AT101937B - Rollenrichtmaschine. - Google Patents

Rollenrichtmaschine.

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AT101937B
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Deutsche Maschf Ag
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  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description


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  Rollenrichtmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Rollemichtmaschinen, wie solche in   Hüttenwerken   zum Richten von Schienen, sowieProfileisen verwendet werden, und bei welchen, im Gegensatz zu den Richtmaschinen mit fliegenden Rollen, der dem Rollenantrieb abgekehrte Lagerbock zwecks Ermöglichung des Rollenausbaues in der   \achsenrichtung   verschiebbar angeordnet ist. 



   Diesen an sich bekannten   Ausführungen   haften noch mancherlei Mängel an, die in erster Linie darin zu suchen sind, dass der vielfach nötig werdende-Umbau der Rollen verhältnismässig zeitraubend ist und dadurch den flotten Walzbetrieb empfindlich stört. 



   Um das schnelle Umbauen zu   ermöglichen,   ist man bereits dazu übergegangen, zu jeder Maschine einen Satz Reserveachsen auf Lager zu nehmen und das Aufbringen der Rollen oder   profjierten Richt-   werkzeuge auf die Achsen abseits der Richtmaschine vorzunehmen, um bei einer notwendig werdenden Umstellung des Richtprogrammes sofort die ganzen mit den entsprechenden Rollen versehenen Achsen in die Maschine einbauen zu können. 



   Hiebei ist jedoch zur Vermeidung des jedesmaligen Auf-und Abkeilens der   Antriebsräder   Bedingung,   d-ss   der Antrieb der Richtrollen auf die Innenseite der   Hauptótänder   verlegt wird. Man baut daher in letzter Zeit   med     Mchinem   mit innenliegendem Antrieb. 



   Während des Richtvorganges treten nun bekanntlich   dauernd axiale Drucke   auf, welche durch 
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 Einbau wird ein rasches Einstellen auf einfachste Weise erzielt und trotzdem ein ordnungsgemässes Laufen der Maschine ermöglicht. Da die Lager vollständig geschlossen ausgebildet und dauernd mit Schmiermittel versehen sind, so kann eine   Verschmutzung   der eigentlichen Lagerstellen während des Auswechselns der ganzen Richtachsen nicht eintreten. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindung ; gegenstandes schematisch darge   tellt,   
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 Maschine, wozu Fig. 2 im Schnitt die gesamte Lagerung in ausgefahrenem Zustande veranschaulicht. 



     Mit   ist der feststehende Ständer und mit 2 der auf der Sohlplatte. 3 verfahrbare Ständer der Rollenrichtmaschine bezeichnet. Die unteren Achsen 5 sowie die oberen   Ad-sen 4 mit   den zugehörigen Richtrollen 5'und 4'sind in den beiden Ständern gelagert. Der Antrieb der oberen Achsen 4 erfolgt durch Vermittlung von Welle 6 und Ritzeln 7 sowie auf Achsen 4 aufgekeilen grossen Zahnräder 8. 10 stellt die Gleitlager für die Achsen dar, während der im verfahrbaren Ständer eingesetzte Lagerträger mit 9 bezeichnet ist. In das Gewinde dieses Lagerträgers 9 greift die Gewindebüchse 11 ein, welche für die axialen   Verschiebungen   und Einstellungen der ganzen Lageranordnung vorgesehen ist.

   Auf den 
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Zum Einbringen der Muttern 13 ist der Lagerkörper 14 jeweils mit Schlitzen   M' versehen und   ferner trägt er am vorderen Ende ein Gewinde 14", in welches die Ringmutter 15 eingreift und so in Arbeitsstellung der Maschine unter Vermittlung der   überwurfhülse   16 die Verbindung über die Gewinc'ebüchse 11 mit dem Ständer 2 herstellt. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung-ist ohne weiteres verständlich. Zunächst wird zur Auswechselung der Rollen die Ringmutter 15 gelöst. Damit ist die unmittelbare Verbindung zwischen dem   Lagerkörper. M   und der Überwurfhülse 16 aufgehoben und der Ständer 2 kann ohne weiteres ausgefahren   werden... Hiebei   bleiben die doppeltwirkenden Drucklager sowie auch die dieselben umschliessenden   Lagerkörper j ? 4   als geschlossenes Ganzes auf den einzelnen Achsen. Die Rollen 4'können gelöst und durch einfaches Überstreifen über die ganze Lagervorrichtung abgenommen werden. Ebenso können nunmehr auch, wenn der Ständer 2 noch etwas weiter verfahren wird, die ganzen Achsen leicht aus der Maschine genommen werden.

   Die Einstellung der einzelnen Achsen in die durch die jeweilige Form der zu richtenden Stäbe bedingte Lage erfolgt durch Drehen der   Gewindebüchsen     11,   welche dadurch die ganzen Richtachsen nach beiden Seiten verschieben, ohne einen Einfluss auf die doppelt wirkenden   Drueklsger aus-     zuüben.   



   Für die Erfindung ist es belanglos, ob die beschriebene Lagerung im verfahrbaren oder feststehenden Ständer der Rollenrichtmaschine untergebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rollenrichtmaschine, bei welcher sich die Richtrollen zwischen den Lagerböcken befinden und bei welcher der dem Rollenantrieb abgekehrte Lagerbock zwecks Ermëg1ichung des Rollenausbaues in der Achsenrichtung verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass doppeltwirkende Drucklager auf dem Lagerzapfen der Richtachsen festsitzen und beim Entfernen des verschiebbaren Lagerbockes zwecks Rollenwechsels oder beim Entfernen der gesamten Richtachsen aus der Maschine auf den Achsen verbleiben. EMI2.3
AT101937D 1924-02-02 1924-11-26 Rollenrichtmaschine. AT101937B (de)

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AT101937B true AT101937B (de) 1925-12-10

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ID=5649116

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AT101937D AT101937B (de) 1924-02-02 1924-11-26 Rollenrichtmaschine.

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