CH272541A - Siedemelder. - Google Patents

Siedemelder.

Info

Publication number
CH272541A
CH272541A CH272541DA CH272541A CH 272541 A CH272541 A CH 272541A CH 272541D A CH272541D A CH 272541DA CH 272541 A CH272541 A CH 272541A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
boiling
alarm
alarm according
immersion body
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Studer Gebr
Original Assignee
Studer Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Studer Geb filed Critical Studer Geb
Publication of CH272541A publication Critical patent/CH272541A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/57Milk-boiling vessels with water or steam jackets, e.g. with signaling means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Siedemelder.    Es sind Siedemelder bekannt, bei denen  ein mit konkaver Unterseite versehener Kör  per auf den Boden der mit Siedegut angefüll  ten Pfanne gestellt wird und welche mit einem  über die Oberfläche des Siedegutes hinaus  ragenden     Hebel    versehen sind. Beim Beginn  des Siedens sammeln sich bereits in     gasförmi-          gen    Zustand übergegangene Teile des Siede  gutes in dem durch die konkave Unterseite  des Körpers und den     Pfannenboden    gebilde  ten Hohlraum, wodurch der Körper je nach  seiner Form entweder gehoben oder gekippt.  wurde, welche Bewegung     vermittels    des He  bels zur Auslösung irgendeiner     akustischen     Alarmeinrichtung verwendet wurde.  



  Diese bekannten Einrichtungen, welche  mechanisch durch die bei Erreichen der Siede  temperatur gebildeten Gase betätigt wurden,  waren unzuverlässig, da eine Steuerung     der          Auslösebewegung    nicht möglich war. Des wei  teren musste der eingetauchte Körper eine ge  wisse Grösse aufweisen,     iun    einen entsprechen  den Hohlraum bilden     zii    können.

   Dadurch  wurde der nützliche Inhalt. der Pfanne     we-          sentlieb    herabgesetzt,     elbgesehen        von    den     Un-          annehmlielikeiten    der     Reinigung    eines solch  grossen Tauchkörpers.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Siedemelder mit Alarmeinrichtung, der       gekennzeichnet    ist. durch ein in einem fest mit  dem Gehäuse verbundenen Tauchkörper ge  haltenes     Auslöseorgan    der     Alarmeinriebtung,       wobei das     Auslöseorgan    mit dem Tauchkörper  vermittels eines Stoffes verlötet ist, dessen  Schmelzpunkt unterhalb des     Siedepunktes    des       Siedegutes    liegen soll.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 einen Längsschnitt, während       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     11-II     in     Fig.1    darstellt.  



  Am Gehäuse 1     einer    als Alarmeinrichtung  dienenden Fahrradklingel. ist das Tauchrohr 2  befestigt, dessen unteres Ende vermittels der  Scheibe 3 abgeschlossen ist. Im Deckel 4 der       Klingel    ist die Schraube 6 eingeschraubt, in  deren Kopf die Achse 7 verschraubt ist, wäh  rend der Griff 5 seinerseits über den Schaft  der Schraube 6     geschraubt    ist. Rings um diese  Achse 7 sind die üblichen drehbaren.

   Teile  einer     Fahrradklingel    gelagert., nämlich die bei  ihrer     Drehung    lose gegen den Anschlag     g     schlagenden     Drehklöppel    9     -Lind    das mit dem  Lagergestell der Drehklöppel fest     verbun-          dene,    frei um die     Aelise    7 drehbare     Ritzel    14,  welches die vom     Betätigungsbügel    10     aus-           < ,Yehende    und von seinem Zahnkranz 11, dem       Ritzel    12 und dem Zahnrad 13 übertragene  Drehung weiter auf die Drehklöppel 9 über  trägt.

   Des weiteren ist ein Hohlzylinder 15  zur Abstützung des     Ritzels    14 vorgesehen so  wie das fest auf der Achse 7 sitzende Sperrad  1.6.     LTm    den Drehpunkt 21 schwenkbar ist. der           -unter    Einfluss der Feder 22 stehende Betäti  gungsbügel 10. Das Sperrad 16 ist als schräg  verzahntes Zahnrad ausgebildet. Mit ihm steht  eine Federlamelle 23 in Eingriff, welche in  nerhalb des geschlitzten Stiftes 24 auf dem  Betätigungsbügel 10 befestigt ist. Die Achse 7  tritt durch den Gehäuseunterteil     durch    und  setzt sich mit grösserem Durchmesser im Zy  linder 18 fort.

   Der     Zylinder    18 liegt konzen  trisch innerhalb des Tauchkörpers 2     und    trägt  an seinem untern Ende ein vierkantiges Stück  19. An diesem     intern    Ende ist er vermittels  eines     Lötmetalles    20 mit dem Tauchkörper 2  verlötet, wobei der     Schmelzpunkt    dieses     Me-          talles    bei der zu meldenden     Temperaturunter-          halb    der Siedetemperatur des Siedegutes liegt.

    Es hat sich gezeigt, dass beispielsweise bei  Siedemeldern für Milch     vorteilhafterweise     eine     Wismutlegierung    als Lötmetall verwen  det wird, deren     Schmelzpunkt        ungefähr    bei  800     liegt.     



  Aus diesem     mechanischen    Aufbau ergibt.  sich die folgende     Wirkungsweise     Der Siedemelder wird aufgezogen, das  heisst der bewegliche Flügel 25 des Betäti  gungsbügels 10 unter     Spannung    der Feder 22  gegen den fest mit dem Gehäuse verbundenen  Flügel 26 hin bewegt. Die Blattfeder 23 glei  tet dabei über die     Verzahnung    des Sperrades  16 und wird beim Loslassen des Flügels 25  durch die Wirkung der Feder 22 in eine Zahn  lücke des Sperrades 16 hineingedrückt. Das  Sperrad 16, welches fest auf der Welle 7 sitzt,  ist aber an der     Drehung    verhindert, da der       zylindrische        Fortsatz    18 mit dem Tauchkörper  2 verlötet ist.

   In diesem gespannten Zustande  wird der Siedemelder in das Siedegut einge  taucht     und    dort auf nicht dargestellte Weise  gehalten. Überschreitet nun die Temperatur  des Siedegutes die Schmelztemperatur des       Lötmetalles    20, so beginnt dieses letztere zu  schmelzen,     unterbricht    die Verbindung zwi  schen dem Zylinder 18     und    dem Tauchkörper  2     und    gibt damit den     zylindrischen        Fortsatz     18     und    die Achse 7 frei.

   Unter Wirkung der  gespannten Feder 22     wird    nun die Achse 7  durch die Blattfeder 23 so weit in Drehung    versetzt, bis die Blattfeder 23 den Eingriff  mit dem Sperrad 16 verloren hat. Ist dieser  Betriebszustand erreicht, so ist der Betäti  gungshebel 10 frei, um über den Zahnkranz  11     und    das     Vorgelege    12, 13 das     Ritzel    14  samt den Drehklöppeln 9 in Drehung zu ver  setzen. Die Drehklöppel 9 schlagen lose gegen  den Anschlag 8, und die Klingel ist betätigt.  Der Siedemelder wird dann am Griff 5 erfasst  und aus dem Siedegut herausgehoben. Das  Lötmetall 20 erstarrt wieder und der Siede  melder ist von neuem betriebsbereit.  



  Der erfindungsgemässe Siedemelder hat  den Vorteil, dass er nur sehr wenig Siedegut  verdrängt, dass sein     Funktionieren    nicht von  unkontrollierbaren Vorgängen abhängig ist  und dass er dank der Mutverwendung einer  Fahrradklingel billig hergestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Siedemelder mit Alarmeinrichtung, ge kennzeichnet durch ein in einem fest mit dem Gehäuse verbundenen Tauchkörper gehaltenes Auslöseorgan der Alarmeinrichtung, wobei das Auslöseorgan mit dem Tauchkörper ver mittels eines Stoffes verlötet ist, dessen Schmelzpunkt unterhalb des Siedepunktes des Siedegutes liegen soll. UNTERANSPRÜCHE 1. Siedemelder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Tauchkörper als unten abgeschlossener Hohlzylinder aus gebildet ist, mit weleliem ein stangenförmiges Auslöseorgan verlötet ist. 2.
    Siedemelder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Alarmeinrich tung eine Fahrradklingel ist, deren Betäti- gungsbügel über eine Sperrvorrichtung mit dem Auslöseorgan verbunden ist. 3. Siedemelder nach den Unteransprüchen 1 und 2. 4. Siedemelder nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrich tung aus einer aLif dem Betätigungsbügel ge lagerten Klinke besteht, welche in ein fest mit dem Auslöseorgan verbundenes Sperrad ein greift. 5. Siedemelder nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Klinke als Blattfeder ausgebildet ist. 6.
    Siedemelder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Lötstoff eine Wismutlegierung ist.
CH272541D 1949-05-31 1949-05-31 Siedemelder. CH272541A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH272541T 1949-05-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH272541A true CH272541A (de) 1950-12-31

Family

ID=4478775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH272541D CH272541A (de) 1949-05-31 1949-05-31 Siedemelder.

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH272541A (de)
DE (1) DE820624C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6230649B1 (en) * 1999-01-06 2001-05-15 Sunderland Holdings Limited Cooking thermometer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6230649B1 (en) * 1999-01-06 2001-05-15 Sunderland Holdings Limited Cooking thermometer

Also Published As

Publication number Publication date
DE820624C (de) 1951-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69909198T2 (de) Konfigurationssteuermechanismus eines sekundären Bremsmechanismus einer Angelrolle
DE2057322C3 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Teilbelag-Scheibenbremse
CH272541A (de) Siedemelder.
DE3246457C2 (de) Türschließvorrichtung
DE2852934A1 (de) Angelrolle
AT154483B (de) Pyrophores Tischfeuerzeug.
DE565117C (de) Elektrisch gesteuerte Abfuell- und Dosiervorrichtung fuer fluessige, breiige und koernige Stoffe
DE461614C (de) Mechanischer Zeitzuender fuer Artilleriegeschosse
DE494079C (de) Weckerabstellvorrichtung
CH507539A (de) Steigrad für Metronome
DE1144559B (de) Klemmgesperre fuer feinmechanische Geraete, insbesondere Selbstaufzuguhren
CH290360A (de) Uhr mit selbsttätigem Aufzug.
AT55193B (de) Gas- und Flüssigkeitsmesser.
DE574619C (de) Tuerschliesser mit Fluegelhemmung
DE854775C (de) Vorrichtung an Webstuehlen zur Einleitung der Auswechslung des Schuetzens oder zur Stillsetzung des Webstuhls
DE384194C (de) Mehrtoenige Automobilpfeife
DE805091C (de) Taschenfeuerzeug
AT217290B (de) Photographischer Zentralverschluß
AT215240B (de) Membranventil mit nichtsteigender Spindel
DE901995C (de) Klingel fuer Fahrraeder od. dgl.
DE395538C (de) Brennstoffoerdervorrichtung
DE407420C (de) Farbbandumschaltung fuer Schreibmaschinen
DE643043C (de) Geschlossenes Sauerstoffatemschutzgeraet
AT106571B (de) Geschwindigkeitsmeßvorrichtung.
AT200359B (de) Plattenspieler