DE499815C - Faerbevorrichtung zum Faerben von Garn in Kreuzspulen-Form - Google Patents

Faerbevorrichtung zum Faerben von Garn in Kreuzspulen-Form

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DE499815C
DE499815C DEJ32970D DEJ0032970D DE499815C DE 499815 C DE499815 C DE 499815C DE J32970 D DEJ32970 D DE J32970D DE J0032970 D DEJ0032970 D DE J0032970D DE 499815 C DE499815 C DE 499815C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

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Description

  • Färbevorrichtung zum Färben von Garn in Kreuzspulen-Form Es sind bereits Färbevorrichtungen für Textilgut bekannt geworden, bei welchen die Zwischenkästen an zwei gegeneinanderliegenden Seiten mit T-förmigen Nutenaussparungen versehen sind, in welche die Garntragstäbe nacheinander von oben eingeschoben und seitwärts aneinandergereiht werden. Andererseits sind auch Färbevorrichtungen für Kötzer bekannt, bei denen der Garnkörper zwischen zwei mit Öffnungen versehenen Wänden eines Behälters gelagert ist, durch den die Flotte strömt. Bei dieser bekannten Einrichtung stecken jedoch die Kötzer auf undurchlässige Hülsen, so daß die Flotte zwischen den Öffnungen der Wand und dem Ende der Spule hindurchgedrückt wird.
  • Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Färbevorrichtung zum Färben von Garn in Kreuzspulen-Form auf gelochten Hülsen, bei welcher je zwei gegeneinanderliegende Wände jeder Kammer mit Öffnungen versehen sind, die zum Lagern der Kreuzspulen und gleichzeitig zum Durchlassen der Flotte dienen. Die Flotte wird dabei jeder Kreuzspule beiderseits ohne Rohrleitung frisch zugeführt.
  • Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i und 2 die Gesamteinrichtung in zwei lotrechten, zueinander senkrechten Schnitten, Abb.3 eine Einrichtung zum Färben des Garnes in Kreuzspulen, im lotrechten Schnitt, Abb. q. und 5 Einzelheiten hierzu. Erfindungsgemäß sind die einzelnen Kammern, in welche der Färberaum eingeteilt ist, derart parallel nebeneinandergereiht, daB die Farbflotte sich in eine Anzahl Ströme teilt, die der Anzahl der Kammern entspricht, so daß jede Kammer mit frischer Flotte beschickt wird, und zwar auch dann, falls die Strömungsrichtung der Flotte umgekehrt wird. Die Kammern können dabei bei lotrechter Anordnung nebeneinander 2' oder bei waagerechter Anordnung übereinander 2" gereiht werden.
  • Vorzugsweise enthält der Färbebottich i zwei symmetrisch angeordnete Gruppen von Kammern, zwischen welchen der Einkochraum i9 und unterhalb dieses die Förderkammer 18 sich befinden. Im Boden 16 des Einkochraumes ist ein selbsttätiger, für beide Strömungsrichtungen wirkender, an sich bekannter Druckregler. 17 angebracht. In der Förderkammer iS sind auf einer gemeinsamen Welle 15, die von außen mittels eines Riemenscheibe-Wechselgetriebes o. dgl. nach $elieben in einem oder dem anderen Drehsinn angetrieben wird, zwei Schaufelräder 13, 14 derart aufgesetzt, daß sie die Flotte stets in einander entgegengesetzten Richtungen fördern, so daß sich die axial wirkenden Komponenten ihrer Zugkraft stets ausgleichen.
  • Der Färbebottich i ist oben durch einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel i i verdeckt, in welchem ein die Abdämpfe über die Decke des Farbraumes hinwegführendes Rohr 12 eingesetzt ist, so daß weder die bedienenden Arbeiter, noch die Einrichtung durch diese Abdämpfe leiden.
  • Die Vorrichtung zum Färben des Garnes in Kreuzspulen (Abb. 3, .4 und 5) enthält oben offene und unten' geschlossene, lotrecht verlaufende Kammern 2, deren lichte Breite etwas kleiner ist als die Länge der Spulen, und zwischen welchen gleichfalls lotrecht verlaufende, oben geschlossene, unten offene Kanäle 3 vorgesehen sind. Die lotrechten Wände dieser Kammern sind mit Öffnungen .4, 5 zum Einsetzen der Spulen versehen, wobei jede Kammer 2 eine feste Wand 6 und eine aus herausnehmbaren, in Nuten 8 lotrecht verschiebbar geführten Leisten 7 bestehende Wand enthält. Diese Leisten 7 sind an ihren beiden Längsseiten von durch die Mitten von zwei benachbarten Öffnungsreihen 5 geführte Ebenen begrenzt, derart, daß jede dieser Öffnungen 5 durch sich ergänzende Einschnitte in den Längsrändern zweier benachbarter Leisten 7 gebildet wird. Die einzelnen Kammern 2 sind vorzugsweise herausnehmbar im Bottich i eingehängt.
  • Bei der Arbeit wird wie folgt vorgegangen: Aus der aus dem Bottich i herausgenommenen Kammer 2 werden vorerst sämtliche Leisten 7 mit Ausnahme der untersten, die fest mit dem Kammerboden verbunden werden kann, entfernt, worauf die gelochten Kreuzspulen 9 mit einem Ende reihenweise in die Öffnungen der festen Kammerwand ti eingesetzt werden. Hierbei stützen sich die Spulen 9 mit ihrem anderen Ende auf die Einschnitte 5 in dem oberen Rande der nächstuntersten Leiste 7 und sind gegen axiales Verschieben in den Öffnungen 4. durch beliebige geeignete Mittel, z. B. durch äußerlich über die Öffnungen q. gespannte Drähte i o, gesichert. Sobald eine Spulenreihe in dieser Weise eingesetzt wurde, wird eine der Leisten 7 in die Nuten 8 hineingeschoben und heruntergelassen, wonach die nächste Spulenreihe in ähnlicher Weise eingesetzt wird, bis die ganze Kammer 2 mit Spulen besetzt ist und in den Bottich i hineingehängt wird. In dieser Weise geschieht das Besetzen der Kammern 2 sowie das Entfernen des ausgefärbten Garnes leicht und mit geringer Mühewaltung.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCIi: Färbevorrichtung zum Färben von Garn in Kreuzspulen-Forin auf gelochten Hülsen ohne Aufsteckspindel, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gegeneinanderliegende Wände (6,7) jeder Kammer (2) mit Öffnungen (q.; 5) versehen sind, die zum Lagern der Kreuzspulen und gleichzeitig zum Durchlassen der Flotte dienen, wobei die Flotte jeder Kreuzspule beiderseits ohne Rohrleitung frisch zugeführt wird.
DEJ32970D 1927-12-09 1927-12-17 Faerbevorrichtung zum Faerben von Garn in Kreuzspulen-Form Expired DE499815C (de)

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