CH278341A - Vorrichtung zum Walzen von langen Gewinden auf Stangen und dergleichen. - Google Patents

Vorrichtung zum Walzen von langen Gewinden auf Stangen und dergleichen.

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CH278341A
CH278341A CH278341DA CH278341A CH 278341 A CH278341 A CH 278341A CH 278341D A CH278341D A CH 278341DA CH 278341 A CH278341 A CH 278341A
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thread
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Studer Hans
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Studer Hans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Description


  <B>Vorrichtung zum Walzen von langen Gewinden auf Stangen und dergleichen.</B>    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Walzen von langen Gewinden auf Stan  gen und dgl. mittels wenigstens     zweier    lau  fender Gewindewalzen, welche das Werkstück  beim Einwalzen des Gewindes zwischen sieh  hindurchziehen.  



  Es sind bereits derartige     Walzvorrichtun-          gen    - auch zum Einwalzen von Gewinden   mit axial feststehenden Gewindewalzen be  kannt geworden. Aber diese Vorrichtungen  walzen sofort in das von vorn zugeführte und  zwischen die Walzen axial hindurchwan  dernde Werkstück mit ihrem vollen Gewinde  profil, um es sodann - also auch nach dem  fertigen Auswalzen - über die gesamte Wal  zenbreite weiter     zu    bearbeiten. Eine derartige  Arbeitsweise hat sich als sehr nachteilig er  wiesen, da zunächst nicht nur das Werkstück  material, sondern auch die Walzengewinde  ausserordentlich hoch beansprucht werden;  das Ausbrechen der letzteren war deshalb die  Regel.

   Aber auch das weitere     Überwalzen    des  bereits fertig gewalzten Gewindes im Werk  stück mit dem vollen Arbeitsdruck wirkte sich  äusserst nachteilig aus, da das Werkstück  gewinde unnötig hoch beansprucht wurde und  demgemäss -     besonders    an den Flanken   abblätterte und auch sonst. unsauber     wurde.     



  Mit der Erfindung wird bezweckt, das Ge  winde beim Durchlauf des Werkstückes all  mählich und immer tiefer einzuwalzen, aber  nach erreichter voller Gewindetiefe die Be  lastung am Werkstück wieder geringer wer  den zu lassen, um damit, einwandfreie und sau-         bere    Gewinde grosser Länge auf Stangen und  dgl. zu erzielen. Die Erfindung ist dadurch  gekennzeichnet, dass die Gewinde der Walzen  von der vordern Planfläche an gerechnet all  mählich zunehmende Durchmesser aufweisen,  im mittleren Teil des Walzenkörpers ihre volle  Durchmesserstärke haben und sodann - von  dort nach der hintern Planfläche zu - all  mählich wieder auf kleineren Durchmesser  abfallen.  



  Die Zeichnung zeigt schematisch ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,  wobei darstellen:       Fig.1    eine Vorderansicht der Vorrichtung  mit zwei Walzen,       Fig.    2 eine Draufsicht auf dieselbe und       Fig.    3 eine Draufsicht. auf einen Teil des       Walzengewindeprofils    im grösseren     Hassstabe.     



  Es bezeichnen     a.    und b die beiden gleich  zeitig und in gleicher     Drehrichtung    angetrie  benen Walzen mit entsprechenden Aussen  gewinden a' bzw. b', und c ein zwischen den  Walzen vorgesehenes Stützlager für das  Werkstück d, in welches das gewünschte Ge  winde eingewalzt werden soll. Zu diesem  Zweck wird die betreffende runde Stange d  gemäss     Fig.    2 von der Walzenvorderseite her  zwischen die Walzen geführt, wobei es auf  die Auflage c zu liegen kommt und auf die  ser entsprechend dem Steigungsverlauf der  Walzengewinde     a'    und     b'    in Richtung des  Pfeils 1 selbsttätig weitertransportiert wird  und hierbei das Gewinde     d'    in das Werkstück      fertig einwalzt.

   Die Walzen bewegen sich in  axialer Richtung nicht.  



  Um nun diesen Arbeitsvorgang besonders  günstig und zweckmässig zu gestalten, sind die  Walzengewinde entsprechend     Fig.    3 wie folgt  ausgebildet:  Das über die ganze Walzenbreite vollstän  dig ausgebildete Gewinde     a'    bzw. b' weist  - von der vordern Planfläche e gesehen   allmählich zunehmenden Durchmesser auf, um  erst im mittleren Teil an der Stelle  < 1 der  Walzenbreite den normal erforderlichen vollen       Gewinde-Spitzen-Aussendurchmesser        ss        bzw.          -Kern-Durchmesser    C aufzuweisen.

   Sodann  fällt von dort das Gewinde nach der hintern  Planfläche f allmählich wieder auf kleineren  Durchmesser, um das bereits fertiggewalzte       Werkstüekgewinde    d' beim weiteren Hin  durchwandern     zu    entlasten.  



  Die     erwähnten    Abweichungen des Gewin  des von der Normalabmessung     13    bzw. C sind  verhältnismässig nur gering, und zwar beträgt  beim Gewinde mit zunehmendem Durchmesser  die dem       An-%valzen     dienende     Abweichung    im  Durchmesser einige     Zehntelmillimeter    vom  kleinsten bis zum grössten Durchmesser, der  sich etwa in der halben Gewindehöhe     1e    be  findet und beim Gewinde mit. abnehmendem  Durchmesser nur einige Hundert.stelmilli-         meter    vom grössten bis zum kleinsten Durch  messer.

Claims (1)

  1. P ATENTÄNSPRUCH Vorrichtung zum Walzen von langen Ge winden auf Stangen und dgl. mittels wenig stens zweier umlaufender Gewindewalzen, welche das Werkstück beim Einwalzen des Ge windes zwischen sich hindurchziehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde (a', b') der Walzen (a, b) von der vordern Planfläche (e) an allmählich zunehmende Durchmesser aufweisen, im mittleren Teil des Walzenkör pers ihre volle Durchmesserstärke haben und sodann von dort. - nach der hintern Plan fläche (f) zu - allmählich wieder auf klei neren Durchmesser abfallen.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung zum Walzen von langen Ge winden auf Stangen und dgl. nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Gewinden mit zunehmendem Durchmesser die dem Anwalzen dienende Abweichung im Durchmesser einige Zehntelmillimeter vom kleinsten bis zum grössten Durchmesser und bei den Gewinden mit abnehmendem Durch messer die Abweichung einige Hundertstel- millimeter vom grössten bis zmn kleinsten Durchmesser beträgt.
CH278341D 1949-03-09 1949-03-09 Vorrichtung zum Walzen von langen Gewinden auf Stangen und dergleichen. CH278341A (de)

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CH278341D CH278341A (de) 1949-03-09 1949-03-09 Vorrichtung zum Walzen von langen Gewinden auf Stangen und dergleichen.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925522C (de) * 1950-10-20 1955-04-21 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Verfahren, Gewindewalzen und Maschine zum Walzen von Gewinde im Durchlauf
DE1011845B (de) * 1956-07-05 1957-07-11 Werner Plagemann Zylindrische Werkzeug-, insbesondere Gewindewalze, und Einrichtung zu ihrer Herstellung
US2937547A (en) * 1953-08-04 1960-05-24 Landis Machine Co Method of rolling workpieces
DE2929008A1 (de) * 1979-07-18 1981-02-05 Groov Pin Corp Verfahren zur herstellung von lobulaeren einsatzstuecken mit innen- und aussengewinde

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DE1011845B (de) * 1956-07-05 1957-07-11 Werner Plagemann Zylindrische Werkzeug-, insbesondere Gewindewalze, und Einrichtung zu ihrer Herstellung
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