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Zur Verbindung beider Teile dienen die Augenbolzen 14, die den zugehörigen Schlitzen im Deckelrande mit Hilfe des Führungszapfens 15 schnell und sicher gegenüber gestellt werden können, der bein Senken des Deckels in das ! Auge 16 eintritt. Da, s Heben des Deckels wird in
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Hülse 8 eingreift. Durch Drehung der Schnecke 19 (Fig. 2) mittels des Handrades 20 wird das gleichfalls auf der Welle 17 sitzende Schneckenrad 21 gedreht, und dadurch die Welle 17 und ihr Zahnrad 18, so dass durch Drehen des Handrades 20 in dem einen oder anderen Sinne der Deckel 6 gehoben oder gesenkt werden kann.
Die Bohrung des Ansatzes 7 setzt sich im Deckel als Kanal 22 fort, der als Ringkanal 23 ausmündet. Die Innenwandung des letzteren wird von einer Stopfbüchse 24 gebildet, deren
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angepresst wird. Letzterer trägt in seinem Inneren das obere Halsstützlager 28. in dem das obere Ende der Welle 29 seitlich gestützt wird.
Auf dieser sitzt die ringförmige Schleudertrommel 30 abnehmbar aber nicht drehbar, deren
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der Schleudertrommel 30 sind durchlocht, damit die Farbflotte von innen nach aussen oder in umgekehrter Richtung durch das Färbegut gedrückt werden kann.
Unterhalb des Bottichbodens 5 ist des Hauptlager 39 der Schleuderwelle 29 angeordnet. welches zur Verhinderung des Eintretens der Flotte usw. einen Packring 40 aufweist, der von oben von dem Ring 41 begrenzt wird und von unten von dem Ring 42 angepresst werden kann.
Letzterer wird von dem ringförmigen Einsatz 43 angepresst, dessen Innenraum lie Kuge1Jauf-
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ist ein Halsstützlager 39' angeordent, das die Schleuderwelle 29 seitlich stützt. Nach unten weist der ringförmige Einsatz 43 eine Verlängerung 43 auf, die in bekannter Weise durch Federn und Nuten mit einer Bremshülse 47 verschiebbar aber nicht drehbar verbunden ist. Letztere hat eine Ringnut (Fig. 1, 3 und 4), in welche die Zapfen 49 des in dem Hängelager 50 gelagerten Hebels 51 eingreifen (Fig. 1), dessen freies Ende eine Stange 52 (Fig. 1, 2, 3 und 4) trägt, die
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gebremst wird.
In dem Hängelager 50 ist das untere Halsstützlager 57 angeordnet, dessen Zapfen 58 (Fig. 1) seitlich austreten, und von dem gegabelten Ende eines Hebels 59 umfasst sind. der mittels
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Niederschrauben der Stange 52 die Bremse 47, 56 gelöst und danach die SchleuderweHe 9 au- gehoben wird. so dass sich die eingeschliffenen Abdichtungsflächen der Wandung des Rug-
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in entgegengesetzter Richtung wird zunächst die Schleudertrommel 30 durch Senken der Welle 29 m Schleuderstellung gebracht, bei weiterer Bewegung in derselben Richtung wird durch Aufpressen der Bremshülse 47 auf die Riemenscheibe 56 die Schleudertrommel 30 gebremst. Der
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den Bot@ichboden in den Bottich, und zwai m den Raum zwischen ihm und der Schleudertrommel.
I Diese Leitungen dienen zum Zu-bzw. Abführen der Farbuotte und zum Durchdrücken von Spül- wasser durch das in der Schleudertrommel befindliche Textilgut.
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Nunmehr wird das Oxydieren oder Fixieren vorgenommen, wozu zunächst durch Heben ier Schleudertrommel die Abdichtung der Teile 23 und 34 an dem Bottichdeckel bzw. der Schleudertrommel bewirkt und das Getriebe 65 wieder umgestellt wird, damit das Gebläse kalte Luft durch das Färbegut drückt. Dies kann in zweierlei Weise vor sich gehen, indem man die Luft einmal von innen nach aussen und das andere Mal von aussen nach innen durch die Trommel leitet. Für die erste Richtung erhalten die Hähne die aus Fig. 14 für die zweite die aus Fig. 15 ersichtliche Stellung.
Nach diesem Vorgange wird gespült, wozu die aus Fig. 16 kenntliche Hahnstellung dient.
Die Leitung 681 wird gegen den Bottich durch Hahn 61 vollständig abgeschlossen. Die Leitung 79 wird mit dem nach der Pumpe zu liegenden Teil durch entsprechende Stellung des Hahnes 69 mit der zum Spülwasserbehälter führenden Abzweigung verbunden, und der Durchgang in der Leitung 78 geöffnet. Beim Arbeiten der Pumpe wird alsdann das Spülwasser von innen auch aussen
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wie schon oben bei dem ersten Abschleudervorgang geschildert wurde.
Zum Schluss wird das Färbegut getrocknet, wozu das Gebläse 68 heisse Luft durch das Färbegut drückt, und zwar einmal von innen nach aussen und dann in entgegengesetzter Richtung.
Es geschieht das mit den aus Fig. 14 und 15 ersichtlichen Hahnstellungen.
Die zum Trocknen der Ware dienende Luft wird beim Durchgang durch die Heizkörper 66. 67 erhitzt.
In ähnlicher Weise wie das Färben von Textilfasern ausgeführt wird, kann auch das Bleichen und andere Behandlungsarten der Textilfasern mit der neuen Maschine ausgeführt werden, je nachdem die in Betracht kommenden Mittel gewählt und die erforderlichen Arbeitsstufen der Reihe nach ausgeführt werden. Auch kann die zu behandelnde Ware in jeder Form, nämlich in Form loser Fäden, als auch in Form von Kops, Kreuzspulen und dgl. oder von Geweben behandelt werden. l'ATENT-ANSi'RUCHE :
1.
Schlcudermaschine zum Färbe, Bleichen u. dgl. von Textilfasern, bei welcher das Arbets-
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bunden ist. von denen die eine in das Innere der Schleudertrommel (30). die andere in den Färbebottich (1) mündet, und dass die von einem Luftkompressor (68) zum Bottich (1) führende Leitung (68') hinter einem Mehrwegehahn (61) sich teilt und gleichfalls mit der einen Ab-
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