CH271883A - Doppeldraht-Zwirnspindel. - Google Patents
Doppeldraht-Zwirnspindel.Info
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- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 8
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 4
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/86—Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
- D01H7/868—Yarn guiding means, e.g. guiding tubes
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Description
Doppeldraht-Zwirnspindel. Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Doppeldraht-Zwirnspindel und ist da durch gekennzeichnet, dass der Faden aus dein untern Teil der rotierenden Glocke senkrecht zur Spindelaehse austritt und auf der Ober fläelie der Glocke auf dem kürzesten Weg- zur Ballonführung gebracht wird. Doppeldraht- Zwirnspindeln sind an sieh bekannt, auch sol ehe, die den Faden naeb dessen Austritt. aus dem untern Teil der rotierenden (rloeke aber vor dessen fiberleitung in den Ballon noch mals in einer sogenannten Ballonführun- führen. Der Erfindungsgegenstand ist in verschie denen Ausführungsbeispielen auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt.. Fig.l zeigt im Aufriss ein Beispiel in An sieht. Fig. \? zeigt im Aufriss ein anderes Beispiel mit einer Variation, wobei die wiehtissten Teile geschnitten dargestellt sind. Fig.3 veranschaulicht im Grundriss ein Detail der Spindel. Fig. 4 stellt die Variation eines andern De tails im Aufriss, teilweise geschnitten, dar. Fig. 5 ist der Grundriss zu Fig. =1. Fig.6 zeigt im Grundriss eine Variation des Details, wie es in Fig. <B>-1</B> und 5 dargestellt ist. Gegenüber den dargestellten Spindeln haben bekannte Spindeln den Nachteil, dass sie den Faden zu stark beanspruchen, indem dieser spiralförmig über eine kegelige Fläche und über kleine Umlenkungsradien in den Ballon übergeführt wird. Ein weiterer Vorteil der dargestellten Spindeln besteht darin, dass sieh die Ballonführung an der rotierenden hloeke bei deren obern zvlindrisehen Rand befindet, so dass der sieh bildende Ballon von einer zvlindrisehen Fläche sieh frei abheben kann und nicht erst noch über vorspringende Kanten hinweggezogen werden muss. Mit der Mutter 7 (siehe Fig. 1) ist. das Ge häuse \? in der Spindelbank 3 befestigt. Die Zwirnglocke 4 sitzt fest auf dem Spindel- sehaft:i (siehe Fig.2), cler seinerseits im Ce- bäuse 2 auf übliche Weise gelagert ist. Die Zwirnglocke -1 ist in ihrem untern Teil 6 als Wirtel ausgebildet. Daran schliesst die eigent liche, gut abgerundete Glocke an, die an ihrem obern Ende 7 rein zvlindriseh ausgebildet ist. Unmittelbar unterhalb dieses zvlindrisehen Teils 7 (siehe Fiv. 1 ') befindet. sieh ,ein Wulst B. der an derjenigen Stelle, die senkrecht ober halb der Fadenaustrittsöffnung 9 liegt, eine Unterbreehun- 1.0, die so-enannte Ballonfüh rung, mit grossem Abrundungsradius auf weist. Die Bohrung 9 steht senkrecht zur Spindelaehse, so dass der Faden aus dem un tern Teil der rotierenden Crloeke 4 senkrecht zur Spindelaehse austritt und auf der Ober fläche der Glocke 4 auf dem kürzesten Weg zur Ballonführung 10 gebracht wird. Die still stehende Glocke 11 (siehe Fi;. ?) ist mittels zweier Kugellager 12 auf einer Hohlwelle 13 zentrisch gelagert. Diese Hohlwelle 13 ist in eine Bohrung des Spindelsehaftes 5, der die rotierende Glocke 4 trägt, eingepresst. Die stillstehende Glocke 11 trägt in ihrem obern Ende einen Wulst 14, dessen Durchmesser dem des obern Endes der rotierenden Glocke 4 entspricht. Um zu verhindern, dass der sich von der Glocke 4 ablösende Ballon einen zu grossen Durchmesser erreicht, wird ein Ring 15 (siehe Fig. 1) zur Begrenzung der Ballon grösse nahe an der stillstehenden Glocke 17. um diese zentrisch angeordnet, wobei der Ring 15 mit Vorteil zugleich als Magnetträger ausge bildet wird. Der Ring 15 wird an Stützen 16 so befestigt, dass sein unterer Rand ungefähr in der Höhe des Wulstes 14 liegt. Dabei ist der Ring 15 so dimensioniert, dass zwischen Ring 15 und Wulst 14 nur ein kleiner Zwi schenraum bleibt. Dies darum, damit der Magnet 17, der die stillstehende Glocke 11 festhält, nicht einen zu grossen Luftspalt über winden muss. In diesem obern Teil kann der Ring 15 sich erweitern. Es können in die still stehende Glocke 11 (siehe Fig. 2) verschiedene Einsätze 18, 19 (Fig.2), 20 (Fig.1) und 21 (Fig.4), passend zu den verschiedenen Spu- lenkörpern S, die zur Verarbeitung gelangen, auswechselbar eingesetzt werden. Mit besonde rem Vorteil werden diese Einsätze 18 bis 21 zentrisch auf den Glockenhals 22 aufgesetzt und in ihrer Lage durch die ebenfalls zen trisch aufgesetzte Bremse 23 festgehalten. Die oberhalb des hohlen Spindelsehaftes 13 zen trisch zu dessen Bohrung angebrachte Bremse besitzt zwei Zapfen 24, 25, welche im Innern eines drehbaren Ringes 26 mit einer Kurve 27 über einen Bolzen 28 mit Feder 29 (siehe Fig. 2 und 3) einstellbar gegeneinanderge- drückt werden. Aus der Zeichnung ist un schwer zu erkennen, da.ss die beiden Zapfen unten und oben von den Teilen 23 und 30 und seitlich von der geschlitzten Platte 31 geführt werden. Der Vorteil dieser Bremse besteht darin, dass sie einerseits leicht einstellbar und anderseits so angeordnet ist, dass die Zwir- nerin mit ihrem Einfädelhaken zwangläufig nicht nur die Hohlwelle, sondern auch die Bremse durchstösst, wobei der nachgezogene Faden in der Spindelachse geführt wird. Die dargestellte Spindel kann ausser mit stillstehender und senkrecht angeordneter Garnlieferspule S auch mit horizontal liegen der und abrollender Spule S (siehe Fig. 4 und 5) verwendet werden. Zwischen der horizon talen Spule und der Hohlwelle 13 (siehe Fig.2) ist eine horizontal liegende, kreisför mige Fadenüberlaufscheibe 32 angeordnet, welche dafür sorgt, dass die Spannung des ablaufenden Fadens konstant bleibt. Um die Fadenlänge vom Ablaufpunkt desselben von der Spule S bis zum Eintritt in die Hohlwelle 13 konstant zu halten, wird gemäss Fig. 6 zwi schen die Spule S und die Hohlwelle 13 eine horizontal liegende, ellipsenförmige Faden überlaufscheibe 33 angeordnet, deren grosse Achse parallel mit der Spulenachse verläuft.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Doppeldraht-Zwirnspindel, dadurch ge kennzeichnet, dass der Faden aus dem untern Teil der rotierenden Glocke senkrecht. zur Spindelachse austritt und auf der Oberfläche der Glocke auf dem kürzesten Wege zur Bal lonführung gebracht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Patent ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass sieh die Ballonführung auf der rotierenden Glocke bei deren obern zylindrischen Rand befindet. 2. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Ring zur Begrenzung der Ballongrösse um die stillstehende Cxloeke zentrisch zu dieser angeordnet ist.3. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1. und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Ring zugleich einen Magnet trägt. 4. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Patent anspruch lind Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die stillstehende Glocke auf einer Hohlwelle gelagert ist, die ihrerseits in eine Bohrung des Spindelsehaftes, der die ro tierende Glocke trägt, eingepresst ist.5. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 4, da durch gekennzeichnet, dass die oberhalb des hohlen Spindelsehaftes zentrisch zu dessen Bohrung angebrachte Bremse zwei Zapfen besitzt, die im Innern eines drehbaren Ringes mit einer Kurve über einen Bolzen mit Feder einstellbar gegeneinandergedrüekt werden.6. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Patent anspruch und Unteranspruch l., dadurch ge kennzeichnet, dass in die stillstehende Glocke verschiedene Einsätze, passend zu verschie denen zu verarbeitenden Abwickelspulen, aus- wecheslbar eingesetzt werden können.7. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Patent- ansprucli und Unteransprüchen 1 und 6, da durch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Einsätze zentrisch auf den Hals der still- stelienden Glocke aufsetzbar sind und in ihrer Lage durch die ebenfalls zentrisch aufgesetzte Bremse festgehalten werden können.B. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der horizontal lie genden. und abrollenden Abwickelspule und der Hohlwelle eine horizontal liegende, kreis förmige Fadenüberlaufscheibe angeordnet ist.9. Doppeldralit-Zwirnspindel naeb Patent- a.nsprueli und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der horizontal lie genden und abrollenden Abwiekelspule und der Hohlwelle eine horizontal liegende, ellip senförmige Fadenüberlaufscheibe angeordnet ist, deren grosse Achse parallel mit der Spu- lenachse verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH271883T | 1949-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH271883A true CH271883A (de) | 1950-11-30 |
Family
ID=4478447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH271883D CH271883A (de) | 1949-02-01 | 1949-02-01 | Doppeldraht-Zwirnspindel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH271883A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1285368B (de) * | 1965-12-01 | 1968-12-12 | Palitex Project Co Gmbh | Baueinheit fuer eine Doppeldrahtzwirnmaschine |
DE1510863B1 (de) * | 1965-12-01 | 1970-06-18 | Palitex Project Co Gmbh | Spindelbaueinheit fuer Doppeldraht-Zwirnmaschinen |
-
1949
- 1949-02-01 CH CH271883D patent/CH271883A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1285368B (de) * | 1965-12-01 | 1968-12-12 | Palitex Project Co Gmbh | Baueinheit fuer eine Doppeldrahtzwirnmaschine |
DE1510863B1 (de) * | 1965-12-01 | 1970-06-18 | Palitex Project Co Gmbh | Spindelbaueinheit fuer Doppeldraht-Zwirnmaschinen |
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