CH273465A - Spritzgussmaschine. - Google Patents

Spritzgussmaschine.

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CH273465A
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CH
Switzerland
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molding machine
injection molding
mold halves
closing
piston
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Application number
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Limited Plasco
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Limited Plasco
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/26Mechanisms or devices for locking or opening dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/68Mould opening, closing or clamping devices hydro-mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  
 



     SpritzguLmaschine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgussmaschine mit in und aus einer geschlossenen Stellung beweglichen Formhälften, mit mechanischen Mitteln zum Bewegen dieser   FormhBlften    und mit pneumatischen Mitteln zum Erzeugen des Schliessdruckes während der Einspritzung des zu vergiessenden Materials. Mit der Erfindung wird   bezweckt,    ein gutes Schliessen der Formhälften beim Einspritzen von   Giessmaterial    zu gewährleisten.



  Dieses gute Schliessen ist besonders wichtig bei Maschinen, bei denen zum Einspritzen des Giessmaterials in die Hohlräume ein grösserer Druck angewendet werden soll, wodurch ein homogeneres und festeres   Gussstück    entsteht.



  Die erfindungsgemässe Spritzgussmaschine ist   dadurch      gekennzeiehnet,    dass zum Bewegen der Formhälften quer zu ihnen bewegliche, mit den Formhälften über Keilflächen in Eingriff stehende Schlitten vorgesehen sind, auf   welche    die   Sebliesskolben    mittels in gleicher Richtung wie die Formhälften beweglicher Stössel einwirken.



   In den Figuren der zugehörigen Zeiehnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.



   Fig. 1 ist ein schematischer Schnitt durch das erste Beispiel.



   Fig. 2 ist eine ähnliche   Darstelimig    des zweiten Beispiels.



   Fig. 3 ist eine   perspektivisehe,    Ansicht von auseinandergezogenen Teilea des   Meehanis    mus, wobei sie sich von Fig.   2    dadurch unterscheidet, dass sie die Gegenform zeigt.



   In den Figuren der beiliegenden Zeiehnung sind je nur die Mittel zur Betätigung der einen Formhälfte dargestellt; die andere Formhälfte weist einen gleichen Betätigungsmechanismus auf.



   In Fig. 1 sind bei   1.0,      10' die    aneinanderliegenden Formhälften gezeigt, an deren Be  rührungsflächen    11 eine Ausnehmung 12 zur Formung eines Gussstüekes vorhanden ist. Bei 13 ist der Eingusskanal angedeutet, durch welchen mittels geeigneter Mittel unter Druck Giessmaterial in den Hohlraum 12 gespritzt wird. Die Formhälfte 10 ist in einer Führung 14 mit einem Ansatz 15 montiert, in   welchem    der   Betätigtmgsmeehanismus    16 montiert ist.



  Dieser   Meehanismus    besteht aus einem Schlitten 17,   welcher    die Formhälfte 10 überquert und eine sehiefstehende Rippe 19 besitzt, welehe in einer in der Formhälfte gebildeten Nute 18 läuft, wodurch eine Keilwirkung erzielt wird (vgl. auch Fig. 3). Bei 20 ist ein den Schlitten betätigender Teil   gezeigt,    welchem vermittels einer Kurvenscheibe 50 und eines Hebels 51 eine Hin- und Herbewegung erteilt wird. Der Teil 20 besitzt eine Führungsstange 22, welche frei durch die Bohrung 23 im Schlitten 17 dringt, wobei die Bewegung des Teils   20    über die Feder 21 nachgiebig dem    Schlitten 17 übertragen wird.

   Im Ansatz : 15    für den Schlitten 17 ist etwas Spiel vorhanden, um eine geringe Querbewegung des   Schlittens zu ermöglichen, zu welchem   Zweek    dessen Bohrung 33 genügend gross ist.



   Eine Seitenfläche des Schlittens 17 hat nebeneinander angeordnete Zähne 24. Weiter ist in der Führung 14 über und an einer Seite der Formhälfte 10 ein Stössel 25 angeordnet, welcher am innern Ende Zähne 26   aufweist,    welche in die Zähne 24 des Schlittens 17 eingreifen können. Der Stössel 25 besitzt an seinem äussern Ende eine Verlängerung 27, welche sich in den Zylinder 28 erstreckt, das am mit einem Flansch versehenen Ende 29 der Führung 14 festgeschraubt ist, wie es aus Fig. 1 klar ersichtlich ist.



   Im Zylinder 28 ist ein   Schliesskolhen    30 mit einer Kolbenstange 31 montiert, welche gegen die Verlängerung 27 des Stössels 25 anstossen kann. Zwischen dem Kolben und dem Gehäuse ist eine Feder 32 angeordnet, welche den Kolben normalerweise gegen die Verschlussplatte 33 des Zylinders drückt.



   In der Mitte der Platte 33 ist ein Lufteinlass 34 vorhanden, an welchen eine Luftleitung 35 angeschlossen ist, durch welche Druckluft in die Kammer 36 des Gehäuses oder Zylinders 28 eindringt, um den Kolben 30 vorzutreiben und auf den Stössel 25 einen Druck auszuüben und damit über den Schlitten 17 auf die Formhälfte 10.



   Im Betrieb des Mechanismus wird durch die Wirkung der Teile 50, 51, 20, 21, 17 die Formhälfte in die offene oder geschlossene   Stellung    bewegt. In zeitlicher Abhängigkeit mit dem Funktionieren dieses Mechanismus, wenn die Formhälfte 10 in die geschlossene Stellung bewegt worden ist, gelangt die Luft in den Zylinder 28, um den Kolben 30 zu betätigen und damit den Schliessdruck auf die Formhälfte auszuüben. Es ist selbstver  ständlich,    dass die   Gegenformhälfte    10 mittels eines gleichen Mechanismus entsprechend betätigt wird.

   Nach dem Auftreten des Schliessdruckes findet das Einspritzen von Giessmaterial in den Hohlraum 12 statt, und unmittelbar danach wird der Druck durch Ausströmenlassen von Luft aus der Kammer 36   gesenkt,    worauf die Feder 32 den Stössel 25 freigibt und damit dem Schlitten 17 gestattet, die   Formhälfte      in    die offene Stellung zu verschieben, damit das   Gussstüek    ausgeworfen werden kann. Die Öffnung 37 dient zum Belüften des Raumes 38 des   Zy-    linders 28.



   In Fig. 2 ist bei 10" eine Formhälfte gezeigt, welche in einer Führung 14'montiert ist, welche sieh dadurch von der Führung 14 unterscheidet, dass sie keinen Flansch   29    aufweist. Ein Support 39 ist am Ansatz   15' be-    festigt. In Fig. 2 ist der Betätigungsmeehanismus 16' derselbe wie der   in    Fig. 1 gezeigte Mechanismus. Der Schlitten 17' hat Zähne   24'zum    Eingriff mit entsprechenden Zähnen   26' am    Stössel 25'. Der letztere besitzt eine Verlängerung 27', ähnlich der Verlängerung 27, welche sieh durch das offene Ende der Führung   14' erstreckt.   



   Bei der Ausführung nach Fig.   2      (val.    auch Fig. 3) hat die Führung 14' einen   An-    satz 40, an welchem bei 41 ein Hebel   42    angelenkt ist. Der Hebel   42    besitzt einen abgerundeten Teil 43, welcher an der Verlängerung   27' des    Stössels   25' anliegt.    Der freie Endteil des Hebels 42   erstreckt    sieh in eine Ausnehmung 44 im Support 39; er besitzt einen abgerundeten Teil 45, auf   welchen    die Kolbenstange   31' des      Sehliesskolbens    30' drückt. Der Kolben   31' ist    in einem Zylinder 28' montiert, der mittels einer Platte   33' ab-    geschlossen ist.

   Bei 32' ist die Feder zur Rückführung des Kolbens in die Ruhestellung gezeigt, gleich wie die Feder   32.    Bei   34' ist    die Lufteintrittsöffnung, und 35' bezeichnet das Rohr, durch welches Druckluft in die Kammer 36' geleitet wird. Bei   38' ist    die innere Kammer des Zylinders sichtbar, welche einen Luftauslass 37' besitzt.



   Wenn der Kolben   30' nach    innen bewegt wird, wird der Hebel 42 nach links bewegt, und der abgerundete Teil 43 übt dann einen im Verhältnis der Hebelarme   verstärkten    Druck auf den Ansatz 27' des Stössels 25' aus, welcher auf die Formhälfte   übertragen    wird.



   Die besehriebene   Einriehtung    hält die Form während des Einspritzens von Giessmaterial fest geschlossen, wodurch das Auf  treten von porösen und unvollkommenen   Gussstüeken    ganz vermieden werden kann.



  Sie ermöglicht auch ein rasches Arbeiten und hält die Formhälften derart kräftig aneinandergepresst, dass es möglich wird, zum   Ein-    spritzen von Giessmaterial in die Form höhere Drucke zu verwenden. Sollte der grosse   Sehliessdruck    in gewissen Fällen unnötig sein, dann braucht nur die Luftzufuhr zum Zylinder 28 unterbrochen zu werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spritzgussmasehine mit in und aus einer geschlossenen Stellung beweglichen Formhälften, mit mechanischen Mitteln zum Bewegen dieser Formhälften und mit pneumati- sehen Mitteln zum Erzeugen des Schliessdruk kes während der Einspritzung des zu vergie ssenden Materials, dadurch gekennzeiehnets dass zum Bewegen der Formhälften quer zu ihnen bewegliche, mit den Formhälften über Keilfläehen in Eingriff stehende Schlitten vorgesehen sind, auf welche die Sehliesskolben mittels in gleicher Richtung wie die Formhälften beweglicher Stössel einwirken.
    UNTERANSPROCHE : 1. Spritzgussmaschine nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesskolben auf die Stössel unmittelbar einwirken.
    2.Spritzgussmaschinc nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Schliesskolben und dem betreffenden Stössel zur Verstärkung der Kraft ein Hebel angeordnet ist.
    3. Spritzgussmasehine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stössel Zähne aufweisen, welche passend mit Zähnen zusammenwirken, die auf den von den Stö sseln erfassten Teilen der Schlitten vorgesehen sind.
CH273465D 1947-12-05 1948-03-01 Spritzgussmaschine. CH273465A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US273465XA 1947-12-05 1947-12-05

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CH273465A true CH273465A (de) 1951-02-15

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ID=21837184

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CH273465D CH273465A (de) 1947-12-05 1948-03-01 Spritzgussmaschine.

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