DE319758C - Ruehrmaschine - Google Patents

Ruehrmaschine

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DE319758C
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DE
Germany
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agitator
agitator arm
arm
crank
ball
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DE1919319758D
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PHOENIX WUERTTEMBERGISCHE MASC
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PHOENIX WUERTTEMBERGISCHE MASC
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/044Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Rührmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Rührmaschine, die besonders für Konditoreien geeignet und bestimmt ist und zum Rühren beliebiger Massen oder auch zum Schneeschlagen Verwendung finden soll.
  • Bei Maschinen dieser Art ist es wichtig, daß der von unten beheizbare Rührkessel leicht weggenommen werden kann und womöglich auch durch Wegnahme der Rührvorrichtung an Ort und Stelle von oben leicht zugänglich gemacht wird.
  • Man könnte zwar den Rührkessel bzw. die Schüssel dadurch abnehmbar und zugänglich machen, daß man sie versenkbar anordnet, allein eine solche Anordnung verteuert die Maschine nicht unerheblich und verlangt eine große Bauhöhe. Sie ist daher für Maschinen für mittlere und Kleinbetriebe, wie sie Konditoreien darstellen, nicht geeignet.
  • Man hit daher den anderen möglichen Weg beschritten und den Rührarm. des Rührwerkes, nach oben hin abnehmbar gemacht. Bei solchen Rührmaschinen, bei welchen der Rührarm eine kegelförmige Bewegung ausführt, hat man z. B. die am Rührarm befestigte Kugel für das Drehgelenk des Rührarmes vom Rührarm abnehmbar gemacht und die Kurbel des Rührkopfes nur mit einem Ring um das Ende des Rührarmes herumgreifen lassen.
  • Um einen solchen Rührarm aus dem Rührkessel herauszunehmen, war die Lösung mehrerer Teile und eine Reihe umständlicher Handhabungen notwendig. Dies bedeutete einen erheblichen Aufwand an Zeit, der um so unangenehmer wirkte, als er häufig aufgewendet werden mußte. Außerdem bestand die Gefahr, daß die vom Rührarm und Rührkopf abzunehmenden Teile in Verlust gerieten oder beschädigt oder verunreinigt wurden.
  • Gemäß der Erfindung ist durch eine eigenartige Anordnung der Aufhängung des Rührarmes und seines Antriebes eine ganz besonders leichte Abnehmbarkeit des Rührarmes und entsprechende Zugänglichkeit des Rührkessels erreicht worden, ohne daß irgendwelche Teile an der Maschine zu diesem Zwecke abgenommen werden müssen.
  • Im wesentlichen sind diese Vorteile dadurch erreicht worden, daß der Rührarm aus seinem Kugeldrehgelenk durch eine entsprechende seitliche Öffnung der Kugelgelenkschale nach der Seite und nach oben herausnehmbar gemacht worden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Rührkessel a und Heizvorrichtung b Werden in an sich bekannter Weise vom Ständer c der Maschine getragen. Über der Mitte des Rührkessels a befindet sich die senkrechte Rührwelle d mit dem Rührkopf e.
  • Der Rührarm. f, in dem ein beliebiger Rührflügel oder ein Schneebesen g befestigt werden kann, sitzt mit einer kugeligen Verdickung hin einer kugelschalenförmigen Ausdrehung eines Armes i, der um den Gelenkbolzen h in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles aufklappbar ebenfalls. vom Maschinengestell c getragen wird.
  • Der Kugelschalenteil des Armes i ist von der Mitte nach außen aufgeschnitten, und zwar in solcher Breite, daß der Schaft des Rührarmes oder Besens durch diesen Schlitz herausgenommen werden kann, nachdem die kugelartige Verdickung h aus der zugehörigen Kugelschale nach oben herausgehoben ist.
  • Das obere Ende des Rührarmes f ist ebenfalls mit einer Kugel l ausgestattet; über die der Kurbelarm in des Rührkopfes e mit einer entsprechend -gestalteten hohlkugelförmigen Ausdrehung greift. Dabei wird der Kurbelarm durch die Federn ständig dicht auf die Kugel l des Rührarmes f gedrückt und dieser selbst in dauernder Berührung mit der Kugelschalenfläche des Armes i gehalten.
  • Bei der Umdrehung der Rührwelle d beschreibt der Rührarm f und der in ihm befestigte Schneebesen g o. dgl. in bekannter Weise eine kegelförmige Bewegung, deren Größe dadurch geändert werden kann, daß der Kurbelarm seitlich verstellt wird. Diese Einrichtung, die beliebig ausgebildet sein kann, isst der Übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung nicht angegeben.
  • Soll nun der Rührkessel a, beipielsweise zur Reinigung, abgenommen werden, so genügen hierzu wenige Handgriffe. Zunächst wird der Kurbelarm in entgegen der Wirkung der Feder st um den Gelenkzapfen o in der Pfeilrichtung nach oben angehoben, bis die Kugel l des Rührarmes f frei wird. Dann wird der Rührarm f angehoben, bis in der kugelschalenförmigen Ausdrehung des Armes i sich nicht mehr die Kugel lz, sondern nur noch ein Schaftteil befindet, der von geringerer Dicke als die Breite des Schlitzes ist. Der Rührarm kann danach durch jenen Schlitz aus der Lagerschale entfernt und nach oben aus dem Rührkessel a herausgenommen werden.
  • Nun wird der Lagerarm i um den Drehzapfen k nach-oben geklappt, so daß der Kessel ra aus seinem Tragring frei herausgenommen werden kann.
  • Auch für die Auswechslung des Rührflügels oder Schneebesens g und dessen Reinigung ist die einfache Abnehmbarkeit des Rührarmes f vorteilhaft.
  • Bemerkenswert ist noch, daß die Wirkung der Feder n jeden toten Gang oder Spielraum sowohl in dem Kugelgelenk l als auch in dem Kugelgelenk lz beseitigt, so daß das Rührwerk dauernd; spielfrei, also geräuschlos läuft, auch wenn die Lagerschalen und Lagerkugeln sich schon beträchtlich abgenutzt haben sollten. Hierdurch unterscheidet sich die neue Maschine ebenfalls vorteilhaft von den bisher bekannten Rührmaschinen gewöhnlicher Art, die im Betriebe nach kurzer Gebrauchsdauer schon recht störendes Geräusch verursachen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Rührmaschine mit kegelförmiger Bewegung des Rührarmes, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührarm (f) in einer von ihrer Mitte nach ihrem Rand hin in solcher Breite aufgeschnittenen Kugelschale gelagert ist, daß der Rührarm (f) nach Herausheben der Kugel (1a) aus der Schale durch den Ausschnitt herausgenommen werden kann.
  2. 2. Rührmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die (zweckmäßig verstellbare) Kurbel (in) des Rührkopfesi (e) in bekannter Weise mit einer Kugelschale über das kugelige Ende (L) des Rührarmes (f) greift und durch Aufklappen außer Verbindung mit dem Rührarm gebracht werden kann.
  3. 3. Rührmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine die Kurbel (in) des Rührkopfes (e) nach unten drückende Feder (n) Spielraum und Geräusch sowohl am Kurbelgelenk als auch am Drehgelenk- des Rührarmes verhütet wird.
DE1919319758D 1919-05-08 1919-05-08 Ruehrmaschine Expired DE319758C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE1919319758D Expired DE319758C (de) 1919-05-08 1919-05-08 Ruehrmaschine

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