CH277774A - Hydroelektrischer Maschinensatz mit senkrechter Welle. - Google Patents

Hydroelektrischer Maschinensatz mit senkrechter Welle.

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CH277774A
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Aktiengesellschaft Escher Wyss
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Escher Wyss Ag
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/12Blades; Blade-carrying rotors
    • F03B3/128Mounting, demounting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description


      Hydroelektrischer    Maschinensatz mit senkrechter Welle.    Die Erfindung betrifft einen     hydro-          elektrischen    Maschinensatz mit senkrechter  Welle, die in zwei Radiallagern und einem  Axiallager gelagert ist.  



  Es sind Maschinensätze dieser Art be  kannt, bei denen die Welle des hydraulischen  Teils in zwei Radiallagern geführt ist und  die Gewichte der sich drehenden Teile und  die auf sie einwirkenden hydraulischen Kräfte  von einem Axiallager aufgenommen werden,  das über einen Lagerbock auf dem Deckel der  hydraulischen Maschine abgestützt ist. Dabei  sind das Axiallager und das obere Radiallager  so angeordnet, dass sie nur nach     Ausbau    des  Rotors des elektrischen Teils, also z. B. im  Falle eines Wasserturbinen-Generatorsatzes  nach Ausbau des Generatorrotors, zugänglich  werden.  



  Ist die hydraulische Maschine als Kaplan  turbine ausgebildet, so wird die Nabe des Ro  tors des elektrischen Teils häufig als Zylinder  für den zum Betätigen der Laufradregulie  rung dienenden Servomotor verwendet. In  einem solchen Falle ist dann für die Zugäng  lichkeit des Axiallagers und des obern Ra  diallagers auch noch der Servomotorkolben  auszubauen.  



  Ferner sind Maschinensätze der erwähn  ten Art bekannt, bei denen das     Axiallager    in  einer     gewissen        Entfernung    vom Rotor des  elektrischen Teils unterhalb desselben ange  ordnet ist, so dass es sieh, ohne dass am elek  trischen Teil etwas zu     entfernen    ist, seitlich    ausbauen     lässt.    Dies ist aber eine mühsame  Arbeit, da hierfür keine Möglichkeit besteht,  den vorhandenen Kran des Maschinenhauses  benutzen zu können. Zudem muss die Lager  schale des obern     Radiallagers    auf alle Fälle  unter Verwendung besonderer Hilfsmittel  über Kopf ein- und ausgebaut werden.  



  Zweck der Erfindung ist. nun,     einen        hydro-          elektrischen    Maschinensatz der eingangs er  wähnten Art zu schaffen, bei dem sieh hin  sichtlich der Zugänglichkeit und Ausbau  möglichkeit des     Axiallagers    und des obern       Radiallagers    wesentlich günstigere Verhält  nisse als bei den bisher bekanntgewordenen       Ausführungen    ergeben.

   Zu     diesem    Behufe  stellt bei einer erfindungsgemässen Ausfüh  rung ein lösbar mit der Nabe des, elektrischen  Teils und mit der Welle des     Maschinensatzes     verbundener Zwischenkörper die Wirkungs  verbindung zwischen jener Nabe und dieser       Welle    her. Ferner sind das obere     Radiallager     und das     Axiallager    mindestens zur     I3aupt-          sache    in dem, von der erwähnten Nabe um  schlossenen und oben vom Zwischenkörper  begrenzten Raum untergebracht, so dass nach  Abheben dieses Zwischenkörpers mindestens  das obere     Radiallager    ummittelbar zugänglich  wird.  



  Der Zwischenkörper kann einteilig aus  gebildet und mit der senkrechten Welle des       Maschinensatzes    unmittelbar drehfest verbun  den sein, und das     Axiallager    kann in einem  solchen Falle das obere     Radiallager    koaxial  umgeben, so dass nach Abheben des Zwischen-      körpers beide Lager unmittelbar zugänglich  werden.  



  Der Zwischenkörper kann aber auch aus  zwei lösbar verbundenen Teilen bestehen, von  denen der eine auch noch lösbar mit der Nabe  des elektrischen Teils verbunden und der  andere drehfest auf die Welle des Maschinen  satzes gekeilt oder mit dieser Welle ver  schraubt sein kann. Dabei     kann    nach Ab  heben des einen der Zwischenkörperteile das  obere Radiallager und nach Abheben des  zweiten Zwischenkörperteils auch noch das  Axiallager zugänglich werden.  



  Auf den beiliegenden     Zeichnungen    sind  verschiedene     Ausführungsbeispiele    des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar       zeigt     Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch  einen Teil eines Kaplanturbinen-Generator  satzes mit senkrechter Welle und  Fig. 2 ebenfalls einen solchen Schnitt  durch einen Kaplanturbinen-Generatorsatz,  wobei eine andere Ausbildung des die Wir  kungsverbindung zwischen dem Rotor des  Generators und der Turbinenwelle herstellen  den Zwischenkörpers veranschaulicht ist.  



  Fig. 3 zeigt einen axialen Längsschnitt  durch einen Teil eines     Francisturbinen-          Generatorsatzes    mit senkrechter Welle.  



  In Fig. 1 bezeichnet 1 die Nabe des Lauf  rades einer Kaplanturbine. Die senkrechte  Welle dieser Turbine setzt sich aus einem  untern Teil 2, einem mittleren Teil 3, der  gleichzeitig als Zylinder für einen Servomotor  zum Verstellen der drehbaren Laufradschau  feln 5 dient, und einem obern Teil 4 zusam  men. Die Wellenteile 2, 3 und 4 sind lösbar  zu einem Wellenstrang verbunden. Ferner be  zeichnet 6 die Nabe des Rotors 7 eines von  der Turbine angetriebenen     Generators,    dessen  Ständer mit 8 bezeichnet ist.

   Die Wirkungs  verbindung zwischen der Nabe 6 des Genera  torrotors 7 und dem Wellenteil 4 der Kaplan  turbine erfolgt durch einen Zwischenkörper  9, der mit der Rotornabe 6 durch Schrauben  10 lösbar verbunden und auf das obere, dün  ner ausgebildete Ende dieses Wellenteils 4  gekeilt ist, so dass er unmittelbar drehfest    mit diesem verbunden ist. In dem von der  Nabe 6 umschlossenen Raum sind ein oberes  Radiallager 11 und ein Axiallager 12 zur  Hauptsache untergebracht. Dieser Raum wird  oben vom Zwischenkörper 9     begrenzt,    der  sich auf das Axiallager 12 abstützt.

   Die obere  Hälfte des Axiallagers 12 ist in rieht gezeig  ter Weise lösbar mit dem Zwischenkörper 9  verbunden, so dass beim Aufsetzen des Zwi  schenkörpers auf den Wellenteil 4 ausser auf  die Verkeilung nur noch auf die Zentrierung  zwischen den Teilen 9 und 6 zu achten ist.  Das Axiallager 12 umgibt koaxial das Radial  lager 11.  



  Damit der Wellenstrang 2, 3 und 4 in  seiner Höhenlage gesichert wird, ist oberhalb  des Zwischenkörpers 9 ein zweiteiliger Trag  ring 13 vorgesehen, der sieh auf den Zwi  schenkörper 9 abstützt und von einem ein  teiligen Haltering 14 am Herausfallen ver  hindert wird. Bei der Montage der Turbinen  welle 2, 3 und 4 ist der komplette Wellen  strang samt Laufrad 1, 5 mit Hilfe eines       zweiteiligen        Abstützringes    21 auf der Lager  schale des untern     Radiallagers    22 axial     zu     sichern.  



  Das     Axiallager    12 und das     Radiallager    11  ruhen auf einem Gehäuse 15 auf, das von       einem    Lagerbock 16     getragen    wird. Letzterer  ist auf dem Deckel 17 der Turbine angeord  net. Das Gehäuse 15 ist durch radiale und       tangentiale    Verstrebungen 18 mit dem       Schachtmantel    19     verbunden,    wodurch der  Lagerbock 16 eine verhältnismässig grosse  Stabilität erhält.. An der nach oben gerichte  ten Längsseite der Verstrebungen 18 sind  Schraubenwinden 20 angebracht, auf die sieh  während der     Monta-e    des Generators dessen  Rotor 6, 7 mit der untern Stirnfläche ab  stützen kann.  



  Unterhalb des als     Serv        omotorzvlinder    aus  gebildeten Teils 3 der     Turbinenwelle    ist ein  Zahnrad 23 angeordnet, das     zum    Antreiben  einer     Olpumpe    24,     -welche    das für den       Reguliermechanismus    der Turbine benötigte  Drucköl liefert, dient. Diese Pumpe 24 lässt  sich durch eine     Aussparung    25 im Lagerbock      16 hindurch bequem ein- und ausbauen.  Eine weitere Aussparung 26 im Turbinen  deckel 17 ermöglicht den Zutritt zum     untern     Radiallager 22 und auch in den Raum zwi  schen Lagerbock 16 und dem Laufrad-Servo  motor, dessen Kolben mit dem Bezugszeichen  27 belegt ist.

   Die Zufuhr des zur Betäti  gung dieses Servomotorkolbens 27 benötigten       Drucköls    erfolgt über die Lagerschale des  obern Radiallagers 11, dem Drucköl durch  eine Leitung 28 zuströmt, während durch eine  Leitung 29 Drucköl aus dem Servomotor  zylinder 3 über dieses Lager abströmen kann.  Allfällig aus dem obern Radiallager 11  leckendes Öl wird in einer     Ölauffangvorrich-          tung    30 gesammelt, aus der es durch eine  Leitung 31 abfliessen kann.  



  Am Deckel der Generatorverschalung 32  ist eine Leitung 33     befestigt,    die in einen  Hohlraum 34 des Wellenteils 4 mündet. Der  Raum 34 wird nach oben durch eine Stopf  büchse 35 abgedichtet; allfällig durch diese  Stopfbüchse sickerndes Öl wird durch eine  Ölauffangsehale 36 aufgefangen und durch  ein Rohr 37 nach aussen abgeführt. An die  Leitung 33 ist eine Leitung 38 angeschlossen,  die an ein nicht gezeigtes Ölgefäss oder einen  Akkumulator angeschlossen ist. Letzterer kann  an irgendeiner Stelle oberhalb des Turbinen  generatorsatzes aufgestellt sein.

   Der erwähnte  Raum 34 steht über ein Rohr 41, ferner über  eine Querbohrung 42, die in der mit dem  Servomotorkolben 27 verbundenen Verstell  stange 43 angebracht ist, und über einen ring  förmigen Zwischenraum 44 zwischen Wellen  teil 2 und Verstellstange 43 mit einem Hohl  raum 39 der Laufradnabe 1 in Verbindung.  so dass sieh in diesem Raum 39 ein Öldruck  ergibt, der in Abhängigkeit von der Höhen  lage des Ölgefässes bzw. des Druckes im Akku  mulator, an den die erwähnte Leitung 38 an  geschlossen ist, steht. Der Austritt des Öls  i ius dem Raum 39 in den wassergefüllten Teil  der Turbine wird durch eine lediglich in ver  einfachter Weise     dargestellte    Stopfbüchse 40  verhindert.  



  Um sieh Zugang zum Axiallager 12 und  allenfalls auch zum obern Radiallager 11 zu    schaffen, ist es bei dem beschriebenen hy  draulisch-elektrischen Maschinensatz mit senk  rechter Welle lediglich erforderlich, dass die  Schraubenverbindung 10 zwischen Zwischen  körper 9 und Rotornabe 6 gelöst und der  zweiteilige Tragring 13 nach Entfernen des  Halteringes 14 abgenommen wird. Ist das ge  schehen, so lässt sich dann der Zwischenkör  per 9 vom Wellenteil 4 abnehmen, worauf  beide Lager 11 und 12 unmittelbar zugäng  lich werden. Vor dem Abheben des Zwischen  körpers 9 ist allerdings noch dafür zu sorgen,  dass die Nabe 6 des Generatorrotors 7 zum  Abstützen auf den Schraubenwinden 20  kommt.  



  Da bei dem beschriebenen Maschinensatz  das obere     Radiallager    11 zur Hauptsache in  dem von der Nabe 6 begrenzten Raum unter  gebracht ist, treten keine vom     Generator-          rotor    6, 7     hervorgerufene    und auf den     Wellen-          strang,    2, 3, 4 wirkende     Biegungsmomente    auf,  so dass ein guter Rundlauf des Generator  rotors 6, 7 gewährleistet     ist.     



  Die     erfindungsgemässe    Anordnung des       Axiallagers    12 und des obern     Radiallagers    11  sichert somit. bei guten Betriebsverhältnissen  des Maschinensatzes eine leichte Zugänglich  keit zu den erwähnten zwei Lagern, was dem  Bekannten gegenüber als beachtenswerter  Fortschritt zu bewerten ist.  



  Die Erfindung lässt sich sinngemäss auch  anwenden, wenn die hydraulische Maschine  als Pumpe und der     elektrische    Teil als ein  diese Pumpe antreibender Motor ausgebildet  ist.  



  Der vom     Wellenteil    4 und dem Zwischen  körper 9 begrenzte Raum kann     gewünschten-          falls    durch im Wellenteil 4     vorzusehende     Querbohrungen .mit dem. Hohlraum 34 ver  bunden werden. In einem solchen Falle dient  dann der Raum 91 in bezug auf das dem Na  benraum 39     zuzuführende    Öl als Zwischen  speicher.  



  In     Fig.    2 ist ein Maschinensatz     rnit    senk  rechter Welle gezeigt, dessen hydraulischer  Teil     wiederum    als     haplanturbine    und dessen  elektrischer Teil als     Generator    ausgebildet ist.      Der wesentlichste Unterschied     gegenüber    der  Anordnung nach Fig. 1 besteht darin, dass  der die Wirkungsverbindung zwischen der  Nabe des Generatorrotors und der Turbinen  welle herstellende Zwischenkörper nicht ein  teilig, sondern zweiteilig ausgebildet ist. Die  zwei Teile dieses Zwischenkörpers sind in  Fig. 2 mit den Bezugszeichen 50 und 51 be  legt.

   Der Teil 50 ist einmal mittels Schrau  ben 52 lösbar mit der Nahe 53 des Generator  rotors 54 und anderseits durch Schrauben 55  lösbar mit dem zweiten Zwisehenkörperteil  51 verbunden. Der Teil 51 ist mittels Sehrau  ben 56 auch noch lösbar mit dem     obern    Ende  eines Turbinenwellenteils 57 verbunden. Ein  zweites Stück der Turbinenwelle wird von  einem als Servomotorzylinder ausgebildeten  Teil 58 gebildet. Der untere Teil der Turbi  nenwelle ist mit dem Bezugszeichen 59 belegt.  Die Wellenteile 57, 58 und 59 sind durch  nicht gezeigte Mittel auch hier zu einem senk  rechten Wellenstrang verbunden. Der Teil 51  des zweiteiligen     Zwisehenkörpers    stützt sieh  auf ein Axiallager 60 ab, dessen obere Hälfte  in nicht gezeigter Weise mit diesem Teil 51  lösbar verbunden ist.

   Der Teil 51 ist ferner  in einem obern Radiallager 61 geführt. Bei  dieser Ausführung ist das Radiallager 61  oberhalb des Axiallagers 60 angeordnet. Das  Axiallager 60 ruht auf einem Gehäuse 62 auf,  das sich auf einem Lagerbock 63 abstützt.  Letzterer wird vom Turbinendeckel 64 ge  tragen. Das obere Radiallager 61 wird von  einem Gehäuse 65 abgestützt.  



  66 bezeichnet ein unteres Radiallager für  den Wellenstrang 57, 58, 59. Ferner     bezeieh-          net    67 eine zwischen dem als Servomotor  zylinder 58 ausgebildeten Wellenteil und den  untern Radiallager 66 gelegene     Öleinführungs-          einrichtung    für das der Nabe 68 des Turbi  nenlaufrades zuzuführende öl. Da diese Ein  richtung 67 keine Lagerfunktionen zu erfül  len hat, ist sie lediglich gegen Drehung und  axiale Verschiebungen zu sichern, während  sie im übrigen kleinen     Bewegungen    des  Wellenstranges 57, 58, 59 folgen kann.  



  Der Teil 51 des Zwischenkörpers und der  obere Teil 57 des senkrechten Wellenstranges    begrenzen einen Raum 69, der durch Bohrun  gen 70 und 71 mit einem Hohlraum 72 im  Wellenteil 5 7 in Verbindung steht. Dieser  Hohlraum 72 ist, in ähnlicher Weise wie der  Hohlraum 34 der ersten     Ausführungsform,     mit einem Hohlraum 73 im Innern der Lauf  radnabe 68     verbunden.    Denn Raum 69 kann  von einer nielt gezeigten Quelle her Öl zu  fliessen. Überlaufendes Öl, das durch     Undicht-          heiten    von der Einrichtung 67 her in den  Raum 69 gelangen und aus diesem in ein  Rohr 74 überfliessen sollte, kann durch eine  Auffangvorrichtung 75 aufgefangen werden.  



  Wünscht man bei dem in Fig. 2 gezeigten  Turbinengeneratorsatz Zutritt zum obern Ra  diallager 61 zu erhalten, so ist vorerst dafür  zu sorgen, dass der Rotor 53, 54 des     Genera-          tors    auf Schraubenwinden 751 aufzuliegen  kommt. Hierauf sind die Sehraubenverbin  dungen 52 und 55, durch die der Teil 50 des  Zwischenkörpers lösbar mit der Rotornabe 53  bzw. mit dem zweiten Zwischenkörperteil 51  verbunden ist, zu lösen. Sobald dies geschehen  ist, kann der Teil 50 des Zwischenkörpers ab  gehoben werden, worauf das obere Radial  lager 61 sofort zugänglich wird. Wird dann  auch noch Zugang zu dem Axiallager 60 ge  wünscht, so ist ferner die Sehraubenverbin  dung 56 zwischen den Teil 51 des Zwischen  körpers und dem obern Teil 57 des Wellen  stranges zu lösen.

   Hierauf lässt sich das zweite  Stück 51 des Zwischenkörpers ohne weiteres  herausnehmen und anschliessend Zutritt zu  der untern Hälfte des Axiallagers 60 schaffen.  



  In     Fig.    3 ist. schliesslich die     Anwendung     der     Eriindung    bei einem     Franeisturbinen-          Generatorsatz    mit     senkreehter    Welle gezeigt.  Auch bei dieser     Ausführtmg    ist der Zwischen  körper, der die     Verbindung    zwischen der  Nabe<B>80</B> des G     eneratorr        otors    81 mit der Tur  binenwelle 82 herstellt,     zweiteilig    ausgebildet.

    Die betreffenden zwei Teile sind mit den     Be-          zugSzeichen    83 und 84     bele < @t..    Der Teil 83 ist  einmal mittels Schrauben 85 lösbar mit der       Generatornabe    80 und sodann     mittels    Schrau  ben 86 lösbar mit.     dein    zweiten Teil 84     des     Zwischenkörpers     verbunden.    Der Teil 84 ist       auf    die Welle 82 des Maschinensatzes gekeilt,      und er stützt sieh auf ein Axiallager 87 ab;  ferner ist er in einem obern Radiallager 88  geführt. 89 bezeichnet ein unteres Radial  lager.

   Zur Sicherung der axialen Höhe der  Turbinenwelle 82 mit dem daran angehängten       Laufrad    90 ist auch hier ein     zweiteiliger     Tragring 91 vorgesehen, der sich auf den Teil  8l des Zwischenkörpers abstützt und von  einem einteiligen Haltering 92 umgeben ist.  



  Wünscht man Zutritt zu dem obern Ra  diallager 88 und zu dem Axiallager 87 zu be  kommen, so ist nach erfolgter Abstützung des  ( Generatorrotors 80, 81 auf Schraubenwinden  93 vorerst der Haltering 92 und sodann der  Tragring 91 zu entfernen, Hierauf sind die  Schraubenverbindungen 85 und 86 des Teils  83 mit der Rotornabe 80 bzw. dem Teil 84 zu  lösen. Sobald dies erfolgt ist, kann der Teil  83 abgehoben werden, worauf das Radiallager  88 zugänglich wird. Nach Entfernen des auf  die Turbinenwelle 82 aufgekeilten Teils 84  wird dann auch noch das Axiallager 87 zu  gänglich.  



  Auch bei den Ausführungen nach Fig. 2  und 3 sichert die Anordnung des obern Ra  diallagers 61 bzw. 88 und des Axiallagers 60  bzw. 87 zur Hauptsache in dem von der Nabe  53 bzw. 80 des Rotors des elektrischen Teils  begrenzten Raum, dass von diesem Rotor  keine Biegungsmomente auf die senkrechte  Welle des Maschinensatzes ausgeübt werden,  so dass ein     guter    Rundlauf des Rotors des  elektrischen Teils gesichert ist.  



  Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform  lässt sieh erforderlichenfalls auch dann an  wenden, wenn der hydraulische Teil als Ka  planturbine oder als axial durchströmte  Pumpe ausgebildet ist. Ebensogut lassen sich  aber die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Aus  führungsformen anwenden, wenn der hydrau  lische Teil nicht als Kaplanturbine, sondern  als Francisturbine oder als axial durchströmte  Pumpe ausgebildet ist. Wird der hydraulische  Teil von einer Pumpe gebildet, so ist dann  der elektrische Teil des Maschinensatzes selbst  verständlich als ein diese Pumpe antreibender  Motor auszubilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydroelektrischer Maschinensatz mit senk rechter Welle, die in zwei Radiallagern und einem Axiallager gelagert ist, dadurch ge kennzeichnet, dass ein lösbar mit der Nabe des elektrischen Teils und mit der Welle des Maschinensatzes verbundener Zwischenkörper die Wirkungsverbindung zwischen jener 'Z- abe und dieser Welle herstellt,
    und dass das obere Radialla.ger sowie das Axiallager mindestens zur Hauptsache in dem von der erwähnten Nabe umschlossenen und oben vom Zwischen körper begrenzten Raum untergebracht sind, so dass nach Abheben dieses Zwischenkörpers mindestens das obere Radiallager unmittelbar zugänglich wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkörper einteilig und mit der senkrechten Welle des Satzes unmittelbar drehfest verbunden ist. 2.
    Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Axiallager das obere Radiallager koaxial umgibt, so dass nach Abheben des Zwischenkörpers beide La ger unmittelbar zugänglich werden. 3. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkörper aus zwei lösbar verbiui- denen Teilen besteht.
    I. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der eine der lösbar verbundenen Teile des Zwischenkörpers noch lösbar mit der Nabe des elektrischen Teils verbunden und der andere auf die Welle des Maschinensatzes gekeilt ist. 5.
    Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und I, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Welle des Maschinensatzes gekeilte Teil des Zwischenkörpers im obern Radiallager geführt ist und unten die obere Hälfte des Axiallagers trägt, wobei nach Abheben des andern Teils des Zwischenkörpers dieses Ra- diallager und nach Entfernen des aufgekeil- ten Zwischenkörperteils auch noch das Axial lager zugänglich wird. 6.
    Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der eine der lös bar verbundenen Teile des Zwischenkörpers noch lösbar mit der Nabe des elektrischen Teils und der andere lösbar mit der Welle des Maschinensatzes verschraubt ist. 7. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Welle des Maschinensatzes verschraubte Teil des Zwischenkörpers im obern Radial lauer geführt ist und unten die obere Hälfte des Axiallagers trägt, wobei nach Abheben des andern Teils des Zwischenkörpers dieses Radiallager und nach Entfernen jenes ver schraubten Zwischenkörperteils auch noch das Axiallager zugänglich wird. B.
    Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3, 6 und 7, dessen hydraulischer Teil als Ka- planturbine mit verstellbar in der Laufrad nabe gelagerten Laufschaufeln ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbar mit der Welle des Maschinensatzes verbundene Teil des Zwischenkörpers zusammen mit dem obern Wellenende ein Ölbassin begrenzt, aus dem Öl ins Innere der Laufradnabe gelangen kann, um dort einen Öldruck zu haben. 9. Hy droelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Radiallager und das Axiallager von einem Lagerbock getragen werden, der sich auf dem Deckel der hydramlischen 1'Iaschine abstützt.
    10. Hydroelektrischer Maschinensatz nach Patentanspruch, dessen hydraulischer Teil als Kaplanturbine mit einem durch Drucköl be tätigten Servomotor zum Verstellen der Lauf radschaufeln ausgebildet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zu- und Abführung des Drucköls für den Servomotor durch die La gerschale des obern Radia.llagers hindurch erfolgt.
CH277774D 1950-01-12 1950-01-12 Hydroelektrischer Maschinensatz mit senkrechter Welle. CH277774A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976020C (de) * 1953-05-01 1963-01-17 Voith Gmbh J M Geschweisster Vorleitschaufelring fuer Wasserturbinen oder Pumpen mit Spiralgehaeuse
CN109185008A (zh) * 2018-08-21 2019-01-11 中国水利水电第五工程局有限公司 一种大型轴流转浆式四体联吊组装平衡施工方法

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