DE450906C - Foerdereinrichtung fuer die Behandlungsflotten an Vorrichtungen zum Nassbehandeln von Textilgut mit kreisender Flotte - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer die Behandlungsflotten an Vorrichtungen zum Nassbehandeln von Textilgut mit kreisender Flotte

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DE450906C
DE450906C DEE31798D DEE0031798D DE450906C DE 450906 C DE450906 C DE 450906C DE E31798 D DEE31798 D DE E31798D DE E0031798 D DEE0031798 D DE E0031798D DE 450906 C DE450906 C DE 450906C
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liquors
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DEE31798D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/17Passing liquid through fibrous materials in open containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung für die Behandlungsflotten an Vorrichtungen zum Naßbehandeln von Textilgut mit kreisender Flotte. Bei der Naßbehandlung von Textilgut mit umlaufenden Behandlungsflotten wird in vielen Fällen der Kreislaufpropeller den üblichen Pumpen mit Drehantrieb (Kreiselpumpen, Kapselpumpen und Schleuderpumpen) vorgezogen, weil er die Eigenschaft besitzt, bei gleichem Energieverbrauch eine mehrfach größere Menge Behandlungsflotte mit geringem Druck zu fördern als vorgenannte Pumpen, bei denen ein beträchtlicher Teil der eingeleiteten Arbeit dazu verwendet werden muß, die Behandlungsflotte mit unnötig großer Geschwindigkeit durch die engen Pumpenkanäle und Rohranschlüsse zu drücken.
  • Die vorerwähnte Eigenschaft des Propellers macht ihn in hervorragender Weise geeignet zum Naßbehandeln von Stranggarn im Hängesystem, das einen besonders schnellen Flottenumlauf erfordert, dafür aber dem Durchströmen der Behandlungsflotte nur einen geringen Widerstand bietet, also nur minimalen Pumpendruck benötigt.
  • Das gleiche gilt für die Naßbehandlung von weichem, gegen Druck empfindlichem Textilgut, z. B. lose Wolle oder Wollstranggarn im Packsystem. Dieses Material erleidet besonders bei der Kochendnaßbehandlung gefürchtete Filz- und Dekatureffekte, wenn. während der Behandlungsdauer der Druck der Flotte ein zulässiges Maß überschreitet.
  • Diesen Eigenschaften des Propellers gegenüber, dessen Arbeitsbereich ausschließlich auf den inneren Raum des Behandlungsbehälters beschränkt ist und in demselben lediglich den Umlauf der Flotte durch das Gut besorgt, erfordert die Praxis auch die Beförderung der Flotte aus dem Behandlungsbehälter heraus in andere Behälter zwecks späterer Wiederverwendung der Flotte.
  • Hierfür ist der Propeller ungeeignet.
  • Hin und wieder hat wohl das Behelfsmittel Anwendung gefunden, neben der mit Propeller für den Umlauf der Flotte ausgerüsteten Behandlungsvorrichtung eine davon unabhängig arbeitende Pumpe aufzustellen, welche die Förderung der Behandlungsflotte in die Flottenaufbewahrungsbehälter bewirkt.
  • Dieses Behelfsmittel erfordert erhöhte Anschaffungskosten, zwei getrennte Antriebseinrichtungen, verlangt doppelte Unterhaltungskosten und erschwert die Bedienung und Übersicht der ganzen Anlage.
  • Diese Mängel sollen durch vorliegende Erfindung beseitigt werden. Sie besteht darin, da.ß Propeller und Pumpe derart durch einen Antrieb und eine Antriebswelle vereinigt sind, daß der Propeller den Umlauf der Behandlungsflotte durch das Textilgut bewirkt und die Pumpe zur Förderung der Flotte außerhalb des Behandlungsbehälters nach den Aufbewahrungsbehältern dient.
  • Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung für Behandlungsbehälter mit nur einer Zelle für das Textilgut, einer Heiz- und Umlaufkammer und einem Vorratsbehälter.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung für einen Behandlungsbehälter, der mit zwei Zellen für das Textilgut, einer Umlaufkammer und zwei Flottenvorratsbehältern ausgerüstet ist.
  • Abb. 3 zeigt die Vorrichtung nach Abb. 2 im Grundriß: In den Abbildungen bedeutet a den Behandlungsbehälter, der durch eine Trennungswand b (Abb. z) in eine Gutzelle c und in eine Umlaufkammer d geteilt ist. In dem unteren Teil der Trennungswand ist der Propeller e untergebracht, der auf der Antriebswelle f befestigt ist. An der einen die Umlaufkammer begrenzenden Außenwand g des Behandlungsbehälters a ist das Pumpengehäuse h angebracht, das innerhalb des Behandlungsbehälters in einen nach unten gekrümmten Saugstutzen' h' ausläuft. Innerhalb des Pumpengehäuses befindet sich das Kreiselpumpenrad k, das ebenfalls auf der Antriebswelle f befestigt ist. Die Riemenscheiben 1, l' und 1" gelangen entweder als Fest- und Losscheibe für den Antrieb in einer Drehrichtung oder als Festscheibe und zwei Losscheiben für offenen und gekreuzten Riemen für wechselnde Drehrichtung zur Anwendung.
  • Am Austrittsstutzen m der Pumpe befindet sich ein Absperrhahn n, an welchen sich die Rohrleitung o anschließt, die nach dem Aufbewahrungsbehälter p führt.
  • Wird die Pumpe in Betrieb gesetzt, so arbeiten beide Fördermittel zugleich. Während der Behandlungsdauer wird Hahn n geschlossen, das Kreiselpumpenrad läuft leer mit, und der Propeller fördert die Behandlungsflotte in einer oder wechselnder Richtung durch das Textilgut in der Gutzelle c.
  • Zwecks Aufbewahrung der Behandlungsflotte wird Hahn n geöffnet. Die Behandlungsflotte wird dann ohne weitere Maßnahmen durch die Kreiselpumpe k in den Aufbewahrungsbehälter p gefördert. Zweckmäßig wählt man die Flügelstellung des Propellers derart, daß beim Absaugen der Flotte durch die Pumpe k der Propeller c die Flotte dem Saugstutzen k' der Pumpe k zubringt.
  • Nach dem Entleeren des Behandlungsbottichs wird Hahn zz geschlossen, und es kann nunmehr das Gut im Behandlungsbehälter weiteren Behandlungsprozessen, z. B. Spülen, Imprägnieren usw., unterworfen' werden.
  • Zur -Wiederverwendung der aufbewahrten Flotte wird Hahn n geöffnet. Die Flotte strömt dann durch Rohrleitung und Pumpe zum Behandlungsbehälter zurück.
  • In den Abb. 2 und 3 ist die Fördereinrichtung in die Umlaufzelle d senkrecht zur Längsachse des Behandlungsbehälters a eingebaut, die durch die Trennungswände b und b' von den beiden Gutzellen c und c' abgeteilt ist. In die Umlaufzelle ist die wagerechte Trennungswand q und die senkrechteWand v eingebaut. In derWand7y arbeitet der Propeller. Die Umlaufkammer d steht durch die viereckige Öffnung s in den Trennungswänden b und b' mit den beiden Gutzellen in Verbindung, so daß der Flottenumlauf durch die Öffnungen s und über die Überlaufstellen der niedrigen Trennungswände b und b' stattfinden kann.
  • An Stelle des Durchgangshahnes n (Abb."i) ist in diesem Beispiel ein Dreiweghahn t auf dem Anschlußstutzen m der Pumpe k angebracht,, der durch die Rohrleitungen o und o' zu zwei Aufbewahrungsbehältern P und p' führt. Die Aufbewahrung verschiedener Behandlungsflotten wird dadurch in bekannter Weise möglich.
  • Die Arbeitsweise der Fördervorrichtung dieses Ausführungsbeispieles ist die gleiche wie nach Abb. i.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nicht nur für die Behandlung von Textilgut, sondern auch für anderes Gut mit Vorteil zu benutzen, falls die Grundlagen der Erfindung, nämlich die Behandlung des Gutes mit Naßflotten im Behandlungsbehälter und Aufbewahrung der Flotten im Vorratsbehälter, gegeben sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fördereinrichtung für die Behandlungsflotten an Vorrichtungen zum Naßbehandeln von Textilgut mit kreisender Flotte, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Umlauf der Behandlungsflotte innerhalb des Behandlungsbehälters (a) dienender Propeller (e) und eine zur Förderung der Behandlungsflotten außerhalb des Behandlungsbehälters in andere Gefäße, z. B. Vorratsbehälter (P), dienende Kreiselpumpe (k) auf gemeinsamer Antriebswelle (f) befestigt sind und einen gemeinschaftlichen Antrieb (1, 1', t") besitzen.
DEE31798D 1924-12-28 1924-12-28 Foerdereinrichtung fuer die Behandlungsflotten an Vorrichtungen zum Nassbehandeln von Textilgut mit kreisender Flotte Expired DE450906C (de)

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