DE938974C - Elektrische Maschine mit lotrecht stehender Laeuferachse - Google Patents

Elektrische Maschine mit lotrecht stehender Laeuferachse

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DE938974C
DE938974C DES4860D DES0004860D DE938974C DE 938974 C DE938974 C DE 938974C DE S4860 D DES4860 D DE S4860D DE S0004860 D DES0004860 D DE S0004860D DE 938974 C DE938974 C DE 938974C
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DE
Germany
Prior art keywords
electric machine
support bearing
rotor body
rotor
machine according
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Expired
Application number
DES4860D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Bandasch
Guenter Dipl-Ing Barby
Alfred Kluepfel
Hermann Dipl-In Winkelstraeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1823Rotary generators structurally associated with turbines or similar engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Die Läufer von Wasserkraftgeneratoren werden bekanntlich mit darunter befindlichen Kaplanturbinen gekuppelt, indem (wie beispielsweise Fig. I erkennen läßt) die Welle I des Läufers 2 einen Flansch 3 erhält, der mit einem Gegenflansch der Turbinenwelle verbunden wird. Mit Rücksicht auf die kritische Drehzahl und das zu übertragende Drehmoment muß die Welle sehr kräftig ausgeführt werden, so daß der Werkstoffbedarf beträchtlich ist. Für den Übergangsteil 4 zum Flansch wird zusätzlich Werkstoff benötigt, und außerdem wird .durch diesen Teil die Höhe der Gesamtanlage vergrößert. Aus der Zeichnung sind noch die Schleifringe 5 für die Erregung sowie das Traglager mit dem Traglagerkopf 6, den Traglagersegmenten 7 und dein mit dem Armstern 8 verbundenen Lagerträger 9 zu entnehmen.
  • Bei einer derartigen Anordnung ist es bekannt, den Kuppelflansch des Läufers. unmittelbar am Läuferkörper zu befestigen, wobei der Kuppelflansch vorzugsweise mit dem Läuferkörper aus einem Stück besteht. Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung einer derartigen bekannten Anordnung. Erfindungsgemäß trägt der Läuferkörper der elektrischen Maschine auf beiden Seiten Flansche, von denen der untere den Deckel des für die Steuerung der zweifiten Maschine dienendem Servomotorzylinders. bildet, während der obere mit dem Traglagerkopf verbunden ist. Man erzielt dadurch mit einfachsten Mitteln, eine stabile Gesamtkonstruktion, bei der der von vornherein mit großen Maßen ausgeführte Läuferkörper bzw. die Läuferkörperriabe für die stabile Befestigung der beiden genannten Teile ausgenutzt ist und bei der andererseits. diese letzteren Teile keiner zusätzlichen Beanspruchung unterworfen sind.
  • In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Ausfühzungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Nabe I0 des Läufers 2 ist auf der einen Seite als Kuppelflansch II ausgebildet, der im vorliegenden. Fall über den-Servomotörzylinder 12 mit der Turbinenwelle 13 gekuppelt ist. Außerdem ist die Läufernabe auf der anderen Seite mit einem Flansch 14 versehen, der mit einem Traglagerkopf I5 beispielsweise mittels Schrauben I6 verbunden ist. Unter Umständen können Traglagerkopf und Nabe auch aus einem Stück hergestellt werden.- In diesem. Fall muß der feststehende Teil des Traglagers geteilt ausgeführt werden. Die Traglagersegmente I7 sind im Gegensatz zu der eingangs beschriebenen bekannten Ausführung in einem rinnenförmigen Träger I8 angeordnet. Durch die Ausbildung der Radnabe I0 als Kuppelflansch einerseits für die Turbine und andererseits für den Traglagerkopf sowie durch die Verwendung des rinnenförmigen Lagerträgers I8 wird die Bauhöhe der Anordnung wesentlich herabgedrückt, wie auch ein Vergleich mit der Fig. I erkennen läßt. Im vorliegenden Fall bildet die Radnabe gleichzeitig den Deckel des Servomotorzylinders I2. Mit besonderem Vorteil dienen die Arme I9 des das Traglager albstützenden Tragkernes zur Aufnahme des. Öles, für das Traglager. Das. Öl ist hier mit 2o bezeichnet. Auf diese Weise gelingt es, bei geringen Abmessungen des Traglagers ausreichend Öl für das Traglager vorzusehen. Außerdem wird dadurch die Rückkühlung des Öles gefördert.
  • Eine Verbesserung der Kühlung kann auch dar durch erreicht werden, daß vom Kühlwasser durchflossene Rohrschlangen 2I in den Armen untergebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße unmittelbare Verbindung des Kuppelflansches für die Turbine mit dem Läuferkörper kann auch dann Anwendung finden, wenn der Traglagerkopf auf der Nabe oder einem Wellenstumpf aufgezogen bzw. aufgeschrumpft ist, der mit dem Läuferrad fest verbunden isst. Auch dann läßt sich eine Verringerung der Bauhöhe durch den Wegfall. des Übergangsteiles 4 (s. Füg: I) erreichen.
  • Eine weitere Herabsetzung der Bauhöhe läßt sich dadurch erzielen, daß im Gegensatz zu den üblichen Ausführungen mit oberhalb des. Generators angeordneten Schleifringen 5 für die Erregermäschine (Fig. I) die Schleifringe 22 unterhalb des Generators vorgesehen werden. Hierbei- sind die Bürstenhalterbolzen mit 23 bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrische Maschine mit lotrecht stehender Läuferachse, die mit einer anderen Maschine, insbesondere einer Wasserturbine, gekuppelt ist, wobei der Kuppelflansch des Läufers unmittelbar am Läuferkörper befestigt ist und vorzugsweise damit aus einem. Stück besteht, dadurch, gekennzeichnet, daß der Läuferkörper auf beiden. Seiten Flansche trägt, von denen der untere den Deckel des Servomotorzylinders bildet, während der obere mit dem Traglagerkopf verbunden ist.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Läuferkörper und dem mit dem Traglagerkopf verbundenen Flansch eiin; Nebenteil eingeschaltet ist.
  3. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch> gekennzeichnet, daß der das Traglager abstützende Armstern zur Aufnahme des Öles für das Traglager dient. @4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dar durch gekennzeichnet, daß im Armstern Kühlrohre zur Rückkühlung des Öles angeordnet sind. . Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 695 744; USA.-Patentschriften Nr. 2 281:214, 2 127 6o2; »Die Bautechnik«, Fachschrift für das gesamte Bauingenieurwesen, 1938, S. 68.
DES4860D 1943-08-29 1943-08-29 Elektrische Maschine mit lotrecht stehender Laeuferachse Expired DE938974C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2127602A (en) * 1937-07-31 1938-08-23 Morgan Smith S Co Power plant
DE695744C (de) * 1938-03-25 1940-08-31 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Polrad mit in der Hoehe der Nabe eingebautem Servomotor
US2281214A (en) * 1940-08-01 1942-04-28 American Voith Contact Co Turbo machine

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