CH268321A - Zahnersatzkörper sowie Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Zahnersatzkörper sowie Verfahren zu dessen Herstellung.

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CH268321A
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    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/84Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising metals or alloys

Description


  
 



  Zahnersatzkörper sowie Verfahren zu dessen Herstellung.



   Die Erfindung betrifft einen Zahnersatzkörper, der teilweise aus   Metall    und teilweise aus Kunststoff aufgebaut ist, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.



   Es ist bekannt, künstliche   Zahnkrollen    aus einer   gesehlossenen,    einheitlichen Kappe ans Metall, Porzellan, polymerisierendem Harzkunststoff oder dergleichen herzustellen, mit welcher Kappe der irgendwie vorpräparierte Zahnkern dann überzogen wird. Zahnkronen dieser art oder andere ähnlich hergestellte    Zahnersatzkörper @ arsen aber in der einen    oder andern Hinsicht bezüglich ihrer Herstellung oder ihres Gebrauches zu wünschen übrig. Sichtbare Metallkronen sind als solche erkennbar und wirken daher abstossend, wenn sie auch fertigungsmässig bei der Wahl eines kanfesten widerstandsfähigen   Materials    Vorzüge besitzen. Porzellankronen sind durch ihre Herstellungsweise bedingt meist spannungshehaftet.

   Ausserdem ist Porzellan seiner   Härte    wegen spröde und nicht, wie   wünsehellswert,    entsprechend den gewachsenen Zähnen mit. diesen abnützbar. Eine Krone schliesslich, die nur aus Kunststoffmasse besteht, welche die aufgezeigten Mängel der Metall- und Porzellankrone nicht hat, besitzt keine genügende Festigkeit und bricht daher meist schon nach kurzer Gebrauchszeit.



   Aus diesem Grunde macht man bei Kunststoffkronen oder andern Zahnersatzkörpern von einem Armierungsring aus Metall Gebrauch, der unten über den Hals des   behan    delten   Zahukernes    gezogen wird, um durch diesen Ring eine   Aufsprengung    der   Kunst-      stoffl,appe      möglichst    zu vermeiden.

   Es ist auch schon bekannt, ganze Brücken mittels Kunststoffzähnen anzufertigen und zu deren Verstärkung Querstreben aus Metall zu   verwen-    den, die an den benachbarten gesunden Trägerzähnen befestigt werden und auf welche Verankerungsstreben dann die Kunststoffzähne eingebettet oder aufgesetzt werden.   Die    Praxis hat jedoch gezeigt, dass solche Armierungsringe allein nicht ausreichen, ein Ausbrechen des Kunststoffzahnes oder der Zahnbrücke zu verhindern. Das Gleiche trifft zu für bekannte, quer durch den Fuss des Kunststoffzahnes laufende Strebengerüste.

   Auch Stützgerüste der angegebenen Art in besonderer   Ausbildung    mit nach oben   verbreiterter    Tragfläche, die man zur Vermeidung des genannten Übelstandes schon vorgeschlagen hat,   können    hierbei keine befriedigende Abhilfe bringen, weil der Kunststoffzahn dabei in jedem Fall gerade in seiner am meisten beanspruchten Basis durch die   Stützgerüstdurcli-    führung kerbenmässig geschwächt ist.



   Demgegenüber ist gemäss der Erfindung der   Zahnersatzkörper    dadurch gekennzeichnet, dass der beim Sprechen sichtbare Oberfläehenteil aus einer   Hülle    aus   Kunststoff    besteht, und diese Kunststoffteilfläche den restlichen   metallischen    Hüllenteil so weit überlappt, dass dessen Fassungsrand überdeckt ist, welcher Fassungsrand zur Berücksichtigung der   Stärke der Kunststoffauflage einwärts   um-    gebördelt ist und Zacken aufweist zur Verankerung des Kunststoffteil 5.

   Das erfindungs  gcmässe    Verfahren zeichnet sieh dadurch aus, dass aus einem ebenen, vollen Metallstück durch Prägen ein Topf hergestellt wird, aus dem dann ein vorderes wandstück zur Aufnahme des Kunststoffteils entfernt wird, wobei am   intern    Rand des metallischen Hüllenteils ein nahtlos geschlossener Haltering stehen gelassen   wird    und der   Fasmingsrand    für die Teilfläche aus   Kunststoff      umgebördelt    und mit Zacken versehen   wird.   



   Bei einem Zahnersatzkörper dieser Ausbildungsform sind die idealen,   Festigkeitseigen-    schaften der für Zahnersatzzwecke bewährten Metalle weiterhin in vollem Umfange nutzbar gemacht, ohne dass der metallische Zahnersatzbestandteil nach aussen hin als solcher erkenntlich ist, weil an den beim Sprechen sicht- baren Stellen Kunststoff verwendet ist. Die Metallhülle nimmt dabei die mechanische Beanspruchung des Zahnersatzkörpers ziemlich allein auf, so dass die aus Kunststoff   he-    stehende Teilfläche weitgehend entlastet ist.



  Durch   den    umgebördelten mit Zacken versehenen Fassungsrand erhält die Metallhülle durch Eigenversteifung und Umfangsvergrö sserung noch erhöhte Festigkeit. Das Gebiet des Kunststoffzahnersatzes ist ferner auch deshalb umstritten, weil es bisher nicht mög  lich    war, eine befriedigende haftsichere Verbindung zwischen Metall und Kunststoff zu erzielen. Auch diese Frage ist jetzt durch die Verankerung im Fassungsrand gelöst, welche an Stelle einer bisher vorhandenen nur ebenen Auflage jetzt eine Verzahnung des Kunststoffes im gezackten und eingebogenen   Metallrancl    herbeiführt.



   Für die Anfertigung ganzer   Brüd,en    bedeutet die Erfindung ebenfalls einen   glanz      er-    heblichen Fortschritt. Es   lassen    sich nämlich z. B. jetzt auch für die einzelnen Ersatzzähne   metallische    Hüllenteile verwenden, indem man die   Hüllenteile    einzeln herrichtet, nebeneinanderfügt und mit Nachbarzähnen als Träger in Verbindung bringt. Solche Ersatzzähne besitzen nach ihrer Füllung auch in einer   Brücke    grössere Festigkeit und bedürfen keines sie tragenden, querverlaufenden Strebengerüstes mehr.



   An Hand der Zeichnungen werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 die   Vorderausicht    einer Metallhülle für einen   Ersatzzallnkörper    eines   S3chneide-    zahnes mit ihrer Aussparung zum Einsatz der aus Kunststoffmasse bestehenden Frontfläche des Zahnes in etwa dreifach vergrösserter Darstellungsweise,
Fig.   2    die Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Schnittlinie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 die Frontansicht der fertigen Krone eines   Sehneidezahnes,   
Fig. 5 ihre Seitenansicht und
Fig. 6 einen vertikalen Längsschnitt durch den Zahn mit seiner fertiggestellten Krone,
Fig.

   7 eine   Sehnittansieht      durch    einen als Stiftzahn ausgebildeten Zahnersatzkörper,
Fig. 8 die Seitenansicht einer fertigen   Krone    für einen Prämolar,
Fig. 9 eine Schnittansicht lediglich durch die Metallhülle für die Krone des Prämolars nach der Schnittlinie   B-B    in Fig. 8,
Fig. 10 die Ansieht von oben auf die me  tallische    Hüllenhälfte zur Anfertigung eines Molarenersatzes,
Fig. 11 eine Vertikalschnittansicht zu Fig. 10 nach der Schnittlinie   C-C,   
Fig.   12    eine schematische schaubildliche   Darstellung      eines    aus mehreren Zähnen auf  gebauten    Zahnersatzkörpers in Fort einer Brücke und
Fig.

   13 einen   Horizontalsehnitt    etwa nach der Sehnittlinie D-D in   Fig. 12.   



   Fig.14 zeigt den Stift für einen Aufbau eines Zahnersatzes in besonderer Ausführung.



   Der   Zahnersatzkörpcr    gemäss Fig. 5 weist eine   Hülle    auf, die dem Zahn seine endgültige   Zahnform    gibt und die   den      natürliehen    oder   den    künstlich geschaffenen   Zahnkern    umgibt.



  Diese Hülle besteht aus einem Topf, dessen eine, nach vorn beim Sprechen sichtbare Teilfläche 1 aus Kunststoffmasse und dessen rest  liebe,    nach hinten gelegene Teilfläche   9    aus   Metall besteht. Diese beiden Teilflächen 1 und 2 werden an ihrem gegenseitigen Berührungsrand 3 innig miteinander verbunden. Die dabei zur Anwendung gebrachten Formen erhalten die den verschiedenen Zähnen entsprechende Gestaltung. Bei der gemäss Fig. 1 bis 6 veranschaulichten Ausführungsform für einen Frontzalin hat der metallische Hüllenteil 2 eine vertikalstehende, der Zahnrückseite entsprechende gewölbte Fläche, die an ihrer Basis nnten einen geschlossenen, dem Hals des behandelten Zahnkernes 4 fest aufsteckbaren Haltering 5 besitzt. An seinem vorn liegenden Fassungsrand 3 besitzt der Teil 2 Zacken 6 zur Verankerung des Kunststoffteils.

   Ferner ist der Fassungsrand einwärts umgebördelt zur Berücksichtigung   der      Stärke    der ihn überlappenden Kunststoffauflage.



     Die    so   vorhandene    Aussparung 7 wird durch die die Zahnhülle schliessende teilfläche 1 aus Kunststoffmasse geschlossen, womit die   fertige    Zahnform hergestellt ist, wie sie die Fig. 4, 5 und 6 in den verschiedenen Ansichten zu erkennen geben. Das Auf- bzw. Einpolymerisieren des   hierfür    bevorzugt gebrauchten Kunstharzstoffes in der rchtigen Stärke, Form und Farbe erfolgt z. B. im Nass- oder Trockenverfahren auf eine Hilfskern nach einer an sich bekannten Arbeitsweise.

   Die innige Verbindung   des      Kunststoffes    1 mit der Metallhülle 2 gewährleistet die am Verbindungsrand 3   vorhandene    Aufrauhung im Zusammenwirken mit den gratigen Haltezäckchen 6, die eine gegenseitige Verankerung der beiden so miteinander verbundenen Teile 1 und 2 herbeiführen. Ausserdem können noch Perforationslöcher 8 eingebracht sein, die die Verankerung des auch innenseitig   aufgetragenen    Kunststoffes noch erhöhen. Die Kunststoffmasse überzieht also von der Zahnvorderseite her bis über den Rand der Zahnschneide den nach hinten verlaufenden Metzallteil 2 und lässt so dessen Vorhandensein nicht in Erscheinung treten, so dass der Zahnersatz als solcher von aussen überhanpt nicht erkennbar ist.



  Festigkeitsmässig sind indessen die Vorzüge   des rein    nmetallischen   Zalineisatzes    beibehalten.



  Der geschlossene Haltering 5 gibt einerseits   grösste    Sicherheit gegen ein Aufsprengen der fest aufgedrückten   Zahnkappe    und die gefüllte   Äletalilülile    2 nimmt anderseits als solche auch die Natürliche mechanische Beanspruclung   des    Zahnes beim Kauen   weitgehend    allein auf, die Kunststoffteilfläche 1 dabei zum grössten Teil entlastend.



   In der Schnittansicht nach Fig. 6 ist 9 die natürliche Zahnwurzel und 10 der noch gesunde Teil des zu konservierenden natürlichen Zahnstumpfes. 11 ist die Füllung mit Zahnzement zur   Festigung      der    Krone.



   Handelt es sich um den Ersatz von Front  zilnien      niet tief    zerstörter Krone, so dass   also    ein   Stiftzahn      vorgesehen    werden muss, so   kaml      dafür    eine Anordnung nach Fig. 7 gewählt werden. Hiernach erhält der flachgedrückte bzw. zur Vermeidung der Drehbewegungsmöglichkeit unrund gemachte Metallstift 12, der in der Zahnwurzel verankert wird, einen metallischen Aufbau 13 der angegebenen Art, der durch zweckgemässe Ausbildung seiner Grundfläche 14 zuverlässig auf dem Stift 12 be-   festigt      werden    kann und dessen   Frontseite,    wie oben beschrieben, die Kunststofflhche 1 aufpolymerisiert erhält.

   Stift 12 und Metallaufbau 13 können dabei auch aus einem einzigen Teil bestehen. Fig. 14 zeigt eine besondere zweckmässige Ausbildungsform eines Me  tal lstifte-s    in vergrösserter Darstellung, wie er sich als Träger des Aufbaues von Stiftzähnen   vorzüglich    eignet.



   In Fig. 8 ist die Ausführung eines   Zahn    ersatzkörpers als Jacketkrone für einen Prämolar verauschaulicht. und zwar in   Aitsicht    von der Seite. an der Verbindungsstelle der metallischen Teilfläche 2 der Kappe mit der vordern Teilfläche 1 aus Kunststoff sind die Befestigungshilfsmittel 6 und 8   gestrichelt    miteingezeichnet. In   der    zugehörigen Schnittansicht nach   Fig.    9, die lediglich den entsprechenden Metallhüllenteil 2 darstellt, kommt zum Ausdruck, wie die Seitenwangen 15 leicht einwärtsgedrückt sind, so dass die aufpolymerisierte Teilfläche 1 aus Kunststoff gleich  mässig      glatt    ohne Auftragen nach hinten   ver-    läuft.  



   Sind Molaren total zu ersetzen, so bedient   man      sieh      entpreehcnder    Molarenkästchen aus Metall, wie ein solches z. B. in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist. Es hat einen nach hinten schräg hochgeführten Boden 16. Längs seiner obern und intern Kanten 17 und 18 und den Kanten der Seitenwangen 19 sind wieder Umbördelungszacken 6 vorgesehen, an denen als Abschlussfläche nach vorn eine Kunststoffteilfläche 1   verankert    wird. 11 ist in diesem Fall eine eingepresste Kunststoffüllung. Die Befestigung eines solchen Molarenersatzes   kam    durch mit den Nachbaerzähnen verbindende Stege 20 erfolgen, die zugleich durch die   Me-      tallhülle    verlaufen, diese verstärkend.



   Geschlossene ganze Molarenkästchen analog Fig. 10 und 11 finden bevorzugt Verwendung für Brücken, wie eine solche z. B. an   Hand    von Fig.   12    und 13 noch näher beschrieben sei.



  Die beiden Trägerzähne 21 und 22 erhalten Kronen nach   Fig.    8. Zwischen diesen wird ein vollständiger künstlerischer Molar 23 eingebaut. Dies geschieht so, dass die passenden Metallhüllenteile an ihren   verhältnismässig    grossen Berührungsflächen zusammengelötet und dann für jeden Zahn   21    bis 23 die Frontflächen aus Kunststoffmasse auf die Zahnkerne und metallischen Hüllenteile   aufpoly-    merisiert werden. Der   hIolar      23    erhält dabei eine Kunststoffüllung   24      iind    die Trägerkronen   21    und 22 sitzen auf ihren gesunden natürlichen Zahnkernen 25 und   26    (Fig. 13).



   Der haltende   Zubring    5 der Metallhüllen- teile soil nicht als solcher sichtbar sein, also so tief sitzen, dass er   unter    den obern Zahn  fleischrand    greift oder   ebenfalls    mit   einer    Kunststoffschicht überzogen sein, die ihn also in jedem Fall verdeckt, so dass man auch auf ein besonders tiefes scmerzhaftes Eindrücken der Krone verzichten kann. Um die   Festigkeit    dieses Ringes 5 zu garantieren, macht man ihn aus vollem Material, das heisst man bildet den metallischen Hüllenteil 2 des neuen Zahnkörpers z.

   B. durch Prägen eines Topfes aus einem ebenen Metallstück und entfernt dann das   ÄVandstüd    für den von der Kunststoff- masse einzunehmenden Teil des Zahnes einfach durch   Aussehneiden    oder dergleichen.



   Solche fertigen Hüllenteile lassen sich billig in den verschiedensten Formen   nnd    Grössen fabrikmässig herstellen, so dass sich die Zahnbehandler ein ganzes Sortiment davon zulegen und daraus dann die passenden Formen für jede   Behandlung    individuell auswählen und entsprechend fertig hearbeiten können.



   Die Anfertigung des Metallhüllenteils für einen Zahnersatzkörper kann der Zahnbehand  ler    aber auch leicht selbst vornehmen, indem er genau so verfährt, wie er es bei der Herstellung einer normalen Metallkrone gewohnt ist. Danach wird aus der   nahtlos    durch Drük  heu    geformten Hülle jenes vordere Flächen  slück    entfernt, worauf die Hülle durch Aufpolymerisieren des Kunststoffes wieder zur fertigen Zahnform geschlossen sein wird. Hiermit ist dann eine Kronenkappe erzielt worden, die zuverlässig   sprengfest    ist, weil sie einen Halsring besitzt, der aus dem vollen Material gebildet ist und unten fest über den Kern des behandelten Zahnes   gesteckt    wird.

   Durch den dabei die Vorderfläche des Zahnes ausmachen-   dcn    Kunststoffeinsatz erscheint die   Zahnkrone      trotzdem    wie ein   normaler    Zalm, da die   Kunst-    stoffmasse äusserlich genau mit   den    natürlichen Zähnen   übereinstimmend    ausführbar ist.



   Hinsichtlich der Verwendung einer solchen   Brücke    ist als Verbesserung noch folgendes zu erwähnen : Die zur Brücke   aneinander-    gereihten Metallhüllenteile liegen sich verhältnismässig grossflächig an und können   vom    Zahnbehandler selbst in seinem Laboratorium ohne jede Sonderaufwendung   zusammengelötet      werden,    während man bisher für derartige Arbeiten ein Schweissen der Verbindungsstel- len der Stützgerüste vornehmen musste oder Guss- oder   Breunarbeit    benötigte, um die nötige Festigkeit zu gewährleisten,   was    meist die Einsendung der Arbeitsstücke an   Speziallabo-    ratorien erforderlich machte, also die Behandlung nicht nur verteuerte,

   sondern auch sie infolge der Unterbrechung fast immer   erheb-      lieb    zeitlich verlängerte.   Dieser    Nachteil ist bei der dargestellten Brücke   belieben.    Das Aufpolymerisieren der Kunststoffteilflächen an den zur Brücke zusammengesetzten metal    lisehen    Hüllenteilen und   Zahnkernen    erfolgt da bei einfach in an sich bekannter Weise.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zahnersatzkörper, der teilweise aus Metall und teilweise aus Kunststoff aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Sprechen sichtbare Oberflächenteil aus einer Hülle aus Kunststoff besteht und diese Kunst stoffteilfläehe den restlichen metallischen Hüllenteil so weit überlappt, dass dessen Fassungs- rand überdeckt ist, welcher Fasslmgsrand zur Berücksiehtiguiig der Stärke der Kunststoffauflage einwärts umgebördelt ist und Zacken aufweist zur Verankerung des Kimststoffteils.
    II. Verfahren zur Herstellung eines Zahnersatzkörpers nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem ebenen, vollen Metallstück durch Prägen ein Topf hergestellt wird, aus dem dann ein vorderes Wandstück zur Aufnahme des Kunststoffteils entfernt wird, wobei am untern Rand des metallischen Hüllenteils ein nahtlos geschlossener Haltering stehen gelassen wird und der Fassungs- rand für die Teilfläche aus Kunststoff umgebördelt und mit Zacken versehen wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Z ahnersatzkörp er nach Patentansprueb I, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Hüllenteil unten in einem zum Umgreifen des Zahnhalses bestimmten geschlossenen Haltering endet, der aussenseitig mindestens teilweise von. Kunststoff abgedeckt ist.
    2. Zahnersatzkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Sunststoff- teilfläche bis über den Rand der Zahnschneide reicht.
    3. Zahnersatzkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er als Brücke ausgebildet ist, deren metallische Hüllenteile zusammengelötet sind und deren Zahnkerne die Zahnvorderflächen aus Kunststoff auf- polymerisiert tragen.
    4. Zahnersatzkörper nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Itüllenteil Perforierimgen aufweist zur Verankerung des Kunststoffteils.
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