CH284369A - Färbeapparat für Fasergut. - Google Patents

Färbeapparat für Fasergut.

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CH284369A
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CH
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heating
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Cie Obermaier
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Obermaier & Cie
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

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Description


  Färbeapparat für Fasergut.    Die Erfindung bezieht sieh auf einen  Färbeapparat fiür Fasergut, der z. B. in der  Textilindustrie zum Färben von Wolle ver  wendet werden kann.  



  Bekannte Apparate dieser Art arbeiten mit  einem von der Materialkammer getrennten  Heiz und Mischraum für die Flotte. Diese  getrennten heiz- und Mischräume werden bei  bekannten Vorschlägen entweder durch in den  Färbebottich eingebaute Trennwände gebildet  oder ausserhalb des Färbebottichs angeordnet  und durch Rohrleitungen mit dem Färbebot  tich verbunden. Die erstgenannte Bauart ist  konstruktiv umständlich, und Reparaturen  sind zeitraubend und schwierig.

   Wird die  heiz- und Misclhkammer getrennt vom     Färbe-          bottieb    angeordnet und durch Rohrleitungen  mit demn Färbebottich verbunden, so ergeben  sich trotz der     Vergrösserung    des Material  raumes ungiinstige wärmetechnische Verhält  nisse, so dass diese Bauarten aus betriebs  wirtschaftlichen Gründen abzulehnen sind.  



  Demgegenüber besteht die vorliegende Er  findung darin, dass die in den Färbebottich  eingesetzten Träger für das Fasergut eine  Trennwand zwischen Materialkammer und  heiz- und Mischraum bilden. Dadurch wird  bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel er  reicht, dass die Heizschlangen und Förderein  richtungen bei Reparaturen leicht zugänglicb  sind.  



  Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel  der Erfindung dient der Sitz, auf dem die    Materialträger im Färbebottich aufsitzen, auch  als Leitun g für die Flotte zu bzw. von den  Materialträgern. Man kann z. B. die     Förder-          vorrichtung    (etwa einen Propeller) für die  Flotte in ein innerhalb des Färbebottichs an  geordnetes Rohr einbauen, dessen senkreeht  nach oben ragende Mündung als Sitz für die  auswvechselbaren Materialträger ausgebildet  ist.  



  In an sieh bekannter Weise     können    die  auswechselbaren Materialträger als Kästen  ausgebildet sein und Vorrichtungen zur Auf  nahme des zu färbenden Gutes besitzen.  



  In der nachstehenden Beschreibung werden  die in der Zeichnung dargestellten Ausfüh  rungsbeispiele des neuen Fäbeapparates er  läutert.  



  Fig. 1 zeit einen Schnitt durch den  Färbeapparat mit zwei Beispielen für die Ans  bildung des     Materialträgers.     



  Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine andere  Ausführungsform mit einer besonderen Aus  bildung des in den gleiehen Apparat eingesetz  ten Materialträgers.  



       Fig.    3 ist. eine     Draufsielit    auf die Sitz  fläelie der     Materialträger.     



  An dem Färbebottich 1 ist. der Antriebs  motor 2     für    den Propeller 3 mit Hilfe von       Flansehen    4     angeflanseht.    Der Propeller ragt  in ein innerhalb des Färbebottichs unterge  brachtes     Rohrknie    5 hinein, das an seiner       senkreeht        naeh    oben ragenden     Mündung    den  Sitz<B>6</B> für die Aufnahme der     ausweehselbaren         Materialträger bildet (Fig. 2). Das Rohr 5 ist  auf Trägern 7 abgestützt. Auf dem Boden des  Bottichs 1 sind die Heizschlangen 8 ange  ordnet.  



  Der Materialträger kann entweder wie auf  der rechten Seite der Fig. 1 -und wie in Fig.2  dargestellt als perforierter Zylinder 9 zur  Aufnahme von losem Material ausgebildet sein,  oder wie auf der linken Seite der Fig.1 er  sichtlich, als Hohlplatte 10, auf der Spindeln  z. B. in Dreikantformn oder gelochte Rohre zur  Aufnahme von Kammzugbobinen 12 oder  Kreuzspulen angebracht sind. Immer bildet  der Träger eine Trennwand zwischen Ma  terialkammer und Heiz- und Mischraum.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist  auf dem Sitz 6 für die Materialträger 9 bzw.  10 ein Führungskörper 13 angebracht, der aus  drei oder mehreren Rippen besteht und in  seiner     Aehsrichtung    mit einer durchgehenden  Bohrung versehen ist, in welche oben eine  Gewindemuffe eingeschraubt ist. In letztere  greift mit Gewinde eine Vollspindel ein, die  dazu dient, die Materialträger fest auf den  Sitz 6 zu pressen. 18 und 19 sind Handräder  zur Betätigung der Vollspindel. Am Ende  der Spindel befindet sich eine Öse zum     Aus-          lheben    der Materialträger mit Hilfe eines  Kranhakens.  



  Bei der im linken Teil der Fig. 1 darge  stellten Ausführungsform durehströmt die  Flotte die Hohlplatte 10 und dringt sodann  über die gelochten Rohre 11 bzw. die Drei  kantspindeln von innen her in die Material  wiekel ein.  



  Bei der Ausführungsform, die auf der  rechten Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist, tritt  die Flotte gleichfalls aus dem     aufreehtstehen-          den    Rohrknie 5 in den senkrechten Mittel  zylinder ein, dessen Wandung, wie die     Zeieh-          nung    erkennen lässt, perforiert ist. Sie durch  strömt dann das Material in der Querrichtung  und tritt durch die perforierte Aussenwand  wieder aus. Selbstverständlich kann die     Strö-          mungsriehtung    der Flotte auch umgekehrt  verlaufen,    Bei der Ausführungsform nach Fig. 2  arbeitet der Apparat nach dem sogenannten  Übergusssystem.

   Die Flotte steigt aus dem  Rohrknie 5 in dem vollwandigen Mittelzylin  der hoch und verlässt diesen oben durch die  unterhalb des Domes 16 an gebrachte Öffnung  17, geht nunmehr über den perforierten, ab  nehmbar eingerichteten Deckel durch das Ma  terial hindurch und tritt durch den perfo  rierten Boden 9 wieder in den Heiz- und  Misehraum aus. Aueh hier kann die Strö  mungsrichtung umgekehrt verlaufen.  



  Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2  kann die Anordnung so getroffen werden,  dass man den Boden 9 mit dem Mittelzylinder  verbindet und das Ganze gleichzeitig zum     Aus-          lheben    des Mater ialblockes benutzt. 20 ist ein  Zusatzbehälter für den Farbstoff.  



  Wie ersichtlich, lassen sieh die eine Trenn  wand bildenden Materialträger 9 bzw. 10  leicht von ihrem Sitz 6 abheben. Dann liegt  nach Ablassen der Flotte der Misch- und  Heizraum völlig frei, so dass Reparaturen  leicht durchführbar sind. Da aussen liegende  Zuleitungen vermieden werden, ergeben sich  auch wärmewirtsehaitliche Vorteile gegenüber  Bauarten mit in einem getrennten Behälter  liegender Heiz- und Mischkammer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Färbeapparat für Fasergut finit einem von der Materialkammer getrennten Heiz- und Misehraum für die Flotte, dadurch gekenn zeichnet, dass die in den Fä.rbebottieh ein gesetzten Träger (9. 10) für das Fasergut eine Trennwand zwischen lIaterialkainnier und Heiz- und Mischraum bilden.
    UNTERANSPRUCH: Färbeapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Fördervorrich tung für die Flotte in ein innerhalb des Färbebottielis angeordnetes Rohr<B>(</B>5) einge baut ist, dessen senkrecht nach oben ragende .Mündung als Sitz (6) für die auswechsel- baren 1I < iterialträ@,er (9, 10) ausgebildet ist.
CH284369D 1949-10-31 1950-09-28 Färbeapparat für Fasergut. CH284369A (de)

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