DE493966C - In einem Gestell um eine waagerechte Achse drehbare Kaesewanne - Google Patents

In einem Gestell um eine waagerechte Achse drehbare Kaesewanne

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DE493966C
DE493966C DESCH86838D DESC086838D DE493966C DE 493966 C DE493966 C DE 493966C DE SCH86838 D DESCH86838 D DE SCH86838D DE SC086838 D DESC086838 D DE SC086838D DE 493966 C DE493966 C DE 493966C
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DE
Germany
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cheese
frame
horizontal axis
rotatable around
trough
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Expired
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DESCH86838D
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JAKOB VALENTIN SCHMID
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JAKOB VALENTIN SCHMID
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/08Devices for removing cheese from basins

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Käsewannen, die in einem Gestell um eine waagerechte Achse drehbar gelagert und mit einem abnehmbaren Siebdeckel versehen sind. Bei bekannten Käsewannen dieser Art wird der Siebdeckel von einer ebenen Platte gebildet, die in der Schnittebene zwischen der dreiviertelzylindrischen Käsewanne und dem einviertelzylindrischen Abschnitt liegt. Gemäß der Erfindung dagegen wird der Siebdeckel von einer halbzylindrischen Mulde gebildet, die umgekehrt auf der ebenfalls halbzylindrischen Käsewanne sitzt und diese zu einem vollen Zylinder ergänzt. Diese Einrichtung bietet gegenüber der bekannten folgende Vorteile:
Erstens wird das Ablaufen der Molke beschleunigt, da die Käsemasse nach dem Umdrehen des von der Käsewanne und der Siebmulde gebildeten Zylinders nicht zum großen Teil noch auf der undurchbrochenen Wannenwandung liegt wie bei der bekannten Einrichtung, sondern nur noch auf der durchbrochenen Muldenwandung, und da durch die Fugen zwischen der Wanne und der Mulde sowie durch die von der Käsewanne nicht bedeckten Muldenteile, die sich beim Ablaufen der Molke und Setzen der Käsemasse stetig vergrößern, Luft einströmen kann. Zweitens braucht die fertige Käsemasse nicht unnötigerweise durchgerüttelt zu werden, da man die Wanne nach dem Ablaufen der Molke nicht wieder umzudrehen braucht, um ihr die Käsemasse entnehmen zu können wie bei der bekannten Einrichtung, sondern sie nur von der Siebmulde abzuheben braucht, um die Masse dieser selbst zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist eine Käsewanne gemäß der Erfindung durch Abb. 1 in teilweiser Seiten- und durch Abb. 2 in Stirnansicht dargestellt.
Zwischen den beiden Gestellwangen a, die durch Querstangen b miteinander fest verbunden sind, ist ein zylindrischer Behälter, der von der doppelwandigen Käsewanne c .und der umgekehrt darauf sitzenden Siebmulde d gebildet wird, mittels gleichachsiger waagerechter Zapfen e, die an den Stirnwänden der Wanne c befestigt sind und in nach oben offenen, von den oberen Enden der Wangen α gebildeten Lagern / liegen, um die gemeinsame Achse dieser Zapfen drehbar und aushebbar gelagert. Die Wanne c ist mit der Mulde d beiderseits durch eine Stange g, die durch an den Stirnwänden beider Teile befestigte Ösenpaare h gesteckt ist, lösbar verbunden. Die Zapfen e tragen außerhalb der Lager /je einen Bügel i zum Drehen und Tragen des Behälters c, d. Ein zweiter, kleinerer Bügel k, der in übereinstimmende Bohrungen des Bügels i und des Lagers / beiderseits des Zapfens e gesteckt ist, hält den Behälter in der gezeichneten Stellung fest. Die Molkenmulde / liegt parallel unter dem Behälter c, d zwischen den Wangen α und ist an diesen befestigt.
Nachdem die Milch, die man vor dem Aufsetzen der Siebmulde d auf die Käsewanne c in diese geschüttet hat, verkäst ist, zieht man die Bügel k auf beiden Seiten heraus, worauf man den Behälter c, d mittels der Bügel i langsam um i8o° dreht, so daß die Wanne c nach oben und die Mulde d nach unten zu liegen kommt. Hierbei gleitet der Rohkäse aus der Wanne c in die Mulde d, durch deren Siebmantel dann die Molke in die Mulde / abläuft. Ist alle Molke abgelaufen, so hebt man den Behälter c, d aus dem 'Gestell a, b, f heraus und nach Herausziehen der Stangen g auf beiden Seiten die Wanne c von der Mulde d ab, worauf dieser der Käse entnommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    . In einem Gestell um eine waagerechte Achse drehbare Käsewanne mit abnehmbarem Siebdeckel, gekennzeichnet durch eine die halbzylindrische Käsewanne (c) zu einem vollen Zylinder ergänzende Siebdeckelmulde (d).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH86838D In einem Gestell um eine waagerechte Achse drehbare Kaesewanne Expired DE493966C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759820C (de) * 1939-07-30 1952-10-20 Ahrens & Bode Vorrichtung zum Absieben von Molke aus Quark
DE1186263B (de) * 1964-06-19 1965-01-28 Otto Weinholz Kippbare Quarkwanne
DE1297398B (de) * 1964-08-14 1969-06-12 Nat Dairy Prod Corp Vorrichtung zum Trennen von Kaesebruch und Molke

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DE759820C (de) * 1939-07-30 1952-10-20 Ahrens & Bode Vorrichtung zum Absieben von Molke aus Quark
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