CH279152A - Verfahren zur Herstellung eines Fahrradrahmens und nach diesem Verfahren hergestellter Fahrradrahmen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Fahrradrahmens und nach diesem Verfahren hergestellter Fahrradrahmen.Info
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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Description
Verfahren zur Herstellung eines Fahrradrahmens und nach diesem Verfahren <B>hergestellter Fahrradrahmen.</B> Bei der Herstellung von Fahrradrahmen aus Leichtmetall ergeben sieh Schwierigkeiten bei den Verbindungsstellen. Diese Verbin dungsstellen sind schwache Punkte, und es s besteht die Gefahr, dass sie den ineehanisehen Ansprüchen, die an ein Fahrrad gestellt werden, nicht in genügendem Masse "ewachsen sind. Wenn zur j'erbindung der einzelnen Teile des Fahrradrahmens Lötverfahren ange wendet werden, kommt als weitere Gefahr die Anfälligkeit gegen Korrosion hinzu. Es ist daher auch beim lieutiven hohen Stand der Teelinik immer iiocli ein ungelöstes Problem, Fahrradrahmen an", Leichtmetall ineelianiseh einwandfrei und fabrikationsmässig einfach und billig herzustellen. Ferner haben Leicht nietall-Fahrradrahmen normaler Bauart oft. den Nachteil, dass sie infol--e des kleinen Ela- stizitätsmocluls geigen seitlich wirkende Kräfte uni Verhältnis zum Stahl zu wenig starr sind. Dennoch ist inan immer mehr bestrebt, Leielit- inetall zu benützen, da das geringe spezifische trewieht gegenüber dein Stahl und die Korro- sionsfesti-keit. erhebliche Vorteile bieten. Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrrad rahmens und besteht darin, dass ein metal lenes Doppelrohr, dessen. parallele Einzelrohre durch einen Zwischensteg verbunden sind, ge formt wird. Vorteilhafterweise wird das Dop pelrohr gebogen. Dieses gebogene Stück hat dann beispielsweise eine rautenförmige Ge stalt und bildet die beiden Gabeln für das Hinterrad. Zur Bildung dieser Gabeln schnei det man zweckmässig den Zwischensteg an den Enden heraus und spreizt die beiden frei gelegten Einzelrohre etwas auseinander. Die Vordergabel und die Sattelstütze können zum Beispiel in Löcher, welche in den Zwischen" Steg an passender Stelle gebohrt sind, einge setzt werden; es ist zweckmässig, diese Löcher mit Rohrstutzen zu versehen. An Hand der Zeichnung werden nach stehend Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. . Ein Doppelrohr mit Zwischensteg gemäss Abb. 1 kann durch Strang-pressen billig und rasch hergestellt werden. \Es muss dann nur noch gebogen und bearbeitet, werden. Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Doppelrohr 1 mit den beiden parallelen Ein zelrohren ? und dem Zwischensteg 'ü. In Abb. ? ist der fertige Fahrradrahmen schema tisch dargestellt.. Das Doppelrohr 1 ist in eine rautenförmige Gestalt gebogen. An beiden Enden ist der Zwischensteg- zur Bildung der Hintergabeln 4 und 5 heransgefräst. Die En den der Einzelrohre, die diese Gabeln bilden, sind in der vorliegenden Ausführungsform je zu zweien durch Verbindungsstücke 6 verei nigt, welche die Hinterradaehse aufnehmen sollen. Die Sattelstütze 7 ist bei R in ein Loeli des Zwischensteges mit einem kurzen. Rohr stutzen eingesetzt. Bei 9 ist sie mit dein Tret- lager und durch dieses mit. dem Zwischensteg verbunden. Die Vordergabel 10 ist an den Stellen 11 und 12 mit Hilfe eines kurzen Roh res 13 in den Zwischensteg eingesetzt. In Abb. 3 ist eine Hintergabel 4 dargestellt. Der Zwischensteg ist bis zur Stelle 14 herausge- fräst, und ausserdem ist von dort an der Zwi- sehenraum zwischen den beiden Rohren ver grössert. Das beschriebene Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung von Fahrradrah men aus Leichtmetall, da es einfach und billig ist. Der so hergestellte Fahrradrahmen hat neben einer guten Torsionsfestigkeit eine grosse Starrheit in seitlicher Richtung; ausser dem sind alle gefährlichen Lötstellen ver mieden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung eines Fahrrad rahmens, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallenes Doppelrohr, dessen parallele Ein zelrohre durch einen Zwischensteg verbunden sind, geformt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass das Doppelrohr gebogen wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterrad gabeln dureh Entfernen des Zwischensteges an den Enden des Doppel rohres gebildet werden.PATENTANSPRUCH II: Fahrradrahmen, hergestellt nach dem Ver fahren gemäss Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, da.ss er ein metallenes Doppel rohr mit Zwisehensteg aufweist.. UNTERANSPRÜCHE 3. Fahrradrahmen nach Patentansprueh 1I, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Zwischen steg an den beiden Enden des gebogenen Doppelrohres entfernt ist und die zwei Ein zelrohre dort auseinandergespreizt sind um die beiden Gabeln für das Hinterrad zu bil den. 4.Fahrradrahmen naeh Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelstütze und die Vordergabel in Löcher des Zwischen steges eingesetzt sind. 5. Fahrradrahmen nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Leicht metall besteht..
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH279152T | 1949-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH279152A true CH279152A (de) | 1951-11-15 |
Family
ID=4482069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH279152D CH279152A (de) | 1949-12-16 | 1949-12-16 | Verfahren zur Herstellung eines Fahrradrahmens und nach diesem Verfahren hergestellter Fahrradrahmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH279152A (de) |
-
1949
- 1949-12-16 CH CH279152D patent/CH279152A/de unknown
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