CH268779A - Sackabfüllvorrichtung für Vorratskartoffelgraber. - Google Patents
Sackabfüllvorrichtung für Vorratskartoffelgraber.Info
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- CH268779A CH268779A CH268779DA CH268779A CH 268779 A CH268779 A CH 268779A CH 268779D A CH268779D A CH 268779DA CH 268779 A CH268779 A CH 268779A
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/10—Crop collecting devices, with or without weighing apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Sackabfullvorrichtung für Vorratskartoffelgraber. Bei bekannten, an einen Traktor angeschlossenen und von diesem angetriebenen Vorratskartoffelgrabern wird die die Kartof feln enthaltende Erdscholle abgegraben und auf eine als Schiittelrost arbeitende, bis auf eine Hohe von etwa 80 cm führende endlose Transportkette befördert, von welcher die gr¯¯tenteils von der Erde befreiten Kartoffeln wieder auf den Ackerboden ausgeschüttet werden. Die auf dem Ackerboden mahden- artig aufgereihten Kartoffeln müssen dann mühsam wieder aufgelesen, in Korbe gesammelt und in Säeke gefüllt werden. Durch die vorliegende Erfindung soll nun eine Vorrichtimg geschaffen werden, bei welcher das mühsame Auflesen der Kartoffeln vom Boden wegfällt. Gemäss der Erfindung wird dies durch eine Sackabf llvorrichtung erreicht, welche erfindungsgemäss ein an einem Vorratskar toffelgraber anzusehliessendes Fahrgestell mit einem endlosen Transportband aufweist, auf welchem das Förderfeld durch Längstrennwände in wenigstens zwei Längsfelder unterteilt ist, von welchen aus einem Feld in wenigstens ein zweites Feld von Hand die Ausscheidung der Kartoffeln aus dem Fordergut vorgenommen werden kann, und ferner am Ende wenigstens des einen, die aus geschiedenen Kartoffeln führenden Forcer- feldes eine Sackanschlussvorrichtung angeordnet ist. Das Transportband ist zweckmässig der Länge nach in ein breiteres Mittelfeld und und zwei schmälere Seitenfelder unterteilt, wobei das Mittelfeld vom Vorratskartoffelgraber beschickt wird und aus diesem die Ausscheidung der Kartoffeln in die beiden Seitenfelder vorgenommen werden kann. Am Fahrgestell können beidseitig längere Trittbretter angeordnet sein, welche den mit der Ausseheidung der Kartoffeln beschäftig- ten Personen während der Arbeit ein Mitfahren ermöglichen. In den Antrieb des Transportbandes k¯nnen zwei Geschwindigkeitsstufen eingebaut sein, so dass je naeh der für die Kartoffelausscheidung zur Verfügung stehenden Anzahl von Personen der langsamere oder der selinellere Gang eingeschaltet werden kann. In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausf hrungsforro des Erfindungsgegenstan- des schematiseh'dargestellt. Es zeigen : Fin-. 1 eine Ansicht der an einen Vorratskartoffelgraber angeschlossenen Sackabfüll vorriehtung, Fig. 2 die Saekabfüllvorriehtung in grö sserem Massstab und Fig. 3 eine Draufsicht zu Fiv. 2. Die dargestellte Saekabfüllvorriehtung weist einen auf zwei Pneurädern 1 gelagerten Fahrgestellrahmen 2 auf. Auf zwei Träger- paaren 3 und 4 des Rahmens 2 sind Lager für die Achsen 5 und 6 zweier Führungswalzen 7 und 8 eines endlosen Transportbandes 9 vorgesehen. Das endlose Transportband kann als flexibler, auf zwei endlosen Trans portketten gelagerter Lattenrost ausgebildet sein. Das Forderfeld des Transportbandes ist durch vier Längswände 10 und 11 in ein breites Mittelfeld 12 und zwei schmale Aussenfelder 13 unterteilt. Die Längswände 10 und 11 sind durch Bandeisen 14 und 15 miteinander verbunden und auf die Träger- paare 3 und 4 montiert. Am Fahrgestellrahmen ist auf beiden Seiten, mit wenig Abstand über dem Boden, mittels TrÏgern 16 je ein Trittbrett 17 befestigt. 18 ist ein an den hintern Trägern 16 auf gleicher Hohe wie die Trittbretter 17 montiertes Abstellbrett. Auf dem einen Rad 1 des Fahrgestelles ist eine Keilriemenseheibe 19 befestigt, durch welche mittels eines gekreuzten Keilriemens 20 eine auf der hintern Führungswalze 7 befestigte Keilriemenscheibe 21 angetrieben wird. An jedem der Träger 3 ist mittels eines Armes 22 ein Trichter 23 und auf der Höhe der Trichtermündung ein Sackhaltering 24 : mit Einhängekrallen 25 befestigt. 26 ist ein Abschlu¯deckel für die Trichtermiindung, welcher an der letzteren um ein Scharnier 27 drehbar angeordnet und durch einen am Trichterrand um eine Achse 28 angelenkten Handhebel 29 über eine Verbindungsstange 30 in die Offenstellung oder in die Schliess- stellung bewegbar ist. Die Sackabfiillvorrich- tung weist vorn am Fahrgestellrahinen eine Loehlasehe 31 auf, mittels welcher die Sackabfüllvorrichtung durch einen Kupplungs- bolzen 32 an den Vorratskartoffelgraber an sehliessbar ist, wie dies in Fig. 1 veransehau- licht ist. Der Vorratskartoffelgraber, an welchen die Sackabf llvorrichtung angeschlossen ist, wird durch einen Traktor in der Richtung des Pfeils P gezogen. Die durch den letzteren abgegrabene, die Kartoffeln enthaltende Erde wird auf der als Sehüttelrost arbeitenden endlosen Transportkette zerkleinert und ausgebreitet, so dass die Erde durch den Rost hindurch auf den Ackerboden fällt und nur noch Kartoffeln, Steine und die härteren Erdklumpen weiterbeförclert werden. Das den Vorratskartoffelgraber verlassende Fördergut fällt auf das Mittelfeld des Transportbandes 9. Auf den Trittbrettern 17 der Sackabfüll vorriehtimg stehen auf beiden Seiten verteilt zwei bis sechs Personen, welche mit der Aus scheidung der Kartoffeln aus dem Mittelfeld 12 und Einbringung derselben in die Seitenfelder beschäftigt sind. Die in den Seitenfeldern auf dem Transportband beförderten Kartoffeln fallen beim Verlassen des Transportbandes in die Tricher 23, deren Verschlu¯klappe nur dann geöffnet sein soll, wenn ein Sack an den Tricher angeschlossen ist. Ist ein Sack gefüllt, so wird die Ver sehussklappe des Trichters geschlossen, der gefüllte Saek abgehängt, auf den Ackerboden abgestellt und ein neuer Sack an den Tricher angeschlossen. Die während der Auswechslung des Sackes im Tricher angesammelten Kartoffeln fallen beim Íffnen der Versehluss- klappe in den neu angeschlossenen Sack. Das Personal richtet sieh bei der Bedienung der Machine so ein, dass die beiden an die Maschine angeschlossenen Säcke nicht gleichzei- tig, sondern abwechselnd nacheinander voll werden, und auf diese Weise ohne Störung und mühelos ausgewechselt werden können. Damit die Sackabfüllvorrichtung stets in der Furche des Ackers gefahren werden kann, ist die Spurweite der Räder verstellbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Sackabf llvorrichtung für Vorratskartoffegraber, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein an einen Vorratskartoffelgraber anzuschlie- ssendes Fahrgestell mit einem endlosen Transportband aufweist, auf welchem das Forderfeld durch Längstrennwände in wenigstens zwei Längsfelder unterteilt ist, von welchen aus einem Feld in wenigstens ein zweites Feld von Hand die Ausscheidung der Kar toffeln aus dem Fördergut vorgenommen werden kann, und dass ferner am Ende wenigstens des einen, die ausgeschiedenen Kartoffeln führenden Förderfeldes eine Sackan- schlussvorrichtung angeordnet ist.UNTERANSPR¯CHE : 1. Sackabfiillvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderfeld des Transportbandes durch die Langstrennwände in ein breiteres mittleres und in zwei sehmälere äussere Förderfelder unterteilt ist, wobei das Mittelfeld das vom Vorratskartoffelgraber kommende Fördergut übernimmt und die beiden äussern Felder die ausgeschiedenen Kartoffeln weiterführen.2. Sackabfüllvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprueh 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass am Ende der beiden äussern Förderfelder des Transportbandes je ein Tricher mit Absehlussklappe und auf der llöhe der Trichtermündung eine Sackhaltevorrichtung hinten am Fahrgestell angeord- net ist.3. Sackabfüllvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten derselben am Fahrgestell je ein Trittbrett angeordnet ist, auf welchem das mit der Aus scheidung der Kartoffeln besehäftigte Be dienungspersonal mitfahren kann.4. Sackabf llvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Transportband durch einen flexiblen, auf endlosen Führungsketten montierten Lattenrost gebildet ist.5. Sackabfüllvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband mit dem einen der beiden den Fahrgestellrahmen tragenden Räder in Antriebsverbindung steht.6. Sackabfüllvorriehtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Antrieb des Trans portbandes wenigstens zwei Geschwindigkeits- stufen eingebaut sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH268779T | 1948-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH268779A true CH268779A (de) | 1950-06-15 |
Family
ID=4476997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH268779D CH268779A (de) | 1948-12-02 | 1948-12-02 | Sackabfüllvorrichtung für Vorratskartoffelgraber. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH268779A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027446B (de) * | 1956-02-03 | 1958-04-03 | Heinrich Lanz Ag | Verleseeinrichtung fuer Wurzelfruchterntemaschinen |
-
1948
- 1948-12-02 CH CH268779D patent/CH268779A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027446B (de) * | 1956-02-03 | 1958-04-03 | Heinrich Lanz Ag | Verleseeinrichtung fuer Wurzelfruchterntemaschinen |
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