DE500905C - Straehn-Faerbevorrichtung - Google Patents

Straehn-Faerbevorrichtung

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DE500905C
DE500905C DEI35390D DEI0035390D DE500905C DE 500905 C DE500905 C DE 500905C DE I35390 D DEI35390 D DE I35390D DE I0035390 D DEI0035390 D DE I0035390D DE 500905 C DE500905 C DE 500905C
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DE
Germany
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strand
dyeing device
dye liquor
straehn
guide rollers
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Expired
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DEI35390D
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English (en)
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0427Supporting filaments or the like during their treatment as hanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Strähn-Färbevorrichtung Es sind bereits Strähn-Färbevorrichtungen mit Führungswalzen, insbesondere für Kunstseide, bekannt, bei denen die Führungswalzen, um ein Rutschen der in die Farbflotte eintauchenden Strähne zu verhindern, in Vertiefungen mit Andrückwalzen versehen sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen müssen die Strähne auf der Porzellan- oder Gummiwalze infolge des Anpressungsdruckes einer weiteren Walze der Drehung folgen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strähn-Färbevorrichtung, die sich durch eine äußerst einfache und vorteilhafte Bauart auszeichnet. Sie besteht darin, daß man die für die Zuführung der Farbflotte bestimmten Verteilkästen oder -rohre, soweit es der verfolgte Zweck erfordert, auf der Unterseite gegenüber den Strähnen mit Austrittsöffnungen versieht, so daß der Strömungsdruck der aus diesen austretenden Farbflotte den Strähn dauernd so stark nach unten zieht, daß der dadurch auf den Führungswalzen erzeugte .@npressungsdruck die Mitnahme der Strähne sicherstellt, so daß besondere Andrückwalzen entbehrlich werden.
  • Dieser Strömungsdruck kann noch dadurch gesteigert werden, daß die Färbekufe mit einem besonderen Saugraum für die Umwälzpumpe in Form eines Doppelbodens versehen. wird, der nur unterhalb der hängenden Strähne durch Öffnungen mit dem Innern der Färbekufe in Verbindung steht. Durch die diesen Öffnungen zuströmende Farbflotte wird dann gleichfalls ein Zug auf die Strähne ausgeübt, der den Anpressungsdruck auf den Führungswalzen erhöht.
  • Eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Färbekufe a besitzt an einer Längswand gelagerte Führungswalzen b, die von außen in bekannter Weise angetrieben werden. Innerhalb der Strähne befinden sich Verteilvorrichtungen für die zugeführte Farbflotte in Form von Verteilrohren c. Diese Rohre haben auf ihrer unteren Hälfte gegenüber den hängenden Strähnen Öffnungen d, durch die die Farbflotte ausströmt. In der Färbekufe 'st durch einen Zwischenboden e ein besonderer Saugraum f abgetrennt, aus dein die Pumpe durch die Rohrleitung 1z die Farbflotte entnimmt und durch die Rohrleitung i den Verteilrohren c wieder zuführt, Der Zwischenboden e besitzt unterhalb der hängenden Strähne Öffnungen h, die den Saugraum f mit dem Innern der Färbekufe verbinden. Weiter sind, um ein gegenseitiges Verfitzen der Strähne zu verhüten, zwei drehbare Führungsstöcke L und l' angeordnet, die es evtl. erübrigen, die Führungswalzen mit besonderen Eindrehungen zum Einhängen der Strähne zu versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Strähn-Färbevorrichtung mit Führungswalzen, insbesondere für Kunstseide, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des unteren Teils der einzelnen hängenden Strähne befindlichen Verteilkästen oder Verteilrohre (c), durch die die Farbflotte zugeführt wird, auf der dem Strähn gegenüberliegenden Unterseite mit Ausströmöffnungen (d) versehen sind. z. Strähn-Färbevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kufe (a) ein Zwischenboden (e) angeordnet ist, der unterhalb an den den liätigenden Strähnen gegenüberliegenden Stellen Ausströmöffnungen (k) enthält, durch die die Flotte durch eine an sich bekannte Pumpe (g) gesaugt wird.
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