CH285214A - Bohrmaschine. - Google Patents

Bohrmaschine.

Info

Publication number
CH285214A
CH285214A CH285214DA CH285214A CH 285214 A CH285214 A CH 285214A CH 285214D A CH285214D A CH 285214DA CH 285214 A CH285214 A CH 285214A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
machine according
drilling machine
drilling
drill head
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hofmann August
Original Assignee
Hofmann August
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hofmann August filed Critical Hofmann August
Publication of CH285214A publication Critical patent/CH285214A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Bohrmasehine.   Die    Erfindung   bezieht sich auf eine    Bohr-      masehine   mit einem mindestens eine Bohrspindel    aufweisenden   Bohrkopf und besteht darin, dass der Bohrkopf an seitlichen freistehenden Säulen geführt ist, die Führungssäulen also oberhalb des Bohrkopfes durch keine    jocharti-      gen      Gestellteile   gegeneinander    abgestützt.   sind. Zweckmässig sind ausser den Führungssäulen oberhalb des    31asehinentisches   keine tragenden    Gestellteile   vorhanden. 



  Die Anordnung der Führungssäulen ist zweckmässig derart getroffen, dass sie beim Bohren durch die in    Bohrriehtung   wirkenden    Axialdrüeke   praktisch nicht auf Biegung beansprucht werden. Vorzugsweise sind zwei beiderseits des Bohrkopfes angeordnete, am Maschinentisch befestigte Säulen vorgesehen, und es liegt das Zentrum des Bohrbildes des Bohrkopfes mindestens annähernd in der Ebene der Achsen der beiden Führungssäulen. Die Anordnung ist    ferner   zweckmässig derart, dass die Führungssäulen von den in Bohrrichtung wirkenden    Axialdrücken   praktisch nur auf Zug beansprucht. werden, oder derart, dass sie von den beim Bohren auftretenden    Axialdrük-      ken   vollständig entlastet. sind. 



  Die gemäss der Erfindung ausgebildete    .Maschine   kann klein und leicht ausgebildet und relativ billig sein, da    ständer-   oder    joch-      artige   Gestelle, wie sie bei den bisherigen Bohrmaschinen üblich und erforderlich waren, in Fortfall kommen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.

   Hierbei zeigt: die    Fig.   1 in vereinfachter Darstellung eine Bohrmaschine mit einem Hebel zur Übertragung der Antriebsbewegung zum Vorschub des    Bohrkopfschlittens,   die    Fig.   2 eine    Bohrmaschine,   bei welcher zwei Führungssäulen, die ausschliesslich zur Führung dienen, und zur Übertragung der Antriebsbewegung für den Vorschub des    Bohrkopfschlittens   zwei im Innern der Führungssäulen angeordnete Stangen vorgesehen sind. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach    Fig.l   sind am von einem Gestell getragenen    Maschi-      nentiseh   1 die beiden    Führungssäulen   2, 3 fest verankert. Auf diesen Führungssäulen mit aussen zylindrischem Querschnitt gleitet mittels entsprechender Bohrungen der von oben aufgeschobene    Bohrkopfschlitten   4, in welchem der Bohrkopf 5 mit drei Bohrspindeln 6 für die Bohrer befestigt. ist. Die Führungssäulen sind freistehend auf dem Maschinentisch angeordnet, das heisst sie sind oberhalb des zwischen ihnen angeordneten Bohrkopfes durch keine jochartigen    Gestellteile   miteinander verbunden. Auch sind ausser den Führungssäulen oberhalb des Maschinentisches keine tragenden    Gestellteile   vorhanden. 



  Die Führungssäule 2 ist hohl ausgebildet und wird durch eine Stange 8 axial durchsetzt, welche an einem bei 40 an der Führungs- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Säule 3 gelagerten, gabelförmig ausgebildeten Hebel 41    angelenkt   ist. Mittels    zweier   seitlicher Lenker 42 ist der den Bohrkopf 5 umgreifende Hebel 41 mit .dem Schlitten 4 gelenkig verbunden. 



  Das durch den    Maschinentisch   1 hindurchgeführte untere Ende der Stange 8 ist mit dem einen Hebelarm eines im Maschinengestell gelagerten Winkelhebels 43 gelenkig verbunden, dessen anderer Hebelarm eine Rolle 15 trägt, welche auf einem Nocken 20 abläuft. Der Nocken 20 wird durch ein unter dem    Maschinentisch   angeordnetes Getriebe 19, z. B. ein Schaltgetriebe, angetrieben, das seinerseits seinen Antrieb über einen    Stufenscheiben-Rie-      mentrieb   17, 18 von einem im    Gestellfuss   angeordneten Elektromotor 16 erhält. Das Vorschubgetriebe des Bohrkopfes ist somit unabhängig von den Säulen 2, 3 am Gestell angeordnet. 



  Der Antrieb der Bohrspindeln für die Bohrer 6 erfolgt durch einen Elektromotor 25, welcher    -unmittelbar   auf den    Bohrkopfsehlit-      ten   4    aufgesetzt   ist. Das    Werkstück   selbst wird durch eine Vorrichtung 44, z. B. einen automatischen Teiltisch, gehalten, welcher auf dem Maschinentisch 1 befestigt ist. 



  Die Achsen der beiden Führungssäulen 2, 3 bilden eine durch das Zentrum des Bohrbildes des Bohrkopfes gehende Ebene. Während der Bohrarbeit werden dadurch die Führungssäulen von den in der    Bohrrichtung   wirkenden    Axialdrücken   praktisch nicht auf Biegung    beansprucht,   indem in der Führungssäule 3 sowie in der die Bewegung für den Vorschub des Bohrkopfes vermittelnden Stange 8 praktisch lediglich Zugkräfte erzeugt werden, während die Führungssäule 2 auch hiervon im wesentlichen entlastet ist. 



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach    Fig.   2 wird der    Bohrkopfschlitten   4 von keiner Führungssäule getragen. Die beiden auf gegen- überliegenden Seiten des Bohrkopfes angeordneten Säulen 2 und 3 dienen    vielmehr   ausschliesslich zur Führung des den Bohrkopf 5 tragenden    Bohrkopfschlittens   4. Dieser ist mittels glockenförmiger Teile 9, 10 mit den obern Enden der die hohlen Führungssäulen axial durchsetzenden, die Trag Funktion ausübenden, senkrechten Stangen 7, 8 verbunden, die an ihren unter dem Arbeitstisch aus den Führungssäulen nach unten hinausragenden Enden mit Gewinde versehen sind.

   Auf die Gewinde sind    Muttern   11 und 12 aufgeschraubt, welche ihrerseits auf ihrem Aussenmantel eine Schneckenverzahnung besitzen und in einem quer zu den Stangen 7, 8 angeordneten, beiden    gemeinsamen,   senkrecht beweglichen Übertragungsglied 14 axial    unverschiebbar   Gelagert sind. In die Schneckengewinde der    Muttern   11, 12 greifen (in der Zeichnung nicht sichtbare) Schnecken ein, welche auf einer mittels des Handrades 36 drehbaren und ebenfalls im Übertragungsglied 14 gelagerten Welle 13 angeordnet sind. 



  Der im    Gestellfuss   der Maschine untergebrachte Elektromotor 16 treibt über den    Stu-      fenscheiben-Riementrieb   17, 18 das zum Beispiel als Schneckengetriebe ausgebildete, an der Tischunterseite befestigte    Vorsehuh-      getriebe   19 an, das seinerseits von den Führungssäulen unabhängig mittels Nockens 20 und mittels der am Übertragungsglied 14 gelagerten Rolle 15 dem    Cbertragungsglied   14 eine    Abwärtsbewegung   erteilt, die mittels der Stangen 7, 8 als Arbeitshub an den Bohrkopf übertragen wird. 



  Unterhalb des    Cbertragungsgliedes   14 und in einem    gewissen   Abstand von diesem ist. ferner auf die Enden der beiden senkrechten Stangen 7 und 8 ein Querbalken 21 aufgesetzt. Am linken und rechten Ende dieses Balkens sind Seile 22 und 23 befestigt, welche über unterhalb des Tisches 1 an diesem gelagerte    Umlenkrollen   geführt sind und an deren andern, nach unten gerichteten Enden ein dem Gewicht des Bohrkopfes und der mit ihm sieh bewegenden Teile    entgegenwirkendes   Gewicht 24    hängt.   



  Der    Bohrkopfschlitten   trägt einerseits wiederum den Bohrkopf 5 mit. drei Bohrspindeln für die Bohrer 6 sowie anderseits den zum Antrieb der Bohrer dienenden Elektromotor 25. Des weiteren ist an dem    Bohrkopfsehlitten   4 ein Gleitstück 28 aufgehängt, welches auf den Führungssäulen 2, 3 mittels entsprechender 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Bohrungen geführt ist. Die Verbindung mit. dem Schlitten    4-   erfolgt. durch Druckstangen 29, 30, welche die Hülsen 31, 32 axial durchsetzen und in diesen unter dem Druck je einer Feder 33 gehalten sind. Die Hülsen 31, 32 sind in Bohrungen des    Bolirkopfschlittens   4 in senkrechter Richtung verschiebbar eingesetzt und können in ihm durch die Klemmelemente 34, 35 festgeklemmt werden.

   Das    Gleitstück   28 dient einerseits dazu, das Werkstück während des    Bohrens   auf dem Tisch mittels der Federn 33 festzuhalten, und anderseits als Führung für die Bohrer 6. Zu diesem    Zweck   ist an dem    (;leitstüek   28 eine die Bohrbüchsen 26 für die Bohrer 6 enthaltende Platte 27 auswechselbar befestigt. Durch Verstellen der Hülsen 31, 32 im    Bohrkopfschlitten   4 kann der    Anpress-      druck,   mit welchem das Werkstück auf den Tisch 1 gedrückt. wird, in einem jeweils gewünschten Masse    geändert   werden. 



  Bei jeder Umdrehung des    Nockens   20 wird dem Bohrkopf 5 ein    Arbeitshubvorsehub   erteilt, indem der    Bohrkopfsehlitten   4 durch das    i'bertragungsglied   14 und die beiden senkrechten Stangen 7 und 8 an den    Führungssäulen   2, 3 in senkrechter Richtung    abwärts   bewegt wird.

   Zur Höhenverstellung des Bohrkopfschlittens 4 unabhängig von dem Antrieb über die    Noekenseheibe   20 dient das Handrad 36, mit welchem mittels der Schneckenwelle 13 die    Muttern   17. und 12 auf den Stangen 7 und 8 verdreht und dadurch die Stangen bei gleichbleibender Höhenlage des Übertragungsgliedes    14   bzw. relativ zu dessen    Arbeitshubbewegung   nach aufwärts oder nach abwärts verstellt werden können. 



  Das Gegengewicht 24 ist derart grösser bemessen als das Gesamtgewicht des Bohrkopfschlittens 4    Lind   der mit dem Schlitten verbundenen, an seiner    Vorschubbewegung   teilnehmenden Maschinenteile, also des Bohrkopfes 5 bis und mit den Bohrern 6, des Antriebsmotors 25, der Spann- und Führungsvorrichtung 28, der Stangen 7 und 8 sowie des    Cbertragungs-      gliedes   14, dass bei nicht arbeitender Maschine das    f#'egengewieht   24 mittels des Querbalkens 21 die Stangen 7 und 8 unter    L\berwindung   der dieselben belastenden Gewichte nach oben    drückt,

     wobei in der obersten durch die    \ok-      kenscheibe   20 zugelassenen    Stellung   sich die    Muttern   11    und   12 an das untere Ende der Führungssäulen 3 bzw. 2 anlegen. Die Stangen 7 und 8 werden hierbei auf Druck beansprucht und die    Kraftübertragung-   von den Stangen 7, 8 auf die    Muttern   11, 12 erfolgt an den obern Flanken des Stangengewindes. 



  Führt der    Bohrkopfschlitten   bei Antrieb durch das sich abwärts bewegende Übertragungsglied 14 einen Arbeitshub aus, wird also der Bohrkopf 5 durch nach aufwärts gerichteten Bohrdruck belastet, so werden die    Ge-      stängeglieder   7, 8 auf Zug beansprucht. Die vom    C'bertragungsglied   14 übertragene Antriebskraft überträgt sich hierbei wieder über die obern Gewindeflanken der mit den Muttern    1l.,   12 im Eingriff stehenden Gewinde der Stangen 7, 8 auf die letzteren.

   Es werden also sowohl im Leerhub unter der Wirkung des    Gegengewichtes   als auch im Arbeitshub stets nur die obern    Gewindeflanken   des Stangengewindes belastet, und es tritt. kein    Druck-      weehsel   im Gewinde der    Muttern   11, 12 ein, wie es zum Beispiel der Fall wäre, wenn die das Gegengewicht 24 tragenden Seile 22, 23 statt. am Querbalken 21 am    Übertragungsgliede   14 befestigt wären. Ein solcher Druckwechsel    würde   sieh zum Beispiel sehr unheilvoll auswirken, wenn man genaue Bohrungstiefen herstellen    will;   ausserdem würden die Bohrer gefährdet, da sie knapp vor Beendigung der Bohrarbeit, beim Durchbrechen, durch den Druckwechsel einen plötzlichen zusätzlichen Vorschub erhalten würden.

   Durch die Vermeidung dieses Druckwechsels ist ein besonders stossfreies, schonendes und genaues Arbeiten der Maschine gewährleistet. 



  Die Führungssäulen 2, 3 sind bei der Maschine gemäss    Fig.   2, wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, von den beim Bohren auftretenden    Axialdrücken   praktisch vollständig entlastet, da diese von den Übertragungsstangen 7, 8 aufgenommen werden. Sie dienen lediglich zur Führung in axialer Richtung und haben gegebenenfalls nur Seitenkräfte oder Momente, die sich bei    uns@mimetri-      sehen   Bohrbildern ergeben können, aufzufan- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 gen. Durch die beiden im Abstand angeordneten Säulen können diese Kräfte sicher aufgefangen werden. 



  Die beschriebene Ausbildung ermöglicht es, Bohrkopf 5 und    Bohrerführungsplatte   27 schnell und bequem auswechselbar anzuordnen, wobei dieses durch Anordnung geeigneter    Passstifte,   Aufnahmebüchsen oder dergleichen gegebenenfalls ohne geringste    Ausrichte-      arbeit   erfolgen kann. Durch Hochschrauben der Stangen 7 und 8 mittels    des   Handrades 36 kann der    Bohrkopfschlitten   4 weit. nach oben ausgefahren werden, so dass zum Beispiel die    Auswechslung   weiterhin erleichtert wird und eine    Anpassung   an verschiedene Werkstückhöhen vorgenommen werden kann. 



  Statt mittels eines    Nockengetriebes   könnte der    Vorsehub,   z. B. unter Vermittlung des Übertragungsgliedes 14, auch durch eine Gewindespindel oder elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bohrmaschine mit einem mindestens eine Bohrspindel aufweisenden Bohrkopf, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf an seitlichen freistehenden Säulen geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Bohrmaschine nach dem Paentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Führungssäulen oberhalb des Maschinentisches keine tragenden Gestellteile vorhanden sind. z. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Führungssäulen, dass sie beim Bohren durch die in Bohrrichtung wirkenden Axialdrücke praktisch nicht. auf Biegung beansprucht werden. 3.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Führungssäule durch die Axialdrücke nur auf Zug beansprucht wird. 4. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Bohrkopfes angeordnete, am Ma- schinentiseh befestigte Führungssäulen vorgesehen sind und das Zentrum des Bohrbilde des Bohrkopfes mindestens annähernd in der Ebene der Achsen der beiden Führungssäulen liegt. 5. Bohrmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der -Bohrkopf auf einem Schlitten angeordnet ist, welcher zur Führung des Bohrkopfes auf das obere Ende der Führungssäulen aufgeschoben ist. 6.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch, dit- durch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Führungssäulen von den beim Bohren auftretenden Axialdrücken entlastet ist. 7. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Bohren auftretenden Axialdrücke durch von den Führungssäulen unabhängige Gestängeglieder aufgenommen werden. B. Bohrmaschine nach Patentansprueh und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Bohren auftretenden Axialdrücke durch Gestängeglieder aufgenommenwerden, welche gleichzeitig die Bewegung zum Vorschub des Bohrkopfes vermitteln. 9.
    Bohrmaschine nach Patentansprueh und 'Unteransprüchen 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Führungssäulen hohl ausgebildet sind und die die beim Bohren auftretenden Llxialdrücke aufnehmenden Gestängeglieder die hohlen Führungssäulen axial durchsetzen. 10. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäulen zylindrischen Querschnittsumfang besitzen und der Bohrkopfschlitten mittels entsprechender Bohiain- gen auf ihnen geführt ist. 11.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf seinen Vorschub von einem Vorschubgetriebe erhält, welches unabhängig von den Führungssäulen am Maschinengestell angeordnet ist. 12. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubgetriebe unter- <Desc/Clms Page number 5> halb des Maschinentisches im Maschinengestell angeordnet ist. 13.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprueli 8, mit einem Hebelgestänge zur Bewegungsübertragung für den Vorschub des Bohrkopfes, dadurch gekennzeichnet, class ein die Bewegung auf den Bohrkopf übertragender Hebel seinen Drehpunkt an der einen Führungssäule hat und seinen :lntrieü an der andern Führungssäule erhält. 1-1. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüelien 8 und 13, dadurch ge- lccinizeiehnet., da.ss der Hebel seine Bewegung durch eine die zweitgenannte Führungssäule axial durchsetzende Stange erhält. 15.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 13, dadurch ge- kennzeiehnet, dass der die Bewegung übertra- gende Hebel als den Bohrkopf umgreifender Gabelhebel ausgebildet und mit dein Bohrkopf gelenkig verbunden ist. 76.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf von höchstens in gleicher Zahl wie die Führungssäulen vorhandenen, zugleich die Bewegung für seinen Vorschub vermittelnden #enkrechten Gestängegliedern getragen wird, welelie die Führungssäulen axial durchsetzen. 17. Bohrmaschine nach Patentansprueli und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung vom Vorsehubgetriebe auf die Gestängeglieder mittels eines diesen Gliedern gemeinsamen, senkrecht bewegbaren Querträgers übertragen wird. 78.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Vor- schubbewegung des Bohrkopfes ein Noeken- getriebe vorgesehen ist. 19. Bohrmaschine nach Patentanspruel. und Unterausprüehen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Vorsehub- getriebe zur Erzeugung eines dem Arbeitshub entsprechenden Vorscluibes des Bohrkopfes eine Einrichtung zur Erteilung eines Vorschubes unabhängig vom Arbeitshübe vorgesehen ist. 20.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch, bei welcher die Bewegung für den Vorschub des Bohrkopfes im Arbeitshub auf mindestens ein senkrechtes Gestängeglied mittels eines Übertragungsgliedes übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied mit dem Gestängeglied durch ein Gewindeglied gekuppelt ist, welches durch eine am Übertragungsgliede angeordnete Verstellvorrichtung zusätzlich bewegbar ist und dabei eine relative Bewegung zwischen dem Über- tragungsgliede und dein Gestängegliede bewirkt. ?1. Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 11.
    und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsebubgetriebe seinen Antrieb von einem Elektromotor über ein Riemenstufengetriebe erhält. ''2. Bohrmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Gewicht des Bohrkopfes und der mit ihm sieh bewegenden Teile entgegenwirkende Kraft. vorgesehen ist. 23. Bohrmaschine nach Patentanspruch Lind Unteranspruch 22, dadurch gekennzeich- net, da.ss zur Erzeugung der Gegenkraft min- < lestens ein Gegengewicht vorgesehen ist. 21.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch, bei der ein Übertragungsglied die Antriebsbewegung für den Vorschub des Bohrkopfes auf diesen tragende senkrechte Crestängeglie- der überträgt und das Übertragungsglied mit den Gestängegliedern durch Gewinde v erbun- den ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Gewicht des Bohrkopfes und der mit.
    ihm sich bewegenden Teile entgegenwirkende Kraft derart an den die Bewegung übertragenden Gliedern angreift, dass sowohl unter der Wirkung der Gegenkraft als auch beim Bohren unter der Wirkung des Bohrdruckes die Gewindegänge des Gewindes in der gleichen Druekr iehtung und ohne Druekweehsel kraftschlüssig miteinander in Eingriff gehalten sind. 25.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 22, mit. zwei den Bohrkopf tragenden senkreeliten Gestä.ngegliedern <Desc/Clms Page number 6> und einem die Antriebsbewegung für den Bohrkopfvorschub diesen Gestängegliedern vermittelnden Übertragungsglied, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkraft mittels eines vom vorerwähnten unabhängigen, beiden Ge- stängegliedern gemeinsamen übertragungs- gliedes auf die Gestängeglieder übertragen wird. 26.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 22, 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass das die Antriebsbewegung für den Vorschub auf die senkrechten Gestängeglieder übertragende Glied sowie das die Gegenkraft auf die Gestängeglieder übertragende Übertragungsglied unterhalb des Arbeitstisches auf die den Arbeitstisch durchsetzenden Enden der Gestängeglieder aufgesetzt sind. 27.
    Bohrmaschine nach Patentansprueli und Unteransprüchen 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht mittels Seilen an einem mit den senkrechten Ce- stängegliedern verbundenen Teil angreift, wobei die Seile über Umlenkrollen derart geführt werden, dass die Gestängeglieder durch das Gewicht aufwärts gedrückt werden. 28. Bohrmaschine nach Patentanspruch Lund Unteranspruch 5, mit mehrere Bohrspindeln aufweisendem Bohrkopf, cladureh gekennzeichnet, dass der Antrieb der Bohrspindeln des Bohrkopfes durch einen unmittelbar aiv Bohrkopfsehlitten angeordneten Elektromotor erfolgt. 29.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopfschlitten eine Ha.lt.evor- riehtung für das auf den Arbeitstisch aufgesetzte Werlcstüek trägt. 30.
    Bohrmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass die I-Ialtevorriehtung zn- gleieh mit Führungen für die Boln-er versehen ist. 31. Bohrmaschine nach Patentansprueti und Unteransprüelien 5 Lind 29, dadurch ge- kenn7eichnet, da.ss die 1-Taltevorriehtiing mit. dem Bohrkopfsehlitten federnd verbunden und auf den Führungssäulen des Bohrkopfsehlittens geführt ist. 32.
    Bohrmaschine nach Patentansprueli und Unteransprüchen 5 und 29, dadurch ge- keiinzeiehiiet., dass die Haltevorrichtung in Höhenrichtung verstellbar finit dem Bohrkopf- sehlitten verbunden ist. 33.
    Bohrmaschine nach Patentansprueli und Unteransprüchen 5 und 29, dadureli ge- kennzeiehnet, dass die I-Ialtevorriehtung mit in Hülsen unter Federdruck gehaltenen, senkrechten Dr uekstangen versehen ist und die Hülsen axial verstellbar am Bohrkopfsehlitten befestigt. sind. 34-. Bohrmaschine naeli Pa.tentanspriie.i und Unteransprüchen 5, 29 und 30, dadureli gelcennzeiehnet, dass die Haltevorrichtung eine die Führungen für die Bohrer enthaltende, auswechselbar befestigte Platte aufweist.
CH285214D 1949-11-30 1950-04-24 Bohrmaschine. CH285214A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE285214X 1949-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH285214A true CH285214A (de) 1952-08-31

Family

ID=6056112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH285214D CH285214A (de) 1949-11-30 1950-04-24 Bohrmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH285214A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104439374A (zh) * 2014-09-25 2015-03-25 中信戴卡宁波轮毂制造有限公司 一种车轮在线倒角装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104439374A (zh) * 2014-09-25 2015-03-25 中信戴卡宁波轮毂制造有限公司 一种车轮在线倒角装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH285214A (de) Bohrmaschine.
DE810910C (de) Bohrmaschine
DE3119716C1 (de) Obertransporteinrichtung an einer Naehmaschine
DE649915C (de) Absatzweise dreh- und vorschiebbarer Werkstueckhalter an Gesenkhaemmern zum Einziehen oder Schliessen von Rohren o. dgl.
DE825392C (de) Abkantbank
DE863438C (de) Spannvorrichtung fuer Werkstuecke
DE71726C (de) Mehrfach-Bohrvorrichtung
DE2435282A1 (de) Werkzeugmaschine
DE621026C (de) Kettenstichschuhnaehmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel
DE816046C (de) Maschine zum zentrischen Anbohren von Werkstuecken
DE1215624B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Niederbohren der Verrohrung in Tiefbohrloechern
DE2631927A1 (de) Vorrichtung zum gewindebohren auf einer presse
DE67163C (de) Doppeltwirkende Bohr- oder Fräsmaschine mit getheilter gemeinschaftlicher Spindel
DE350860C (de) Maschine zum Einbinden von Schuhwerk mit Zugdraht
DE373970C (de) Ziehpresse mit senkrechtem Spindelantrieb
DE45396C (de) Bohrbank
DE882490C (de) Kettenfraesmaschine
DE651454C (de) Steingattersaege
DE808943C (de) Vorschubvorrichtung fuer Gesteinsbohrmaschinen
DE244353C (de)
DE107953C (de)
DE713172C (de) Staender fuer Schuhmaschinen
DE508044C (de) Bohrmaschine mit Vorschub der Bohrspindel durch ein ein- und ausrueckbares Getriebe und beschleunigtem Ruecklauf der Bohrspindel durch ein durch eine Zusatzkraft unterstuetztes Gegengewicht
AT118179B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ausdrehungen in der inneren Bohrung von Werkstücken, z. B. bei der Erzeugung von Schraubenmuttern.
DE715349C (de) Werkzeuganordnung bei selbsttaetigen Nietmaschinen