CH275612A - Innenversteifte Kunststoffzahnbrücke. - Google Patents

Description

  



  Innenversteifte   Kunststoffzabnbriicke.   



      Innenversteifte Kunststoffzahnbrücken kön-    nen so ausgebildet werden, dass die äussern   Zahnfläehen    und die   Beissfläehen    allein   dureh    Kunststoff gebildet werden, was einerseits für den Träger aus   kosmetisehen    Gründen angenehmer ist und anderseits eine natürliche Abnutzung der   Kauflächen    ermöglicht, wodureh krankhaften Kieferverformungen wirksam vorgebeugt werden kann.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine innenversteifte Kunststoffzahnbrücke, die auf je zwei feststehende   Brüekenpfeiler    aufgesetzt werden kann.



   Erfindungsgemäss ist als Kunststoff träger für jedes Aussenglied der   Brüeke    ein aufgebrochener Haltering vorgesehen, der so   aus-    gebildet ist, dass er nur die Innenfläche und die Querflächen des zugehörigen Pfeilers umfassen kann, während seine Enden   Abschrä-    gungen zwischen der Aussenfläehe und den angrenzenden Querwänden des Pfeilers zu umfassen bestimmt sind, wobei einspringende Rippen, die sich von einer Querfläche über die   Kaufläche    in die andere Querfläehe fortsetzen, dazu bestimmt sind, in   entspreehende    Halterillen des Pfeilers einzugreifen.



   Die beiliegende Zeichnung dient zur   nähe-    ren Erläuterung der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels.



   Fig. l zeigt die beiden Brückenpfeiler von aussen und
Fig.   2    dieselben in Ansicht auf die Kauflächen.



   Fig. 3 veranschaulicht die Ausbildung für die beiden Halteringe. Nach
Fig.   4    sind diese Halteringe durch die Kunststoffträger für die Briiekenzwischenglieder verbunden. Die
Fig. 5 und 6 zeigen Querschnitte dureh je ein fertiges Brückenglied.



   Fig. 7 zeigt eine Ansieht einer fertigen   Brüeke.   



   Aus den Fig.   1    und   2    ist der Aufbau der feststehenden Pfeiler ersichtlich.   Eingeschnit-    tene Halterillen   A-B-A    erstrecken sich je von einer Querfläehe über die Kaufläehe in die andere Querfläche, während die Kanten zwischen den Aussenflächen und den Querfläehen durch Absehrägungen C gebrochen sind.



   Fig. 3 stellt zwei an der Aussenseite aufgesehnittene Halteringe H   versehiedener    Form dar, die mit Rippen   A',    B'versehen sind, welche dazu bestimmt sind, in die Rillen   A-B    der Pfeiler einzugreifen. Die Ringfläehen H umfassen nur die Innenfläehe und die Querflächen der dazugehörigen Pfeiler, während die   Endstiieke    C'an den   Pfeilerabschrägun-    gen C ansetzen.



   Aus Fig.   4    ist ersichtlich, dass die Halteringe durch   Tragorgane    T für die   Kunststoff-    masse der   Brückenzwischenglieder    verbunden werden können. Die besondere Ausbildung dieser, wie die Halteringe H aus Metall bestehenden Tragorgane hängt von der Form des zu bildenden   Brückenzwischengliedes    ab.



  So zeigt Fig. 5 die Ausbildung eines Trägers   Tl    für einen Backenzahn ZB und Fig. 6 die Ausbildung des Trägers T2 für einen   Schneidezahn Zs.    In   beiden-Fällen besteht    aber der Träger T aus zwei tellerartigen, miteinander verbundenen Teilen, von denen der eine gegen die Kieferseite   D und    der andere gegen die Kauflächen des betreffenden Zahnes konkav ausgebildet ist.



   Fig. 7 stellt eine fertige Kunststoffzahnersatzbrüeke mit den auf den Pfeilern durch die Halteringe befestigten Aussengliedern   4,    7 und den beiden   Zwischengliedern    5,6 dar.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Innenversteifte Kunststoffzahnbrücke, die auf feststehende Pfeiler aufgesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoffträger für jedes Aussenglied der Briieke ein aufgebrochener Haltering vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, dass er nur die Innenfläehe und die Querflächen des zugehörigen Pfeilers umfassen kann, während seine Enden Abschrägungen zwischen der Aussenfläche und den angrenzenden Querwänden des Pfeilers zu umfassen bestimmt sind, wobei einspringende Rippen, die sich von einer Querfläche iiber die Kaufläche in die andere Querfläche fortsetzen, dazu bestimmt sind, in entspre chende Halterillen des Pfeilers einzugreifen.

   UNTERANSPRUCH : Zahnbriieke nach Patentansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dal3 für jedes Brüekenzwi- schenglied ein Kunststoffträger vorhanden ist, der aus zwei tellerartigen, miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine Teil konkav gegen die Kaufläehe und der andere konkav gegen die Kieferfläehe ausgebildet ist, und dass die genannten Kunststoff- träger an den Halteringen der Brüekenaussen- glieder befestigt sind.