CH266738A - Verfahren zur Erzeugung von Eis und Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Eis und Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens.

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CH266738A
CH266738A CH266738DA CH266738A CH 266738 A CH266738 A CH 266738A CH 266738D A CH266738D A CH 266738DA CH 266738 A CH266738 A CH 266738A
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CH
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ice
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Therma Fabrik Fuer Elektris Ag
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Therma Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/04Producing ice by using stationary moulds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C5/00Working or handling ice
    • F25C5/02Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice
    • F25C5/04Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice without the use of saws
    • F25C5/08Apparatus for disintegrating, removing or harvesting ice without the use of saws by heating bodies in contact with the ice

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description


  Verfahren zur Erzeugung von Eis und Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein Verfahren und eine Einrichtung zur Er  zeugung von Eis.  



  Die bekannten     gewerblichen        Eiserzeu-          gungsanlagen    arbeiten mit in     Solebehälter    ein  gehängten Eiszellen, die nach Gefrieren ihres  Inhaltes ausgehoben und zum     Lostauen    der  erzeugten Eisblöcke in Wasser getaucht und  durch Kippen der Zellen entleert werden.       Soleverluste    und Eisverunreinigung durch  Sole sind dabei nicht zu vermeiden und über  dies wird der     Wirkungsgrad    der Einrichtung  durch die Verwendung der Sole als Zwischen  mittel beeinträchtigt, weil das Zwischenmittel  eine relativ tiefe     Verdampfungstemperatur          des    Kältemittels erforderlich macht.

   Auch die  Bedienung, nämlich das Füllen und     Einsetzen     der Zellen, Ausheben, Kippen,     W    umständ  lich. Ausser solcher     Eiserzeugllngseinrichtun-          gen    sind noch Anlagen für die Fabrikation  grosser Eisplatten oder das Pressen von Eis  briketts bekannt.  



  Einfacher wird die Eiserzeugung, wenn  man nach dem Verfahren gemäss der Erfin  dung eine stehende, oben     geschlossene,    unten  mit einem Deckel versehene Gefrierzelle ver  wendet, in welcher der Gefriervorgang von  unten nach oben fortschreitet, wobei der er  zeugte Eisblock nach     Lostauen    desselben und  öffnen des Deckels     aus    der Gefrierzelle unten  entnommen wird.  



  Die Einrichtung zum Ausführen des Ver  fahrens besteht aus einer nach aussen wärme  isolierten Gefrierzelle, die unten einen Deckel    besitzt und derart mit einen Verdampfer bil  denden Kühlschlangen bewickelt ist, dass das  Gefrieren des Zelleninhaltes von     unten    nach  oben fortschreitet, wobei die Einrichtung mit  einem     Wasserzulauf    und einem Überlauf ver  sehen und im Raum in solcher Höhe befestigt  ist, dass nach     Lostauen    des Eisblockes und  Öffnen des unten befindlichen     Deckels    der       Eisbloeh    unten entnommen werden kann.  



  Da bei unerwartetem Auftauen der Eis  block ins Schwimmen kommen und beim     Wie-          dereinsetzen    des     Kühlens    oben.     festfrieren     kann, wodurch die     Ausdehnung    nach oben  verhindert wird und die Gefrierzelle in Ge  fahr gerät, gesprengt zu werden, kann zur  Beseitigung dieser Gefahr der Deckel so an  geordnet werden, dass der     Wasserablauf    bei       geschlossenem    Deckel. möglich ist, wobei das       Abdiehten    des Deckels gegen das Innere der  Zelle durch Eisbildung mit     Hilfe    von Vor  kühlen der Zelle vor deren     Auffüllen    bewirkt  werden kann.

   Bei     unerwartetem    Auftauen       durch        Betriebsunterbriuch    oder bei zur Eisent  nahme bewirktem Auftauen wird dann diese       aus    Eis bestehende Dichtung aufgetaut und  alles im Zelleninnern vorhandene Wasser läuft  ab. Die Gefahr, die durch Gefrieren dieses  Wassers beim     W        iederingangsetzen    der Küh  lung drohen würde, ist. damit abgewendet     -Lind     anderseits kann der Eisblock nahezu trocken  gewonnen werden.  



  Die     Gefrierzelle    wird zweckmässig sich  nach unten erweiternd     ausgeführt.    Vorteil  haft ist, ihr einen     kreisförmigen    Querschnitt      zu geben und sie samt. Wärmeisolation in  einem Mantel mit Organen zum Aufhängen  der Einrichtung an einer Wand einzuschlie  ssen. Das     Lostauen    kann durch Betriebsstill  stand und     Wärmewirkung    von aussen her  oder durch ein den Kühlschlangen parallel  gewickeltes Heizkabel oder aber in Verbin  dung mit einer     Kompressionskältemaschine     durch Umschalten der Schlangen auf die das  komprimierte Gas führende Rohrleitung ge  schehen.

   Nach Beendigung des     Grfrierens          kann    die Temperatur in der Gefrierzelle bis  zur Eisentnahme durch einen automatischen  Regler konstant, z. B. auf -10  C, gehalten  werden. Uni beim Auffüllen der Zelle mit  Wasser oben genügend Raum für die Aus  dehnung beim Gefrieren zu haben, kann ein       Hilfsüberlaufrohr    mit im Vergleich zum Über  lauf-und Einlauf kleinerem Querschnitt vor  gesehen sein, das tiefer als der Überlauf an  geordnet ist, so dass nach     Beendigung    des       1,        üllens    bis zum Überlauf der Inhalt     nach-          träglieli    absinkt,

   uni die freie     Ausdehnung     nach oben beim Gefrieren     sicherzustellen.    Auf  diese Weise bleibt der Überlauf frei und der  Eisblock kann nicht in der relativ grossen       Überlauföffnimg    festfrieren.  



       In    der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    einen     senkrechten    Schnitt nach der  Linie     I-I    in     Fig.    2 und       Fig.2    einen Querschnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.1.     



  An Hand des     Ausführungsbeispiels    ist im  folgenden auch das erfindungsgemässe Ver  fahren beispielsweise erläutert.  



  Die nach -unten sich     erweiternde,    stehend  angeordnete     Gefrierzelle    1 mit     Wasserzulauf     8 und Überlauf 4 ist oben     geschlossen,    wäh  rend die unten befindliche     Eisentnahmeöff-          nung    einen vorzugsweise niederklappbaren  Deckel 3 hat. Die Gefrierzelle 1 ist mit das       Kühlmittel-    enthaltenden     Verdampferschlan-          gen    2 bewickelt, die im untern Teil enger bei  einander liegen     als    oben, so dass das Gefrieren  des Zelleninhaltes von unten nach oben fort  schreitet.

   In der     zii    verschliessenden Öffnung    der Gefrierzelle und am Deckel sind nicht ge  zeichnete     Distanziermittel    vorhanden, z. B.  Rippen oder     Warzen,    welche bei geschlosse  nem Deckel einen Spalt 13 offen halten, so  dass ein dichter Verschluss durch den Deckel  vermieden     und    der Ablauf des     Wassers    er  möglicht     wird.    Die     Gefriereinrichtung    ist  nach aussen von einer z.

   B. aus     Korkschrot    ge  bildeten     Wärmeisolationsschicht    ä umgeben  und das Ganze ist. in einem     Mantel    6 mit  Aufhängeorganen 10     um-,1        1.0'        untergebracht     und     an,    einer Wand     aufgehängt.    Unter dem  Überlauf ist ein     Hilfsüberlaafrohr    7 von klei  nerem     Querschnitt    angeordnet, beispielsweise  von 4     mni    Innendurchmesser.

   Der Deckel 3  ist mit einem     Auffangbecken    9 mit Ablauf       ausgerüstet,    der in eine äussere     Wasserableit-          einriehtung    11. mündet, derart dass aus der  Zelle 1 abfliessendes Wasser aufgefangen     und,     abgeleitet wird. Zum     Lostauen    des erzeugten  Eisblockes ist ein Heizkabel 12 angeordnet,  das den     Kühlschlangen    parallel auf die     G=e-          frierzelle    gewickelt ist.  



  Die Eiserzeugung geht     folgendermassen     vor sich: Nach Schliessen des Deckels 3 wird  die Kühleinrichtung in Gang gesetzt, worauf  zuerst der Spalt 13 beim Deckel durch Eis  bildung, .sei es von Kondensat oder eingelasse  nem Wasser herrührend, dicht geschlossen  wird; anschliessend wird die     Gefrierzelle    bis  zum Überlaufen mit Wasser gefüllt.     Nachdem     der Wasserzulauf abgestellt ist, fliesst durch  das     Hilfsüberlaufrohr    Wasser ab, so dass die  freie Ausdehnung nach oben beim Gefrieren       sichergestellt    ist und     kehle        Zel'lensehäden     entstehen können.

   Auch wird durch diese Ein  richtung vermieden, dass der     Eisb'loek    in der ,       Ila!uptüberlauföffniing    anfriert und hängen  bleibt. Ein Festfrieren in der     Mündung    des       IIilfsüberlaufrohres    7 ist kein Hindernis für  die Entnahme des Eisblockes. Nach Beendi  gung des     CTefrierens,    das auch in einem     nur,     teilweisen Gefrieren des Wasserinhaltes be  stehen kann, wird die Kühlung stillgesetzt  und der Eisblock     losgetaut.    Dies wird     durch-          Einsehalten    des den Kühlschlangen parallel  auf die Zelle     gewickelten    Heizkabels bewirkt.

    Es könnte aber     mich        durch        Stehenlassen    oder           durch    Zufuhr von komprimiertem, heissen  Gas in die     Kühlschlangen    erfolgen, wenn die  Einrichtung mit     einer        Kompressionskälte-          inaschine        zusammenarbeitet.    Zuerst taut die       lisdiehtung    des Deckels auf, so dass alles in  der Zelle noch vorhandene Wasser abfliesst.

         vaniit    ist die     C(efahr        beseitigt.,    dass der Eis  block ins     Schwimmen    kommt, oben festfriert  und bei     Wiederingang-setzen        des        Kühlens    die  Zelle sprengt. Benn öffnen des Deckels     li4inji     das     :Eis    ohne     Wasserandrang    der Gefrierzelle  entnommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI:I I Verfahren zur Erzeugung Ton Eis, da durch gekennzeichnet, dass eine stehende, oben geschlossene, unten mit einem Deckel ver sehene Gefrierzelle verwendet wird, in welcher der Gefriervorgang von unten nach oben fort schreitet, wobei der erzeugte Eisblock nach Lostauen desselben und öffnen des Deckels aus der Gefrierzelle unten entnommen wird. UNTERANSPRUCH 1. Verfahren zur Erzeugung von Eis nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichten des Deckels gegen das Innere der Zelle durch Eisbildung mit Hilfe von Vorkühlen der Zelle vor deren Auffüllen bewirkt wird.
    PATENT ANSPRUCII 1I l:inriclitung zum Ausführen des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, class eine nach unten sich erwei ternde, oben geschlossene, nach aussen wärme isolierte Gefrierzelle unten einen Deckel be sitzt und derart, mit einen Verdampfer bil denden Kühlschlangen bewickelt ist, dass das Gefrieren des Zelleninhaltes von unten nach oben fortschreitet, und dass sie ferner mit einem Wasserzulauf und einem Überlauf ver sehen und im Raum in solcher Höhe befestigt ist,
    dass nach Lostauen des Eisblockes und öffnen des unten befindlichen Deckels der Eisblock unten entnommen werden kann. UNTERANSPRÜCHE: ?. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch. gekennzeichnet, dass der Deckel un dicht schliesst, damit; dort Wasser aus der geschlossenen Gefrierzelle austreten kann. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch g-ekennzeiehnet., class Distanziermittel zwischen Deckel und Gefrierzellenöffnung vorgesehen sind, damit dort Wasser bei ge schlossener Zelle austreten kann. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine Auffangvorrichtung mit Ablauf für aus der Zelle austretendes Wasser aufweist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefrierzelle ausser dein Überlauf einen Hilfsüberlauf be sitzt, der einen im Vergleich zum Überlauf und Einlauf kleineren Querschnitt hat und tiefer sitzt als der Überlauf, zum Zwecke, dass nach Beendigung des Füllens bis zum Über lauf aus der Gefrierzelle Wasser abfliesst, um die freie Ausdehnung nach oben beim Gefrieren sicherzustellen.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Los- tauens des Eisblockes in der Zelle ein Heiz kabel parallel zu den Kühlschlangen auf die CTefrierzelle gewickelt ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch 1I in Verbindung mit einer Kompressionskälte maschine, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um zum Lostauen des Eis blockes in die Kühlschlangen komprimiertes, heisses Gas einführen zu können. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefrierzelle kreisförmigen Querschnitt besitzt und samt ihrer Wärmeisolation in einem Mantel mit Organen zum Aufhängen an einer Wand ein geschlossen ist.
CH266738D 1948-04-02 1948-04-02 Verfahren zur Erzeugung von Eis und Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens. CH266738A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2460461A1 (fr) * 1979-06-28 1981-01-23 Alfa Laval Sa Appareil pour fabriquer de la glace en pains tronconiques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2460461A1 (fr) * 1979-06-28 1981-01-23 Alfa Laval Sa Appareil pour fabriquer de la glace en pains tronconiques

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