DE847992C - Kartoffelerntemaschine - Google Patents
KartoffelerntemaschineInfo
- Publication number
- DE847992C DE847992C DE1949P0000281 DEP0000281D DE847992C DE 847992 C DE847992 C DE 847992C DE 1949P0000281 DE1949P0000281 DE 1949P0000281 DE P0000281 D DEP0000281 D DE P0000281D DE 847992 C DE847992 C DE 847992C
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- DE
- Germany
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- potatoes
- machine
- herb
- potato harvester
- grate
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
- A01D17/10—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kartoffelerntemaschinen, bei denen die Kartoffeldämme von einem
Schar aufgenommen werden und anschließend von einem in Längsrichtung der Maschine laufenden
Elevator auf einen das Kraut zurückhaltenden Vorrost gelangen, durch den Kraut und Kartoffeln voneinander
getrennt werden. Bei den bekannten Maschinen dieser Art werden die Kartoffeln durch Förderbänder
in einen neben der Maschine herfahrenden
ίο Kastenwagen befördert: Hierbei kommt es vielfach
vor, daß die Maschine und der danebenfahrende Kastenwagen sich nicht mit gleicher Geschwindigkeit
bewegen, so daß die Kartoffeln zum Teil neben den Kasten fallen. Außerdem bedingt die Fortbewegung
>5 von zwei Fahrzeugen einen erhöhten Kraftaufwand,
(iemäß der Erfindung ist nun eine derartige Kartoffelerntemaschine
gleichzeitig zum Transport der geernteten Kartoffeln eingerichtet und zu diesem
Zweck selbst als Kastenwagen ausgebildet, wobei unterhalb des das Kraut abscheidenden Rostes ein
die durch diesen Rost fallenden Kartoffeln aufnehmender Sammelbehälter vorgesehen ist, von dem Fallrinnen
od. dgl. die Kartoffeln in den Wagenkasten oder in dort aufgestellte Säcke führen.
Außerdem kann auf der Maschine gemäß der Erfindung auch gleichzeitig ein Sortieren der Kartoffeln
erfolgen, indem der Sammelbehälter in der Längsrichtung in mehrere Abteile unterteilt und über diesen
ein hin und her gehendes Sortiersieb vorgesehen ist, das die aus dem Vorrost kommenden Kartoffeln auffängt
und nach Größen sortiert auf die verschiedenen Abteile des Sammelbehälters verteilt.
Gleichzeitig kann auch auf der Maschine ein Wiegen der Kartoffeln vorgenommen werden, indem Waagen
Claims (7)
- vorgesehen sind, auf welchen man die die Kartoffeln aus den Fallrinnen aufnehmenden Säcke aufstellt.Gegebenenfalls können unter den Fallrinnen auch Förderbänder vorgesehen werden, die die Kartoffeln über das hintere Ende des Wagens hinaus in einen von diesem gezogenen Anhänger befördern.Schließlich sieht die Erfindung verschiedene Mittel vor, durch die das Abtrennen des Krauts von den Kartoffeln und dessen Rückführung auf das Feld ίο erleichtert wird.Die erfindungsgemäße Kartoffelerntemaschine ist einfach im Aufbau und in der Herstellung sowie leistungsfähig und für übliche Bauernbetriebe besonders geeignet. Die Fortbewegung der Maschine erfolgt durch Zugtiere oder Schlepper, der Antrieb der beweglichen Teile der Maschine von deren Rädern aus, durch einen Anbaumotor oder durch geeignete Getriebe von der Zapfwelle des Schleppers aus, und zwar ist der letztere Antrieb der zweckmäßigste. Außer für Kartoffeln eignet sich die Maschine auch zum Ernten von Rüben u. dgl., wobei dann die Sortiereinrichtung nicht benutzt zu werden braucht. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung einer Kartoffelerntemaschine gemäß der Erfindung in Abb. 1 in einem Längsschnitt und in Abb. 2 in einer Draufsicht nach Linie II-II der Abb. 1 dargestellt.Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem Kastenwagen 1 mit niedrigem Boden, auf dem in der Längsmitte zwei lotrechte Wände 2 vorgesehen sind, zwischen welchen die Hauptteile der Maschine sich befinden. Am vorderen Ende des Wagens ist zwischen den Wänden 2 ein Schar 3 zum Aufnehmen der Kartoffeldämme angebracht. Dieses Schar ist drehbar gelagert, so daß es in der Höhe durch Schwenken verstellt werden kann. Das Schar besitzt öffnungen 3", durch die schon ein Teil der mitgenommenen Erde auf den Acker zurückfallen kann. Anschließend an das Schar ist ein Siebbandelevator 4 vorgesehen, der die vom Schar kommenden Kartoffeln aufnimmt und aufwärts befördert. Infolge der Erschütterungen des W'agens und des Siebbandes fällt die Erde von den Kartoffeln ab und gelangt durch das Siebband zurück zum Acker. Das Aufgeben der Kartoffeln vom Schar 3 auf den Förderer 4 wird durch ein Flügelrad 5 unterstützt, das die mitgenommene Erde lockert und zerteilt sowie das Kraut von den Kartoffeln trennt oder löst. Vom oberen Ende des Förderers 4 gelangen die Kartoffeln durch einen Rost 6, der das Kraut zurückhält, in einen Sammelbehälter 7. Das Kraut wird durch ein rotierendes Flügelrad 8 vom Rost 6 auf eine Rutsche 9 angebracht, von der es durch einen Fallschacht 10 auf das Feld zurückgelangt. Zur Unterstützung der Fortbewegung des Krauts auf der Rutsche 9 können über dieser an geeigneten Stellen noch ein oder zwei das Kraut angreifende Förderwalzen vorgesehen werden. Im Eintrittsende des Fallschachtes 10 ist ein umlaufendes Messerrad 11 gelagert, welches das Kraut in so kleine Stücke So zerschneidet, daß es auf dem Feld verbleiben kann. Der Sammelbehälter 7 ist in mehrere, beispielsweise drei Abteile 70, 7*, jc unterteilt. Über den beiden ersten Abteilen befindet sich ein hin und her bewegter Schüttelrost 12, dessen Roststababstand in der ersten Hälfte kleiner als in der zweiten Hälfte ist. Durch die erste Hälfte fallen die kleinen Kartoffeln in das Abteil 7a, während durch die zweite Hälfte die nächst größere Sorte in das Abteil yb fällt. Eine dritte, noch größere Sorte gelangt über das Ende des Schüttelrostes in das Abteil 7'1. Aus den Abteilen des Sammelbehälters 7 führen durch die Wände 2 nach einer oder beiden Seiten Fallrinnen 13, durch welche die Kartoffeln, nach drei Größen sortiert, beispielsweise in Säcke 14 gelangen, die von Sackhaltern offen gehalten werden und auf Waagen 15 stehen können. Ist ein Sack voll, so kann die betreffende Fallrinne bis zum Unterstellen eines neuen Sackes durch Schieber oder sonstige Mittel geschlossen werden. Die gefüllten Säcke können an jeder Seite im Kastenwagen nebeneinander abgestellt und durch neue ersetzt werden. Ist der Wagen voll, kann man die Säcke jeweils am Ende des Feldes oder sonst irgendwo abstellen oder auf ein Fahrzeug verladen.Wie eingangs erwähnt, kann man an Stelle der Säcke und Waagen auch Förderbänder vorsehen, die die Kartoffeln über das hintere Ende der Maschine hinaus auf einen Anhänger befördern.Die einzelnen Maschinenteile können auf dem Kastenwagen 1 so angebracht werden, daß man sie leicht abbauen und den Wagen dann für andere Zwecke benutzen kann.P A T E N T A X S Γ 1ί LCHE:I. Kartoffelerntemaschine mit einem die Kartoffeldämme aufnehmenden Schar und anschließendem, in Längsrichtung der Maschine laufendem Elevator, von dessen oberem Ende die Kartoffeln auf einen das Kraut zurückhaltenden Vorrost gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine gleichzeitig zum Transport der geernteten Kartoffeln eingerichtet und zu diesem Zweck als Kastenwagen ausgebildet ist, wobei unterhalb des das Kraut abscheidenden Rostes (6) ein die durch diesen fallenden Kartoffeln aufnehmender Sammelbehälter (7) vorgesehen ist, von dem Fallrinnen (13) od. dgl. die Kartoffeln in den Wagenkasten (1) oder in dort aufgestellte Säcke (14) führen.
- 2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (7) in der Längsrichtung in mehrere Abteile (7°, yb, jc) unterteilt und über diesen ein hin und her gehendes Sortiersieb (12) vorgesehen ist, das die aus dem Vorrost (6) kommenden Kartoffeln auffängt und nach Größen sortiert auf die verschiedenen Abteile des Sammelbehälters verteilt.
- 3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säcke (14) auf Waagen (15) aufgestellt sind.
- 4. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Fallrinnen (13) Förderbänder vorgesehen sind, die die Kartoffeln über das hintere Ende des Wagens hinaus in einen Anhänger befördern.
- 5. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Schar (3)ein die überführung der Kartoffeln vom Schar auf den Elevator (4) unterstützendes und das Kraut von den Kartoffeln lösendes Flügelrad (5) vorgesehen ist.
- 6. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb des Vorrostes (6) ein umlaufendes Flügelrad (8) befindet, das das Kraut auf eine an den Vorrost sich anschließende Rutsche (9) befördert, von der es durch einen Fallschacht (10) auf das Feld zurückgelangt.
- 7. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Eintrittsende des Fallschachtes (10) ein umlaufendes Messerrad (11) zum Zerkleinern des Krauts gelagert ist.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 559 281.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen-53OS 8.52
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0000281 DE847992C (de) | 1949-11-15 | 1949-11-15 | Kartoffelerntemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0000281 DE847992C (de) | 1949-11-15 | 1949-11-15 | Kartoffelerntemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847992C true DE847992C (de) | 1952-08-28 |
Family
ID=580033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0000281 Expired DE847992C (de) | 1949-11-15 | 1949-11-15 | Kartoffelerntemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847992C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123859B (de) * | 1956-03-23 | 1962-02-15 | Alois Reithmeier | Vorrichtung zum Trennen des Krautes von den Hackfruechten an Hackfruchterntemaschinen |
US7041179B2 (en) | 2001-11-05 | 2006-05-09 | Dead Sea Magnesium Ltd. | High strength creep resistant magnesium alloys |
US7169240B2 (en) | 2001-11-05 | 2007-01-30 | Dead Sea Magnesium Ltd. | Creep resistant magnesium alloys with improved castability |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE559281C (de) * | 1930-04-27 | 1932-09-17 | Margarete Loska Geb Schmidt | Kartoffelerntemaschine mit einem oder mehreren Scharen und anschliessendem Zinkenschaufelelevator |
-
1949
- 1949-11-15 DE DE1949P0000281 patent/DE847992C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE559281C (de) * | 1930-04-27 | 1932-09-17 | Margarete Loska Geb Schmidt | Kartoffelerntemaschine mit einem oder mehreren Scharen und anschliessendem Zinkenschaufelelevator |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123859B (de) * | 1956-03-23 | 1962-02-15 | Alois Reithmeier | Vorrichtung zum Trennen des Krautes von den Hackfruechten an Hackfruchterntemaschinen |
US7041179B2 (en) | 2001-11-05 | 2006-05-09 | Dead Sea Magnesium Ltd. | High strength creep resistant magnesium alloys |
US7169240B2 (en) | 2001-11-05 | 2007-01-30 | Dead Sea Magnesium Ltd. | Creep resistant magnesium alloys with improved castability |
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