CH274545A - Kopierapparat, insbesondere für Reflexkopien von flachen Originalen. - Google Patents

Kopierapparat, insbesondere für Reflexkopien von flachen Originalen.

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CH274545A
CH274545A CH274545DA CH274545A CH 274545 A CH274545 A CH 274545A CH 274545D A CH274545D A CH 274545DA CH 274545 A CH274545 A CH 274545A
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CH
Switzerland
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hollow cylinder
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Inventor
Messerli Arnold
Original Assignee
Messerli Arnold
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description


  Kopierapparat, insbesondere für Reflexkopien von flachen Originalen.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Kopierapparat, der sich insbesondere für Re  flexkopien von flachen Originalen eignet und  dadurch gekennzeichnet ist, dass innerhalb  eines lichtdurchlässigen Hohlzylinders eine  sich über die ganze Zylinderlänge     erstrek-          kende    Lichtquelle um die     Zylinderaxe    durch  einen Antrieb     rotierbar    angeordnet ist und  dass ein endloses, in sich selbst längsver  schiebbares Band teilweise um den Hohl  zylinder und über eine     tangential    zu diesem  angeordnete Tischplatte mittels     Umlenkwal-          zen    geführt ist,

   um ein Original und ein dar  aufgelegtes Kopierblatt zur Belichtung durch  eine Längsbewegung des Bandes zwischen  dieses und die Wandung des Hohlzylinders  einschieben zu können.  



  In der Zeichnung ist rein beispielsweise  eine Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht eines Ko  pierapparates, und       Fig.    2 ist eine Draufsicht auf den Apparat.  Auf einem Gestell 1 ist ein Hohlzylinder  2 aus lichtdurchlässigem Material, beispiels  weise aus Milchglas, mittels frei drehbarer  Rollen 3 drehbar gelagert und stützt sein  Eigengewicht auf die gegen die Zylinder  enden anliegenden Rollen 3 ab. Eine Tisch  platte 4 ruht ebenfalls auf dem Gestell 1 und  ist so ausgebildet, dass ihre Oberseite     tangen-          tial    zum     Hohlzylinder    2 liegt.

   Ein endloses  Band 5, dessen Breite der einen Dimension  des zu kopierenden Originals mindestens    gleich sein muss, ist teilweise um den Hohl  zylinder 2 und über die Tischplatte 4 und  mehrere     Umlenkwalzen    6 bzw. 6a geführt,  wobei die     Zurückführung    unter der Tisch  platte und hinter dem Hohlzylinder erfolgt.  Sämtliche     Umlenkwalzen    6 sind drehbar am  Gestell 1 gelagert und zur Führung des  Bandes 5 teils mit Endflanschen versehen.  Eine als Handgriff ausgebildete Schiene 7 ist  quer über das Band 5 gelegt und oberhalb der  Tischplatte am Band befestigt.

   Sowohl die  Tischplatte 4 als auch die Schiene 7 stehen  auf beiden Seiten etwas über den Rand des  Bandes 5 hervor, und die Schiene 7 ist mit  kleinen Laufrollen 8 versehen, welche sich  ausserhalb des Bandes auf der Tischplatte 4  abstützen. Eine     Umlenkwalze        6a    an der Vor  derkante der Tischplatte 4 rechts in den Fi  guren ist an schwenkbaren     Hebeln    9 gela  gert, welche ihrerseits am Gestell 1 befestigt  sind und unter der Wirkung mindestens einer  Feder 10 stehen, die bestrebt ist, die Hebel so  zu     verschwenken,    dass sie das Spannen des  Bandes 5 bewirken.

   Im Zentrum des Hohl  zylinders 2 ist eine aus mehreren     Leuchtstoff-          röhren    11, beispielsweise Neonröhren, be  stehende Lichtquelle um die     Zylinderaxe     drehbar angeordnet. Die Neonröhren 11 bil  den die Mantelfläche eines Zylinders und ste  hen parallel zur     Zylinderaxe.    Die Stromzu  führung zur Lichtquelle erfolgt     zweckmässi-          gerweise    über zwei Schleifringe mit daran  anliegenden Bürsten. Ein     Kettenrad    12 sitzt  auf einer mit der Lichtquelle verbundenen      Welle und steht mittels einer Kette mit einem       kleinern    Kettenrad 14 eines elektrischen An  triebsmotors 15 in Bewegungsverbindung.

    Dem Antriebsmotor     kann    noch ein zusätz  liches Reduktionsgetriebe angebaut sein. Der  vom Band 5 nicht überdeckte Teil des Hohl  zylinders 2 ist zur Verhinderung von Licht  ausfall durch ein Schutzblech 16 abgedeckt.       Über    den ganzen Kopierapparat ist mit Vor  teil     ein    nicht gezeichnetes Gehäuse angeord  net, welches nur das Band an der Oberseite  der Tischplatte sowie die Schiene 7 durch  einen entsprechenden Ausschnitt zugänglich  lassen muss.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des  beschriebenen Kopierapparates ist wie folgt  Wenn sich die als Handgriff ausgebildete  Schiene 7 in der in den Figuren gezeigten  Lage befindet, legt man ein zu kopierendes       Original    mit der Schrift oder Zeichnungsseite  nach oben auf das Band     zwischen    den Hohl  zylinder 2 und die Schiene 7.

   Eine lichtemp  findliche Folie, beispielsweise ein Papier,  wird anschliessend mit der Schlichtseite nach  unten     darübergelegt.    Jetzt verschiebt man  mit Hilfe des Handgriffes 7 das Band 5 in  der     Längsrichtung    gegen den Hohlzylinder  2, wodurch das Original und die daraufge  legte Folie zwischen die Aussenwandung des  durchscheinenden Zylinders und das Band 5       bewegt    werden und flach an der Zylinder  wandung anliegen. Durch die Lichtquelle mit  den Leuchtstoffröhren 11 kann nun die Be  lichtung der lichtempfindlichen Folie statt  finden, wobei durch eine fortwährende Rota  tionsbewegung der Lichtquelle eine äusserst  gleichmässige Belichtung über die gesamte  Fläche erzielt wird.

   Nach Ablauf der nötigen  Belichtungszeit zieht man die Schiene 7 wie  der in die ursprüngliche Lage zurück, wo  durch das Original und die     belichtete    Folie  wieder auf die Tischplatte     zurückgelangen.     



  Es ist selbstverständlich möglich, in die  Zuleitung zur Lichtquelle einen einstellbaren  Zeitschalter einzubauen, der nach Ablauf der  eingestellten, richtigen Belichtungszeit selbst  tätig die Leuchtröhren zum Verlöschen  bringt.    An     Stelle    aus mehreren parallelen Leucht  stoffröhren 11 könnte die Lichtquelle auch  aus einer einzigen, in der     Zylinderaxe    ange  ordneten Röhre bestehen, oder es könnten  sich eine oder mehrere Röhren mit ihren  Windungen, die eine Zylinderfläche bilden,  mehrmals von einem Ende des Hohlzylin  ders 2 zum andern hinziehen. Auch eine       schraubenlinienförmige    Ausbildung einer oder  mehrerer Leuchtstoffröhren wäre denkbar.

    Zur Verkürzung der Belichtungszeit ist die  Lichtquelle     zweckmässigerweise    für ultravio  lette Strahlung eingerichtet.  



       Mit    dem gleichen Kopierapparat     können     auch Kopien im     Durchleuchteverfahren    her  gestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: c Kopierapparat, insbesondere für Reflex kopien von flachen Originalen, dadurch ge kennzeichnet, dass innerhalb eines licht durchlässigen Hohlzylinders eine sich über die ganze Zylinderlänge erstreckende Lichtquelle um die Zylinderaxe durch einen Antrieb ro- tierbar angeordnet ist und dass ein endloses, in sich selbst längsverschiebbares Band teil weise um den Hohlzylinder und über eine tangential zu diesem angeordnete Tischplatte mittels Umlenkwalzen geführt ist., um ein Original und ein daraufgelegtes Kopierblatt zur Belichtung durch eine Längsbewegung des Bandes zwischen dieses und die Wandung des Hohlzylinders einschieben zu können. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kopierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzy linder um seine Axe drehbar ist. ?. Kopierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, da,ss sich der Hohlzylinder auf drehbaren Rollen abstützt, die gegen die Enden des Zylinders anliegen. 3. Kopierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhan den sind, um das Band stets in gespanntem Zustand zu halten. 4. Kopierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass eine der Umlenkwalzen parallel zu sich selbst verschiebbar ist und zum Spannen des Bandes unter Federwirkung steht. 5.
    Kopierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die verschiebbare Umlenk- walze an unter Federwirkung stehenden Schwenkhebeln gelagert ist. 6. Kopierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel vor handen ist, um das Band von Hand in seiner Längsrichtung zu verschieben. 7. Kopierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass das Mittel ein quer zum Band an diesem befestigter schienenförmiger Hand griff ist. B. Kopierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Handgriff oberhalb der Tischplatte am Boden befestigt ist. 9.
    Kopierapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6-8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Tischplatte und der Hand griff beiderseits über das Band hervorstehen und dass der Handgriff längs beiden Kanten des Bandes sich auf die Tischplatte abstüt zende Laufrollen besitzt. 10. Kopierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle ultraviolettes Licht aussendet. 11. Kopierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine Leuchtstoffröhre aufweist. 12. Kopierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass mehrere Leuchtstoffröhren der Lichtquelle eine Zylinderfläche bilden und parallel zu deren Axe stehen. 13.
    Kopierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die Leuchtstoffröhre mehrere Win dungen aufweist, die eine Zylinderfläche bilden. 14. Kopierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die Leuchtstoffröhre schrauben- linienförmig ist. 15. Kopierapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die Leuchtstoffröhre eine Neon röhre ist. 16. Kopierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle über Schleifringe und an diesen anliegende Bürsten an eine elektrische Stromquelle an geschlossen ist. 17.
    Kopierapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rotation der Lichtquelle ein Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe vorhanden ist. 18. Kopierapparat nach Patentanspi ach, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht vom Band überdeckte Teil des Hohlzylinders ge gen Lichtausfall abgedeckt ist.
CH274545D 1949-05-19 1949-05-19 Kopierapparat, insbesondere für Reflexkopien von flachen Originalen. CH274545A (de)

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CH274545T 1949-05-19

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CH274545A true CH274545A (de) 1951-04-15

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CH274545D CH274545A (de) 1949-05-19 1949-05-19 Kopierapparat, insbesondere für Reflexkopien von flachen Originalen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942189C (de) * 1953-06-05 1956-04-26 Karl Maria Koelbl Kontaktkopiermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942189C (de) * 1953-06-05 1956-04-26 Karl Maria Koelbl Kontaktkopiermaschine

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