CH278922A

CH278922A - Kutter.

Info

Publication number: CH278922A
Authority: CH
Inventors: Co Liechti
Original assignee: Liechti & Co
Priority date: 1950-02-16
Filing date: 1950-02-16
Publication date: 1951-11-15

Description

Kutter." Gegenstand vorliegender Erfindung ist, ein l@nttei mit einer drehbaren Schüssel. Der er- Kutter ist g;ekennzeielinet dureli einen mit einem in die Schüssel ein- schwenkbaren, in Arbeitsstellung rotierenden (>rgan versebenen Auswerfer für das behan delte Gut.

Beiliegende Zeiclinunr zeigt eine beispiels weise @usfühi nn rsform des -Erfindungsgegen- standes.

Fit;. 1 ist ein Vertikalschnitt durch die Schüssel und eine teilweise geschnittene Sei- tenansieht des Auswerfers in Arbeitsstellung-.

Fig. \_' ist eine Draufsicht auf einen Teil der Schüssel des Kutters und den Auswerfer üi #\rbeitslage, letzterer teilweise geschnitten.

Fig-. 3 ist eine Ansieht der ,rotierenden Scheibe des Auswerfers in 1)rehi ielitun- der Schüssel und Fig. 4- ein Sehnut durch die Lagerung des ersellwenkbaren Auswerfers und durch die Betiitigungsvorrielltung zwischen --Nlotorsehal- ter und Arin des

Auswerfers.

1)ie an einem um eine Vertikalachse dreh baren Träger 1 befestigte Schüssel 2 des Kut ters hat einen ringförmigen Innenraum 3 von lialbkreisförinigein Querschnitt. Ausserhalb der Schüssel ? ist- an einem festen Support -1 der hohle Arin 5 des Auswerfers in einer Vertikalebene auf- und abschwenkbar gela gert.

In diesem rlrm 5 dreht sich in Kugel- lagern 6 eine Welle 7, die vermittels der Kupplunshülse 8 und der -Keile 9 mit der Welle10' eines nicht dargestellten l'lektro- motors gekuppelt ist, welcher sieh in einem am Arm 5 angeflanschten Gehäuse 11 be findet. An der Welle 7 ist mittels der Nabe 12 die Auswerferseheibe 1 3 befestigt.

Sie hat einen Ring 1-i aus (Tunimi oder einem andern ,Nichtmetall zwecks Selion.tin- der Schüssel innenwandung. In Arbeitsstellung der Scheibe 13 legt sieh der Ring 14 läno-s der ganzen halbkreisföi inig@en hlei idianlinie 31 der Schüs sel ? aii. Die Scheibe 13 schliesst somit in ihrer Arbeitsstellung den Innenraum der Schüssel ? quer zu ihrer Drehriehtun\gr _1 <RTI

ID="0001.0081"> (Fig. 2) ganz ab. Die Seheibe 13 ist gewölbt, und ihre konvexe Seite 1a liegt in Sehlüssel- drehriehtung _l vorn. Sie wird durch den nicht dargestellten Motor so angetrieben, dass sie sieh auf der die Schüssel berührenden Seite in bezog auf die Schüssel. von innen nach aussen gemäss dem Pfeile B der Fig. 3 dreht.

Wie Fig. 4- zeigt, ist der- Arm 5 mittels zweier Stege 16 an einer Achse 17 befestigt, welche sieh im Lager 1.8 des Supports -I drehen kann.

Eine Torsionsfeder 19 ist einen- ends am Lager 18 und andernends an der Achse 1.7 befestigt und hat. das Bestreben, den Arni und damit.

den ganzen, ans dieseln .arm, der Scheibe 1.3, der Welle 7 und dem Motor mit seinem Gehäuse 11 bestehenden Auswerfer in Fig-. 1 gesehen, im Uhrzeiger- sinn ans der Arbeitsstellung heraus in eine Ruhestellung zu bewegen.

Der Endausschal- ter 20 des , nicht dargestellten Motors wird bei der Versehwenlmng- des Auslegers dureli Folgende Vorriehtunf, betätigt: Zwischen den beiden Stegen. 16 ist aii der Achse 17 ein Steuernocken 21 mit, einem a.bgeflaeliten Teil. '?? befestigt.

Ein Steuerkolben 23 erstreckt .ich zwischen den beiden Stegen 16 in den Bereich des Steuernockens '211. Der Kolben 23 ist. in einem Zylinder 21 des Lagers 18 ge führt. und steht unter dem Einflug einer Feder 25, die ihn an den Nocken 21 andrückt. Die Stange 26 des Kolbens 23 stützt sich auf dem Steuerstift. 27 des Endausschalters 20 ab.

Bei der in Fig. 1 gezeigten Lage der ver schiedenen Teile ist der Auswerfer in aus geschwenkter Ruhestellung. Dreht man ihn nun nach unten in die Arbeitsstellung der Fig. 1, so versehw enkt sieh auch der Steuer nocken 21. und drückt. den Kolben '33 und mit. diesem den Steuerstift 2 7 in Fig. -1 nach unten, wodurch der Motor eingeschaltet und die Scheibe 13 in Drehung versetzt wird. Ein in Drehrichtung .1 der Schüssel 2 vor der Scheibe liegender, lose drehbar auf.

der Welle 7 angeordneter Handgriff 28 dient dem Einschwenken des Auswerfers von Hand in die Arbeitsstelhmg und dem Niederhalten desselben in dieser.

Ein Abstreifer 29 arbeitet mit der kon kaven Seite 15 der gewölbten Scheibe 13 zu sammen. Er ist. so geformt, da.ss das von der Scheibe 13 in der Schüssel 2 in der Rich tung B der Fig. 3 angehobene Gut. zwischen ihm und, dem Sehüsselrand 30 nach aussen abgeleitet wird.

Die Schwenkaelise 17 ist am ver sehwenk- ba.ren Ausleger so angeordnet, dass er bei Fehlen der Torsionsfeder 19 in jeder Schwenklage ausbalanciert ist. Dadurch ist. ein leichtes Herunterdrücken des Auswerfers in die Arbeitslage und ein Anheben desselben mittels einer verhältnismässig schwachen Torsionsfeder möglich.

Will nian das durch den Kutter auf be kannte Art zerkleinerte Gut, z. B. Wurstbrät, aus der Schüssel 2 entfernen, so ergreift man den Handgriff 28 des in ausgeschwenkter Ruhestellung befindlichen Auswerfers und zieht ihn in einem Zuge bis auf den Grund der Schüssel in die Stellung der Fig. 1 und 2, wobei der Motor eingeschaltet und die Scheibe 1.3 in Drehung versetzt wird.

Das mit der Schüssel mitrotierende Brät staut sieh an der konvexen Seite 1.5 der Scheibe 12, und da diese sich in der Richtung B der Fig. 3 bewegt, hebt sie das sich stauende Gut an, und der Abstreifer 29 leitet das Gut, das unter Fliehkraftwirkung durch die Schüs- seldrehung steht, zwischen sich und dem Rande 30\ der Schüssel nach aussen.

Zur voll ständigen Entleerung genügt eine einzige Schüsselum:dreliun@-. Dank des Anliegens des Gummiringes 1.-1 längs der ganzen lleridian- linie 31. wird die Schüssel 2 durch den Aus werfer restlos entleert. Es ist. also kein zeit raubendes Entfernen von Resten notwendig. Da ausserdem eine Arbeit mit den Händen nicht mehr notwendig ist, ist grösste Rein- liehkeit gewährleistet.

Claims

PATENTANSPRUCH Kutter mit einer drehbaren Schüssel, ge- kennzeichnet durch einen mit einem in die Schüssel. einschwenkbaren, in Arbeitsstellung rotierenden Organ versehenen Auswerfer für das behandelte (Int. _ UNTERANSPRÜCHE:

1.. Kutter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, (lass der Auswerfer eine ge wölbte, in Arbeitsstellung den Innenraum der Schüssel, quer zu ihrer ganz. abschliessende Scheibe aufweist,

deren kon- vexe Seite in Sehüsseldrehrichtung vorn liegt Lind die sich auf der die Schüssel berühren den Seite in bezug auf die Schüssel von innen naeli aussen dreht. '. Kutter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer so um eine Achse schwenkbar angeordnet, ist, dass er in ;jeder Schwenklage ausbalanciert ist.

3. Kutter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe an ihrem mit der Schüssel zusammenarbeitenden Rande einen Niclitinetallring trägt. -1. Kutter nach Unteranspruch 3, dadurch _ekennzeichnet, (lass der Nichtmetallring ein Gummiring ist.

:i. Kutter nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch einen mit der Scheibe auf der konvexen Seite zusammenarbeitenden Ab streifer, welcher (las von der Scheibe in der Sehüssel angehobene Gut zwisehen sieh und dein Sehüsselrand nach aussen ableitet. 6.

Kutter naeh L?nteransprueh 1, gekenn zeichnet durch einen an einem Arm des Aus- werfers montierten Elektromotor, der mit der Scheibe direkt gekuppelt ist und dureh Ver- schwenken des Armes automatisch ein- und aussehaltbar ist. 7.

Kutter nach Unteranspruch 6, gekenn zeichnet durch eine am Arm angreifende Feder, welche die Scheibe aus der Arbeits- lage heraus zu verschwenken trachtet, und dureh einen Handgriff vor -der Seheibe zum Niederhalten der letzteren in der Arbeits lage. B. Kutter nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass er gemäss der beiliegen den Zeichnung ausgebildet. ist.