CH275432A - Verfahren zur Darstellung eines Pentaens. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines Pentaens.

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CH275432A
CH275432A CH275432DA CH275432A CH 275432 A CH275432 A CH 275432A CH 275432D A CH275432D A CH 275432DA CH 275432 A CH275432 A CH 275432A
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F Hoffmann- Aktiengesellschaft
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Hoffmann La Roche
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2601/00Systems containing only non-condensed rings
    • C07C2601/12Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
    • C07C2601/16Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring the ring being unsaturated

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description


  Verfahren zur Darstellung eines     Pentaens.       Die synthetische Darstellung von Vitamin  A,     Vitamin-A-Äthern    und     Vitamin-A-Estern     ist bekannt:      Experientia ,        Bd.    2 (1946),       S.    31;      Festschrift    Emil Baren , Basel (1946),  S. 31;      Helvetica        Chimica    Acta ,     Bd.    30  (1947), S. 1911, und     Bd.    32 (1949), S. 489.       Acetale    des Vitamins A sind bisher noch  nicht beschrieben worden.  



  Es wurde nun gefunden, dass     Vitamin-A-          Acetale    dadurch erhalten werden können,     class     man ein     Acetal    von     1-Oxy-3-methyl-penten-          (2)-in-(4)    durch eine     Grignard-Reaktion    mit  4-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl]-2-me-         thyl-buten-(2)-al-(1)    kondensiert und das ge  bildete     Acetal    von 1-Oxy-3,7-dimethyl-6-oxy       9-[2',6',6'-trimethyl-,cyclohexen-(1')-yl]-nona-          dien-(2,7)-in-(4)

      in beliebiger Reihenfolge  einerseits durch Einwirkung von 1     Mol     Wasserstoff an der     Dreifachbindung    partiell  hydriert und anderseits der     Allylumlagerung     und Wasserabspaltung unterwirft.

   Die Syn  these der neuen     Vitamin-A-Verbindungen,     welche auf dem gleichen Aufbauprinzip     be-          ruh.t    wie die bekannte Synthese der Vitamin  A-Äther, verläuft nach folgendem Formel  schema:    
EMI0002.0001     
      Die     Acetale        II    können aus     1-Oxy-3-methyl-          pent.en-(2)-in-(4)    in an sich üblicher Weise  durch     Acetalisierung    hergestellt werden.

   Die  Synthese     dieser        Acetale    gelingt auch durch       Acetalisierung    von     Ketobutanol        VII    zum         Ketobutanolacetal        VIII,    Acetylenanlagerung  zum     Acetylencarbinol    IX und anschliessende       Wasserabspaltung    nach folgendem Formel  schema:  
EMI0003.0015     
    Zur Kondensation eignen sich     A.ldehydacetale    der Formel X:  
EMI0003.0017     
    worin R einen Kohlenwasserstoffrest bedeutet.

    Ihre Darstellung erfolgt beispielsweise durch  Stehenlassen einer Mischung von 1     Mol    eines  Aldehyds mit 2     Mol        1-Oxy-3-methyl-penten-          (2)-in-(4)    während 24 Stunden bei Raum  temperatur über gepulvertem     Calciumchlorid.     So entsteht aus     Acetaldehyd    und 1-Oxy-3-         methyl-penten-(2)-in-(4)    das     Acetal    der  Formel X mit R =     CH,    vom     Siedepunkt     133<B>0</B>/12 mm<B>1-1</B>g.  



  In gleicher     Weise    können zur Kondensa  tion auch     Ketoacetale    der Formel XI     verwen-          czet    werden, worin R' und R" Kohlenwasser  stoffreste bedeuten:  
EMI0003.0032     
    Das     Ketoacetal    XI, worin R' und R"     Me-          thylgruppen    sind, entsteht beispielsweise bei  der Einwirkung einer geringen Menge wasser  freier Salzsäure auf eine     Acetonlösung    von       1-Oxy--3-methyl-penten-(2)-in-(4)    in Gegen-    wart von     Orthoameisensäureester.    Siedepunkt  120-126 /12 mm     Hg.     



  Mit besonderem Vorteil können für die  Kondensation gemischte     Acetale    des     1-Oxy-          3-methyl-penten-(2)-in-(4),    wie     beispielsweise         der     Tetrahjrdropyranyläther    des     1-0xy-3-me-          tliyl-penten-(2)-in-(4)        KII    verwendet werden.  
EMI0004.0005     
         Tetrahydropyranyl-(2)-äther    von     1-0xy-3-ine-          thyl-penten-(2)-in-(4).     



  Diese Verbindung entsteht, ans     1-Oxy   <B>0I</B>     -me-          thyl-penten-(2)-in-(4)    und     Dihydropyran    mit  wenig Salzsäure als Katalysator in beinahe       quantitativer    Ausbeute; sie siedet bei 60 bis  61 /0,1 mm     Hg.     



  Die erste Stufe des vorliegenden Ver  fahrens ist eine     Grignard-Reaktion,    bei wel  cher,die aktiven     Wasserstoffatome    der Acety  lenbindungen der     Acetale        II    zuerst mit einem  Äquivalent von     Alkylmagnesiumhalogenid     (z. B.     Äthylmagnesiumbromid)    umgesetzt  werden. Die entstehenden     Magnesiumverbin-          dungen    werden nun in an sich bekannter  Weise mit     4-[2',6',6'-Trimethyl-cyclohexen-          (1')-yl]-2-methyl-buten-(2)-al-(1)    der Formel  I kondensiert.

   Die     Umsatzung    gelingt in den  üblichen Lösungsmitteln, wie     Äthyläther    und       Anisol.    Die Reaktionsprodukte werden, am  besten unter Vermeidung von saurem Milieu,       hy        drolysiert,    zweckmässig mit einer     Ammo-          niumsalzlösung.    Die gebildeten     Acetale    von       1-0xy-3,7-dimethyl-6-oxy-9-[2',6',6'-trimetliyl-          cyclohexen-(1')-yl]-nona.dien-(2,7)-in-(4)    der  allgemeinen Formel     III    können durch     Chro-          matographie,

      durch Trennung zwischen ver  schiedenen Lösungsmitteln oder durch Va  kuumdestillation gereinigt werden. Es sind  sehr viskose, gelbliche Öle, die bisher nicht  kristallisiert werden konnten und im Ultra  violettspektrum Absorptionsmaxima bei etwa  230     my.    zeigen.  



  Die Kondensationsprodukte     III    können  nun,     zweckmässig    nach Reinigung,     zuerst    der  partiellen Hydrierung an der     Dreifachbin-          dung        unterworfen    werden. Zweckmässig er  folgt die Wasserstoffaddition durch ka,ta.ly-    tische     Hi-drierung    in Gegenwart von wenig       aktiven        Palladiumkatalysatoren,    wie beispiels  weise     Palladiumkohle,    an die vor Gebrauch       Chinolin        adsorbiert    wird.

   Die Wasserstoff  cufuhr wird nach Aufnahme der berechneten       Menge    Wasserstoff unterbrochen. Die hy  drierten Produkte, nämlich die     Acetale    von       1-Oxy-3,7-dimethyl-        6-oxy-9-        [2',6',6'-trimethyl-          cyclohexen-(1')-yl]-nonatrien-(2,4,7)    der all  gemeinen Formel IV, müssen nicht isoliert  und gereinigt werden. Es sind viskose, gelb  liche Öle, die im     Ultraviolettabsorptionsspek-          trum    keine Maximalabsorption über 240     m,u     zeigen.  



  Die Produkte IV der Teilhydrierung     wer-          .den    nun einer     Allylumlagerung    und einer  Wasserabspaltung unterworfen. Dabei wan  dert zuerst die     6ständige        Hydroxylgruppe,    ge  gebenenfalls     unter    gleichzeitiger Substituie  rung, in die     8-Stellung    und die benachbarte  Doppelbindung in die     6-Stellung.    Anschlie  ssend wird unter Bildung einer neuen Dop  pelbindung     Wasser    bzw. Säure abgespalten.

    Umlagerung und     Dehydratisierung    gelingen  in einer einzigen Reaktionsstufe durch Ko  chen mit einer geringen     i#Tenge    Jod in einem       inerten    Lösungsmittel, wie     Petrolätlier    vom  Siedepunkt 80-110 . An Stelle von Jod kön  nen auch Verbindungen angewandt werden,  die leicht Jod abspalten, wie     Phosphordijodid     und Chlorjod.

   Die     Allylumlagerung    und     De-          hydratisierung    gelingt auch durch Erhitzen  in     inertem    Lösungsmittel auf etwa 120  in Ge  genwart einer Spur einer starken organischen       Carbonsäure,

      wie     Malonsäure    oder     Phthal-          sä.ure.    Besonders vorteilhaft erfolgt die     Allyl-          umlagerung    und     Dehy        dratisierung    durch     Ko-          ehen    in     Toluollösung    mit äquivalenten Men  gen     Phosphoroxychlorid    in Gegenwart von  überschüssigem     Pyridin.     



  Man kann die     Allylumlagerung    und De  hydratisierung auch     vorgängig    der partiellen       Hydrierung    der     Dreifachbindung    ausführen.  Die Synthese     verläuft    dann nach den For  meln I,     1I,        III,        VI    und V des Formelschemas  auf Seite 2. Die Massnahmen für die Durch  führung der einzelnen Stufen sind dabei die  gleichen wie     vorstehend        beschrieben,         Die so erhaltenen     Vitamin-A-Acetale    ver  halten sich bei der     Reinigung,    z.

   B. durch       Chromatographie    an     Aluminiumoxydsäulen     oder Trennung zwischen     Lösungsmitteln,          --    den     Vitamin-A-Äthern    und     Vitamin-          t    analog       A-Estern.    Die     Vitamin-A-Acetale    besitzen  die gleiche biologische Wirksamkeit wie       Vitamin-A-Ester    und     Vitamin-A-Alkohol.     Maximum der     Ultraviolettabsorption    325 bis  238     mcc.    Maximum der     Carr-Pri.ee-Reaktion          

  (Antimontrichlorid    in Chloroform) 620     mu     und Nebenmaximum bei 580     my.    In alka  lischem Milieu sind die     Vitamin-A-Acetale     beständig. In saurem Milieu werden die       Acetale    zu Vitamin A     hydrolysiert.    Man  kann z. B. zu einer alkoholischen Lösung  der     Acetale    unter Rühren     3-n-wässerige          Schwefelsäure    zufügen, bis Kongopapier ge  bläut wird, und das gebildete Vitamin A  nach Zufügen von Wasser     mittels    Äther iso  lieren.

   Die durch     Wasserabspaltung    gebilde  ten     Vitamin-A-Acetale    können auch unter  Umgehung ihrer Isolierung durch Aufarbei  ten in saurem Milieu unmittelbar zum Vit  amin A     hydrolysiert    werden.  



  Gegenüber den     Vitamin-A-Äthern    haben  die     Acetale    den Vorteil, dass sie leicht gespal  ten werden können und dass sie dementspre  chend biologisch voll     wirksam    sind. Gegen  über der Synthese der     Vitamin-A-Ester    zeigt  die Synthese der     Vitamin-A-Acetale    folgende  Vorzüge: Bei der     Grignard-Reaktion    wird  pro     Mol        1-Oxy-3-methyl-penten-(2)-in-(4)     nur 1 Äquivalent     Alkylmagnesiumhalogenid          (Äthylmagnesiumbromid)    verbraucht.

   Die  partielle     Veresterung    der     Kondensationspro-          dukte    fällt. weg.     Überdies    sind die gebildeten       Acetale    in alkalischem Milieu beständig.  



  Gegenstand des vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Darstellung eines     Pentaens,     welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man  den     Tetrahydropyranyl-(2)-äther    des     1-Oxy-          3-methyl-penten-(2)-in-(4)    mit einem     Alkyl-          magnesiumhalogenid    umsetzt, die erhaltene       Organometallverbindung    mit     4-[2',6',6'-Tri-          methyl-cyelohexen-    (1')     -y1]        -2-methyl-buten-          (2)-al-(1)

      kondensiert und das Kondensa  tionsprodukt zum     Tetrahydropyranyläther       von     1-Oxy-3,7-dimethyl-6-oxy-9-[2',6',6'-tri-          methyl-cyclohexen-(1')-y1]        -nonadien-(2,7        )-in-          (4)        hydrolysiert,    worauf man einerseits ein  eine     Allylumlagerung    bewirkendes Mittel zur  Einwirkung bringt und den von der 6- in die       8-Stellung    gewanderten     Substituenten    zusam  men mit einem benachbarten Wasserstoff  atom abspaltet und anderseits die     Dreifaeh-          bindung    partiell hydriert.

   Zweckmässig hy  driert man zuerst den     Tetrahydropyranyl-          ä.ther    von     1-Oxy-3,7-dimethyl-6-oxy-9-[2',6',6'-          t.rimethyl-cy        clohexen    - (1')     -y1]        -nonadien-    (2,7)     -          in-(4)

      durch Einwirken von 1     Mol    Wasser  stoff in Gegenwart von einem mit     Chinalin     behandelten     Palladiumkohlekatalysator    an der       Dreifaehbindung    partiell und erhitzt hierauf  den erhaltenen     Tetrahydropyranyläther    von       1-Oxy-3,7-        dimethyl        6-oxy-9-        [2',6',6'-trimethyl-          cyclohexen-(1')-yl]-nonatrien-(2,4,7)    zwecks       :

  lllylumlagerung    und     Dehydratisierung    in       Pyridinlösung    mit     Phosphoroxychlorid.       <I>Beispiel:</I>  Unter kräftigem Rühren wird zu einer  siedenden     Äthylmagnesiumbromidlösung    (her  gestellt aus 7,5 Gewichtsteilen Magnesium,  38 Gewichtsteilen     Äthylbromid    und 75 Raum  teilen Äther) im Verlaufe von 30 Minuten  eine Lösung von 50,4     Gewichtsteilen        Tetra-          hydropyranyl-(2)-äther    von     1-Oxy-3-methyl-          penten-(2)-in-(4)    in 100     Raiunteilen        Anisol     zugefügt.

   Zur vollständigen Umsetzung rührt  man darauf 15 Minuten bei 35  C und 30 Mi  nuten bei 40  C, worauf die     Gasentwicklung     beendet ist. Darauf werden im Verlaufe von  7.5 Minuten 57,5 Gewichtsteile     4-[2',6',6'-Tri-          methyl-cyclohexen-    (1')     -yl]-2-methyl-buten-          (2)        -a1-    (1) bei 25  C zugefügt. Man rührt 12  Stunden bei Raumtemperatur, giesst dann  auf 100     Gewichtsteile    Eis,     hydrolysiert    mit       Ammoniumacetatlösung    und extrahiert mit  Äther.

   Nach dem Waschen, Trocknen und  Eindampfen der     Äther-Anisollösung    erhält  man etwa 100     Gewichtsteile    rohes, gelb ge  färbtes Kondensationsprodukt.     Hierauf    wird  im Hochvakuum fraktioniert. Nicht umge  setztes Ausgangsmaterial wird als Vorlauf ab  getrennt. Der     Tetrahydropyranyläther    von           1.-        Oxy-3,7-diinethyl-6-oxy-9-[2',6',6'-trimethyl-          cyclohexen-(1')-yl]-nonadien-(2,7)-in-(4)    sie  det bei 200-210  C     und    0,05     bis    0,07 mm     ffg;          nD    = 1,524.  



  30 Gewichtsteile des destillierten     Tetra-          hydropyranyläthers    von     1-0x3--3,7-dimethyl-6-          oxyz-9:-        [2',6',6'-trimethylt-cyclohexen-(1')-yl]-          nonadien-(2,7)-in-(4)    werden in 75 Raum  teilen     Petroläther        vom.    Siedepunkt 80-105  C  mittels 6 Gewichtsteilen 5     I/oigem        Palladium-          kohlekatalysator,    an welchen vor Gebrauch 3       Gewichtsteile        Chinolin        adsorbiert    wurden, hy  driert.

   Nach Aufnahme von 1,05     Mol    Wasser  stoff wird die     Hydrierung    unterbrochen und  das     Reaktionsgemisch    vom Katalysator     abfil-          triert.    Beim Eindampfen des Lösungsmittels  erhält man in quantitativer Ausbeute den     Te-          trahydropyranyläther    von     1-Oxy-3,7-dime-          thyl-6-oxy-9-        [2',6',6'-trimethyl=.eyelohexen-          (1')-yl]-nonatrien-(2,4,7).    Es     ist    ein     hell-          gelbes,

          sehr        zähes        Öl        von        n=        D        1,517.        Die     Verbindung enthält ein aktives Wasserstoff  atom und zeigt im     Ultraviolettabsorptionsspek-          trum    keine     Maximalabsorption    über 240     m,u.     



  1.0 Gewichtsteile des     Tetrahydropyranyl-          äthers    von 1:     Oxy-3,7-dimethyl-6-oxy-9-[2',6',6'-          trimethyl    -     cyclohexen    - (1') -     y1]    -     nonatrien        -          (2,4,7)    werden in 20 Raumteilen     Toluol    gelöst  und unter Rühren     und    Einleiten von reinem       Stickstoff    zu einem Gemisch von 3,2 Raum  teilen     Phosphoroxychlorid,

      30 Raumteilen       Pyridin        -und    20 Raumteilen     Toluol    zugege  ben, wobei die Temperatur während 45 Minu  ten auf 90-95  C gehalten wird. Darauf wird  ,das     Reaktionsgemisch        abgekühlt,    auf Soda  lösung und Eis gegossen und in Äther auf  genommen. Die Ätherlösung wird mit Na_       triumcarbonatlösung    und Wasser gewaschen,  mit     Kaliumcarbonat    getrocknet und einge  engt.

   Der Rückstand, ein gelbes Öl, gibt im       Ultraviolettspektrum    maximale Absorption  bei 325-330     m,a    und mit     Antimontrichlorid     in Chloroform eine Blaufärbung mit Haupt  maximum bei 620     m@u        und    Nebenmaximum  bei 580     mu.    Zur Anreicherung wird der     Te-          trahydropyranyläther    im     Durchlaufchromato-          gramm    mit     Petroläther    an einer Aluminium  oxydsäule gereinigt,

   wobei ein Vorlauf mit         Anhydrovitamin    A und ein Nachlauf mit  stärker absorbierenden Verunreinigungen ab  getrennt werden. Der reine     Tetrahydro-          pyranyläther    des Vitamins A ist ein zähes,  gelbes Öl vom     nD    = 1,6050. Ultraviolett  absorption     :Maximum    bei 327     mit,        a    = 50500.  (E 327     mu/300        mcc    = 1,77.)

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung eines Pentaens, dadurch gekennzeichnet, dass man den Te- trahydropyranyl- (2) -äther des 1-Oxy-3-me- thyl - penten - (2) - in - (4) mit einem Alky 1- magnesiumhalogenid umsetzt, die erhaltene Organometallverbindung mit 4-[2',6',6'-Tri- methyl-,cyclohexen- (1') ,y1] -2-methyl-buten- (2)
    -al-(1) kondensiert und das Kondensa tionsprodukt zum Tetrahydropyranyläther von 1-0xy-3,7-dimethyl-6-oxy-9-[2',6',6'-tri- methyl-cyelohexen-(1')-y l]-nonadien-(2,7)-in- (4) hydrolysiert,
    worauf man einerseits ein eine Allylumlagerung bewirkendes Mittel zur Einwirkung bringt und den von der 6- in die 8-Stellung gewanderten Substituenten zusam men mit einem benachbarten H-Atoin abspal tet und anderseits die Dreifachbindung par tiell hydriert.
    Der bisher unbekannte Tetrahydropy ranyl- (2)-äther des Vitamins A ist ein viskose Öl mit Ultraviolettabsorptionsmaximum bei 328 mu., das gegen Alkali beständig ist.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspriieh, dadurch gekennzeichnet, dass man den Tetrahydro- pyranyläther von 1-Oxy-3,7-dimethyl-6-oxy-9- [2',6',6'-trimethyl-cyclohexen-(1') -y1] -nona- dien-(2,7)-in-(4)
    durch Einwirken von 1 Mol Wasserstoff in Gegenwart eines mit Chinolin behandelten Palladiumkohlekatalysators an der Dreifachbindung partiell hydriert und den erhaltenen Tetrahydropyranyläther von 1.-Oxy-3,7.-dimethyl-6-oxy-9-[2',6',6'-trimethyl- cyclohexen-(1')-y1] -nonatrien-(2,4,7) zwecks Allylumlagerung und Dehydratisierung in Pyridinlösung mit Phosphoroxychlorid erhitzt.
CH275432D 1949-05-11 1949-05-11 Verfahren zur Darstellung eines Pentaens. CH275432A (de)

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