde v erbun- den ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Gewicht des Bohrkopfes und der mit.ihm sich bewegenden Teile entgegenwirkende Kraft derart an den die Bewegung übertragenden Gliedern angreift, dass sowohl unter der Wirkung der Gegenkraft als auch beim Bohren unter der Wirkung des Bohrdruckes die Gewindegänge des Gewindes in der gleichen Druekr iehtung und ohne Druekweehsel kraftschlüssig miteinander in Eingriff gehalten sind. 25.Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 22, mit. zwei den Bohrkopf tragenden senkreeliten Gestä.ngegliedern <Desc/Clms Page number 6> und einem die Antriebsbewegung für den Bohrkopfvorschub diesen Gestängegliedern vermittelnden Übertragungsglied, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkraft mittels eines vom vorerwähnten unabhängigen, beiden Ge- stängegliedern gemeinsamen übertragungs- gliedes auf die Gestängeglieder übertragen wird. 26.Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 22, 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass das die Antriebsbewegung für den Vorschub auf die senkrechten Gestängeglieder übertragende Glied sowie das die Gegenkraft auf die Gestängeglieder übertragende Übertragungsglied unterhalb des Arbeitstisches auf die den Arbeitstisch durchsetzenden Enden der Gestängeglieder aufgesetzt sind. 27.Bohrmaschine nach Patentansprueli und Unteransprüchen 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht mittels Seilen an einem mit den senkrechten Ce- stängegliedern verbundenen Teil angreift, wobei die Seile über Umlenkrollen derart geführt werden, dass die Gestängeglieder durch das Gewicht aufwärts gedrückt werden. 28. Bohrmaschine nach Patentanspruch Lund Unteranspruch 5, mit mehrere Bohrspindeln aufweisendem Bohrkopf, cladureh gekennzeichnet, dass der Antrieb der Bohrspindeln des Bohrkopfes durch einen unmittelbar aiv Bohrkopfsehlitten angeordneten Elektromotor erfolgt. 29.Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopfschlitten eine Ha.lt.evor- riehtung für das auf den Arbeitstisch aufgesetzte Werlcstüek trägt. 30.Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass die I-Ialtevorriehtung zn- gleieh mit Führungen für die Boln-er versehen ist. 31. Bohrmaschine nach Patentansprueti und Unteransprüelien 5 Lind 29, dadurch ge- kenn7eichnet, da.ss die 1-Taltevorriehtiing mit. dem Bohrkopfsehlitten federnd verbunden und auf den Führungssäulen des Bohrkopfsehlittens geführt ist. 32.Bohrmaschine nach Patentansprueli und Unteransprüchen 5 und 29, dadurch ge- keiinzeiehiiet., dass die Haltevorrichtung in Höhenrichtung verstellbar finit dem Bohrkopf- sehlitten verbunden ist. 33.Bohrmaschine nach Patentansprueli und Unteransprüchen 5 und 29, dadureli ge- kennzeiehnet, dass die I-Ialtevorriehtung mit in Hülsen unter Federdruck gehaltenen, senkrechten Dr uekstangen versehen ist und die Hülsen axial verstellbar am Bohrkopfsehlitten befestigt. sind. 34-. Bohrmaschine naeli Pa.tentanspriie.i und Unteransprüchen 5, 29 und 30, dadureli gelcennzeiehnet, dass die Haltevorrichtung eine die Führungen für die Bohrer enthaltende, auswechselbar befestigte Platte aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE285214X | 1949-11-30 |
Publications (1)
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Family
ID=6056112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH285214D CH285214A (de) | 1949-11-30 | 1950-04-24 | Bohrmaschine. |
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CH (1) | CH285214A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104439374A (zh) * | 2014-09-25 | 2015-03-25 | 中信戴卡宁波轮毂制造有限公司 | 一种车轮在线倒角装置 |
-
1950
- 1950-04-24 CH CH285214D patent/CH285214A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104439374A (zh) * | 2014-09-25 | 2015-03-25 | 中信戴卡宁波轮毂制造有限公司 | 一种车轮在线倒角装置 |
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