DE895145C

DE895145C - Beutelfilterelement

Info

Publication number: DE895145C
Application number: DES12918D
Authority: DE
Inventors: Otto Melkers
Original assignee: Seitz-Werke GmbH
Current assignee: Seitz-Werke GmbH
Priority date: 1940-01-21
Filing date: 1940-01-21
Publication date: 1953-11-02

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Filterelement, insbesondere aus Kunststoff, mit gerillter, an einem Träger befestigter Ablauffläche, über die ein Filterbeutel gezogen ist. Die Filterbeutel 1derartiger Elemente müssen in häufiger Folge abgezogen und nach ihrer Reimgung oder Instandsetzung wieder auf das Element aufgezogen werden. Die Verb in dung zwischen Element und Filterbeutel muß also leicht lösbar ausgebildet und trotzdem genügend dicht sein, damit keine Unreinlgkeiten in das Filtrat gelangen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß zum Festhalten des Filterbeuteis an dem Element ein über die,Stützplatte geschobener und mit ihr leicht lösbar verbundener Rahmen vorgesehen ist, der das freie Ende des Beutels festhält und entweder den ganzen Rand der Stützplatte umschließt oder nur aus einem geschlossenen Ring besteht, der mit dem Tragteil des Elementes leicht lösbar verbunden ist.
Dieser Rahmen oder Ring ist mit keilförmigen Nasen versehen, die in entsprechende an der Tragstütze des Filterelementes angebrachte Keilstücke eingreifen. Nach Lösung dieser Keilverbindung kann der Rahmen oder Ring entfernt und der Filterheutel leicht abgezogen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Ansicht eines Filterelementes, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 1141 der Abb. I, Abb. 3 die Ansicht eines weiteren Elementes, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IVIV der Abb. 3.
Das Filterelement IO besteht aus einem Tragteil II, an das sich ein gerillte Platte 12 anschließt, die mit Filtratablaufkanälen I3 versehen ist. Diese Ablaufkanäle I3 münden in den Teil II, der mit einem Anschlußstutzen 14 zum Einstecken des Elementes in nicht dargestellte Filtratablaufkanäle versehen ist. Die Platte I2 des Filterelementes ist in einen die äußeren Enden dieser Platte rings einschließenden Rahmen 15 eingesetzt, der aus U-Profilen besteht. Der Rahmen 15 wird an der einen Seite durch einen Rahmen I6 zusammengehalten. ther die Platte 12 wird der Filterbeutel geschoben, der an der einen Seite offen ist. Nachdem das Filterelement in den Außenrahmen 15 geführt ist, werden beide Teile durch eine Keilverbindung miteinander verbunden. Zu diesem Zweck besitzt der Teil 16 keilartige Ansätze I7, die in entsprechende Aussparungen von Teilen I8 an dem Tragteil II eingreifen. Die Teile IN8 sind auf dem Tragteil II verschiebbar angeordnet. Nach Einstecken der Keilverbindung wird der Filterbeutel an seinem offenen Ende festgehalten. Durch Lösen der Keilverbindung kann das Filterelement aus dem Rahmen 15 bequem herausgenommen und das Filtertuch leicht abgezogen werden.
In Abb. 3 ist kein das Element einschließender Außenrahmen 15 vorgesehen, son,derri zum Anpressen dient lediglich ein ringförmiger Rahmen I9, der über das Element 12 geschoben ist. Die Verbindung geschieht auch hier durch Keilwirkung, wobei sich die Enden des Filterbeutels zwischen die beiden Teile der Keilverbindung legen, wie Abb. 4 zeigt. Beide Teile i und II sind durch Stifte od. dgl. miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist der Teil II mit einem Ansatz 31 und der Rahmen 19 mit einem entsprechenden Ansatz versehen, wobei beide Offnungen zum Durchstecken von Stiften od. dgl. besitzen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE I. Filterelement, insbesondere aus Kunststoff, mit gerillter, an einem Träger befestigter Ablauffläche, über die ein Filterbeutel gezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Filterbeuteis (32) an dem Element ein über die StützpLatte (I2) geschobener und mit ihr leicht lösbar verbundener Rahmen (I5, I6, I9) vorgesehen ist, der das freie Ende des Beutels festhält und entweder den ganzen Rand der Stützplatte (I2) umschließt oder nur au;s einem geschlossenen Ring (I9) besteht, der mit dem Tragteil (11) des Elementes leicht lösbar verbunden ist.

- 2. Filterelement nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (I5, I6) mit keilförmigen Nasen (I7) versehen ist, die in entsprechende an der Stützplatte (I I) angebrachte Keilstücke (I8) eingreifen.